Der-Ich-bin-stinkwütend-Thread

Daraufhin wurde sie total wütend - sie wäre darauf nicht vorbereitet, sie hätte ja gar keine Box im Auto (alter Kangoo) und ich hätte gesagt, ich bringe die Hunde am 15. Außerdem könnte sie ja nix dafür, was passiert wäre und ich müsste mir was anderes überlegen, sie wäre nunmal nicht zuhause.

Ehrlich? - Die hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun.

Aber es passt schon zu jemandem, der sich den Urlaub und was weiß icht nicht und mal eben die OP für den hund ganz selbstverständlich von Bekannten bezahlen lässt.

Edit: Und als ich das schrob, hatte ich den zweiten Beitrag noch nicht gelesen....;)

Ich kann mich jetzt erinnern, dass du früher schonmal etwas über sie geschrieben hast.- Und ich stimme paulemaus in allen Punkten zu. Gesund ist anders.
 
  • 25. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sie hat mir vorgeworfen, ich würde unsere Freundschaft zerstören
Das macht sie ja wohl selbst am besten.

Und es ist ja noch viel schlimmer wenn man dein letztes Post liest. Ich wünsche dir die Kraft und Stärke die du brauchst um dich von dieser Person ausreichend zurückzuziehen.
 
Ich hoffe, ich finde endlich die Kraft, mich von dieser Person zu lösen.
Das wünsche ich dir von Herzen! Glaub mir, du wirst es als Befreiung empfinden.

Hinter mir liegt eine ähnliche Geschichte, nur war es bei mir die - ebenfalls depressive - Nachbarin und keine Freundin. Vor ca. 3 Jahren wurde mir klar, dass ich bei dieser Kümmerei drauf gehe, wenn ich nicht die Reissleine ziehe. Ich habe ihr dann strikt verboten, mich auch nur anzusprechen. Das ziehe ich durch - und siehe: Sie kommt auch so klar.
 
@tessa

Im Grunde ist al dieses Meckern, Fordern, Unverschämt sein ja nur eines - ein Bluff.

Denn anzubieten hat diese Person dir nichts, sie ist von dir abhängig, muss dir dafür noch dankbar sein, kriegt nie nix allein auf die Reihe.

Die einzige Chance, dass sie von anderen etwas kriegt, ist, dass sie mault, fordert, quengelt und abwechselnd auf Mitleid macht und so tut, als stünde ihr die Hilfe zu, die andere ihr anbieten. Das ist auch vermutlich der einzige Weg, wie man sich so durch's Leben schnorren kann, ohne komplett die Selbstachtung zu verlieren.

Dann redet man sich vielleicht einfach ein, dass es so ist - und kann auch "aufrichtig" beleidigt sein, wenn ausbleibt, was man sich erwartet hat - wie kann der andere nur so fies sein, wo das Universum schon vorher so gemein zu einem selbst war? ;)

Dahinter steckt aber schlecht verhohlen die Angst, fallengelassen zu werden . Und je größer die Angst, desto größer vermutlich das Geschrei.

Das ist aber letztlich völlig egal, denn es erklärt vielleicht manches, es entschuldigt aber nichts.

Spätestens durch ihre Reaktion auf den Vorfall, speziell ihre unreife Reaktion auf deinen Anruf, hat sie sich disqualifiziert.

Oder eher: als hoffnungsloser Fall qualifiziert.

Wobei ich deine Befürchtungen gut verstehe - ich söebst hätte mit Sicherheit massive Schwierigkeit, sowas wie einen völligen Rückzug knallhart durchzuziehen.

Aber ich glaube ehrlich, dass es hier nicht anders geht. Allein bei "heizt bei offenen Fenstern - zahlt ja wer anders" wäre bei mir der Ofen aus. (Vielleicht nicht direkt wörtlich, aber im übertragenen Sinne).

Klingt vielleicht komisch, aber allein dieser Umstand beschreibt für mich schon einen zutiefst unsozialen Grundcharakter. :yes:
 
Mir tut das unendlich leid für Dich, tessa, kann aber wie Vera eine ähnliche Geschichte erzählen, ebenfalls jemand mit depressiver Persönlichkeitsstruktur (deswegen ebenfalls berentet) und sich über Jahrzehnte hinziehend. Wobei ich zu den Personen gehöre, die sich relativ rasch ausgeklinkt haben – aus Selbstschutz, es drohte das „aussaugen“.

Meiner Meinung nach leben diese Menschen zum Teil auch in einer Art Parallelwelt, sie meinen, ihnen stünde zu, was sie von den Leuten fordern als Ausgleich für all die Beschwerlichkeiten ihres Lebens.
Empathie mit anderen Menschen konnte ich da meist nur bedingt feststellen, allenfalls wenn diese dazu diente, dieses oder jenes für sich zu erhalten. Dieses stets den eigenen Vorteil im Blick behalten ist das, was ich am schlimmsten finde. Und dieses ständige Jammern, wie schlecht es einem doch geht, diese masslose Übertreibung der persönlichen (und oft finanziellen) Situation ins Negative.

