Der "Alles über Pferde"-Thread

  • 29. März 2024
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Hi hundeundich2.0 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mal eine andere Frage: So Pferde werden ja schon recht alt, im Gegensatz zu Hunden. Würden Deine Kinder das Pferd übernehmen, wenn es Dich überlebt?
 
Mal eine andere Frage: So Pferde werden ja schon recht alt, im Gegensatz zu Hunden. Würden Deine Kinder das Pferd übernehmen, wenn es Dich überlebt?

Zauberhaft , wirklich !!!!!:merci:

Ja , würden sie ,- wobei man ja tatsächlich auch Pferde kaufen kann , die auch schon im zweistelligen Bereich sind, gelll.

Davon versuche ich gerade meine Tochter abzuhalten: ein Bekannter aus der Kindheit hat ein 15 Jahre altes , wirklich liebes , und gut gehaltenes - die sind toll mit ihren Tieren ,- S Spring Pferd zu verkaufen , aber dann ist in drei vier Jahren - auch bei weniger Belastung - reiterlich Ende .

Das Pflegepferd von meiner Enkelin ist jetzt mit 31 eingeschläfert worden , schade , das ist schlecht gelaufen , der ist auf einen Hof gekommen , wo er sich nicht zurecht fand , mit einem anderen "Rentner" aus dem Stall , den er nicht mochte , musste sich von seinem best buddie im Heimatstall trennen, dann noch die Flut , wobei es da nicht so schlimm war wie im Ahrtal , aber dann hat er abgebaut, konnte sich wohl schlecht orientieren
Dann haben die den Schatz da einschläfern lassen , das war Shice , vor allem nicht wirklich ihr Pferd , aber die sind wohl ziemlich dekompensiert .

Ich hatte noch angeboten , dass er hierhin kommt , der hatte nur ein Stockmaß von 1,46 m, wär ein super Stall möglich gewesen , dann hätte er wenigstens eine Bezugsperson gehabt , meine Enkelin ist wirklich ein Drachen , - aber mit Pferden und Hunden hat sie schon ein tolles Händchen .
Und nun zu mir Urnen - Aspirant : lieber unter zehn Jahren , maximal 11/12, - für das was ich machen möchte .


Was war noch mal deine Frage ?:rolleyes:
 
Ich denke zum einen, wenn Abnehmen geht, dann sollte man das vor dem Reiten machen. Das ist wie sich einen Mali anschaffen um „später“ mit dem Joggen zu gehen. Zukunftsmusik, unzuverlässig.
Ausserdem ist die Kombi „nicht gut Reiten, aber viel Reiten“ für das Tier wirklich die denkbar schlechteste.
Wenn man ein neues Pferd kauft und lange nicht geritten ist, dauert es natürlich bis man zusammenfindet. In dieser Zeit finde ich es nicht besonders, wenn man öfter mal den Boden küsst. Und das ist ab einem gewissen Alter wirklich ein sehr großes Risiko.

Ergo, ich würde von einem Kauf strikt abraten. Pflegepferd, Reitbeteiligung, vermutlich auch erstmal wieder Unterricht! :)
 
Wie du meinst ,- das ist ja deine Sache .

Ich bin mir sicher , dass ich zumindest einen guten Teil des Gewichtes wieder verlieren kann und werde ,- die 64kg werde ich vielleicht nicht mehr erreichen ,- aber irgendwas auf dem Weg dahin .

Vielen Dank für das reizende Gespräch , hat mich enorm weiter gebracht in meiner ursprünglichen Fragestellung - Nicht....
Hier geht es aber nicht um deine Begindlichkeuten, sondern in erster Linie um die deines künftigen Sportkameraden.
Und ich hoffe mal ganz stark, das du das Pferd so sehen würdest...
Kaltblüter sind übrigens beileibe keine Gewichtsträger, die haben mit ihrem eigenen genug zu schleppen.
Die sind zum Ziehen großer Lasten gezüchtet worden, was sie mit ihrer breiten Brust und dem stark bemuskelten, eher kurzem Hals auch gut können.
Und ja, auch über 80 kg kann man ein dementsprechend gebautes Pferd reiten, wenn man reiten kann.
Dann weiss man seine Kilo's auch dementsprechend zu bewegen und fällt dem Pferd z.B. nicht ins Kreuz.
Bei einem Reitanfänger wäre bei mir bei ummedum 80 kg aber auch Schluß.
Und ein Stall zum selber misten...never ever.
Eine Box muss jeden Tag, auch bei Wind, Wetter und eigenem Unbefinden, zwingend gesäubert werden.
Für mich käme nur komplett in Frage, aber Äppel und nasse Stellen sind unabdingbar.
Deswegen käme das in meinem Alter, 58, definitiv nicht mehr in Frage.
Und ich hoffe auch, das du weisst, das die Unterhaltskosten nicht mit Boxenmiete und etwas Futter getan sind.
Da kommt noch ettliches an NK's drauf, so das du selbst in einem Selbstversorger-Stall mit mindestens 300 - 400 Euro im Monat rechnen musst.
Wenn du es "ordentlich" machen willst.

