Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Also die OP Versicherung für die drei Bullis (vorher hatte ich sowas nicht) hat sich schon gerechnet
Lise hatte ihren Beitrag für 10 Jahren schon nach zwei Jahren verbraucht ;)
Cleo hatte nur paar Verletzungen und im Alter die Zähne, lag aber trotzdem einiges über dem gezahlten Beitrag in ihrem Leben
Rosi kommt bisher etwa bei Null raus – aber ich brauchte nicht mit einmal viel Geld zu bezahlen.

Krankenversicherung hätte sich nur bei Lise wirklich gelohnt – aber die hätten sie sicher raus geworfen und dann :kp:
Cleo war nie wirklich krank und selbst Rosi liegt noch deutlich unter den nötigen Beiträgen für eine Versicherung.

Aber wenn ich mir die Preise so anschaue :( also es ist ja in den letzten Jahren schon gestiegen…

Keine Ahnung – ich muss die Hunde Haltung wohl aufgeben (also die Mädels bleiben natürlich da, aber die versichert auch keiner mehr).

:gruebel: wenn man für den Hund in jungen Jahren nur einzahlt und dann wenn er anfängt zu kosten von der Versicherung raus geworfen wird, ist es doch bescheuert... Dann ist Tierhaltung wirklich nur noch für finanzstarke Menschen.
 
  • 19. April 2024
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Hi Brille ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also arme Tierärzte kenne ich hier nicht. Das gab es hier so um 2000 mal und die Humanmediziner der Allgemeinmedizin stehen sicher nicht besser da. Dort ist die Praxisschließer zumindest bei Hausärzten an der Tagesordnung. Tierärzte dagegen gibt es hier an jeder Ecke. In unserer Gemeinde auf mehr als 10.

Ich will aber keine Diskussion in diese Richtung anstoßen. Ich kann das auch nicht bewerten und beurteilen.
Mir ist das nur sehr deutlich aufgefallen und was @lektoratte schrieb, leuchtet mir schon als eine Ursache ein.
 
Ich hab das bislang immer mit einem Hundesparbuch gehandhabt, zumal ich meine Hunde ja immer alt oder krank (oder beides) übernommen habe und Versicherungen die sowieso nicht aufgenommen hätten oder die monatlichen Preise ähnlich hoch gelegen hätten wie bei dem hier genannten Beispiel.

Bei meiner Lucy stehen jetzt 2 Operationen an - einmal die Zähne und einmal ein Knoten in der Gesäugeleiste. Da sie eine 14-jährige Diabetikerin ist, kommt letztendlich nur das Tiergesundheitszentrum in Frage (weil a) ich mich da auf der sichereren Seite fühle und b) sich wegen möglicher Narkoserisiken ohnehin so recht keine "einfache" TA-Praxis rantraut). Da ist mir jetzt schon ein bisschen schwummrig wegen der anstehenden Kosten. Der letzte Klinikaufenthalt vor 2 Jahren lag bei 3.500 Euro. Aber es hilft ja nichts...

Immerhin ist der kleine Hugo erst 6 und gesund, für den werde ich jetzt doch mal recht zügig zumindest eine OP-Versicherung abschließen. Da kann ja keiner gegen ansparen... Dennoch finde ich die Anpassung natürlich nötig.
 
Ich kenne die Bilanzen von einigen TÄ…

Ja, es gibt einige wenige, die gut verdienen - es sei ihnen gegönnt
Bei vielen aber bleibt am Ende vom Jahr nicht so viel über, dass sich das Risiko der Selbständigkeit wirklich lohnt
 
Wenn man sich ansieht mit was die Leute reihenweise zum TA rennen (und zahlen), damit die Notdienste und die Wochenenden der TÄ belagern, jammert wohl ein Großteil der Kunden nicht wirklich über die Kosten. ;)
Dieses Verhalten wird sich mit der neuen GOT ja vielleicht auch ändern und dann schluckt Anicura vielleicht auch nur noch jede zweite Praxis ;)
 
Ich hab die Tage mal bissel gegoogelt
Im Hinterkopf hatte ich bisher zwei Kliniken für den Notfall, wenn alles andere zu ist.
Eine ist schon eine Weile nur noch Praxis, die zweite inzwischen auch keine Klinik mehr.

Stattdessen haben sich die Heidelberger TÄe zu einem Notdienst zusammen geschlossen.
Die Notfallnummer ist kostenpflichtig, weil sonst jeder Hirni nachts und am Wochenende anruft, um sich telefonisch über Dinge beraten zu lassen, die definitiv kein Notfall sind (Wurmkur, Impfungen etc). Muss man sich an den Kopf langen
 
Schön wäre es. Aber das erfordert
a) vorausschauendes Denken und
b) die Einsicht vor dem Kauf, dass der eigene Hund vielleicht doch nicht "frei atmend" sein könnte.
Ja das freiatmend hab ich die Woche auch erst gehört. :lol: Auf mein enthusiastisches „Wow, die Eltern können atmen?!“ kam doch ein bisschen Einsicht. Aber ich denke der ein oder andere bekommt, wenn schon nicht das Leid, doch wenigstens die Kosten bei Freunden mit.
 
Zumal wir Tierhalter ja auch nach immer besseren Behandlungsmethoden verlangen.
Ob es nun Inhalationsnarkose, CTs, MRTs, Chemos, minimalinvasive Eingriffe etc.pp sind.

