Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

ich kenn ja nur diese Miet-Teile, aber die sind extrem schwer.
Ich dagegen kenne nur die, die die Leute selbst haben, und habe diese klobigen Mietteile in dem hier verlinkten Artikel zum ersten Mal überhaupt gesehen. Hier im Ort gibt es die nicht. Und die in Privatbesitz sind viel kleiner und leichter, haben viel kleinere Räder und alles.
 
  • 20. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich sehe mich Ü60 aber nicht in der ersten Reihe, das soll bitte die Generation machen die es später richtig erwischt,
Den Gedanken kann ich nicht nachvollziehen. Wir, unsere Generation, haben ihnen das eingebrockt, aber fürs Auslöffeln sind sie zuständig, weil es uns ja nicht mehr in voller Härte betreffen wird (und somit nichts angeht???).

Nein, wir sind verantwortlich und zuständig. Weil wir es verbockt haben.
 
das soll bitte die Generation machen die es später richtig erwischt
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln!!
Wir müssen JETZT handeln!
Die Generation(en), die es voll abbekommen, sind jetzt noch gar nicht in den Positionen, um politisch und wirtschaftlich eine Wende herbeiführen zu können.

Und das hat gar nichts damit zu tun, ob einzelne User hier Bio einkaufen. So eine Aussage macht mich fassungslos.
 
@Lille Wer um himmelswillen soll WIR sein, jeder soll so leben dass er am Abend noch in der Spiegel schauen kann. Was könnte ich beitragen, daheim bleiben, Auto und Hunde abschaffen, Gemüse selbst anbauen, nur noch ein Mal pro Woche duschen. Erst mal vor der eigenen Türe kehren wäre eine gute Idee.
 
Wer sagt, dass ich das nicht tue? Ich nehme mich sicherlich nicht aus.

Wir sind wir. Alle. Ganz einfach. Dem Prinzip der Nachhaltigkeit folgend, sollte jede*r so leben, dass es nicht auf Kosten der nachfolgenden Generationen geht. Und auch nicht auf Kosten anderer Kontinente.
Ich verstehe nicht, warum einen das so aufregt. :kp:

Mit abends noch in den Spiegel gucken können ist es nicht getan, fürchte ich. Dazu sind die Gewissen zu unterschiedlich ausgeprägt. Und zusätzlich ist die Welt so komplex, dass es gar nicht immer so einfach ist, die Folgen des eigenen Handelns zu überblicken.
 
. Hier im Ort gibt es die nicht. Und die in Privatbesitz sind viel kleiner und leichter, haben viel kleinere Räder und alles.
Siehst du - die kenne ich nun wieder nicht.

Ich hab bei den Mietgeräten - optisch stören sie mich nicht - nur (seit ich weiß, wie schwer die sind) - immer Angst, eines fällt mal um und erschlägt den kfH - oder ein beliebiges Kleinkind.

An sich sind sie praktisch und werden ja auch, wie man hier sieht, regelmäßig genutzt.

Mittlerweile gibt es auch e-Bikes zum Mieten. Die sind aber ähnlich klobig.
 
@Lille Gut, aber wo wenn nicht in der eigenen kleinen Welt anfangen. Beeinflussen kann ich doch nur auf was ich direkt Einfluss habe, sei es beim Konsumverhalten als auch beim gärtnern. Unser Garten ist giftfrei, wir beherbergen Vögel, Igel, diverse Wespenarten und Hornissen. Es gibt auch immer was zu futtern und zu trinken, momentan Trauben, Mirabellen und Äpfel, müsste ich davon leben hätte ich ein Problem da angefressen bevor sie reif sind. Diverse Bäume mit Früchten wie Esche und Hartriegel bieten den Staren und Drosseln jeden Herbst gut Futter. Ich habe vor 5 Jahren absichtlich Vogel- und Insekten freundliche Sträucher gepflanzt. Ich mache mir tatsächlich große Sorgen, meiner Biobäuerin geht es nicht gut, der Umsatz ist eingebrochen, ich hoffe dass es nie zu Knappheit kommt, damit meine ich die Produktion hier vor Ort und nicht, da Geld vorhanden, den Zukauf, der bei finanzschwächeren Ländern dann fehlt. Ich möchte keine leeren Regale erleben müssen, sei es durch Bauernsterben, sei es durch Mangel an AdBlue, wenn sich die Menschen schon um Klopapier streiten kann man sich ausmalen was dann erst los ist. Ich kann mich nicht erinnern dass ich je so verunsichert war.
 
