Also aus dem Text kann man ja nicht viel schlussfolgern. Vielleicht weiß das Tierheim, wie es füttern sollte, es klappt nur wegen der Umstände nicht zu 100%. Das heißt ja nicht, dass das Tierheim nicht vermitteln kann, wie man mit dem Hund umgehen sollte.
Darüber hinaus sollten sich etwaige Besitzer - auch unabhängig vom Tierheim - über die Krankheit erkundigen.
Das kann ja nicht der Maßstab sein. Sonst müsste man ja alle Tierheimtiere, die eine Erkältung haben, einschläfern.
Je nachdem wie die Ausprägung der Speiseröhrenerweiterung ist, kann so ein Hund viel mehr Lebensqualität haben, als ein Hund mit HD. Wenn er richtig gefüttert wird, tut dem nämlich nix weh und er ist ganz normal belastbar.
Es kann aber natürlich auch sein, dass die Fehlbildung so extrem ist, dass es trotzdem problematisch bleibt. Das wissen wir nach der Beschreibung des Tierheims aber nicht.
Insofern finde ich es ein wenig verfehlt, die Frage nach einer Einschläferung in den Raum zu werfen. Bei "alltäglichen" Krankheiten kommt die nämlich auch nicht und die verursachen teilweise weit mehr Probleme.