Sich davon zu lösen ist schwierig, tessa, vielleicht kann ein erster Schritt zu sein, sich jeden Morgen vorzunehmen, ihr heute nicht zu helfen.
Das mit dem Mietverhältnis kannst Du auch dann angehen, wenn Du Dich daran gewöhnt hast, ihr heute nicht zu helfen.
Manchmal muss man sich – selbst wenn man vom Verstand her weiß, dass man im Recht ist – einfach etwas Zeit geben, mit der Gefühlswelt auf den gleichen Stand zu kommen.
 
1. Ich hoffe, dass es Bolle jeden Tag besser geht.
2. diese Person (Blutsauger) muss aus Deinem Leben raus ... weg.

Es tut mir fuer Dich leid, dass diese jahrzehntelange Hilfe und Freundschaft Deinerseits so miserabel ausgeht, das hast Du nicht verdient.
 
Empathie mit anderen Menschen konnte ich da meist nur bedingt feststellen, allenfalls wenn diese dazu diente, dieses oder jenes für sich zu erhalten. Dieses stets den eigenen Vorteil im Blick behalten ist das, was ich am schlimmsten finde. Und dieses ständige Jammern, wie schlecht es einem doch geht, diese masslose Übertreibung der persönlichen (und oft finanziellen) Situation ins Negative.
Mangelnde Empathie und eine verzerrte Wahrnehmung eigener und anderer Interessen/Bedürfnisse gehören oft zum Krankheitsbild dieser Persönlichkeitsstörung. Meine Nachbarin sagte mal ganz empört: "Mir hackt jermand das Bein ab und du jammerst über das kaputte Auto."

Hintergrund: Ich sollte sie zu einem Arzttermin fahren (nix Dramatisches, sie brauchte nur ein neues Rezept), mein Auto sprang aber gar nicht an...

Wenn man sich mit diesen Krankheitsbildern nicht auskennt, kann man schlecht die notwendige emotionale Distanz halten. Irgendwann leidet man selbst mehr als derjenige, dem man helfen möchte. Sich da auszuklinken ist keine unterlassene Hilfeleistung oder sonstiges "Versagen", es ist purer Selbstschutz.
 
Und wenn dein Mann den Kontakt als Vermieter übernimmt? Falls du sonst niemanden findest, scheint er ja mehr emotionalen Abstand zu haben.

Ganz ehrlich, mach nen Strich druntern und zwar einen verdammt dicken!

Mir ging es vor vielen Jahren mal ähnlich, allerdings mit meiner Schwester. Aber irgenwann ist gut und man muss aus rein egositischen Gründen udn für das eigene Wohl den Kontakt abbrechen.

Viel Glück!!!
 
@tessa Es tut mir wahnsinnig leid für Dich, aber ich denke dass Du aus dieser Nummer nur raus kommst wenn Du die Wohnung verkaufst und damit dem Sauerland komplett den Rücken kehrst. Alles Liebe für Bolle, ich drücke ganz fest die Daumen dass ein Rest Sehvermögen über ist.
 
Eigentlich bin ich auf mich selbst wütend weil ich wieder nicht meinem Bauchgefühl nachgegangen bin.
Wollte eigentlich zum Saisonbeginn ne neue Wäscherei suchen, die alte hat nur Mist gemacht und dazu ständig noch Dinge in Rechnung gestellt die sie gar nicht gewaschen haben und nen patzigen Kundenservice hatten sie auch.
Dann hab ich mich von denen (neuer Kundenservice) nochmal bequatschen lassen alles wird gut um tatsächlich heute die Kündigung zu bekommen.
Und nein natürlich nicht etwa zum Saisonende, schon zum 1.8. :motz:
 
Es haben wohl noch etliche andere Kollegen die Kündigung bekommen ich vermute die gehen pleite...
aber es kotzt mich so an ich muss jetzt Routieren um was neues zu finden :rolleyes:
Gerade leicht wird dir das Leben zur Zeit nicht gemacht :(
 
@Manny Daran sieht man, dass ich Festlandbewohner bin ;) Die Nachteile einer Insellage hatte ich grad nicht auf dem Schirm. Jedenfalls drücke ich dir die Daumen, dass du das Wäscheproblem schnell zufriedenstellend lösen kannst.
 
@Manny Daran sieht man, dass ich Festlandbewohner bin ;) Die Nachteile einer Insellage hatte ich grad nicht auf dem Schirm. Jedenfalls drücke ich dir die Daumen, dass du das Wäscheproblem schnell zufriedenstellend lösen kannst.
Naja das Problem ist auch, dass die meisten ihre Mietwäsche 'verkaufen' wollen, ich hab aber die Wäsche brauch also nur ne Reinigung. Tja aber da ich grad im Zugzwang bin :rolleyes:
 
@tessa Es tut mir wahnsinnig leid für Dich, aber ich denke dass Du aus dieser Nummer nur raus kommst wenn Du die Wohnung verkaufst und damit dem Sauerland komplett den Rücken kehrst. Alles Liebe für Bolle, ich drücke ganz fest die Daumen dass ein Rest Sehvermögen über ist.

