Der-Ich-bin-stinkwütend-Thread

  • 15. Juli 2025
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Hi helki-reloaded ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich halte es durchaus für ein Problem von Jugendlichen/jungen Männern aus stark religiös geprägten muslimischen Kulturkreisen.
Also z.B. nicht der Türkei, sondern Afghanistan, Syrien, Libanon etc.
Und ich halte es für falsch, etwas auf einen "kleinsten Nenner" zu brechen und zu sagen, dass es ein "Männerproblem" ist.

Und nein, es betrifft nicht alle.
Und auch andere Gruppen können in der Art auffällig werden. Aber nicht in der Häufigkeit.

Ich glaube, dass man sich einen Bärendienst erweist, wenn man das Problem nicht benennt, weil es politisch problematisch ist.

Und Probleme gibt es ja nicht nur bezogen auf Belästigungen, sondern generell auf unsoziales Verhalten. Und das betrifft dann durchaus nicht nur Männer. Beispielhaft:
 
Nur kurz angemerkt (nicht dass es am Ende wieder heißt, dass ich ja nicht reagiere:(

Ich werde auf islamophobe Ergüsse, so vermeintlich sachlich verpackt sie auch auf den ersten Blick wirken mögen, nicht reagieren. Ich möchte dieser unsinnigen Spalterei keine Bühne geben.
 
Nur kurz angemerkt (nicht dass es am Ende wieder heißt, dass ich ja nicht reagiere:(

Ich werde auf islamophobe Ergüsse, so vermeintlich sachlich verpackt sie auch auf den ersten Blick wirken mögen, nicht reagieren. Ich möchte dieser unsinnigen Spalterei keine Bühne geben.

Ich habe dich nicht zitiert, folglich nicht auf dich reagiert.
Ich bin auch nicht islamophob. Spare dir das.
 
Ich komme aus Mittelhessen, hier gibt’s lauter Seen. Und an vielen Seen gibt’s FKK-Zonen das funktioniert auch ganz gut. Und dann gibt’s am normalen Badesee immer mindestens einen nackten, alten Mann, der eigentlich nicht da hingehört. Klar, der nervt. Und ich finde es auch ein bisschen eklig, aber ich will mich mit solchen auch nicht auseinandersetzen.
Ich fand’s nur krass, weil ich gerade mit den Teenager kaum Probleme hab. Klar, die sind laut, die hören gern schlechte Musik und spielen auch mal Frisbee nah an anderen Menschen, aber so richtig Probleme hatte ich mit denen selten.

Hier kommen sie mit dem Fahrrad, ziehen sich direkt am Ufer aus, egal wer da steht, sitzt oder liegt, schwimmen nicht lange und sind dann genauso flott wieder weg.
 
Nur kurz angemerkt (nicht dass es am Ende wieder heißt, dass ich ja nicht reagiere:(

Ich werde auf islamophobe Ergüsse, so vermeintlich sachlich verpackt sie auch auf den ersten Blick wirken mögen, nicht reagieren. Ich möchte dieser unsinnigen Spalterei keine Bühne geben.

Ab wann ist jemand eigentlich islamophob? Schon wenn er/sie einen Bericht verlinkt, der Probleme aufzeigt?
 
Wenn er/sie die von ihm/ihr ausgemachten Probleme nur bei Muslimen wahrzunehmen scheint bzw. diese nur dann erwähnenswert findet, wenn Muslime "Täter/innen" sind und wenn er/sie sich weitergreifenden Betrachtungen verweigert, sondern die Herkunft als einzige Ursache auszumachen gewillt ist, dann definiere ich persönlich das als islamophob. Jedem seine Islamophobie, die will ich niemandem verbieten, aber da macht es mMn wenig Sinn, Taubenschach zu spielen.

Von dieser gesellschaftlich und politisch um sich greifenden Spalterei und Aufhetzerei gegen bestimmte Gruppen (unter Ausblendung komplexerer Zusammenhänge) halte ich nichts, sondern halte das sogar für extrem gefährlich.
 
Offensichtlich waren es aber nun mal streng gläubige Musliminnen, die im Freibad Probleme gemacht haben. Also besser nicht darüber berichten? Im Fall vom Freibad ging die Spaltung doch von ihnen aus?
 
Ab wann ist jemand eigentlich islamophob? Schon wenn er/sie einen Bericht verlinkt, der Probleme aufzeigt?
Sagen wir’s mal so, Artikel wie: „Freibad erobert von Musliminnen“ sind nicht unbedingt neutral formuliert.

