Moin Leute
Ich bin bald 28 Jahre alt und wollte schon als kleines Kind gerne einen Hund. Bei uns zu Hause gab es aber immer nur Katzen, was jetzt auch nicht so tragisch war.
Nachdem ich bei meinen Eltern ausgezogen war habe ich mir auch keinen Hund zu gelegt, weil ich mir sehr wohl der Verantwortung bewusst bin die ich dem Tier gegenüber habe, wenn ich mir eins zulege.
Da ich bisher noch nicht mit beiden Beinen so im Leben stand wie man es für einen Hund meiner Meinung nach sein sollte und ich auch nicht ausreichend Zeit für ein Tier hatte, blieb das Körbchen leider bisher noch leer.
Nun ist es soweit; Ich habe zwar immernoch einen 8 Stunden Job, kann mir dort aber die Arbeitszeit so einteilen, dass es mir möglich ist zwischendurch zwei Stunden für eine Gassilation aufzubringen.
Hier direkt die erste Frage. Was denkt ihr? Sind 4 Stunden alleine sein für einen Hund noch aktzeptabel, oder denkt ihr eine Tagesstätte wäre angebrachter?
Weiter im Text: Ich suche schon eine Zeitlang nach der richtigen Hunderasse für mich und habe mich bei der suche (leider) in die Staffordshire Bullterrier verliebt. Das scheinen ja wirklich herzensgute Hunde zu sein, wenn man sie ordentlich erzieht..... Gut, auf welche Rasse trifft das nicht zu? ^^
Nun ist es leider so, dass diese Rasse, aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen, sowohl in RLP, als auch in BW auf dieser blöden Liste stehen muss.....
Irgendeinen Grund wird es wohl geben, deshalb möchte ich mich frühzeititig mit Leuten in Verbindung setzten die Erfahrung mit solchen Rassen haben.
Übrigends ist das keine kurzfristige Entscheidung. Ich habe nicht vor mir nächste Woche einen Hund zu holen und dann Abfahrt.
Das Tier wird erst geholt, wenn ich weiß, dass ich bereit bin dem Tier alles nötige zu bieten was es braucht um ein glücklichen Leben zu führen.
Auf keinen Fall will ich den Hund in die Lage bringen dass er meint agressives Verhalten an den Tag legen zu müssen.
Meiner Meinung nach beruht das alles auf dem Halter. Ein Tier das beißt hat eine felsche Erziehung genossen und ist nicht selbst der Verursacher, sondern sein Halter. Korrigiert mich wenn ich mich irre, aber das ist bisher meine Meinung.
Um das zu vermeiden will ich mich möglichst früh und sorgfältig vorbereiten.
Ich habe schon in den Tierheimen in der Umgebung geguckt, ob dort gerade ein StaffBull sitzt um die Rasse einfach mal besser kennen zu lernen und um mir ein gefesstigtes Bild zu verschaffen, denn im Forum und auf anderen Seiten darüber lesen und sich Videos anschauen ist was anderes als die Tiere in Natur zu erleben.
Leider gibt es hier in der Region momentan keinen, nur Amsataffs und die werden ausdrücklich als 'besonders' ausgeschrieben. Ich denke einen Problemhund kennen zu lernen könnte mir ein falsches Bild vermitteln, da ich ja nicht vorhabe meinen Hund zu einem Problemhund zu mache. Sollte er oder sie sich dann so entwickeln kann man immernoch schauen wie man damit umgeht und welche Möglichkeiten es gibt dem Tier das Verhalten abzutrainieren.
Die meisten Hunde werden auch als nicht einsteigerfreundlich bezeichnet, bzw. es wird Rasseerfahrung vorausgesetzt.
Ist ein solcher Hund (StaffBull) denn überhaupt geeignet für mich, der bisher noch keinen eigenen Hund hatte?
Eine meiner Freundinnen hatte einen Münsterländer mit dem wir quasi aufgewachsen sind, da er auch immer dabei war, aber es war halt nie mein Hund für den ich alleinige Sorge tragen musste und das ist auch die einzige Hundeerfahrung die ich habe. Den Hund von meiner Oma nicht mitgezählt den ich 6 Mal im Jahr zu Gesicht bekomme ^^.
