"Der dürfte ohne weiteres bei mir einziehen"-Thread

  • 29. März 2024
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Hi fusselchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meinungen hierzu sind übrigens ausdrücklich erlaubt/erwünscht. :baby:
Also ich hab mit einem Kaukasen-Mix Welpen als Ersthund angefangen und bin super damit gefahren. Ein Rotti dürfte da im Verhältnis noch einmal deutlich einfacher sein. Warum also nicht mit einem Rotti (Welpen) anfangen? Wenn man keine Vergleichsmöglichkeiten hat/unbelastet an den Hund herangeht spielt es doch eigentlich keine große Rolle wie "schwierig" die jeweilige Rasse ist. ;)
 
Das wäre auch mal ein eigenes Thema wert, welche Rasse eignet sich als Ersthund. Wenn man sich so umhört, eigentlich keine.

Diese Frage ist insofern problematisch, weil man ja davon ausgeht, dass ein Hund, den man als Welpen aufnimmt, einen schon über sehr viele Jahre begleitet.
Unsere Hunde in der Familie wurden oft 15-16 Jahre alt. Soll man so lange warten, sich die Rasse anzuschaffen, die man selbst für die richtige hält und ist man nah dieser Zeit ein anderer Mensch.
Ein A-Typ wird einer bleiben und der introvertierte B-Typ erst recht und das passt immer für den typischen Kandidaten einer bestimmten Rasse ahlt besser als für eine andere.

Ich denke, es ist sinnvoller in Theorie und Praxis zu schauen, ob es passt und dabei ehrlich gegenüber sich selbst zu sein.
 
@fusselchen Ich glaube nicht dass der Rotti für Dich eine unlösbare Aufgabe ist ;) Zum einen, wenn Du einen erwachsenen Hund möchtest, kann man ja auch einen entsprechend passenden aussuchen und vorallem hast Du Zeit den kennenzulernen. Ich würde halt empfehlen dass Du den erst mit nach Hause nimmst, wenn Du Dich komplett sicher mit ihm fühlst, auch in vielleicht stressigen Situationen (TA, Hunde die er nicht mag, Futterzeit, usw). Wenn Du vorher schon mit ihm gespielt hast, seine Reaktionen und seine Kraft einschätzen kannst. Zu diesen Besuchen kannst Du ja auch schonmal jemand erfahrenen mitnehmen, der mal ein Auge drauf wirft.
Und wie gesagt, Du wärst ja nicht auf Teufel komm raus auf Dich allein gestellt.
 
Mich überzeugt das Ersthundkonzept ja auch nicht. Entweder es passt oder es passt nicht. Wenn ich jetzt keine Lust auf einen Hund habe, der versucht, mich an die Wand zu stellen, wird das nach drei Goldies auch nicht anders sein. Und wenn ich jetzt schon zu lahmarschig für einen Mali bin, dann in 15 Jahren ja erst recht.
Deswegen glaube ich, man soll sich (nach eingehender schonungsloser Selbstüberprüfung und umfassender Informierung) direkt den Hund aussuchen, für den das Herz schlägt.
 
Deswegen glaube ich, man soll sich (nach eingehender schonungsloser Selbstüberprüfung und umfassender Informierung) direkt den Hund aussuchen, für den das Herz schlägt.

Guter Punkt. Ich glaube, am besten ist da echt auch schonungsloses Feedback von außen, von jemandem, der a. Ahnung von Hunden hat und b. einen selber gut kennt.
Man selbst übersieht ja doch gern was oder rückt es sich unbewusst dann doch zurecht.

Edit: Wie Johanna ja auch schon sagte.
Danke außerdem nochmal für die Einschätzung und die "Checkliste" fürs Kennenlernen. :)
 
Naja, ganz ehrlich, ich hab Hüften, die irgendwann mal Probleme machen werden, da jetzt schon nicht tiptop. Dann wird so ein Hund im besten Fall 15. Wenn ich dann rückwärts rechne und eventuell nicht mit einem Rotti anfange (das Für und Wider wurde ja dann im Folgenden diskutiert), dann sind das vielleicht zwei Hundeleben, bevor ich u.U. auf was Kleineres umsteigen muss.
Jetzt mal rein hypothetisch. Ich versuch ja nur, möglichst allen Anforderungen gerecht zu werden, die man hier immer so liest. (Vielleicht ist das der Fehler.)

Und ja, natürlich war es etwas zugespitzt.
 
Und mein völlig laienhaftes Statement zum Rotti: Ich kenne, nur von Spaziergangsbegegnungen, derzeit nur einen Vertreter dieser Rasse, Spike, und der ist, wie ich ihn erlebe, eine Seele von Hund. Ich weiß natürlich nichts darüber, ob er es daheim irgendwann mal wissen wollte.

Für mich wäre ein Hund, der evtl. mal versuchen würde, mich an die Wand zu stellen, übrigens auch mit jahrzehntelanger Hundeerfahrung nicht der Richtige. Schon gar nicht ein Hund dieses Kalibers. Ich könnte dem nichts abgewinnen.
 
Ich kenne eine Rottihündin vom Züchter, die als Welpe bei den Besitzern einzog. Die waren gnadenlos überfordert, aber das waren auch Leute, denen ich maximal einen Stoffhund in die Hand gedrückt hätte. Als die Hündin in die Pubertät kam, habe ich immer zugesehen, dass ich wegkam, wenn die sich näherte. Alle anderen Rottis (alles Rüden glaube ich), die ich kennenlernen durfte, saßen im TH. Alle mit mehr oder minder ausgeprägten Baustellen, aber alles Sachen, an denen man arbeiten konnte und nichts wirklich dramatisches. Wie die sich dann Zuhause entwickelten, weiß ich nicht.

@fusselchen : Ich kann deine Gedanken nachvollziehen, ich träume schon ewig von einem Malinois. Aber dieses "der Mali ist der Ferrari unter den Hunden", "wer bisher keinen Mali hatte und zudem nicht wenigstens schon versiert ist im Hundesport kommt nicht klar", "die sind alle durchgeknallt" und ähnliche Sprüche lassen mich nicht so ganz sicher sein, ob ich einem Malinois gerecht werden könnte. Natürlich ist jeder Hund anders, aber der Tenor der Sprüche ist ja schon ähnlich. Wobei ich durchaus mit einem ältern Tier (Hündin!) "anfangen" würde, einen Welpen traue ich mir irgendwie generell nicht zu, egal welche Rasse.

LG Brinja
 
Ohja, aber stur wie ein Esel wenn sie laufen soll.
Ich glaub das wird noch lustig:gruebel:
 
Und mein völlig laienhaftes Statement zum Rotti: Ich kenne, nur von Spaziergangsbegegnungen, derzeit nur einen Vertreter dieser Rasse, Spike, und der ist, wie ich ihn erlebe, eine Seele von Hund. Ich weiß natürlich nichts darüber, ob er es daheim irgendwann mal wissen wollte.

Für mich wäre ein Hund, der evtl. mal versuchen würde, mich an die Wand zu stellen, übrigens auch mit jahrzehntelanger Hundeerfahrung nicht der Richtige. Schon gar nicht ein Hund dieses Kalibers. Ich könnte dem nichts abgewinnen.

Ich bin fan von problemlose, nette, lebhafte hunden, wenn man mich laesst, habe ich auch nur solche zuhause...

Ich kaeme zurecht mit eine ders mal wissen will, nur wird den der "kur" dann zur "pflicht", hundehaltung ist fuer mich ein hobby, ohne angst fuer leib und leben, in beide richtungen, auch der hund sollte locker drauf sein.
 
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