Also ja, es ist klasse, dass wir mittlerweile über 5 (?) verschiedene Methoden haben, um einen KBR zu behandeln. Aber das kostet eben auch.

Ich stelle mir nach wie vor die Frage, wo wir am Ende bei der Behandlung unserer Tiere landen wollen. Ich weiß, dass zB die LMU den Versuch hatte, DCM beim Dobermann mit einem Herzschrittmacher zu behandeln. Kosten damals vor 12-15 Jahren waren 35000€. Hat bei der Bekannten ihrem Dobi nicht funktioniert und ging auch als solches in die Studie ein. (Mit ein Grund, warum ich das "Vertrauen" in die LMU und die DCM Studie verloren habe)

Aber 35000 werde ich niemals "einfach so" zahlen können. Auch die Kosten vom "Super Doc" aka Noel Fitzpatrick aus GB würde ich niemals tragen können und komme beim Gucken der Sendung regelmäßig ins Grübeln, ob ich solche Behandlungen für mich ethisch vertretbar finde.

Fazit für mich.
Wenn wir bald an dem Punkt sind, wo ich mir die Tierhaltung nur noch durch noch mehr Arbeit und noch weniger Zeit für das Tier leisten kann, dann muss ich die Tierhaltung eben aufgeben. Ganz ohne Verbitterung.
 
Auch die Kosten vom "Super Doc" aka Noel Fitzpatrick aus GB würde ich niemals tragen können und komme beim Gucken der Sendung regelmäßig ins Grübeln, ob ich solche Behandlungen für mich ethisch vertretbar finde
Ethisch finde ich das meiste von ihm (gezeigte) tatsächlich iO, zahlen könnte ich einiges vermutlich nicht. Aber „iO“ heißt nicht dass es gemacht werden MUSS.
Wobei in meine Entscheidung gegen eine KV schon einfliesst, dass ich Pi mal Daumen einen unteren 5stelligen Betrag zahlen kann, wenn es sein muss.
 
Klar.
Aber die Leute werden ja zu ihm hin überwiesen, weil sie halt das Unvermeidliche nicht gehen wollen oder auch dürfen.
Der Druck ist ja bei uns allen irgendwo vorhanden und wieviele haben im Hinterkopf, was wohl die anderen denken, wenn man sich gegen eine bestimmte Behandlung entscheidet.
 
Ethisch finde ich das meiste von ihm (gezeigte) tatsächlich iO,
Nein, ich nicht
Grad wenn man weiß, dass der Hund aufgrund knochentumor oder so eh aller Voraussicht nach nur noch eine sehr begrenzte Lebenserwartung hat und trotzdem operiert wird mit einer wochenlangen Heilungsphase, die der Hund großteils mit Boxenruhe verbringen muss…
Ne, da geh ich nicht mit
 
Nein, ich nicht
Grad wenn man weiß, dass der Hund aufgrund knochentumor oder so eh aller Voraussicht nach nur noch eine sehr begrenzte Lebenserwartung hat und trotzdem operiert wird mit einer wochenlangen Heilungsphase, die der Hund großteils mit Boxenruhe verbringen muss…
Ne, da geh ich nicht mit
Ah, sowas hab ich noch gesehen.
Ich habe gesehen dass er schon manchmal zur Euthanasie rät.
Manchmal finde ich die Heilungsphasen extrem lang, wie bei beidseitiger ED oder schweren Fehlstellungen. Oder Welpen die wochenlang in der Klinik bleiben müssen. Solche Fälle würde ich vermutlich für meinen Hund anders entscheiden. Aber ethisch finde ich es nicht verwerflich, ich würde es nur anders machen.
 
Doch, ist schon ne Weile her
Knochentumor an einem Bein. Lebenserwartung (bei Entfernung des Tumors) 11 Monate.
Amputation könnte ich je nach Verfassung des Hundes nachvollziehen. Das heilt auch verhältnismäßig schnell.

Stattdessen das befallene Knochenstück raus genommen und die paar cm vom Beinknochen künstlich ersetzt.
Monatelange Heilungsphase

Ich meine mich zu erinnern, dass er das öfter macht, aber da kann ich mich auch täuschen
 
Macht er öfters.
Bisher sind die Überlebenszeiten aber meist deutlich überschritten worden.
Und die Rekonvaleszenz-Zeiten waren auch nicht länger als bei Polly mit ihrem TPLO-KB.
Dafür ein Jahr und länger noch ein beschwerdefreies Leben, doch da,wprde ich durchaus drüber nachdenken.
Wenn es finanziell machbar ist.
 
In der netten Briardgruppe hatten wir erst vor kurzem eine Briardhündin die mit Lungenentzündung gut 14 Tage beatmet in einer Tierklinik in der Schweiz lag, gut 8.000 Franken, sie ist in der Klinik verstorben, ich hätte ihr das nicht angetan ganz unabhängig von den Kosten. Für die Besitzerin wurde gesammelt und wir haben ca. 6.000 EUR zusammen bekommen. Die Briardhündin eines Züchters hat vor 2 Wochen eine Magendrehung überlebt, 6.462,04 EUR. Total irre wie teuer das alles mittlerweile ist, wir leben mittlerweile mit Hund 9+10+11 und hatten offensichtlich immer Glück, ich fand 4.000 DM bei den Boxern in einem Jahr damals schon schlimm. Wir hatten noch nie eine Versicherung und ich werde auch keine abschließen, bisher hätten wir voll draufgezahlt.
 
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