Der "Alles über Pferde"-Thread

Wurde mir geschickt, ich kann mir das nicht angucken. Ich hab ein bisschen gespult, der Hund überlebt das nicht oder?

Doch doch, der überlebt. Zumindest in der Version (geschnitten?) die ich kenne. Der steht am Ende fröhlich am Ende und zwei oder drei Menschen liegen am Boden. Aber nicht zerbissen oder so. Ich glaube, du hast schon schlimmere Videos gesehen.


Wenn, dann wird er im Nachhinein eingeschläfert:

 
  • 25. April 2024
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Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber der Hund im Hintergrund ist ein Golden, ein anderer Hund?
Egal, wenn er überlebt: Riesenglück!
Und Hut ab vor dem Pferd.
 
Er muss ihn ja wegzerren, also wird er wohl noch leben. Aber echt verdammtes Glück, der eine Kick hat ja nur geschoben, nicht getroffen und trotzdem so eine Power.

Und der Typ mit dem Löffel made my day. :D
 
Ich hab nochmal geschaut. In Sekunde 58 kriegt die Frau im grauen Top ihn zu fassen und legt sich drauf. Mit dem Typen on rot. Später sitzt der Hund dann offentlich unter einer blauen Decke?
Und mehr sieht man im Video nicht.
 
Nicht in dem Ausmaß zum Glück, aber es hat mir gereicht. Die Begegnung ist allerdings schon Jahre her.
Ich war im Wald (großes Naturschutzgebiet mit Wald- u. Reitwegen) ausreiten, alleine, aber mit Hund. Also wir: dösige Reiterin, sehr munterer Wallach und ältere, aber sehr fitte, zuweilen grätzige Mollosserhündin.
Die Wege sind sehr lang und überwiegend eben, somit gut überschaubar. Waren gerade an einer unserer Lieblingsstrecken und ich hatte abgeleint zum galoppieren und wir waren losgedüst, sehe ich ganz am Ende des Weges (Kreuzung) Pferde .... hm, flugs durchpariert (Pferdchen unbegeistert), Hund angeleint. Die Pferde (3 Reiter) und ein Handpferd + 2 Hunde kreuzten aber dann nur den Weg und trabten seitlich von uns weg, was ich schon recht unhöflich fand. Dann drehte allerdings das vermeintliche Handpferd ab und kam zu uns gerannt: 2 jähriger Friesenhengst, der sicherheitshalber frei laufen durfte. Ich brülle den Reiterinnen hinterher und sehe zeitgleich, dass sich eine weitere, junge, potente, schwarze Gestalt auf uns zuschießt: ein gerade ausgewachsener Doggenrüde. Fein, die Hundedame von Welt machte sich parat dem Schnösel zu zeigen was passiert, wenn er ungefragt ihr Hinterteil beschnüffelt und Herr Pferd warf sich in die Brust um klar zu stellen, dass er der wahre Kerl im Ring ist. Die dösige Reiterin saß zwischen allen Hufen und Zähnen mit Leine in der Hand und stieß Verwünschungen aller Art aus.
Wir sind dann „im Knäuel“ hinter den anderen her und ich habe an der Kreuzung dann mit Mühe und Not die Gegenrichtung eingeschlagen und die beiden Jungs sind dann doch ihrer Gruppe hinterher.... die hatten dann auch mal in weiter Entfernung irgendwann angehalten. Ich habe dann weiter geschimpft, aber mir wurde erklärt, dass da ja gar nichts passieren kann: sie ist Tierärztin und kennt sich aus und die „Kleinen“ wollten nur mal „Hallo“ sagen. Machen sie so gerne. Ja dann ...
 
Das Video mit der Kutsche sehe ich jetzt gerade erst: WTF .... wobei ich nicht verstehe, warum die Fahrerin die Peitsche nicht in der Hand hielt: damit hätte sie zumindest eine Seitenattacke eventuell abwehren können, oder auch nicht. Sehr souveränes Fahrpferd! Schlimm für die Verletzten und ausbaden muss es mal wieder der ungesicherte Hund.
 
Ich denke auch dass die Fahrerin genauso ruhig war wie ihr Pferd. Sicher kein Zufall ;)
Tiefster Respekt.
 
Alter, habt Ihr so was schon mal erlebt ? :eek:

Mir ist das in Wales mit den Hunden passiert, auch auf einem öffentlichen Weg. Da wurden wir auch aus dem Nichts heraus angegriffen, die Hunde waren bei mir und interessierten sich nicht für die Pferde.
Ich war zum Glück mit meiner Freundin unterwegs, die selbst ein Pferd hat und uns unerschrocken Luft verschafft hat, um zu türmen.

