Der-Ich-bin-stinkwütend-Thread

Ich tippe mal darauf, dass die Behörden dort eh regelmäßig kontrollieren, ob nun genug kann man diskutieren. Für die Behörden ist das Thema also erledigt und kommt wahrscheinlich tatsächlich eher als ein nachbarschaftliches rüber. Kein Grund übermäßig aktiv zu werden, wenn man den Besitzer auch noch kennt (Dorf?), sowieso nicht. Da hat man als Nachbar dann wahrscheinlich nicht die besten Karten.... hast du dir das mal von drinnen angeschaut?

Das "Schlimme" ist, das ist nicht mal ein direkter Nachbar sondern da sind zwei große Grundstücke zwischen. Wir haben schon gewitzelt dass die Spinne mit dem Mähroboter der Nachbarn rübergekommen ist. Es ist also nicht so als wären wir im Streit oder so, wir kennen uns nicht mal wirklich. Wir waren damals nur vor Ort, aber da waren die Schwiegereltern da (- Urlaubsbetreuung) und haben es abgestritten). Lässt sich eh nicht "beweisen".
Ich tippe mal darauf, dass die Behörden dort eh regelmäßig kontrollieren, ob nun genug kann man diskutieren. Für die Behörden ist das Thema also erledigt und kommt wahrscheinlich tatsächlich eher als ein nachbarschaftliches rüber. Kein Grund übermäßig aktiv zu werden, wenn man den Besitzer auch noch kennt (Dorf?), sowieso nicht. Da hat man als Nachbar dann wahrscheinlich nicht die besten Karten.... hast du dir das mal von drinnen angeschaut?
Nur über FB, das sind die Bilder öffentlich.
 
  • 25. April 2024
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Hi Mone+Oscar ... hast du hier schon mal geguckt?
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Man sollte das echt komplett verbieten. Das neue Gesetz, was ja Abhilfe schaffen soll, schützt den Altbestand. Wer will das bei den tausenden von Tieren denn nachweisen, die da sind.
ist schon klar, dass das System Lücken hat. Aber ich bezog mich auf dein komplett verbieten und das ist nicht machbar ohne die Tiere zu "entsorgen". Und das wollen wir sicher alle nicht- es sei denn uns ist gerade eib Vogelspinne über den Kopf gelaufen. Also bleiben nur höhere Auflagen und Altbestandschutz.
 
Wahrscheinlich hat man dir das bereits gesagt, aber es gibt wirklich nur sehr wenige Arten von giftigen Tieren (Schlangen, Vogelspinnen etc) die größeren Lebewesen wirklich gefährlich werden können. (Ausgenommen es ist eine Allergie vorhanden.)

Und vielen Sammlern ist bereits ein Tier ausgebüxt. (Nicht unbedingt klassifiziert als Giftig) dennoch sollte der werte Herr Nachbar dafür sorgen dass dies nicht erneut passiert. Diesem Punkt ist er offensichtlich nicht nachgekommen sodass es schon eine Möglichkeit gibt dies kontrollieren zu lassen und ggf. dem Nachbarn die Tiere auch wegnehmen zu lassen.

Da du die Behörden bereits informiert hast und es denen allem Anschein nach egal zu sein scheint würde ich es mal bei einem Terraristikgeschäft probieren, die haben meist Möglichkeiten und Kontakte um solche Probleme zu lösen.
Die andere Seite der Münze ist natürlich das ''Zusammenleben'' mit dem Nachbarn. Welches dann auf Dauer (noch mehr) gestört sein wird.

Für meine Hündin wäre das wahrscheinlich das Ende, die ist starke Allergikerin. Und unser Grundstück ist 1.300 qm gross, mit Hecke und Gebüsch. Ich will jetzt hier auch kein Bashing o.ö. betreiben, aber es ist halt nicht schön. Und ich hab Angst um meinen Hund. Und um meine Schweinchen in Aussenhaltung. die haben 40qm zur Verfügung und sind durchaus im Beutespektrum. Zwei Tage vorm Spinnenfund hatte ich ein totes junges im Stall und das lag da wie eingeschläfert. Mitten im Stall (normal verkriechen die sich in ihre Häuser). Alles Spekulation, ich weiss.

