Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Ich habe es schon ewig nicht mehr gehört, kann jedoch im Wesentlichen den Text noch mitsingen.
(Damals war halt schnell mal googeln noch nicht, da blieben Liedertexte eher im Kopf hängen. ;)
 
  • 20. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mal was anderes. Ich war ja die Tage beim Osteopathen, weil ich dachte, selbst wenn der Fuß wieder gut ist, findet er schon was. War auch so, surprise :sarkasmus:
Der hat z. T. nur mit kaum bis gar nicht spürbaren Bewegungen gearbeitet, ich dachte so, naja, mal gucken.
Aber dann war ich den Rest des Tages out of order. Also so richtig platt. Irre, was der da bewirkt hat.
 
Mal was anderes. Ich war ja die Tage beim Osteopathen, weil ich dachte, selbst wenn der Fuß wieder gut ist, findet er schon was. War auch so, surprise :sarkasmus:
Der hat z. T. nur mit kaum bis gar nicht spürbaren Bewegungen gearbeitet, ich dachte so, naja, mal gucken.
Aber dann war ich den Rest des Tages out of order. Also so richtig platt. Irre, was der da bewirkt hat.

Ich geh ja regelmäsig zwecks reiten und gerade richten und so.
Und finde es jedesmal unglaublich.
Gefühlt macht der nix und es ist jedes Mal so toll.
 
Das finde ich interessant. Ich war ein Mal, und ich schwöre, der hat wirklich nix gemacht. Ich fragte mich anschließend nur, was das jetzt gewesen sein soll, außer Zeitverschwendung.
Deshalb für mich spannend zu lesen, dass es auch anders sein kann.
 
Ja, kenne ich, bei Corona konnte ich noch das andere Lager verstehen, Ängste nachvollziehen, bei der Ukraine und diversen momentan aktuellen politischen Entscheidungen fällt mir das deutlich schwerer.
 
Kennt Ihr das, wenn man jemanden einfach nicht mehr mag, weil er bestimmte Themen vertritt?

Ja, ist mir auch schon mal passiert.

Aber nicht in dieser speziellen Frage.

(Ich war schon zu allerfriedensbewegtesten Zeiten anderer Meinung und bin also, glaube ich, daran gewöhnt, dass andere Leute da einen für mich befremdlich utopischen Standpunkt einnehmen - dann ist es wohl auch nicht überraschend, dasss einige davon auch jetzt noch dieser Meinung sind.)

Aber es fällt mir zunehmend schwerer, speziell in dieser Frage den Leuten, die diese Meinung vertreten, geduldig zuzuhören.
 
Beispiel: Ich habe heute im DLF ein Interview mit Margot Käsmann gehört, zu diesem Thema, die eben sehr friedensbewegt die Meinung vertritt, es müsse eine andere Lösung geben als immer weiter Krieg und Aufrüstung, und da irgend so ein Manifest mit unterschrieben hat.

Und als der Moderator sie fragte, was sie sich denn da so vorstelle, antwortete sie: "Ich würde mir da mehr Fantasie bei der Beantwortung dieser Frage wünschen, dann findet sich bestimmt eine Lösung."

Und dann musss ich mich echt anstrengen, nicht sehr ungehalten zu werden.

Ich respektiere wirklich jeden, der Pazifistische Ziele verfolgt und von denen auch unter Druck nicht lassen möchte, ich halte das für sehr ehrenwert.

Aber solche Wischiwaschi-Antworten auf existenzielle Fragen regen mich auf. Als sei es bisher nur mangels Fantasie bei allen Beteiligten zu keiner anderen Lösung gekommen.

