"Der will nur spielen!" ... ähm ... nein, will er nicht
Vor zwei Tagen hatte ich das erste Mal wirklich Angst vor einem Hund ... oder um meinen Hund. Wir waren zu viert in der Hundeschule unter anderem ein hübscher Rottweiler Rüde, der schon beim Reinkommen so penetrant Tyson angestarrt hat, dass der leise anfing zu grummeln. Hab mich ans andere Ende gestellt, also waren zwei Mädchen zwischen uns und Tys Aufmerksamkeit bei mir, damit war das Thema für mich durch.
Beim "Gruppe laufen" hab ich schon nen extra großen Bogen um die beiden gemacht und trotzdem stand der Rotti auf einmal zähnefletschend in der Leine auf zwei Beinen und sein Frauchen hat ihn nur mit Hilfe gehalten bekommen. Da hatte ich echt Herzrasen
Sie haben noch versucht ihn wieder in den Griff zu bekommen, aber chancenlos. Nur fixiert und sobald wir einen Schritt gemacht haben ist er wieder ausgetickt. Schlussendlich musste er gehen und bekommt jetzt erstmal Einzelstunden.
Drei Dinge haben mich dabei wirklich fassungslos zurück gelassen. Ihre feste Behauptung, dass er nur spielen will, dass sie noch lustig erzählt hat, dass ihr Hund erst einem Mann beim Spazieren gehen gestellt hat (an der Leine und sie konnte ihn nicht davon abhalten) und die Info, dass der Rotti erst 11 Monate ist, kann ja noch heiter werden.
Denen will ich auf der Straße auch nicht begegnen.