Und ich hab mich geärgert, dass man damit so alleine gelassen wird. Und ich habe nicht mal Angst davor, wenn ich die kontrolliert sehe. Meine Schwägerin hätte das Haus verkaufen müssen nach dem Spinnenfund. Die hätte das Grundstück nie wieder betreten.

Ich hätte ja selber nicht geglaubt dass man sich so erschreckt. Ich hab aus dem Augenwinkel was gesehen, als ich nachschauen wollte warum die Elstern so einen Rabatz machen und dreh mich um da krabbelt die kopfüber unter einer Verstrebung über mir und mein Kopf so : So gross werden doch Winkelspinnne nicht....ratter...ratter... und dann dachte ich : mist. Bananenspinne (erster Gedanke weil SchwieMu für die Schweinchen immer Gemüse aus dem Gemüseladen mitbringt). Und dann dachte ich nä, zu behaart :asshat:
 
Naja, das erschrecken ist ganz normal. Meine Frau hätte das Haus/Die Wohnung wahrscheinlich auf die Grundmauern niedergebrannt. Ich wiederum hab mich vor einiger Zeit mit dem Thema Vogelspinne beschäftigt und finde es ein sehr interessantes Tier.

Bei dem Schweinchen wenn es vom besagten Nachbarn kam würde ich eher auf eine Schlange tippen. - Tut mir leid an der Stelle.

Gibts in der Umgebung noch andere Terraristiker oder gar ein Geschäft? Die sollten definitiv wissen was zutun ist.
Speziell bei der Gifttierhaltung gibt es wie bereits erwähnt auflagen die erfüllt werden müssen.
 
Naja, das erschrecken ist ganz normal. Meine Frau hätte das Haus/Die Wohnung wahrscheinlich auf die Grundmauern niedergebrannt.
Ich auch, mit jeglichem Brandbeschleuniger den ich so gefunden hätte :wtf: So viel WTFs kanns da gar nicht geben und nein, solche Nachbarn würden keine Einladung zu Kaffee und Kuchen bekommen

Ernsthaft. Da muss es doch was zur Sorgfaltspflicht geben.
Gibts keinen Straftatbestand der bei sowas greift? Dann müssen sie die Anzeige aufnehmen, egal, ob Bekannt oder nicht. Ansonsten direkt an die Staatsanwaltschaft gelangen.
 
Hier in der .pdf gibts eine Auflistung zu jedem Bundesland, am Anfang wird auch die Zuständigkeit geklärt.
 
Ernsthaft. Da muss es doch was zur Sorgfaltspflicht geben.
Gibts keinen Straftatbestand der bei sowas greift? Dann müssen sie die Anzeige aufnehmen, egal, ob Bekannt oder nicht. Ansonsten direkt an die Staatsanwaltschaft gelangen.
Wie bei der Hundehaltung auch. Ich denke, ein Hundebiss richtet i.d.R. mehr Schaden an, als der Biss einer Vogelspinne. Und es gibt Menschen, die Hundephobiker sind.
Aber es ist ja ebenso wenig eine Straftat, wenn der Hund ausbüchst und nichts macht, außer übers Grundstück zu laufen. Er wäre ja auch eine potentielle Gefahr, immerhin hat er Zähne.
Und es kann ja auch niemand hier ernsthaft wollen, dass dies anders wäre?
 
Da differenziert man ja auch zwischen giftigen und ungiftigen Tieren.

Wenn eine Kornnatter abhaut ist es halt nicht so ''schlimm'' wie wenn eine King-Cobra sich auf ein Abenteuer begibt.
 