Oder wenn bewusst junge männliche Teenager einer bestimmten Religion angesprochen werden, anstatt sich auf eine ohnehin schon schwierigen Gruppe junge, männliche Teenager zu beziehen.
 
Wenn er/sie die von ihm/ihr ausgemachten Probleme nur bei Muslimen wahrzunehmen scheint bzw. diese nur dann erwähnenswert findet, wenn Muslime "Täter/innen" sind und wenn er/sie sich weitergreifenden Betrachtungen verweigert, sondern die Herkunft als einzige Ursache auszumachen gewillt ist, dann definiere ich persönlich das als islamophob. Jedem seine Islamophobie, die will ich niemandem verbieten, aber da macht es mMn wenig Sinn, Taubenschach zu spielen.

Von dieser gesellschaftlich und politisch um sich greifenden Spalterei und Aufhetzerei gegen bestimmte Gruppen (unter Ausblendung komplexerer Zusammenhänge) halte ich nichts, sondern halte das sogar für extrem gefährlich.
Von "nur" hat keiner hier gesprochen. Aber selektives lesen ist so ne Sache.
 
Ich finde, es ist sowohl ein "Männerproblem", als auch eines gewisser Ethnien.

Die deutschen Männer, die in den 70ern vielleicht Mädels im Bikini angegrabscht haben tun das heute nicht mehr, der Typ Mann denkt in misogynen Mustern, wird aber nicht handgreiflich.

Und dann gibt es junger Männer aus dem islamischen Kulturkreis, die in Schwimmbädern sehr negativ auffallen.

Dass da auch mal Musliminnen negativ in Erscheinung treten, dürfte statistisch kaum auffallen, so wie allgemein weibliche Gewalt eine sehr untergeordnete Rolle einnimmt in den männlich dominierten Gewaltstatistiken.
 
Sagen wir’s mal so, Artikel wie: „Freibad erobert von Musliminnen“ sind nicht unbedingt neutral formuliert.
Generell finde ich den Bericht sehr problematisch, wenn ständig äußere Merkmale der „ordentlichen“ Frauen aufgezählt werden müssen. Fingernägel, Tattoo, Bikini…scheint alles sehr wichtig zu sein, um irgendwas zu unterstreichen. Hab ich sehr ungern gelesen in dieser Art und Weise.
 
Ich glaube, dass man sich einen Bärendienst erweist, wenn man das Problem nicht benennt, weil es politisch problematisch ist.

Ich finde es gerade wirklich schwierig.

Ich wohne ja nun randständig zum Ruhrpott, und es wäre ziemlich vermessen, wenn ich mich hinstellen und behaupten würde, es gäbe niemals interkulturelle Probleme.

Andererseits wird alles, aber auch alles, was auch nur ansatzweise in diese Richtung geht oder sich so deuten lässt, politisch ausgeschlachtet. Siehe der Aufstand im Freibad Düsseldorf. Siehe der Vorfall in Gelnhausen, wo ich mich durchaus Frage, ob der Aufruhr bei deutschen jungen Männern oder Ukrainern bundesweit ähnlich groß gewesen wäre.

Was mir noch durch den Kopf ging: Die Probleme, die sich anscheinend zB in Freiburg zeigen, sind ja quasi aus Frankreich importiert. Wo es eine Art radikalisierte Parallelgesellschaft zu geben scheint. Die aber aus anderen Gründen entstanden ist als hier, und ja auch schon länger besteht.
Das wäre vielleicht mal insofern interessant, als man sich überlegen sollte, was man anders machen müsste, damit es hier nicht soweit kommt.

Ähnliche Probleme haben/hatten wir hier zuweilen - eigentlich schon ziemlich lange - in der Region immer mal wieder in ähnlicher Form mit den Salafisten. Die ja auch zB als "Sharia-Polizei" seinerzeit vor allem Muslime bedrängt und zu gottgefälligem Handeln aufgefordert haben, übrigens.

Die sehe ich - unabhängig davon, dass sie ein Muslimischer Verein sind - als Fundamentalisten als hochproblematisch an.
Aber: Deren führende Köpfe sind ganz überwiegend konvertierte Deutsche. Und ihre Zahl ist nicht groß.

Also: Definitiv immer noch viel zu groß. Aber im Vergleich zu den über eine Million Muslimen, die hier in NRW leben, eben klein.
Man merkt sie aber, und was immer sie machen, fällt auf alle anderen mit zurück.
 
Von "nur" hat keiner hier gesprochen. Aber selektives lesen ist so ne Sache.