Im Urlaub davor hat sie sich auch schon als Kuhflüsterin bewährt. Die mussten allerdings nur vorne abgelenkt werden, während wir hintenrum vorbei geschlichen sind. :sarkasmus:

Public footpath/bridleway: not for fraidy-cats :woot:
 
Da richtest du auch mit ner Peitsche nichts aus.

Stimmt, auch die Peitsche wäre dem vermutlich total egal gewesen... sie hat echt supergut, besonnen reagiert.
Sieht für mich vielleicht nur einfach so ungewohnt aus, habe die Peitsche immer, immer in der Hand, sobald ich auf dem Kutschbock sitze, aber das war ja vermutlich eine gewerbliche Kutsche, die vielleicht auch mal länger steht ... da träume ich noch von, daß meine Pferde so gut stehen!!! Das ist soooo schwierig, oder einfach nur seeeeehr langwierig im Training und ich (mittlerweile) zu ungeduldig
 
Hatte das schonmal vor ein paar Wochen gesehen, und Horrorvorstellungen bekommen. soweit ich mich erinnere war das angegriffene Pferd ein Wallach, mit nem Hengst wär das evtl noch schlimmer geworden.

Den Kommentaren auf Youtube nach war es eine Stute.
 
"Das Problempferd" und ich sind mittlerweile richtig gute Freunde.
N halbes Jahr Bodenarbeit zahlt sich aus.
Gestern bin ich ihm zum 2. Mal auf dem Reitplatz "geritten", nur im Schritt.
Den Platz fand er schon immer unheimlich und warnervös und super spannig und deshalb gabs dort auch schon einen unschönen Unfall beim Reiten.
An der Longe riss er sich auf dem Platz einfach los und rannte nach Hause.

Mit mir gar nicht mehr. Ich hab n durchhängendes Seil bei der Bodenarbeit und er galoppiert dort mit mir auch ruhig (das war sonst sein Signal zum Durchbrennen).
Aber nur bei gutem Wetter. Bei Wind ist der Platz noch viel zu gruselig. Aber das kommt.

Gestern war die Bodenarbeit so klasse, dass ich beschlossen hab mich noch drauf zusetzen.
Und er hat in der gruseligsten Ecke am langen Zügel abgeschnaubt :love:

Er ist einfach ein ganz klasse Pony, wenn man erstmal weiß wie.

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Aber nur bei gutem Wetter. Bei Wind ist der Platz noch viel zu gruselig. Aber das kommt.

Und zwar schneller als erwartet :)

Wahnsinn, was der grad für Fortschritte macht. :love:

Dienstag war das Wetter noch super, da bin ich ihn wieder auf dem Platz geritten, das wollte ich ausnutzen und die positiven Erfahrungen vom Wochenende vertiefen. Und dann kams Dicke, zwei Stuten neben dem Reitplatz, eine an der Longe und eine im Round Pen, da bin ich tatsächlich abgestiegen, weil ich nicht weiß wie er reagiert, wenn die anderen Pferde abspacken und er die gerade auf der blinden Seite hat. Der kann schön ganz schön hengstig und arschig sein wenn Stuten in der Nähe sind.
Das Problem ist eben dass er weiß, dass er sich losreißen kann. Hat er oft genug Erfolg mit gehabt.
Aber er ist ganz artig geblieben! Ich bin einfach wieder aufgestiegen und hab weiter gemacht als wäre nichts und das klappte wunderbar.
Hab wieder gewartet bis er wieder komplett entspannt und abschnaubt und dann hab ich Feierabend gemacht.

Und gestern war es hier super windig mit echt fiesen Böen, da wollt ich nur ins Round Pen (das ist so unser sicherer Ort bei schlechtem Wetter, er weiß dass dort (mittlerweile) nichts passiert).
Und dort war er so klasse, dass ich beschlossen hab ihn zum Schluss aufm Grusel-Reitplatz zu führen.
Er hat nicht mal gezuckt! Klar war er etwas nervös - wären viele Pferde bei dem Wind - aber er hat sich echt zusammengerissen.
Zur Belohnung durfte er dort ein bisschen grasen.

Bin schon wieder so stolz auf den kleinen Esel :girl_dance:
 
Naja, ich denk schon, dass so Hochleistungspferde einfach viel zu sehr gefordert werden.
Man muss doch mit nem 17jährigen Pferd kein Grand Prix mehr gehen.
 
Naja, ich denk schon, dass so Hochleistungspferde einfach viel zu sehr gefordert werden.
Man muss doch mit nem 17jährigen Pferd kein Grand Prix mehr gehen.
Aortenabriss kann jedem passieren. Ich kenne Aegidienberger die jung an der Longe umgefallen sind. Welsh Cobs auf der Koppel...
die Sportpferde sind so gut trainiert, da ist 17 kein Alter.
 
Sicher kann das immer passieren. Wäre vllt auch passiert wenn sie weniger gemacht hätte.

Ich find trotzdem, irgendwann ist auch mal gut.
 
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