(Das einzige (aus meiner Sicht) "Vernünftige", was sie gesagt hat, war, dass man die russische Zivilgesellschaft, die paar Menschen, die dort Widerstand leisten, mehr unterstützen sollte. Allerdings ist das ja auch wieder leicht gesagt - und im Endeffekt läuft es auf das hinaus, was die CIA in Afghanistan unter russischer Besetzung mit den Taliban gemacht hat. Ist das dort unmoralisch und hier okay, weil wir hier die Ziele letztlich teilen oder zu teilen glauben? - abwr da verzettele vermutlich ich mich gerade gedanklich...)
 
Das finde ich interessant. Ich war ein Mal, und ich schwöre, der hat wirklich nix gemacht. Ich fragte mich anschließend nur, was das jetzt gewesen sein soll, außer Zeitverschwendung.
Deshalb für mich spannend zu lesen, dass es auch anders sein kann.

Bei mir definitiv. Ich denke jedes Mal, es wurde doch gar nichts gemacht und jedes Mal ist es so:

Mal was anderes. Ich war ja die Tage beim Osteopathen, weil ich dachte, selbst wenn der Fuß wieder gut ist, findet er schon was. War auch so, surprise :sarkasmus:
Der hat z. T. nur mit kaum bis gar nicht spürbaren Bewegungen gearbeitet, ich dachte so, naja, mal gucken.
Aber dann war ich den Rest des Tages out of order. Also so richtig platt. Irre, was der da bewirkt hat.
 
Aber solche Wischiwaschi-Antworten auf existenzielle Fragen regen mich auf. Als sei es bisher nur mangels Fantasie bei allen Beteiligten zu keiner anderen Lösung gekommen.

Na ja, aktuell heißt die Antwort auf die Frage nach Möglichkeiten des Friedens "Waffen" und noch mehr "Waffen". Ein bisschen eingleisig und tunnelig ist die Herangehensweise mMn nach schon. Ein bisschen Fantasie in Richtung diplomatischer Lösungen könnte mMn definitiv nicht schaden. Das immer alles mit einem "Das klappt sowieso nicht / ist sinnlos" o.Ä. abzubügeln, empfinde ich schon ein bisschen fantasielos. z.B. wen könnte man mit ins Boot holen, um Gespräche anzustoßen oder zu führen? Wie könnten Lösungen abseits von "Waffen liefern und Russland platt machen" aussehen? Ich meine, auch wenn es gerne als Idiotie abgetan wird, es sind und bleiben Atomwaffen im Spiel. Da könnte man sicherlich ein paar kluge Köpfe zumindest mal dran arbeiten lassen, um zumindest zu schauen, was bei so was rumkäme...

Und nein, ich glaube auch nicht, dass Verhandlungen völlig unmöglich sind. Bei z.B. Gefangenaustausch oder auch Uranlieferungen klappt das ja irgendwie auch.

Und ich glaube leider auch nicht, dass man Russland vernichtend wird schlagen können, sodass ohnehin irgendwann verhandelt werden muss. Man wird irgendwann irgendwie klarkommen müssen oder wir müssen halt den europäischen Kontinent woandershin verlagern. Ich sehe auch den Sieg des Westens nicht mit der Sicherheit, wie viele andere es zu tun scheinen...

Und nein, ich halte den Einmarsch Russlands in der Ukraine oder die von Russland ausgehenden Kriegshandlungen nicht für gerechtfertigt und nein, ich werde nicht vom Kreml bezahlt oder stehe irgendwie auf Putin.

Wie mit Menschen, die nach Auswegen ohne Waffen suchen wollen, hierzulande mittlerweile umgesprungen wird, macht mir übrigens mittlerweile in bisschen Angst. Ja, sie dürfen sich frei äußern, werden aber gesellschaftlich und medial schon ziemlich übel attackiert. Ich würde mich tatsächlich nicht mehr trauen, so einen Brief zu unterschreiben, selbst wenn ich es wollte (ich habe aber den von Frau Schwarzer und Frau Wagenknecht tatsächlich noch nicht gelesen).
 
