Grrrr...
Anruf am späten Nachmittag vom Autohaus: Fahrzeug kann jetzt, nach zwei Tagen, abgeholt werden.
Rechnung für Diagnose und Reparatur diverser Marderbisse und zwei Tage Leihwagen: 730 Euronen.
Naja, ich hatte die Versicherung informiert, die wahrscheinlich zumindest einen Teil davon zahlen wird. Hoffentlich.
Wie steigen in unser Auto, fahren vom Hof des Autohauses, einmal durch den Kreisel - und gleich wieder zurück, weil die Motorkontrollleuchte nicht aus geht.
Auskunft des akkurat gegelten Azubis am Empfang: "Normalerweise geht das Lämpchen mit der Zeit irgendwann aus. Fahren Sie mal. Und wenn noch was is, kommen Sie halt wieder."
Ich: "Nee, also das ist mir zu heiß. Können Sie mir mal einen Werkstattmitarbeiter holen bitte?"
Azubi: "Klar. Aber der hat jetzt Kundschaft. Dauert."
Werkstattfutzi kommt schließlich, guckt und sagt: "Auf keinen Fall fahren. Gefahr von Motorschaden! Aber jetzt sind alle im Wochenende. Vor Montag läuft da nix."
Wie sowas passieren kann, obwohl doch angeblich eine Probefahrt gemacht wurde, usw., konnte und wollte man natürlich nicht sagen.
Also wieder alles umgeräumt und mit dem Leihwagen abgerauscht.
Langsam nervt es mich, daß mein Auto mehr Zeit in der Werkstatt verbringt, als daheim. Und das liegt nicht am Auto selbst...