Ist klar, aber eine Vogelspinne (um die es ging) ist halt auch keine Schwarze Witwe und die meisten Menschen kennen auch keine Kornnatter und wissen folglich, dass die harmlos ist. Der Schreck dürfte also trotzdem erfolgen.
Und eine Sorgfaltspflicht gibt es doch für den Halter eines jeden Tieres.
Das Schaf, das Pferd oder die Kuh läuft vielleicht vors Auto, der Hund beißt, die Katze frisst Nachbars Kaninchen. Sowas. Trotzdem wäre es doch aber unangemessen, dass alleinige Entwischen unter Strafe zu stellen, ohne, dass irgendetwas passiert ist (was die Regel sein dürfte), wenngleich hier mitunter Gefahren (Unfall) sind und nicht "nur" Phobien eine Rolle spielen.
 
Die wenigstens werden ideale Bedingungen haben.
Selbst die eher anspruchslosen und nicht giftigen Kornnattern werden oft auch von Tierschützern :rolleyes: gehalten, aber nur Hunde reicht natürlich nicht.
 
Ist klar, aber eine Vogelspinne (um die es ging) ist halt auch keine Schwarze Witwe und die meisten Menschen kennen auch keine Kornnatter und wissen folglich, dass die harmlos ist. Der Schreck dürfte also trotzdem erfolgen.
Und eine Sorgfaltspflicht gibt es doch für den Halter eines jeden Tieres.
Das Schaf, das Pferd oder die Kuh läuft vielleicht vors Auto, der Hund beißt, die Katze frisst Nachbars Kaninchen. Sowas. Trotzdem wäre es doch aber unangemessen, dass alleinige Entwischen unter Strafe zu stellen, ohne, dass irgendetwas passiert ist (was die Regel sein dürfte), wenngleich hier mitunter Gefahren (Unfall) sind und nicht "nur" Phobien eine Rolle spielen.

Ich möchte klarstellen, dass ich nicht dafür bin die Exotenhaltung/Gifttierhaltung zu verbieten, weil ich mich erschrocken habe. Ich hab ja selber einen Hund augrund dessen Optik die Leute Angst haben - heisst wenn sich jemand davon bedroht fühlt sollte das ja zu keinem Verbot führen.
Ich habe keine Angst vor Spinnen, ich würde sie sogar anfassen.

In dem Moment wusste ich aber nicht dass die nicht giftig ist. Ich hab dieses grosse Tier gesehen und nur gedacht: ******** der Hund, ******** die Meerschweinchen. War ja direkt neben deren Behausung. Man steht ja nicht da und denkt, ach ne Spinne. Die wird schon nicht gefährlich sein. Google ich erst mal. Und ich zähle mich mal nicht zu den ganz uninformierten. Mein Gehirn hat bestimmt ne halbe Minute gebraucht um das zusammen zu bringen, weil es einfach nicht passte, dass da so eine grosse Spinne krabbelt. Das ist wie wenn ich True Crime Podcasts höre und denke: Wenn ich in der Sitution wäre würde ich XY machen. Nix macht man wenn es passiert. Ich hab den Hund weggebracht und versucht die Spinne mit ner Tupper Schüssel zu fangen. Passte aber nicht drunter.

Mein Vertrauen in diese Haltung ist hinüber. Man hätte ja sagen können : mir ist ein Tier abhanden gekommen, ist nicht gefährlich, bitte Bescheid geben wenn es gesichtet wird. Aber entweder wurde es extra verschwiegen oder es wurde aufgrund der Anzahl nicht bemerkt. Und da hab ich eben kein gutes Gefühl wenn da auch giftige Skorpione gehalten werden. Die sieht man eben auch nicht so, wie ein Hund der über den Zaun springt, auch wenn er gefährlicher sein kann.

Ist ja schön, wenn es einigen nichts ausmacht. Aber es hat halt auch was von nicht mehr sicher fühlen im eigenen Garten. Mag man für übertrieben halten, kann man aber nicht abstellen. Ich möchte ungerne dass mein Hund unterm Walnussbaum liegt und nicht mehr aufsteht übertrieben gesagt.