Aber ganz davon abgesehen, sind Freiberger tolle Pferde, ich habe auf Wanderritten in der Schweiz oft welche unter dem Sattel gehabt und würde mir wenn auch nur dort einen "Originalen" holen.
 
Hier geht es aber nicht um deine Begindlichkeuten, sondern in erster Linie um die deines künftigen Sportkameraden.
Und ich hoffe mal ganz stark, das du das Pferd so sehen würdest...
Kaltblüter sind übrigens beileibe keine Gewichtsträger, die haben mit ihrem eigenen genug zu schleppen.
Die sind zum Ziehen großer Lasten gezüchtet worden, was sie mit ihrer breiten Brust und dem stark bemuskelten, eher kurzem Hals auch gut können.
Und ja, auch über 80 kg kann man ein dementsprechend gebautes Pferd reiten, wenn man reiten kann.
Dann weiss man seine Kilo's auch dementsprechend zu bewegen und fällt dem Pferd z.B. nicht ins Kreuz.
Bei einem Reitanfänger wäre bei mir bei ummedum 80 kg aber auch Schluß.
Und ein Stall zum selber misten...never ever.

Pferde sind grundsätzlich keine "Gewichtsträger", man sitzt auf einer Brücke, es trägt die Wirbelsäule, die häufig, gerade bei Anfängern, nicht mal von gut aufgebauter Muskulatur unterstützt wird. Wäre ein Pferd ein Gewichtsträger, hätte es sechs Beine.

Ich habe viele Jahre Friesen und Tinker gehalten und gezüchtet und die erste Frage von Kaufinteressentinnen war häufig "ist das ein Gewichtsträger?". Nein, ist ein Pferd, also kein Gewichtsträger.

Reiten ist ein Sport, an dem auch mehr oder weniger unfreiwillig ein anderes Lebewesen beteiligt ist und darauf gilt es, unabhängig eigener Befindlichkeiten, Rücksicht zu nehmen. Das ist eine Frage des Tierschutzes!

Als Faustregel gilt, dass ein Pferd maximal 15% seines Eigengewichtes tragen sollte. Rechnet man die Ausrüstung mit um die 10 kg ab, wären das bei einem 600 kg Pferd maximal 80 kg Reitergewicht und dieses Maximum sollte nicht gerade von einem ungeübten Reiter ausgeschöpft werden.

Man kann so einiges mit Pferden machen, ohne zu reiten, Kaltblüter eigen sich z.B. sehr gut zum Fahren.
 
Hui, welch emotionales Thema.

@hundeundich2.0 prima, daß Du etwas für Dich tun möchtest! Pferde können ohne Zweifel eine prima Unterstützung in allen Lebenslagen sein

Zur ursprünglichen Frage: ich habe selbst seit über 20 Jahren ein Kalblut-Mix und ein recht leichtes Rheinisch-Deutsches Kalblut.
Freiberger gibt es hier im Rheinland nicht allzu viele: ich bin 1x mit meinem Mix als Notfallersatz bei einer Freiberger-Spring-Quadrille mitgeritten. Die Freiberger dort waren ausnahmlos alles zähe, flotte Pferdchen, die aber natürlich auch viiiieeeel geritten wurden. Zwei andere Freiberger, die jeweils kurz bei uns am Stall waren, waren eher schwierig im Umgang. Für mich ist der Freiberger immer der Cattledog unter den Kaltblütern ;) Ich hatte den Freiberger tatsächlich kurz "auf der Liste", als ich einen Gespannpasser für meinen Mix gesucht habe, habe davon dann aber Abstand genommen: die, die ich kennenlernt/angeschaut habe, waren dem Menschen alle viel weniger zugewand, als andere Kalte.

Das Thema Kaltblut als Reitpferd begleitet mich natürlich auch seit 20 Jahren: ja, das können sehr gute Reitpferde sein, aber der Rücken ist nicht immer ganz einfach (Sattellage sehr kurz, da Pferd überbaut), so daß es schwierig ist einen passenden Sattel zu finden und das Pferd eben genau KEIN Gewicht tragen kann ohne Schaden zu nehmen. Freiberger haben ja immerhin "Reiten" mit beim Zuchtziel dabei: da wird es vermutlich besser sein.

Ansonsten ist die Ausgangssituation nicht leicht bzw. mehr als ungünstig: ich glaube sofort, daß Du keinerlei Möglichkeit hast ein (Reit-)beteiligungspferd zu bekommen. Dein Wunsch nach einem Pferd ist aber ebenso verständlich. Ich würde ehrlicherweise auch niemanden "mit deinen Skills" an meine Pferde lassen und "eingeschränkt sein" in Kombination mit ängstlich / vorsichtig und einem neuen Pferd ist unter Umständen nicht nur frustrierend (für beide Seiten), sondern auch gefährlich.

