Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Das finde ich ja noch schlimmer...

Gerade geschaut, ja ist immer noch so.

Schlachtpferde in den USA – ein schwieriges Thema

Daneben gibt es auch in der überwiegenden Zahl der US-amerikanischen Staaten ein Verbot Pferde für den menschlichen Verzehr zu schlachten. Teilweise ist es dort jedoch erlaubt, Pferde für die Leimherstellung oder die Hundefuttererzeugung zu schlachten. Insgesamt wird das Pferd in den meisten der US-amerikanischen Staaten jedoch eher als Sportkamerad und Haustier wie Katze und Hund angesehen und deshalb nicht als Schlachttier zugelassen. Das Verbot der Pferdeschlachtung in vielen Staaten der USA hat jedoch dazu geführt, dass viele Pferde zur Schlachtung außer Landes geschafft werden. Häufig werden die Schlachtpferde dazu unter äußerst miserablen Bedingungen bis nach Mexiko oder Kanada gekarrt, was für die Pferde eine unnötige zusätzliche Quälerei bedeutet. Unter diesem Gesichtspunkt sollte das Schlachtverbot in den USA unbedingt genauer geprüft und dem Wohle der Pferde entsprechend geändert werden.

 
  • 25. April 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Okay bei den Rassen bekommst ohne Wartezeit noch nicht einmal einen Welpen.
Deshalb gibt es weniger Rückläufer, bzw kommen die in den "Rassenetzwerken" schnell unter - wie zB bei CorneliaT.

Die Parsons hielt ich bislang für eine häufige Rasse.

Naja, gucken werde ich immer mal wieder, aber ich werde bestimmt keinen DSH nehmen wenn ich mal wieder suchen sollte, nur weil ich bei der Rasse dann auch einen Rückläufer finden würde. :lol:
 
Unter diesem Gesichtspunkt sollte das Schlachtverbot in den USA unbedingt genauer geprüft und dem Wohle der Pferde entsprechend geändert werden.
Ja das sehe ich wohl auch so.
 
Ja das sehe ich wohl auch so.

Wobei man da ehrlich fragen sollte, wie das aussehen soll. In einem alten NTV "Bericht" habe ich grad gelesen, dass wohl im Zuge der "Pferdelasagne" US Produzenten mit dem Fleisch auf den europäischen Markt wollten.
Anderswo stand, dass die letzten 3 großen Betriebe dicht gemacht haben.

Die Frage ist halt wirklich, was man mit dem Zuviel an Wildpferden machen soll.
 
Die Parsons hielt ich bislang für eine häufige Rasse.

Jack Russell - ja.
Parson Russell - ja nicht, wie ich hier gelernt habe.

Ich fand es nur bei deinen genannten Rassen nicht verwunderlich, dass es da keine Rückläufer hat.
Keine Moderassen.
Kaum Züchter.
So wie man sich das für die Zucht im Allgemeinen wünscht.

Zumal es ansich schon "kompliziert" geworden ist, an Infos zu aktuellen Hunden zu kommen.
Die Portale der Rassezuchtvereine sind größtenteils noch aus der Anfangszeit des Internets (wie so manche Züchter eben auch) und werden absolut stümperhaft verwaltet (beim Dobermann hat man teilweise 2 Monate auf die Belgmeldungen gewartet). Da melden Züchter keine adulten oder Junghunde mehr, sondern teilen diese privat auf FB oder Kleinanzeigen. Auch "Rassefreundeseiten" gibt es kaum noch, weil sich die Mitglieder gegenseitig an den Hals gehen.
 
Die Frage ist halt wirklich, was man mit dem Zuviel an Wildpferden machen soll.
Ja das ist die Crux...zum Wohle der Tiere sollte man sie aber wirklich im eigenen Land schlachten und nicht erst groß unter schlimmen Bedingungen durch die Pampa karren.
 
Ja nur weiß ich nicht welchen Sinn (außer zur Touristenbelustigung) es machen soll, Fohlen zu ziehen und die die halt nicht geeignet sind, zum Schlachter zu karren? Würde das bei Hunden (offen, ich bin sicher das gibt es durchaus) gemacht werden, würden alle auf die Barrikaden gehen.

Ich habe mich auf Mustangs bezogen, nicht auf Haflinger.

Aber da ich grundsätzlich auch Pferdefleisch esse, sehe ich es da in Bezug auf den Verzehr nicht anders.
 
