Der "Alles über Pferde"-Thread

Ich möchte noch einmal betonen, dass kein Pferd per se ein Gewichtsträger ist.... Sondern dass dies abhängig ist von einer gut trainierten Rücken-Muskulatur. Und ich wage zu bezweifeln, dass ein "Anfänger" diese so richtig aufbauen kann.
 
  • 28. März 2024
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Hi christine1965 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es war doch nie die Rede davon, ein junges Pferd zu kaufen und selbst “aufzubauen”? :verwirrt:

Sondern es ging um ein bereits mittelaltes, entsprechend ausgebildetes Pferd, wenn ich es richtig verstanden habe.

Oder meinst du, auch der Trainingszustand ist etwas, das ein Anfänger dann nicht erhalten kann?
 
Es war doch nie die Rede davon, ein junges Pferd zu kaufen und selbst “aufzubauen”? :verwirrt:

Sondern es ging um ein bereits mittelaltes, entsprechend ausgebildetes Pferd, wenn ich es richtig verstanden habe.

Oder meinst du, auch der Trainingszustand ist etwas, das ein Anfänger dann nicht erhalten kann?
Ja, genau - dennauch ein gut ausgebildetes, gut bemuskeltes Pferd kann irgendwann genau die Muskulatur abbauen, die es bräuchte, um ein Gewichtsträger zu sein. Diese Muskulatur muss regelmäßig "gepflegt" sein - ich hab auch nicht mehr die Muskulatur an den Beinen, die ich zu meinen Halbmarathon-Zeiten hatte...
 
Ja, genau - dennauch ein gut ausgebildetes, gut bemuskeltes Pferd kann irgendwann genau die Muskulatur abbauen, die es bräuchte, um ein Gewichtsträger zu sein. Diese Muskulatur muss regelmäßig "gepflegt" sein - ich hab auch nicht mehr die Muskulatur an den Beinen, die ich zu meinen Halbmarathon-Zeiten hatte...

Und diese Muskulatur wird das gut bemuskelte Pferd nicht "irgendwann" sondern unter einem ungeübten und zudem übergewichtigen Reiter schneller abbauen als man gucken kann. Um diese Muskulatur zu erhalten und halbwegs gesund zu bleiben, benötigte dieses Pferd sehr regelmäßigen Korrekturberitt eines fähigen Bereiters.
 
Das mit der fehlenden Rückenmuskulatur hab ich grad selbst mitbekommen.

Als ich mit Henry angefangen habe war er ja in untrainiertem Zustand.
Seine RB davor war aber der Meinung, da muss man ihn trotzdem reiten können. Weil ja nur geritten gearbeitete Pferde Muskeln aufbauen. Sie hatte krankheitsbedingt mit ihm ein paar Monate (mind. 4) Pause gemacht und danach "funktionierte" er nicht mehr. Und so hat sie ihn so kaputt gemacht, besonders mental. Weil sie Sachen von ihm verlangt hat, die er einfach nicht leisten konnte. Und klar, dann wehrt er sich. Daher hatte er den Stempel "gefährliches Pferd". Ist er nämlich gar nicht, wenn man ihn nicht überfordert.

Sein zweites großes Problem, was mir erst vor kurzem bewusst geworden ist, is die Balance bzw Orientierung. Der läuft wunderschon, sofern er außen begrenzt ist. Bewegt er sich aber frei im Feld, eiert der und hat kein Gleichgewicht. Besonders schlimm auf der blinden Seite. Aber da sind wir dran.
 
Der therapeutische Effekt kann ja auch sehr gut sein. :) Vielleicht mal schauen wo Therapeutisches Reiten angeboten wird? Erstens werden da Pferde eingesetzt, die älteren Menschen nicht gleich das Becken zertrümmern und zweitens ist das mit dem Gewicht nicht so das Problem, da dort gar nicht unbedingt geritten wird :)
 
Ich wollte auch wieder ein Endmaßpony haben. Und ich bin n Fliegengewicht.
Das ich nicht (mehr) reiten kann, aufgrund meiner vielen körperlichen Einschränkungen, habe ich final vor vier Jahren "gecheckt". Es ging noch nicht mal Schritt. Is so.
Also war klar, SO wird des nix. Das könnte mir dann noch so gut tun, es geht einfach nicht.