Aber es geht doch auch um die geistige Haltung. Zu sagen, es sollen sich die kümmern, die es betrifft, ist einfach nicht in Ordnung, weil wir die Verursachenden sind.
Zu sagen, ich tue, was ich in meinem Rahmen für machbar halte, aber ich weiß nicht, wie ich ansonsten dazu beitragen kann, am großen Rad zu drehen, um etwas grundlegend zu ändern, das und die Situation verunsichert und überfordert mich, ist doch eine ganz andere Aussage.
Aber wir müssen wohl auch davon wegkommen, uns selbst die nächsten zu sein, das waren wir lange genug. Das ist schwer, das erfordert massives Umdenken, aber die Welt ändert sich und wenn die Menschheit dauerhaft ein Teil bleiben möchte (was man ja auch so und so sehen kann), müssen wir uns auch ändern. Und das betrifft eben vorwiegend die westliche Welt, weil wir mit unserem Lebensstil weit mehr als eine Erde benötigen.

Dazu verunsichert zu sein, haben wir also allen Grund. Gleich zwei riesige globale Krisen, die Klimakrise und die Biodiversitätskrise, das ist beängstigend.
Und ich kann mir vorstellen, dass es noch viel beängstigender ist, wenn man am Anfang seines Lebens steht.
 
In Südschweden sind die Strompreise so hoch, dass es billiger ist, ein Verbrennerauto zu fahren als ein e-Auto.
 
In Südschweden sind die Strompreise so hoch, dass es billiger ist, ein Verbrennerauto zu fahren als ein e-Auto.

Interessant. Ich war kürzlich in Norwegen und Schweden und mir ist aufgefallen, dass die Norweger viele recht neue, teure Autos und auch viele E-Autos haben. In Schweden war das wirklich anders, da fahren auch viel mehr "alte Gurken" rum und deutlich weniger E-Autos.
 
Interessant. Ich war kürzlich in Norwegen und Schweden und mir ist aufgefallen, dass die Norweger viele recht neue, teure Autos und auch viele E-Autos haben. In Schweden war das wirklich anders, da fahren auch viel mehr "alte Gurken" rum und deutlich weniger E-Autos.
Ich hatte zumindest in der südlichen Hälfte von Schweden eher den Eindruck, dass mehr E-Autos unterwegs sind.
Das deckt sich mit dem hier
 
In Südschweden sind die Strompreise so hoch, dass es billiger ist, ein Verbrennerauto zu fahren als ein e-Auto.

Das kommt mMn auch wieder auf die Perspektive an.

Nur den Gelbeutel betrachtend mag das stimmen, nimmt man z.B. gesellschaftliche, umwelt- und klimabezogene Folgekosten mit rein, sieht es womöglich wieder anders aus.
 
Ich kann dir @Lucie wirklich nicht so ganz folgen. Klimaaktivisten, die sich an Bilderrahmen oder Straßen festkleben, machen dir Angst. Das ist deine Wahrnehmung, die sei dir an dieser Stelle unbenommen.

Bei deinen Berichten über die zum Teil eskalierten Bauernproteste in NL, die ich als um einiges aggressiver empfinde als festgeklebte Aktivisten, kamen Begriffe wie "krank" oder "irre" nicht vor. Warum?

Wo machst / siehst du da den Unterschied?