Mein Vermieter wird von der Idee alles andere als begeistert sein. Im Mietvertrag wird ausdrücklich das Halten von "Kampfhunden" verboten. Daher steht ein Umzug an und ich habe schon gelesen, dass sich das etwas hinziehen kann.
Ihr empfehlt oft die Hunde mit zur Wohnungsbesichtigung zu holen.
Wie ist denn das wenn ich noch gar keinen habe? Ist es ein Ding der Unmöglichkeit, mit dem Wunsch einen Listi zu halten, eine Wohnung zu bekommen? Und erwähnen muss ich es ja, da der Vermieter mir eine Zustimmung geben muss einen solchen Hund halten zu dürfen.
Kennt zufällig jemand einen Vermieter im Raum Ludwigshafen/Mannheim, der Hunden gegenüber aufgeschlossen ist?
Und dazu direkt auch noch: Welches ist denn eurer Meinung nach das hundefreundlichere Bundesland, BaWü oder RLP?
In beiden Ländern ist ein "begründetes Interesse" Voraussetzung dafür einen Listi zu halten.... Was ist den ein begründetes Interesse? Ich verstehe die Begründung nicht.
Klar, einen aus dem Tierheim zu holen um die Stadt zu erleichtern ist begründet, aber wenn ich einen Welpen aus VDH-Zucht möchte, wie begründe ich denn das?
So, das solls fürs Erste mal gewesen sein. Ich will euch auch jetzt nicht mit all meinen Fragen bombardieren, obwohl ich noch einige offene habe, aber die werde ich dann später nochmal einbauen.
Jetzt habt ihr hoffentlich einen groben Eindruck von mir und meinem Vorhaben und wer es geschafft hat bis hier hin zu lesen, der ist hoffentlich wie ein Border Collie und hat noch genug Energie um mir ein paar konstruktive Tipps zu geben.
Ich freue mich über jede Anregung und bin um jeden Tip und jede Antwort dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Simon
Ich bin bald 28 Jahre alt und wollte schon als kleines Kind gerne einen Hund. Bei uns zu Hause gab es aber immer nur Katzen, was jetzt auch nicht so tragisch war.
Nachdem ich bei meinen Eltern ausgezogen war habe ich mir auch keinen Hund zu gelegt, weil ich mir sehr wohl der Verantwortung bewusst bin die ich dem Tier gegenüber habe, wenn ich mir eins zulege.
Da ich bisher noch nicht mit beiden Beinen so im Leben stand wie man es für einen Hund meiner Meinung nach sein sollte und ich auch nicht ausreichend Zeit für ein Tier hatte, blieb das Körbchen leider bisher noch leer.
Nun ist es soweit; Ich habe zwar immernoch einen 8 Stunden Job, kann mir dort aber die Arbeitszeit so einteilen, dass es mir möglich ist zwischendurch zwei Stunden für eine Gassilation aufzubringen.
Hier direkt die erste Frage. Was denkt ihr? Sind 4 Stunden alleine sein für einen Hund noch aktzeptabel, oder denkt ihr eine Tagesstätte wäre angebrachter?
Weiter im Text: Ich suche schon eine Zeitlang nach der richtigen Hunderasse für mich und habe mich bei der suche (leider) in die Staffordshire Bullterrier verliebt. Das scheinen ja wirklich herzensgute Hunde zu sein, wenn man sie ordentlich erzieht..... Gut, auf welche Rasse trifft das nicht zu? ^^
Nun ist es leider so, dass diese Rasse, aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen, sowohl in RLP, als auch in BW auf dieser blöden Liste stehen muss.....
Irgendeinen Grund wird es wohl geben, deshalb möchte ich mich frühzeititig mit Leuten in Verbindung setzten die Erfahrung mit solchen Rassen haben.
Übrigends ist das keine kurzfristige Entscheidung. Ich habe nicht vor mir nächste Woche einen Hund zu holen und dann Abfahrt.