Trotzdem haben wir ja dann (nachfolgend) in einem Objekt gewohnt, in welchem zwei oder drei? Pferdeboxen, eine Weide sowie der große Reitplatz anbei waren. Um des offen zu lassen.

Ich habe neben Reiten auch Kutsche fahren (Anfang 2000) gelernt und sowas, wie auch Bodenarbeit etc. wäre mittlerweile das einzig sinnige. Aber da hatte ich zum damaligen Zeitpunkt nicht soviel Lust drauf. Ich habe ja auch Crunch und die bedarf viel Zuwendung/Training etc. Ich habe dann ja lieber angefangen, mich mit viel Heulen und Aua ins Fahrradleben zurück zu kämpfen und als das saß, mit Hund Bikejöring angefangen. Da tu ich niemanden "weh", nur mir selber.

Ich habe dann hier wo wir nun wohnen trotzdem nach RB geschaut die explizit keinen für's reiten suchen. Das zerschlug sich dann aber wegen der Hütte hier. Sanieren und Co.

Blabla. Ich will eigentlich sagen, manchmal soll es einfach nicht mehr sein. Aufgrund Alter, Gebrechen, Gewicht, what ever. Suche ich nach der besonderen Emotionalität oder weiß wie gut mit ein Pferd tut, wähle ich dann doch lieber den Weg der RB und/oder bleib unten am Boden und habe halt trotzdem ein Pferd.
Reiten geht halt manchmal im Leben nicht mehr. Gibt aber ja wunderbare andere Sachen die man so veranstalten kann und könnte.
 
Nette, zuverlässige Beifahrer werden eigentlich immer gesucht! Beifahrerin ist eine super Möglichkeit beim Fahren hereinzuschnuppern und bringt viel Erfahrung.
 

Annika Schleu hätte nicht starten dürfen , sie hatte von Anfang an richtig Angst , -und das Pferd war komplett drüber , aber nicht weil sie da drauf saß .- Das Ganze hat sich dann dementsprechend hoch geschaukelt .-
Und ich denke nicht , dass das die Schuld der Russin war , sie ist ja trotz der Schwierigkeiten ruhig geblieben .

Die Trainerin hat schon rumgebrüllt , dass die Reiterin mit der Gerte drauf hauen soll , aber einen Faustschlag hat sie dem Tier nicht versetzt , Saint Boy kam rückwärts in Richtung Bande , das kann fies werden , wenn ein Pferd dann panisch wird , da hat sie ihn weg gedrückt ,- mit ausgestrecktem Arm .

Es war ein ganz mieses Management , das hätte so alles nicht passieren dürfen - Das Pferd war absolut für die Aufgabenstellung nicht geeignet .

Annika Schleu ist in meiner Sicht Opfer - nicht Täter , diese furchtbaren Bilder bleiben auf ewig im Netz.
Das macht was mit einem .

Gerade wenn es keine Reiter sind , bzw, nur Freizeitreiter im wirklichen Leben , sollte man da eher einfachere Pferde zu ordnen in der Prüfung , - zur Schonung von Mensch und Tier. - Dann kann man den Fünfkampf auch bestehen lassen .
Das ist nicht okay , die Schuld bei den Teilnehmern zu sehen , mehr Augenmerk auf die Auswahl der Pferde wäre - wie geschrieben - m.E. der richtige Weg .- Das sind ja nicht alles Kirmesreiter , die da starten , nur halt eben keine Profis .

Da hofft man mal , dass das Ganze keine Absicht war ,- irgendwo hatte ich gelesen , jetzt weiß ich aber wirklich nicht mehr wo , dass die Nicht .Eignung von Saint Boy im Vorfeld schon ein Diskussionspunkt bei den Veranstaltern war.
 
Die Trainerin hat schon rumgebrüllt , dass die Reiterin mit der Gerte drauf hauen soll , aber einen Faustschlag hat sie dem Tier nicht versetzt , Saint Boy kam rückwärts in Richtung Bande , das kann fies werden , wenn ein Pferd dann panisch wird , da hat sie ihn weg gedrückt ,- mit ausgestrecktem Arm .
Mit der Faust. Im Film gut zu sehen. Nicht gedrückt, sondern geschlagen. Das mag jetzt kein übermäßig harter Schlag gewesen sein, und es mag ihr in dem Moment darum gegangen sein, ihn von der Bande weg zu kriegen, wie du sagst - aber es war ein Faustschlag.
 
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