Mir persönlich machen Personen, die mit tonnenschweren Landwirtschaftsmaschinen den Verkehr stoppen, irgendwie mehr Angst als angeklebte Aktivisten - schon allein, weil ich Angst vor den Riesengeräten habe.
 
Mir persönlich machen Personen, die mit tonnenschweren Landwirtschaftsmaschinen den Verkehr stoppen, irgendwie mehr Angst als angeklebte Aktivisten - schon allein, weil ich Angst vor den Riesengeräten habe.
Zumal die einen, so wie ich das verstehe, JETZT die Welt retten wollen und die andere ihre wirtschaftliche Existenz.
Ich verstehe beide. Ich kann bei beiden das Vorgehen nicht wirklich gut heißen.
Sehe aber doch in den Klimaaktivisten deutlich weniger was mir angst macht.
 
Ich kann dir @Lucie wirklich nicht so ganz folgen. Klimaaktivisten, die sich an Bilderrahmen oder Straßen festkleben, machen dir Angst. Das ist deine Wahrnehmung, die sei dir an dieser Stelle unbenommen.

Bei deinen Berichten über die zum Teil eskalierten Bauernproteste in NL, die ich als um einiges aggressiver empfinde als festgeklebte Aktivisten, kamen Begriffe wie "krank" oder "irre" nicht vor. Warum?

Wo machst / siehst du da den Unterschied?

Mir persönlich machen Personen, die mit tonnenschweren Landwirtschaftsmaschinen den Verkehr stoppen, irgendwie mehr Angst als angeklebte Aktivisten - schon allein, weil ich Angst vor den Riesengeräten habe.
In NL ist eine Gruppe aus dem Ruder gelaufen, der große Rest hat friedlich demonstriert, ähnlich unseren D Bauern die friedlich auf die Straße gehen. Alles was ins Extreme abdriftet und sich radikalisiert schadet dem Grundgedanken, egal ob Bauern oder Klima. Die Höfe sind seit Generationen in Familienhand, es geht um Existenzen und um Berufsverbot .
@Schorschi
Ich sehe mich als Ü60 nicht in erster Reihe. Einfach mal am Besipiel meiner direkten Nachbarn. Neu gebautes Haus für 4 Personen, 250 m2 Wohnfläche, Bad mit Regendusche und Whirlpool, Wärmepumpe, ohne Photovoltaik, ohne Bodentank für Regenwasser. Hecke wurde vor 2 Monaten gepflanzt, Rasen angelegt, man konnte und wollte nicht auf Herbst warten, jeden Tag mit Leitungswasser volle Pulle gegossen und mittlerweile wunderbaren grünen Golfrasen, gut gepflegt mit Rasenroboter. Die beiden Mädchen werden, sorry an alle die davon eh schon genervt sind, mit dem Audi Q5 SUV in den 2 km entfernten Kindergarten gekarrt. Ja, genau die und viele andere sehe ich deutlich vor mir in der Reihe, es ist die Zukunft ihrer Kinder. Genau so die ganzen Omas und Opas die Golfspielen usw usf. . Nochmal, ich habe einen 5.000 l Bodentank für Regenwasser und verbrauche kein Leitungswasser für den Garten, habe Photovoltaik auf dem Dach und versuche auch sonst achtsam zu leben obwohl ich keine Kinder habe um deren Zukunft ich mich sorgen müsste.

Ich werde es euch nicht erklären können, es war nun auch der aller letzte Versuch, ob er verstanden wird keine Ahnung, ich kann die Welt nicht retten, aber wenigstens versuchen ihr nicht zu sehr zu schaden durch mein Verhalten, genau so wie ich im Alltag auch versuche zu helfen und nicht abzublocken. Ihr könnt euch nicht vorstellen wieviele alte Menschen ich täglich im Job in der Leitung habe die komplett durch den Wind sind, offensichtlich empfinden mehr Menschen als man denkt diese Zeit bedrohlich und beängstigend.
 
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