Das Tier wird erst geholt, wenn ich weiß, dass ich bereit bin dem Tier alles nötige zu bieten was es braucht um ein glücklichen Leben zu führen.
Auf keinen Fall will ich den Hund in die Lage bringen dass er meint agressives Verhalten an den Tag legen zu müssen.
Meiner Meinung nach beruht das alles auf dem Halter. Ein Tier das beißt hat eine felsche Erziehung genossen und ist nicht selbst der Verursacher, sondern sein Halter. Korrigiert mich wenn ich mich irre, aber das ist bisher meine Meinung.
Um das zu vermeiden will ich mich möglichst früh und sorgfältig vorbereiten.
Ich habe schon in den Tierheimen in der Umgebung geguckt, ob dort gerade ein StaffBull sitzt um die Rasse einfach mal besser kennen zu lernen und um mir ein gefesstigtes Bild zu verschaffen, denn im Forum und auf anderen Seiten darüber lesen und sich Videos anschauen ist was anderes als die Tiere in Natur zu erleben.
Leider gibt es hier in der Region momentan keinen, nur Amsataffs und die werden ausdrücklich als 'besonders' ausgeschrieben. Ich denke einen Problemhund kennen zu lernen könnte mir ein falsches Bild vermitteln, da ich ja nicht vorhabe meinen Hund zu einem Problemhund zu mache. Sollte er oder sie sich dann so entwickeln kann man immernoch schauen wie man damit umgeht und welche Möglichkeiten es gibt dem Tier das Verhalten abzutrainieren.
Die meisten Hunde werden auch als nicht einsteigerfreundlich bezeichnet, bzw. es wird Rasseerfahrung vorausgesetzt.
Ist ein solcher Hund (StaffBull) denn überhaupt geeignet für mich, der bisher noch keinen eigenen Hund hatte?
Eine meiner Freundinnen hatte einen Münsterländer mit dem wir quasi aufgewachsen sind, da er auch immer dabei war, aber es war halt nie mein Hund für den ich alleinige Sorge tragen musste und das ist auch die einzige Hundeerfahrung die ich habe. Den Hund von meiner Oma nicht mitgezählt den ich 6 Mal im Jahr zu Gesicht bekomme ^^.
Mein Vermieter wird von der Idee alles andere als begeistert sein. Im Mietvertrag wird ausdrücklich das Halten von "Kampfhunden" verboten. Daher steht ein Umzug an und ich habe schon gelesen, dass sich das etwas hinziehen kann.
Ihr empfehlt oft die Hunde mit zur Wohnungsbesichtigung zu holen.
Wie ist denn das wenn ich noch gar keinen habe? Ist es ein Ding der Unmöglichkeit, mit dem Wunsch einen Listi zu halten, eine Wohnung zu bekommen? Und erwähnen muss ich es ja, da der Vermieter mir eine Zustimmung geben muss einen solchen Hund halten zu dürfen.
Kennt zufällig jemand einen Vermieter im Raum Ludwigshafen/Mannheim, der Hunden gegenüber aufgeschlossen ist?
Und dazu direkt auch noch: Welches ist denn eurer Meinung nach das hundefreundlichere Bundesland, BaWü oder RLP?
In beiden Ländern ist ein "begründetes Interesse" Voraussetzung dafür einen Listi zu halten.... Was ist den ein begründetes Interesse? Ich verstehe die Begründung nicht.
Klar, einen aus dem Tierheim zu holen um die Stadt zu erleichtern ist begründet, aber wenn ich einen Welpen aus VDH-Zucht möchte, wie begründe ich denn das?
So, das solls fürs Erste mal gewesen sein. Ich will euch auch jetzt nicht mit all meinen Fragen bombardieren, obwohl ich noch einige offene habe, aber die werde ich dann später nochmal einbauen.
Jetzt habt ihr hoffentlich einen groben Eindruck von mir und meinem Vorhaben und wer es geschafft hat bis hier hin zu lesen, der ist hoffentlich wie ein Border Collie und hat noch genug Energie um mir ein paar konstruktive Tipps zu geben.
Ich freue mich über jede Anregung und bin um jeden Tip und jede Antwort dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Simon