Also in D gibts die Dülmener Wildpferde und dann die vom NABU.
Aber beide haben Besitzer!!!
Die Dülmener werden einmal im Jahr zusammengetrieben und die jungen Hengste entnommen und versteigert. Nicht geschlachtet. Das funktioniert seit Jahrzehnten :)
Was der NABU mit seinen genau macht, weiss ich nicht.

Aber wie gesagt, die haben Besitzer und die sind auch nicht vogelfrei. Die leben in geschützten, eingezäunten Gebieten.

Verhungern lassen.

Okay, das war fies, nochmal sachlich:
Die werden von zumeist freiwilligen Helfern eingefangen und dann durch den NABU verkauft. Hierzu nutzt der NABU unterschiedliche Portale wie die eigene Webseite, regiolane Zeitungen und Kleinanzeigenportale im Internet. Sie werden nicht zum schlachten, sondern an Privathalter verkauft.
Leider sehr häufig mit einem massiven Pflegerückstand, so dass auf den neuen Halter erstmal einige Arbeit zukommt.
 
Denen geht es halt auch nur gut, wenn der Bestand im Rahmen bleibt. Wenn nicht: Hungersnot.
Irland, ich glaube es war Irland, hat da echt Probleme damit. Ich habe gelesen, dass sie die Pferde die nicht mehr gebraucht werden (für was weiss ich nimmer) einfach aus- und sich selbst überlassen. Die finden sich nicht zurecht und verenden dann verhungert.

Da finde ich den Weg des Schlachtens (und Verwertens) allemal besser
 
Ja, da hab ich auch schon Berichte drüber gesehen. Übel! Die lassen die auch einfach auf der Koppel stehen, ohne Futter, Hufschmied usw.
 
ich bin noch ein paar Beiträge schuldig mit Lesen, aber: Wenn man sie schlachtet, werden sie dann zur Fleischgewinnung geschlachtet? Das würde ich jetzt gut finden, wenn es denn zuviele sind. Also Nutztiere mit einem tollen Leben vorher. (oder ist das zu romantisch gedacht?)

Ja die werden gegessen.

Eher nicht.
Der weitaus größere Teil wird nach wie vor zu Tierfutter verarbeitet.
 
Es wurde ja eine Gruppe von NABU aufgelöst, bzw sehr stark reduziert, wegen dem schlechten Zustand. Und da wusste man nicht wohin mit denen. Ich weiß aber nicht wohin sie letztendlich gegangen sind. Das waren ja richtig viele.

Verkauft an Privatleute.
Ich weiß nicht ob noch Pferde in der Vermittlung sind. Der NABU hatte sie lange einzeln oder in Kleingruppen (Mutter und Nachwuchs) auf seiner Webseite und in verschiedenen Portalen zur Vermittlung.
Leider haben es aus diesem NABU Projekt nicht alle Pferde bis in die Vermittlung geschafft, einige sind noch vor Ort gestorben an den Folgen der Mangelernährung.

Kürzlich kippte ein zweites Pferdeprojekt des NABU im Bingenheimer Ried wegen fehlender medizinischer Versorgung und Überfütterung bzw. falscher Fütterung. Die Tiere leiden u.a. an Hufrehe und wurden diesbezüglich leider über Jahre nicht medizinisch behandelt.
Sie wurden eingefangen und gingen an einen privaten Hof und an ein "Pferde Reha Zentrum" (ich weiß nicht genau was das ist, Pferde sind nicht meine Welt).
 
Selbst das ist Verwertung
Ja und :gruebel:.
Sie werden halt nicht "gegessen".
Da sie keine natürlichen Feinde haben und ihr Weideland immer weniger wird, sie sich aber unkontrolliert vermehren, muss der Mensch halt wieder ran.
Sonst gibt es, wie Johanna schon schrieb, Hungersnöte oder die geschwächten Tiere krepieren an irgendwelchen Krankheiten.
Es lebe das freie Leben...
Dieses Transporte nach Mexiko oder Canada finde ich auf Grund der riesigen Entfernungen aber noch schlimmer als die hier in Europa.
 
Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich meine vor Jahren mal eine Doku über Mustangs gesehen zu haben, wo erwähnt wurde, dass es in den USA "verboten/verpöhnt" ist Pferde zur Fleischgewinnung zu schlachten. Deshalb wurden die überzähligen Mustangs nach Kanada und Mexiko gekarrt um dort geschlachtet zu werden.
Ja, das stimmt leider.



 
Und hier noch

Die Regierung zahlt die 1.000 $ wenn du einen Mustang holst. Leider holen sich dann oft die Falschen welche

 

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