Der Angriff auf Israel

Die braucht man ja nicht abfangen. Sind ja nur palästinensische Kinder, die verletzt werden.


+++ 19:51 Rakete aus dem Jemen geht im Westjordanland nieder +++
Eine aus dem Jemen abgeschossene Rakete ist im israelisch besetzten Westjordanland eingeschlagen. Wie das israelische Militär mitteilte, ging das Geschoss in der Umgebung von Hebron nieder, ohne dass die israelische Luftabwehr Abfangraketen abgefeuerte. Nach Angaben des Rettungsdienstes Roter Halbmond wurden drei palästinensische Kinder durch Splitter verwundet. Die Huthi-Miliz im Jemen, die seit Oktober 2023 Israel nach eigener Darstellung aus Solidarität der Hamas regelmäßig angreift, äußerte sich zunächst nicht.
 
  • 10. Juli 2025
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Hi Schorschi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mittlerweile durften die Leute die Schutzräume wieder verlassen, sollen aber in der Nähe von Schutzräumen bleiben.
 
Es gab gerade einen sehr interessanten Beitrag im DLF, der beleuchtet hat, warum - aus iranischer Perspektive, also abseits von innenpolitischen Erwägungen - Israel den Iran gerade jetzt angreift.

Hatte ich auch so verstanden, als liefen diese Pläne schon länger im Hintergrund, in einer Linie mit den Angriffen auf die Hisbollah letztes Jahr. Also relativ unabhängig von allem anderen, was da noch passiert.

Fazit: Aus militärischer Perspektive ist es absolut sinnvoll, den Angriff jetzt zu machen und nicht zu warten.

Zumal das Regime in Teheran wirtschaftlich, außen- aber auch innenpolitisch so unter Druck steht, dass die Gefahr eines „Befreiungsschlages“ gegen Israel, um die Bevölkerung wieder zu „einen“ und unter das Kommando der Regimes zurückzuzwingen, gar nicht so klein war.

 
Einer meiner Kollegen schrieb heute früh, wie es dort (edit: in Israel) gerade aussieht:

Wenn der Alarm geht, haben alle eine bis anderthalb Minuten Zeit, um einen Schutzraum aufzusuchen.
In seinem Fall muss sich die Familie in dieser Zeit mehrere (edit: verlesen. Es sind sieben!) Stockwerke nach unten in den gemeinsamen Schutzraum ihres Wohnblocks begeben.

Die Familie steht jetzt vor der Wahl, zur Schwiegermutter umzusiedeln, die sicherer wohnt und einen Schutzraum im Haus hat.

Aber: das müsste halt zwischen zwei Angriffen erfolgen, von denen man nicht weiß, wann sie kommen, und seine Frau könnte nicht mit, weil sie als Ärztin im Krankenhaus benötigt wird.

Er schrieb aber auch, bei alldem und so schlimm das alles sei, dürfe man die Leute in Gaza nicht vergessen, denen es zur selben Zeit unvorstellbar viel schlechter ginge.

Es ist gerade alles wirklich nur sehr schwer zu fassen.
 
Einer meiner Kollegen schrieb heute früh, wie es dort (edit: in Israel) gerade aussieht:

Wenn der Alarm geht, haben alle eine bis anderthalb Minuten Zeit, um einen Schutzraum aufzusuchen.
In seinem Fall muss sich die Familie in dieser Zeit mehrere Stockwerke nach unten in den gemeinsamen Schutzraum ihres Wohnblocks begeben.

Die Familie steht jetzt vor der Wahl, zur Schwiegermutter umzusiedeln, die sicherer wohnt und einen Schutzraum im Haus hat.

Aber: das müsste halt zwischen zwei Angriffen erfolgen, von denen man nicht weiß, wann sie kommen, und seine Frau könnte nicht mit, weil sie als Ärztin im Krankenhaus benötigt wird.

Er schrieb aber auch, bei alldem und so schlimm das alles sei, dürfe man die Leute in Gaza nicht vergessen, denen es zur selben Zeit unvorstellbar viel schlechter ginge.

Es ist gerade alles wirklich nur sehr schwer zu fassen.
Ich glaube wir können nicht mal ansatzweise nachempfinden wie schlimm es wirklich ist im Krieg zu leben..gruselig und es tut mir für die Menschen so leid..egal auf welcher Seite sie stehen. Ich hoffe das bald mal sowas wie Frieden auf der Welt einkehren wird, auch wenn es gerade danach nicht aussieht.
 
Ich glaube auch, dass wir uns ebenso wenig vorstellen können, wie es ist, ständig bedroht zu werden. Es ist ja nicht nur jetzt mit den Angriffen vom Iran. Die Israelis leben ja quasi ständig in Angst und Sorge und mit Schutzräumen.
 
Wenigstens liegt nicht alles in Schutt und Asche, und sie haben die Möglichkeit sich in Sicherheit zu bringen.
 
Schon 1982, als ich das erste Mal in Israel war, war die Angst vor Anschlägen allgegenwärtig. Jedes Gepäckstück oder Tasche, die nicht offensichtlich einen Besitzer hatte, wurde beschlagnahmt. Um in Museen zu gehen, mussten wir uns vorher abtasten lassen. Überall Soldaten, die Schulausflüge begleiteten. Sich ständig (zu Recht) bedroht zu fühlen ist kein schönes Gefühl. Ich bewundere, wie die Bevölkerung damit lebt.
 
Meint ihr, der Ami wird in Punkto Israel vs Iran mitmischen?
 
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