Das ist leichter gesagt als getan.
Das Haus ist als "Mehrgenerationenhaus" seinerzeit geplant worden und sehr ineinander verschachtelt. Es gibt nur 2 Eigentümer, mich und meine Mutter (die in Thüringen wohnt).
Die Wohnung ist definitiv als ETW unverkäuflich bzw. nur mit sehr großem Verlust. Das Objekt kann man so, dass man einen vernünftigen Preis erzielt, nur als Ganzes verkaufen. Und meine Mutter verkauft nicht.
Sie als "Treuhänder" für meine Wohnung geht nicht, da sie auch sehr "speziell" ist und ich ihr definitiv in allem, was mit Geld zu tun hat, nicht vertrauen kann.
Meinen Mann einsetzen geht auch nicht, da er auch mit meiner Mutter gar nicht kann (was an ihr liegt, nicht an ihm) - das gäbe Mord und Totschlag. Meine Familie ist sehr klein und insgesamt sehr speziell (mein Mann sagt immer, er hätte die einzig vernünftige in der Familie erwischt) und einen anderen Vertrauenswürdigen gibt es nicht.
Den Kontakt zu meinem Bruder habe ich vor einigen Jahren auch abgebrochen, der ist nämlich auch "speziell", hatte mit der Polizei zu tun, ist in Insolvenz, etc. Das war auch eine riesige Erleichterung für mich, dass ich damit nix mehr zu tun haben musste. :(

Man ist manchmal gestraft... :(

Meine "Freundin" hat übrigens genau wie erwartet reagiert, sie ist stinkwütend, hat mich bei Facebook aus der Freundesliste geschmissen und auf Ignore gesetzt (gottseidank musste ich das nicht machen), macht mich jetzt überall schlecht, lässt sich bemitleiden und bemitleidet sich selbst und gibt mir die Schuld an allem und am Elend dieser Welt. Einziges Zugeständnis: "Es mag ja sein, dass ich mich nicht ganz fair verhalten habe... ABER..." und dann kommt die Aufzählung mit allem, woran ich Schuld bin.
Das Beste ist der Satz: "War ja klar, dass das in die Brüche geht, kaum dass Du abgehauen bist. Unsere Freundschaft war doch auch schon lange nicht mehr das, was sie mal war. Du machst ja schon seit Jahren nicht mehr das, was ich will." Ihr ist dann wohl doch noch aufgegangen, dass das voll daneben ist und hat in Klammern ("musst Du ja auch nicht") dahinter gesetzt, aber ich glaube, dieser Satz sagt ja wohl alles. :(
Dann noch dass ihre Hunde mit Sicherheit gar nichts gemacht haben, denn die wären ja sooo lieb und das hätte sie auch auf Video...
Sie hätte extra für den Urlaub (!) ihren Cocker kastrieren lassen (weil ich Bedenken hatte, dass der kleine Feger hier Stunk macht, wenn er als einziger Nichtkastrat hier rumrennt. Nachdem ich diese Bedenken geäußert habe, hat sie mir erzählt, dass der Cocker schon des Öfteren Monty angefallen hat und sie ihn sooo gerne kastrieren lassen würde, damit es keinen Zoff mehr gibt, aber sie müsste ja noch so viel beim Tierarzt abstottern... ratet mal, wer die Kastration vom Cocker also bezahlt hat...) und wirft mir noch vor, dass ich ihr den Geburtstag versaut habe...
Ja nee, ist klar. Ich sag mal so... an ihrem Geburtstag bin ich 360 km ins Sauerland gefahren, habe noch am alten Haus Rasen gemäht, bin dann zum Kaffee + Kuchen bei ihr gewesen, habe mit am Tisch gesessen, während sie nur geheult hat, ihrem Sohn Vorwürfe gemacht hat und sich selbst bemitleidet hat, weil ihre Tochter nicht gekommen ist, während ihr Bekannter und ich bedröppelt daneben gesessen haben. Ihren Bekannten hat sie dann noch ständig mit geschnieften "Ich ertrag das alles nicht, ich will in Urlaub, ich will in Urlaub" soweit gekriegt, dass er dann endlich eingeknickt ist und ihr den Urlaub zugesagt hat (in den sie ja dann auch 4 Tage später gestartet sind) und ich bin dann mit ihren Hunden die 360 km wieder zurück nach Hause gefahren. Ich sollte ja eh nur kommen, um ihre Hunde abzuholen...

Ich bin jedenfalls erstmal froh, dass jetzt erstmal Funkstille herrscht und ich fühle mich irgendwie befreit von einer Last, die ich viel zu lange getragen habe.

Gruß
tessa
 
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