Ein Problem an den öffentlichen ist, dass sie praktisch eine Fehlbetragsfinanzierung haben. Sie sagen, was sie brauchen, Staat beschließt, dass sie es bekommen. Eine funktionierende, unabhängige Kostenkontrolle gibt es da imho nicht.
Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe, jedenfalls wurde da gesagt, wenn sie eine Anfrage von den öffentlichen bekämen, müssten sie die "goldenen Kabel" anbieten. Sparen Fehlanzeige.
Dann verstehe ich auch nicht, wieso es so viele Dritte Programme geben muss. Es wurde völlig genügen, wenn man regionale Zeitfenster anbieten würde, in denen jeder sein Programm machen kann.
Ich war vor kurzem mit einer Freundin unterwegs, die fürs TV interviewt wurde. Es kamen drei Personen, die haben den ganzen Tag gearbeitet, zzgl. Schneiden des Beitrags. Der gesendete Beitrag war dann 3 1/2 Minuten lang. Nun ja.
Dennoch finde ich es nicht schlecht, dass es die öffentlichen gibt. Fände es aber angemessen, wenn sie mehr kontrolliert würden und v.a. der Bildungsauftrag mehr in den Vordergrund gerückt würde. Die ganzen Hirmlos-Serien kann ich auch bei den privaten und sonst wo schauen,wenn ich will.
Ich muss sagen, völlig daneben war auch die GEZ-Werbung, bei der der Mann im Knast saß,weil er die GEZ Gebühren nicht gezahlt hat. Und für jeden PC Gebühren zu verlangen, als sie noch gar kein entsprechendes Angebot im Netz hatten.
Ich weiß gar nicht wie das ausgegangen ist, als nach der Gebührenumstellung auf Haushalte jede Firma für jedes Auto extra Gebühren zahlen sollte. Muss ich mal nachfragen.