Na ja, von übergriffigen katholischen/evangelischen jungen Männern liest man selten, dass es sie nicht gibt, halte ich für ein Gerücht.

Ich denke, dass eher die selektive Berichterstattung ein Problem ist, von dem sich einige ggf. mitreissen lassen.
 
Generell finde ich den Bericht sehr problematisch, wenn ständig äußere Merkmale der „ordentlichen“ Frauen aufgezählt werden müssen. Fingernägel, Tattoo, Bikini…

Fand ich gar nicht. Ich fand, das zeigte sehr gut, dass die im Grunde sind, wie alle anderen Frauen in diesem Alter hierzulande auch, das aber eben - das beschreibt der Artikel ja auch - aus religiösen Gründen fremden Männern nicht zeigen wollen/können.

Und hier nun eigentlich einen geschützten Raum gefunden hatten, den es so jetzt aber nicht mehr gibt. :kp:
 
Offensichtlich waren es aber nun mal streng gläubige Musliminnen, die im Freibad Probleme gemacht haben. Also besser nicht darüber berichten? Im Fall vom Freibad ging die Spaltung doch von ihnen aus?
Berichten ist immer so eine Sache. Sicher sollten Probleme angesprochen werden. Wenn sich dabei aber nur auf der Religion ausgeruht wird, ist das mMn unterkomplex und quasi darauf ausgelegt, Unfrieden zu säen. Da habe ich persönlich ein Problem mit und ich finde es schade, traurig und erschreckend, wie leicht viele Menschen darauf anspringen.

Ich denke z.B. dass sich mit nicht chronisch unterfinanzierter und immer mehr eingesparter Sozialarbeit beim Abbau solcher Probleme sehr viel erreichen ließe. Das Thema kommt aber in den entsprechenden Artikeln, die so geteilt werden nicht vor. Oder dass zugewanderte Jugendliche/Familien aufgrund der sozialen und wirtschaftlichen Problematik und der damit verbundenen Wohnverhältnisse oft nur den öffentlichen Raum haben, der durch Bebauung etc. zudem noch immer weiter eingeschränkt wird. Usw. usf.
 
Na ja, von übergriffigen katholischen/evangelischen jungen Männern liest man selten, dass es sie nicht gibt, halte ich für ein Gerücht.

Ich denke, dass eher die selektive Berichterstattung ein Problem ist, von dem sich einige ggf. mitreissen lassen.
Als ob hier oder in den Medien noch nie vom Versagen der katholischen Kirche in den Missbrauchsfällen thematisiert wurde.... es ist wohl eher selektiv, was man liest
 
Generell finde ich den Bericht sehr problematisch, wenn ständig äußere Merkmale der „ordentlichen“ Frauen aufgezählt werden müssen. Fingernägel, Tattoo, Bikini…scheint alles sehr wichtig zu sein, um irgendwas zu unterstreichen. Hab ich sehr ungern gelesen in dieser Art und Weise.

Ich habe einen Artikel gewählt, der nicht hinter einer Bezahlschranke war.
Teilweise arbeite ich unmittelbar neben dem Bad. Wenn ich jetzt geschrieben hätte, dass es da Probleme gab, wäre ich als Quelle auch wieder unglaubwürdig gewesen ... Wie man es macht ...
 
Die Probleme im Lorettabad beruhen aber nun mal auf der Religion. Worauf denn sonst in diesem Fall?

Würde ich so nichtmal ausschließlich sagen - immerhin war die erste, die im Streit geohrfeigt wurde, ebenfalls Muslimin.


„beruhen auf der Religion“ wäre es dann, wenn Muslime sich grundsätzlich wie offene Hose verhalten würden.

Das ist aber zumindest in dem Artikel nicht der Fall.

Sondern es besteht ein Konflikt zwischen Stammgästen aller Religionen, die sich mit den Regeln des Bades arrangiert haben - und Neuankömmlingen, die anscheinend erwarten, alles wie in der Heimat /ihrer Bubble vorzufinden.

(Deutsche Touristen, die überall ihr Schnitzel wollen, kommen da vor mein inneres Auge.)

Ja, ist ein Problem. Sollte auch erwähnt werden - aber die Ursache ist am Ende in erster Linie schlechtes Benehmen.

Oder ist die besten Plätze belegen oder Duschen blockieren und für die eigenen Leute freihalten typisch muslimisch?

Edit: Womit ich sagen will: Ja, man sollte sagen dürfen, dass es eine Gruppe muslimischer Frauen ist, die Probleme machen.
Aber ja eben auch für andere muslimische Frauen.
 
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