Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Ja, hab das damals ja auch Ernst genommen, nur halt nicht verbissen. Das meinte ich damit, weil es durchaus Leute gibt, die da schon ziemlich verkrampft rangehen. Tinder & co. wären auch nix für mich gewesen :arghh:. Aber es hat schon mindestens 20 bis 30 Treffen gebraucht bis ich mein Herzblatt gefunden hab. Die ersten ernüchternden Treffen haben mich auch leicht depressiv gemacht, aber ich hab mich da selbst wieder aufgebaut und es irgendwann als Hobby gesehen mit den Treffen. Und eines Tages bei schönstem Wetter in einer super coolen Kneipe hab ich IHN gefunden.
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi heisenberg ... hast du hier schon mal geguckt?
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Tinder & Co sind für mich übrigens reine, sorry für den Ausdruck, F*ckbörsen. Das suche ich nicht. Damit bin ich durch.
Ich möchte bloß einmal nen Kerl kennenlernen, der Niveau hat, der respektvoll und ehrlich ist und weiß, was er will. Ich habe allerdings irgendwie ein Händchen dafür mich andauernd für Männer zu entscheiden, die das Gegenteil verkörpern.
Das mit den F***börsen hätte ich vorher auch so unterschrieben. Aber dem ist nicht so. Natürlich treiben sich da auch Leute rum, die nur das eine suchen, das steht aber entweder im Profil oder man merkt es anhand der Darstellung oder spätestens beim Schreiben. Solche habe ich auch direkt aussortiert.
Getroffen habe ich mich nur mit denen, die nicht gleich mit der Tür ins Haus fielen.
 
Hm ja, schwierig. Meine Erfahrung ist, so platt das auch klingt, so wahr ists es wohl aber: Je weniger verkrampft Du suchst und je zufriedener Du mit Dir alleine bist, desto eher findest Du Mr. Right. Ich hab mir damals neue Hobbies gesucht und viel, viel Sport gemacht. Hat mir damals sehr gut getan.
 
Genau, man sollte da nicht mit zu viel Erwartungen ran gehen. Nicht so ernst nehmen, gelassen bleiben, einfach mal schauen was bzw. wer da kommt.

Ich fand es spannend, zwar auch anstrengend, aber auf jeden Fall eine Erfahrung!
 
Hm ja, schwierig. Meine Erfahrung ist, so platt das auch klingt, so wahr ists es wohl aber: Je weniger verkrampft Du suchst und je zufriedener Du mit Dir alleine bist, desto eher findest Du Mr. Right. Ich hab mir damals neue Hobbies gesucht und viel, viel Sport gemacht. Hat mir damals sehr gut getan.
Da bin ich 2017 angekommen. Viel abgenommen, mich überhaupt nicht um das andere Geschlecht gekümmert, mein Leben gelebt und meine Interessen gepflegt. Es gab für mich aber keinen Unterschied. Die Männer blieben ******* und hinterliessen Wunden, die ich mühsam verarzten musste, damit sie heilen.
Vllt hat meine Therapeutin recht und ich bekomme das erst in den Griff, wenn ich mich endlich von meinem Vaterkomplex trennen kann, der meine Männerwahl immer noch erheblich beeinflusst.
 
Schwierig wenn die Hobbys die einem gefallen/gefallen würden nicht das Potenzial haben dort jemanden kennen zu lernen.
Tinder und Co sind garnicht mal so schlecht wie ihr Ruf, man kann ja durchaus reinschreiben was man genau sucht. Aber es gibt wohl deutlich seriösere Partnerbörsen.
Ich meine das Lovescout auch eine kostenlose Version anbietet, in der man niemanden von sich aus anschreiben kann, sondern nur angeschrieben werden und dann eben erst darauf antworten kann, falls sich das nicht geändert hat.
 
Wenn man bei seinem Muster bleibt und da immer einem bestimmten, toxischen Typ Mann verfällt kann es auch nur nach hinten los gehen. Ich denke, da hat deine Therapeutin recht.
 
Sind die nicht alle toxisch? ;)

Scherz beiseite, ich habe meinen ersten Mann auf der Arbeit kennen gelernt.
Nach 12 Jahren war ich gerade mal einen Monat getrennt und lerne gleich zwei interessante Männer kennen.
Den Einen in einem Supermarkt, den Anderen durch eine Annonce, die mir gefiel.
Eigentlich wollte ich mich ja nur mal umschauen.
Es war mir nach der Trennung zu früh für eine neue Beziehung, aber so ist es halt.

Bei Nr. 2 hats gefunkt und den hab ich behalten. Beide hatten wir Altlasten aus früheren Beziehungen.
Das hat einiges an Beziehungsarbeit von uns beiden verlangt, aber am 1.2.21 waren wir 30 Jahre zusammen.