Aus meiner Sicht geht es keineswegs darum, Russland "platt" zu machen, sondern darum, das ukrainische Volk nach Kräften dabei zu unterstützen, damit es nicht seine Existenz verliert.
Wollen wir wirklich zusehen, wie ein souveräner demokratischer Staat in Europa überfallen und vernichtet wird?
Welche Länder sind danach dran? Litauen, Lettland, Finnland?

Der Krieg ist sofort vorbei, wenn Russland sich aus den anektierten Gebieten der Ukraine zurückzieht. Danach kann man dann Gespräche führen.
 
@helki-reloaded

Ich würde mir eine Lösung wünschen - und wenn sie meint, es braucht eine andere Lösung... was ich absolut verstehen kann - dann würde ich mir von ihr wenigstens einen Vorschlag wünschen. Statt dass sie den Ball zurückspielt und sagt: "Nun entwickeln Sie mal ein bisschen Fantasie!"

Ja, entschuldige - das könnte sie dann doch genauso gut???

Wie gesagt - Sie hat ja dann etwas gesagt (oder später oder vorher, jedenfalls in diesem Zusammenhang), eben, dass man mit Putin nicht verhandeln könne und solle, aber eben die andere Seite dort stärken und nicht im Regen stehen lassen soll, das fand ich gut.

Ansonsten hab ich von ihr aber nur gehört: "So wie jetzt finde ich es nicht gut, das muss aufhören, aber was wir stattdessen machen sollen - keine Ahnung. Sowas jedenfalls nicht."

Ich kann das Gefühl, das sie antreibt, sehr gut nachvollziehen, wie gesagt, aber - das ist in der derzeitigen Situation nicht hilfreich. "Lieber gar nichts machen" ist glaube ich gerade die schlechteste Lösung.
 
Aber es fällt mir zunehmend schwerer, speziell in dieser Frage den Leuten, die diese Meinung vertreten, geduldig zuzuhören.
Ich kann das fast gar nicht mehr.
Ich habe die Tage zufällig in eine Talkshow gezappt (Illner oder Maischberger, weiß nicht mehr), wo Wagenknecht mit Baum über den Ukrainekrieg diskutiert hat. Ich hab's nicht lange ausgehalten, obwohl ich Baum gern weiter zugehört hätte. Aber Wagenknecht ertrug ich nicht, und noch dazu fiel sie Baum dauernd ins Wort, unentwegt. Es war nicht zum aushalten. Ich zappte weiter und geriet an Lanz, den ich eigentlich nicht mag, aber danach richtiggehend erholsam fand.

Beispiel: Ich habe heute im DLF ein Interview mit Margot Käsmann gehört, zu diesem Thema, die eben sehr friedensbewegt die Meinung vertritt, es müsse eine andere Lösung geben als immer weiter Krieg und Aufrüstung, und da irgend so ein Manifest mit unterschrieben hat.

Und als der Moderator sie fragte, was sie sich denn da so vorstelle, antwortete sie: "Ich würde mir da mehr Fantasie bei der Beantwortung dieser Frage wünschen, dann findet sich bestimmt eine Lösung."

Und dann musss ich mich echt anstrengen, nicht sehr ungehalten zu werden.
Und bei diesem Interview habe ich auch ganz schnell weg geschaltet. Noch vor dieser Antwort auf diese Frage.
Die ich so unsäglich wie typisch finde. Man hat selbst keine Ahnung, wie man Putin von diesem Krieg abbringen soll, verlangt das aber vollmundig von anderen.
Man schreibt einen Brief an Scholz, dass er gefälligst einen Verhandlungsfrieden auf den Weg bringen soll. Man schreibt aber irgendwie keinen Brief an Putin. Ich meine, wenn man Putin doch nur ins Gewissen reden muss, und dann hört er auf, wieso redet man ihm dann nicht selbst ins Gewissen? Wieso verlangt man das von Dritten?