Die Sache mit dem Reiterinnengewicht braucht man sich auch nicht schön zu reden, auch wenn es hart ist:
ich selbst komme nach der letzten Schwangerschaft (ist 5 Jahre her) nicht mehr so richtig in Form (ja, theoretisch wüsste ich schon wie, aber praktisch ....) und reite meine Pferde tatsächlich nur noch ganz selten, da ich leider (vermutlich - ich habe keine Wage) um die 80kg habe. Aber ich kann Kutsche fahren, Bodenarbeit, Langzügel machen etc.: alles Dinge, bei denen ich mich dann direkt auch bewege.

Kutsche fahren nur und ausschließlich mit einer fundierten Ausbildung von Pferd und Fahrerin ist toll! Aber es ist ein Mannschaftssport, was heißt Du brauchst IMMER Beifahrer.
 
Hier gibt es mehrere Pferde, die ich schon seit Jahren bei ihrer täglichen "Gassirunde" treffe. Einen Reiter habe ich noch nie auf ihnen gesehen.

Und Hinweise und Befürchtungen zum Tierwohl sind wirklich keine Beleidigungen. Man kann doch nur empfehlen, was man auch im Sinne des Tieres mit gutem Gewissen verantworten kann.

Manchmal hilft einfach eine Denkpause und die Welt sieht wieder freundlicher aus.;)
 
Ja, die Gassipferde ... wobei, Pferde ja nunmal Bewegungstiere sind und meiner Auffassung nach "Gassi" höchstens zur Zusatzbewegung oder zum Aufwärmen / Abkühlung geeignet ist: dazwischen sollte dann doch mal richtig Sport / Arbeit / Auslastung sein (muss natürlich nicht zwingend Reiten sein).
 
Ich würde auch erstmal zum Pflegepferd oder Reitbeteiligung raten.
Ich hätte auch so gern ein eigenes Pferd - ist aber echt nicht machbar, aus vielerlei Gründen.
Und ich zum Beispiel hab es so gemacht, dass ich mit dem Pony erstmal 6 Monate Muskelaufbau gemacht habe, ehe an Reiten zu denken war... und wir sind immernoch dabei. Und ich hab während der ersten 6 Monate schon gut abgenommen, was natürlich gut war fürs Reiten.
 
ich wollte weder eure persönliche Meinung wissen , noch Beiträge zu meiner Lebensführung lesen ,noch sonst irgend etwas persönliches
Dieser Anfängerfehler hätte dir mit deiner langjährigen Erfahrung eigentlich nicht unterlaufen dürfen. ;)
Das liest man normalerweise nur bei Neu-Usern, die nach ein, zwei Threads und ein paar Seiten Antworten auch wieder auf Nimmerwiedersehen verschwinden.

Deinen Ansatz "Reitställe lassen einen ab 80 kg nicht aufs Pferd, also kaufe ich mir eins, dann kann ich machen, was ich will" finde ich auch als Nicht-Reiterin einigermaßen fragwürdig. Denkst du nicht, dass die ihre guten Gründe für diese Begrenzung haben?
Und dass hier praktisch alle (Ex-)Reiterinnen unisono die gleichen Bedenken vorbringen, gibt dir auch nicht zu denken?
 
Man muss ja auch mal klar sagen: wir sprechen bei der Rasse, dem Alter und dem Status „gesundes Verlasspferd“ über ~12.000 /15.000 auf die Hand. Selbst wenn man das locker liegen hat, vorher mal checken ob das mit dem Reiten noch so schön ist wie man denkt, wäre vermutlich ganz vernünftig ;)
 
Denk ich auch, auch über einen längeren Zeitraum mit allem, was dazugehört.

Ich merk zum Beispiel grad, dass ich mehr als 4x die Woche wirklich nur unter Stress schaffe. Daher wars das mit eigenem Pferd, dem würde ich nicht gerecht werden, neben Arbeit, Hund, Studium, Freund (und Schlaf :D).
 
Man muss ja auch mal klar sagen: wir sprechen bei der Rasse, dem Alter und dem Status „gesundes Verlasspferd“ über ~12.000 /15.000 auf die Hand. Selbst wenn man das locker liegen hat, vorher mal checken ob das mit dem Reiten noch so schön ist wie man denkt, wäre vermutlich ganz vernünftig ;)

Dann muss man noch einen Verkäufer finden, der sein bis dahin gesundes, braves "Verlaßpferd" einem zu schweren Interessenten verkauft. Sicher findet sich immer jemand, dem es egal ist. Ich habe es nie gemacht, sondern die Pferde dann lieber (länger) behalten.
 
Ich habe so ein fribi korrektur geritten wenn er wieder leute “lanciert” hat, die kamen wie kanonskugeln durch die halle geflogen. Kein pferd konnte das wie er, aus vollen galop einen handstand und TSCHUSS!
 
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