Tja was soll ich sagen. Mir wurde schlecht. Wie kann eine Person, die nachweislich betrogen (Fälschung eines Wesenstest für einen Hund, der nicht hätte vermittelt werden dürfen) hat und Tiere in schlechter Haltung hat, so als wunderbarer Mensch hingestellt werden. Müssen die Öffentlich/Rechtlichen vorher nicht recherchieren?
Und ich frage mich, warum wurde dieses Kälbchen, das sich nachts auf ihren Hof verirrt hat, auf dem Hof behalten wurde, wenn der Besitzer doch ermittelt werden konnte. Hier handelt es sich also mal wieder nicht um ein Tier, das vor dem Tod gerettet wurde, sondern um ein ganz normales Nutztier, das seinem Bauern davon gelaufen war. Jetzt zahlt die Kosten wieder mal der e.V. - für ein ganz normales Kälbchen. Der Markwert für ein Zuchtkalb/Herbstkalb liegt bei 400 bis 600 Euro. Und die Kinder geben dafür ihr Taschengeld - wörtl. Aussage von Frau Rohn - Dann, wie soll es anders kommen, wieder ein Spendenaufruf, weil ja nun ein Offenstall für das Kälbchen gebaut werden muss. Wieder müssen Spender ran und freiwillige Helfer. Welche ein Unsinn. Kühe und Kälber gehören auf einen Bauernhof.
Und ein Rehkizz, das von einem Schäferhund abgeschmust wird. Das ist weder artgerecht noch kann dieses Reh je wieder ausgewildert werden. Es ist vorprogrammiert, dass dieses Tier deswegen im Gehege sein Leben verbringen wird. Hierfür gibt es spezialisierte Auffangstationen, die den Rehen ein normales Leben in Freiheit bieten.
Ein Frischling, der frei auf dem Gelände laufen darf. Ja was ist denn wenn diese Wildsau mal groß ist? Die hat jegliche Angst und Scheu vor Menschen verloren. Auch hier ist Gehegehaltung Endstation.
Fakt ist nach wie vor, dass hier Nutztiere und Wildtiere gehalten werden, genauso wie "schwierige" Hunde, ohne dass irgend eine Qualifizierung hierfür vorliegt.
Nun das neue Projekt: "Wir helfen Menschen, Kindern, Menschen mit Behinderung und psychischen Problemen". Hilfe. Wie geht denn das jetzt? Die Qualifizierung für die Tierhaltung fehlt und nun dieses neue Projekt. Mit welchem fachlichen Hintergrund? Wer würde denn sein Kind auf einen Tierhof geben, auf dem "gefährliche" Hunde, psychisch verletzte Tierseelen usw. sind. Ich nicht. Das grenzt für mich an grobe Fahrlässigkeit.