Das glaube ich auch, mit Beißvorfall gegen die eigenen Halter wird das wirklich die Suche nach der Nadel...
Wir haben ja ein mal einen beissfreudigen Hund gehabt. Nun ist das kein Vergleich. Meine Maggie war ein Russell, also nicht gerade sehr gefährlich.
Aber den, mehr gekniffenen als gebissenen, Leuten hat's trotzdem ordentlich weh getan. Meine Freundin, die ein Blutgerinnungsmittel nehmen muße, hatte wochenlang Freude daran.
Außerdem ständig aufpassen, vorsichtig sein, den Hund sichern, nein, das war so gar nicht entspannt.
Als Maggie gestorben war, hab ich noch lange die Tür gesichert und, und, und..
Auch wenn ich Maggie sehr geliebt habe, genieße ich jetzt sehr das meine Hunde so freundlich sind.
Mit Oscar hatten wir dann für ein knappes Jahr einen Hund der auch seine Halter biß. Da konnte man ganz gut mit umgehen, auch wenn er nicht warnte sondern ansatzlos schnappte.
Man mußte halt die Situationen, die ihn provozieren konnten, vermeiden. Trotzdem hat es jemand erwischt. Zugegebenermaßen selber schuld, aber ärgerlich und vor allem sehr schmerzhaft.
Mit einem Hund diesen Kalibers möchte ich das nicht ausprobieren. Ich hab Hochachtung vor jemand der sich das zutraut und so einen Hund aufnimmt.