Wobei "Ich freue mich" allein sich eher auf Dinge beziehen würde, die schön sind - aber undramatisch.
Und "ich bin dankbar" allein sich zB darauf beziehen kann, dass etwas nicht noch schlimmer gekommen ist, ohne dass das ein Grund zur Freude ist.
Ich sag jetzt nicht, was ich davon halte.Jedes Mal wenn ich was doof fand oder schlecht drauf war kam meine Mama und sagte "Schämst du dich nicht? Du versündigst dich. Du müsstest jeden Tag den Herrgott auf Knien danke, dass du es so gut hast."
Meine Mama meinte das gut, deshalb bin ich ihr nicht böse. Aber ich hab da echt einen Knacks weg und würde meinen Kindern das nie so eintrichtern.Ich sag jetzt nicht, was ich davon halte.
Das heißt ja aber, wenn ich das jetzt richtig verstehe, nichts anderes, als dass deine Kinder auch täglich aktiv dankbar zu sein haben, dass es ihnen gut geht, dass du ihnen das nur freundlicher vermittelst. Oder nicht?und würde meinen Kindern das nie so eintrichtern.
Na ja, wir beten am Abend. Wir überlegen uns was an dem Tag toll war und bedanken uns dann.Das heißt ja aber, wenn ich das jetzt richtig verstehe, nichts anderes, als dass deine Kinder auch täglich aktiv dankbar zu sein haben, dass es ihnen gut geht, dass du ihnen das nur freundlicher vermittelst. Oder nicht?
sondern dass da jemand ist der sie liebt und dass sie dem Leben vertrauen können usw
Lg
Ja, das ist Ansichtssache. Da hat jeder andere Meinungen. Ich glaube ein starker Glaube kann einen Kraft geben. Aber da steigen wir lieber nicht weiter drauf ein. Das muss einfach jeder so handhaben wie er es für richtig hält...Das sollten aber doch eher die Eltern sein, nicht irgendein imaginärer Freund.
Der sch.eißt nämlich drauf ob sie in Schwierigkeiten stecken und hilft ihnen auch nicht.
Ich glaube jeder macht ganz viele Fehler. Es geht dabei eher um SchadensbegrenzungBei der Kindererziehung ist man bemüht nicht die Fehler der eigenen Eltern zu wiederholen, es gibt keine Garantie nicht selbst genug Fehler zu machen.
Naja, ich halte zB von dem Konzept dass die Eltern "Freunde" sind nichts und finde das auch meistens befremdlich wenn die Mutter "die beste Freundin" sein soll, wie es in manchen Familien behauptet/gehandhabt wird.Das sollten aber doch eher die Eltern sein, nicht irgendein imaginärer Freund.
Wer redet von Freunden? Es ging um jemanden der einen immer liebt, dem man sein Leben anvertrauen kann. Nicht um Buddies mit denen man einen hebt.Naja, ich halte zB von dem Konzept dass die Eltern "Freunde" sind nichts und finde das auch meistens befremdlich wenn die Mutter "die beste Freundin" sein soll, wie es in manchen Familien behauptet/gehandhabt wird.
Was man seinen Eltern erzählt ist das eine, was man imaginären Freunden erzählt was ganz anderes. Ob das nun Gott, Maria, ein Kuscheltier, oder ein Haustier ist.Und das eine kann/muss das andere nicht ersetzen. Tatkräftige Hilfe wird ja auch gar nicht immer benötigt, viel häufiger geht es wohl eher um was anderes.
Der Hund ist aber real. Die Blume, das Tagebuch und was auch immer sonst auch.
Die wenigsten Eltern sind glücklich, wenn ihre Kinder mit nem imaginären Freund ankommen. Aber ihnen selbst einen einreden, dem sie gefälligst dann auch noch für jeden Furz dankbar sein sollen weil sonst göttliche Strafen drohen ist dann gesund?
Na doch. Melli ist ja offensichtlich so groß geworden (und scheint es nicht schön gefunden zu haben) und gibt es, wenn ja auch massiv abgemildert ohne die große Versündigung, weiter.Von Drohen mit göttlicher Strafe war aber doch gar keine Rede?
Doch, kann ich mir schon vorstellen. Wenn es so ist, wie Melli beschrieben hat, dass es rein positiv gestaltet ist, ohne Gott als Drohung für Fehlverhalten aufzubauen, kann ich mir schon vorstellen, dass es für manche Kinder beruhigend ist, zu wissen, dass da noch irgendwer ist, der vielleicht bissel aufpasst. Schließt ja nicht aus, dass die Eltern diese Funktion auch übernehmen, aber derjenige passt halt auch auf die Eltern auf, wenn sie nicht da sind usw. usf.Ich kann halt nicht nachvollziehen was es irgendwem bringen soll einer nicht existenten Gestalt zu vertrauen oder zu danken.
Gott hilft denen, die sich selbst helfenDa stärke ich lieber das Vertrauen in sie selbst, dann können sie sich selbst für alles Erreichte dankbar sein.