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Ich hasse Facebook. Ich hasse Facebook. Ich hasse Facebook.
In der nähe hier trifft sich die afd zu Thema: "staatlich Indoktrination unserer Kinder mit der LGBTQ Propaganda". Eine Gegendemonstration wurde angemeldet.
Die Gegendemo wurde dann in der örtlichen Facebook Gruppe geteilt. Und die Leute werden da aufs übelste Beschimpft.
Eine Demo für Toleranz und Vielfalt wird faschistisch genannt. Wird als Ausdruck der Diktatur beschimpft. Die Tagung der AFD liefe ja unter Meinungsfreiheit und die gegendemo wäre dann gegen die Meinungsfreiheit.
Ich könnte echt im strahl brechen.
 
Mal wieder einen Vertreter meiner Lieblingsrasse getroffen der jedes meiner Vorurteile bestätigt hat. Inklusive Halterin. Wie ich Leute nicht ab kann die ihre Unwilligkeit sich mit dem Hund auseinanderzusetzen dann zu anderer Leute Problem machen. Und dann keinen Pudel kaufen, sondern 60 Kilo plus.
 
Das sind, wie ich es meine gestern gelesen zu haben, nur die, die sie identifizieren konnten.

Was für eine starke Frau! Die Staatsanwaltschaft wollte eigentlich zu ihrem Schutz den Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit führen, aber sie selbst hat auf einen öffentlichen Prozess bestanden. Und darauf, daran teilzunehmen, damit die Täter ihr in die Augen schauen müssen.
 
Fälle wie dieser zeigen immer wieder wie verankert es in vielen männlichen Köpfen nach wie vor ist Frauen als Objekte zur Befriedigung ihrer S.exuellen Bedürfnisse zu sehen. Also wie viele, vermeintlich völlig normale, im Alltag unauffällige Männer, sich an solchen Taten beteiligen.
 
Und darauf, daran teilzunehmen, damit die Täter ihr in die Augen schauen müssen.
und weil sie sich mit anderen Frauen solidarisieren will, die als Opfer S.exueller Gewalt nicht anerkannt wurden. Und sie hofft dadurch andere Frauen vor diesen Qualen bewahren zu können.
Ich finde das nur furchtbar..ich meine man muss sich mal in ihre Lage versetzen..also nee geht nicht wirklich , das weiß ich, aber wie muss der zumute sein? Unvorstellbar einfach unvorstellbar.
 
Ich finde das nur furchtbar..ich meine man muss sich mal in ihre Lage versetzen..also nee geht nicht wirklich , das weiß ich, aber wie muss der zumute sein? Unvorstellbar einfach unvorstellbar.
Es gibt Leute mit schier unglaublicher Resilienz. Die durchleben schrecklichste Qualen, Kriege, Entführungen, Geiselhaft, körperliche Misshandlungen, Vergewaltigungen. Und gehen da raus, aufrecht, kerzengerade, schauen den Tätern in die Augen und sagen „ich habe überlebt, du kannst mich nicht brechen!“.

Da empfinde ich etwas sehr berührendes. Respekt wäre das falsche Wort, denn ich respektiere jedes Opfer, egal wie es mit Traumata umgeht. Aber vielleicht versteht man ja trotzdem, was ich meine.
 

Das ist für mich das erschreckende...
 
... einen der Täter hat sie erkannt. Ein ehemaliger Nachbar... Immer freundlich, kam ab und an vorbei, um die Fahrräder zu warten.
 
Das finde ich auch so erschreckend, was da unter so einer vermeintlich harmlosen Fassade so schlummert.
Ergebnis einer absolut misogynen, androzentristischen Sozialisation und Gesellschaft.
Und es gibt ernsthaft Menschen, die die Gleichberechtigung für komplett erreicht halten.

Wenn ich sowas mitbekomme, betrachte ich für eine Weile lang Männer irgendwie anders, frage mich ob da hinter der Stirn auch gerade so eine Schei*e abgeht.
 
Ich frage mich grade, warum so viele immer noch krampfhaft an "was hatte das Opfer an, was hat es gesagt, getan, gemacht" festhalten. Ist nicht konkret auf diesen Fall bezogen.
 
Ich frage mich grade, warum so viele immer noch krampfhaft an "was hatte das Opfer an, was hat es gesagt, getan, gemacht" festhalten.

Das ist glaube ich einfach eine Folge der Sozialisation. Mir hat man (also, nicht explizit und nur meine Eltern, einfach das gesamte Umfeld, egal wo) in meiner Jugend noch vermittelt: Zieh xyz nicht an wenn du da oder dahin gehst - sonst musst du damit rechnen, dass blah (von blöden Sprüchen über begrapscht werden, bis…).

Steig nicht zu Fremden ins Auto, sonst…

Sei nicht zu freundlich, sonst…

Nur, nur, nur, ganz selbstverständlich.

Und wenn dann sowas passiert, nachdem man damit quasi erwachsen geworden ist - fragt man sich das unwillkürlich jedes Mal. Automatisch.

Und wenn man das nie hinterfragt hat, fragt man das dann vielleicht auch laut.
 
Da hab ich mich wohl nicht ganz präzise ausgedrückt. Ich frage mich, warum Männer so krampfhaft daran festhalten. Uns Frauen wurde / wird das ja so eingebläut - warum sind "wir" das Problem?
 

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