Von der Haltung wollen wir gar nicht reden, die finden es bestimmt toll gestapelt in durchsichtigen Ikea Behältern zu leben. Die mindestanforderungen sind ja sehr gering.

Ich musste heute morgen nur mal meinen Unmut kundtun.
 
Nun, da muss ich leider bestätigen dass bei den meisten der ''kleinen'' Exoten häufig erst bemerkt wird das einer fehlt wenn's zum füttern geht. Klar wenn man eine oder zwei hat, geht das auch mal schneller. Aber viele Leute die dieses Hobby haben tendieren zum ''Massenwahn'' (mMn)
Da es auch je nach Spinnengattung und dessen Charakter sein kann dass man sie nur alle paar Wochen mal zufällig sieht. (Bei Artgerechter Haltung da Vogelspinnen usw keine Schmusetiere sind.)
 
In dem Moment wusste ich aber nicht dass die nicht giftig ist. Ich hab dieses grosse Tier gesehen und nur gedacht: ******** der Hund, ******** die Meerschweinchen. War ja direkt neben deren Behausung. Man steht ja nicht da und denkt, ach ne Spinne. Die wird schon nicht gefährlich sein
Eben. Und genau so geht es anderen Leuten mit frei laufenden Hunden, die z. B. Angst um ihre Kinder haben.
Die Angst spricht Dir ja niemand ab. Nur sollte man vorsichtig mit der Ableitung der Folgerungen sein, mehr wollte ich nicht ausdrücken.
 
Wie bei der Hundehaltung auch. Ich denke, ein Hundebiss richtet i.d.R. mehr Schaden an, als der Biss einer Vogelspinne. Und es gibt Menschen, die Hundephobiker sind.
Aber es ist ja ebenso wenig eine Straftat, wenn der Hund ausbüchst und nichts macht, außer übers Grundstück zu laufen. Er wäre ja auch eine potentielle Gefahr, immerhin hat er Zähne.
Und es kann ja auch niemand hier ernsthaft wollen, dass dies anders wäre?
Naha, bei uns gibts die Möglichkeit einer Ordnungsbusse, beim Hund der streunt. Bei Wiederholung, Möglichkeit zur Anziege plus Meldung ans Vetamt. Da gibts noch weitere Stufen danach. Ich sag nicht, dass es tatsächlich dann auch nützt, aber wenns ans Geld geht, sind einige sehr lernfähig
 
:rotwerd: Sieglinde hat ja auch mal einen mehrwöchigen Ausflug gemacht…
Mein Alptraum war ja, dass sie draußen an der Hauswand rumstolziert – bei ihrer Größe wäre das sicher ein Hingucker gewesen
Und ja, ich hatte Angst sie erwischt einen Hund oder ich trete zufällig drauf :nervoes: auch wenn ich wusste das es sicher schmerzhaft, aber nicht wirklich gefährlich ist. Aber gruselig.

Ich habe natürlich nicht der Nachbarschaft Bescheid gesagt. Die wären doch alle durchgedreht und niemand hätte auch nur eine ruhige Minute mehr gehabt.

Vor vielen Jahren ist Siegfried (gleiche Art, männlich daher kleiner) ausgebüxt.
Da war mir einfach nicht klar was die für Kraft haben so eine Scheibe aufzuschieben und ich hatte richtig Panik.
Ihn habe ich aber noch am selben Tag gefunden (nachdem ich die gesamte Terrarien Wand abgebaut hatte.
Damals hatte ich ja noch mehrere und die Terrarien eigentlich gut gesichert – ich war wegen meiner eigenen Angst da eher übervorsichtig.
Bei Sieglinde hat es ja auch die ganzen Jahre funktioniert. Aber trotzdem hatte sie eines Tages die Türsicherung geknackt :rolleyes:
 
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