Das "Manifest", das sie unterschrieben hat, war übrigens der Brief an Scholz, von Wagenknecht und Schwarzer gemeinsam verfasst. Dreamteam!
(Das einzige (aus meiner Sicht) "Vernünftige", was sie gesagt hat, war, dass man die russische Zivilgesellschaft, die paar Menschen, die dort Widerstand leisten, mehr unterstützen sollte. Allerdings ist das ja auch wieder leicht gesagt - und im Endeffekt läuft es auf das hinaus, was die CIA in Afghanistan unter russischer Besetzung mit den Taliban gemacht hat. Ist das dort unmoralisch und hier okay, weil wir hier die Ziele letztlich teilen oder zu teilen glauben? - abwr da verzettele vermutlich ich mich gerade gedanklich...)
Deinen Taliban-Vergleich finde ich falsch. Es ist nicht das gleiche, weil die Taliban nicht die afghanische Zivilgesellschaft waren. Sie waren im Widerstand gegen die Russen, aber sie waren die Taliban. Und von daher ist für mich ganz klar das eine nicht okay und das andere okay, weil die jeweiligen Protagonisten einmal nicht okay und einmal okay sind. Ich finde nicht, dass man davon absehen kann.
 
Ich bin mal gespannt, wieviele Menschen die mobilisieren können am 25.02. zum "Aufstand für Frieden"
 
Deinen Taliban-Vergleich finde ich falsch. Es ist nicht das gleiche, weil die Taliban nicht die afghanische Zivilgesellschaft waren. Sie waren im Widerstand gegen die Russen, aber sie waren die Taliban. Und von daher ist für mich ganz klar das eine nicht okay und das andere okay, weil die jeweiligen Protagonisten einmal nicht okay und einmal okay sind. Ich finde nicht, dass man davon absehen kann.

Okay, das erklärt es gut. Danke für das Auflösen des Knotens in meinem Gehirn! :fuerdich:
 
Ein bisschen Fantasie in Richtung diplomatischer Lösungen könnte mMn definitiv nicht schaden. Das immer alles mit einem "Das klappt sowieso nicht / ist sinnlos" o.Ä. abzubügeln, empfinde ich schon ein bisschen fantasielos. z.B. wen könnte man mit ins Boot holen, um Gespräche anzustoßen oder zu führen? Wie könnten Lösungen abseits von "Waffen liefern und Russland platt machen" aussehen?
Na dann lass sie doch mal spielen, deine Fantasie.
Wen könnte man denn deiner Meinung nach ins Boot holen?
Wie könnten Lösungen aussehen, ohne Waffen an die Ukraine zu geben?

Da könnte man sicherlich ein paar kluge Köpfe zumindest mal dran arbeiten lassen, um zumindest zu schauen, was bei so was rumkäme...
Ja, das ist natürlich peinlich, dass bisher in dem ganzen Kriegsjahr keine klugen Köpfe sich Gedanken gemacht haben, ob da was möglich wäre.

Glaubst du das wirklich?
Und nein, ich glaube auch nicht, dass Verhandlungen völlig unmöglich sind. Bei z.B. Gefangenaustausch oder auch Uranlieferungen klappt das ja irgendwie auch.
Bei Gefangenenaustausch und Uranlieferungen ist es ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Da gewinnt Putin auch was bei.
Ein Ende des Krieges, bei dem Putin gewinnt, wollen aber weder die Ukraine noch ihre Unterstützer. Aus guten Gründen.
Ich würde mich tatsächlich nicht mehr trauen, so einen Brief zu unterschreiben, selbst wenn ich es wollte
Was fürchtest du denn, was dir passieren würde?
 

Das "Manifest" will den Krieg beenden - auf Kosten der Ukraine​

Genauso war es ja auch schon beim ersten offenen Brief von Schwarzer und Co. Frieden auf Kosten der Ukraine, damit nur uns hier keine Nachteile entstehen sollen.
Schäbig. Einfach schäbig.
 
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