Heut zu Tage gibt es so viele Möglichkeiten, aber wenn ich mich so umschaue, ist es dadurch nicht einfacher geworden.
 
Wenn man bei seinem Muster bleibt und da immer einem bestimmten, toxischen Typ Mann verfällt kann es auch nur nach hinten los gehen. Ich denke, da hat deine Therapeutin recht.
Das Problem ist, dass ich dieses Muster nur schwer los werde. Ich weiß das, aber ich habe eben erst gerade wieder gemerkt, dass ich mich da immer wieder hinein manövriere, ohne es zu wollen. Zum wiederholten Male, obwohl ich es besser weiß.

Ich muss einfach auch mal dringend an meinem Selbstwertgefühl arbeiten. Vllt brauche ich nen Coaching ^^
 
Und wenn du einfach mal ganz bewusst einen anderen Typen datest, dich geduldig darauf einlässt? Vllt lernst du dann die Vorzüge eines anderen Typen zu schätzen bzw kannst dich denen gegenüber mehr öffnen.
 
Das Problem ist, dass ich dieses Muster nur schwer los werde. Ich weiß das, aber ich habe eben erst gerade wieder gemerkt, dass ich mich da immer wieder hinein manövriere, ohne es zu wollen. Zum wiederholten Male, obwohl ich es besser weiß.

Krux.

Machst du eine Verhaltenstherapie? Was sagt deine Therapeutin dazu, wie du da raus kommen sollst?
 
Ich sehe gerade, dass du deinen Post noch editiert hast.

Ja, Selbstwertgefühl ist sehr zentral um erfolgreich eine Beziehung eingehen zu können. Erst dann, wenn du mit dir selbst und deinem Leben zufrieden bist, bist du bereit jemand anderen wirklich zu lieben um seiner selbst Willen. Sonst versucht man nur die Löcher, die man auf der Seele hat mit/durch jemanden zu flicken.
 
Und wenn du einfach mal ganz bewusst einen anderen Typen datest, dich geduldig darauf einlässt? Vllt lernst du dann die Vorzüge eines anderen Typen zu schätzen bzw kannst dich denen gegenüber mehr öffnen.
Einfacher gesagt als getan. Ich kann das nicht. Noch nicht.
Krux.

Machst du eine Verhaltenstherapie? Was sagt deine Therapeutin dazu, wie du da raus kommen sollst?
Ich hab aktuell keinen Therapieplatz. Keine Kapazitäten frei.
Das Thema ist nicht neu. Ich bin das schon oft angegangen. Aber ich falle immer wieder ins alte Muster, obwohl es mir nach erfolgreichen Sitzungen ne zeitlang besser geht. Das Problem ist einfach, dass man bei dem Gesundheitssystem nur eine gewisse Anzahl an Therapiesitzungen bezahlt bekommt. Deine Krankenkasse sagt dir „ach hey, du hast ein psychisches Problem? Hier hast du 12 Freisitzungen, bis dahin musst das wuppen.“ Psychische Probleme lassen sich aber nicht in Sitzungen aufrechnen. Und leider reicht diese Anzahl an Sitzungen bei mir nie, um mal mehr als nur den Schorf anzukratzen. Das ist frustrierend. Aber das ist unser Gesundheitssystem.
 
Ich mach das Beste draus. Wirklich. Ich bin von meinem Denken her wirklich weiter als vor einigen Jahren. Ich kenne mittlerweile meine Schwächen, ich verstehe, warum das so ist und warum ich so bin. Ich habe auch eine zeitlang eine Phase gehabt, wo ich mich wirklich bemüht habe es anders zu machen. Aber es ist verdammt schwer sich für einen anderen Weg zu entscheiden. Es ist so, als wenn man jeden Tag den gleichen Weg zur Arbeit fährt, obwohl man jeden Tag an einer Abzweigung vorbei kommt, bei der man weiß, dass der andere Weg vllt anstrengender, aber kürzer wäre. Man traut sich nicht diesen Weg zu gehen.
Ich bin ein Träumer. Und irgendwie hoffe ich darauf, dass ich mal jemanden begegne, der um meine Psyche weiß, sich aber nicht scheut und keine Angst davor hat und mir stattdessen die Hand reicht und sagt, dass er mit mir gemeinsam den anstrengenden Weg geht.
Irgendwann gehe ich den Weg. Das weiß ich. :)
 
Ich würde noch OKCupid ins Rennen schmeißen. Da kann man wunderbar über das eigene Profil vorsortieren. Es werden einem dann nur Menschen angezeigt, die ähnliche Vorlieben oder Denkweisen haben. Z.B. liberal oder konservativ etc.

Ansonsten habe ich meinen Freund über Tinder kennengelernt, im Profil steht oft, was gesucht wird.
 
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