S
Sabine G
... wurde gelöscht.
Eine feine Sache, das.
Heute war ich mit Zwergnase zur ersten Junghundestunde (für eine Welpenspielstunde ist zu schon zu "groß").
Und ich bin begeistert. Zum einen von den Leuten dort und zum anderen -wie sollte es anders sein- von Lina.
Wir haben sie zunächst mit den anderen zusammen laufen lassen und beobachtet, wie sie sich in der fremden Umgebung mit fremden Leuten und Hunden zurechtfindet. Ergebnis: keine Beanstandung, Lina ist frei, offen und neugierig, ohne eine Spur Angst oder Unsicherheit. Jedes Lebewesen wurde freudig begrüßt (sogar die Piepmätze im Baum) und alles, was herumlag oder -stand, wurde neugierig begutachtet.
Anderen Hunden gegenüber zeigt sie adäquate Reaktionen, will der andere Hund spielen, ist sie sofort dabei, blafft der andere Hund sie an, respektiert sie das und läßt ihn in Ruhe - zickt sie ein anderer Hund im Spiel an, zickt sie zwar zurück, läßt sich auf Zuruf jedoch sofort korrigieren.
Zu guter Letzt haben wir ein Spielchen gemacht, welches ich noch gar nicht kannte (muß ich echt zugeben) und dessen Hintergrund mir sehr, sehr gut gefallen hat:
Man bilde eine Gruppe von Leuten mit ihren jeweiligen Hunden. Alle Hunde bleiben angeleint. Einer der Besitzer löst sich aus der Gruppe. Dessen Hund wird abgeleint. Dem Besitzer werden die Hände auf dem Rücken zusammengebunden.
Jetzt muß der Hundehalter es schaffen, seinen freilaufenden Hund unter der Ablenkung dessen vierbeiniger Spielkameraden nur mit der Stimme (oder seiner Körperhaltung) an sich zu fesseln und seine Aufmerksamkeit nicht nur zu ERhalten, sondern auch zu BEhalten.
Eine astreine Übung. Muß ich wirklich sagen. Der Hundebesitzer wird dazu gezwungen, seine Stimme besser und wirkungsvoller einzusetzen, sonst verliert er die Aufmerksamkeit seines Hundes auf der Stelle.
Lina hat das prima gemacht (ich darf mich gezz auch ma selbst loben <ähemm> ich hab' mich für Linas Aufmerksamkeit sogar in den Schlamm geworfen).
Also: wer's noch nicht kennt: macht's mal! Aber nicht irgendwo alleine im stillen Kämmerlein, sondern draußen - dort also, wo große Ablenkung herrscht. Bringt wirklich was!
An dieser Stelle nochmals ein Riesenkompliment an Quini, deren "Vorarbeit" hier unübersehbar ist und für diese ich ihr ausgespochen dankbar bin. Lina ist ein Klassehund.
Sabine
)
Tierschinder von heute sind Schmökels von morgen.
Heute war ich mit Zwergnase zur ersten Junghundestunde (für eine Welpenspielstunde ist zu schon zu "groß").
Und ich bin begeistert. Zum einen von den Leuten dort und zum anderen -wie sollte es anders sein- von Lina.
Wir haben sie zunächst mit den anderen zusammen laufen lassen und beobachtet, wie sie sich in der fremden Umgebung mit fremden Leuten und Hunden zurechtfindet. Ergebnis: keine Beanstandung, Lina ist frei, offen und neugierig, ohne eine Spur Angst oder Unsicherheit. Jedes Lebewesen wurde freudig begrüßt (sogar die Piepmätze im Baum) und alles, was herumlag oder -stand, wurde neugierig begutachtet.
Anderen Hunden gegenüber zeigt sie adäquate Reaktionen, will der andere Hund spielen, ist sie sofort dabei, blafft der andere Hund sie an, respektiert sie das und läßt ihn in Ruhe - zickt sie ein anderer Hund im Spiel an, zickt sie zwar zurück, läßt sich auf Zuruf jedoch sofort korrigieren.
Zu guter Letzt haben wir ein Spielchen gemacht, welches ich noch gar nicht kannte (muß ich echt zugeben) und dessen Hintergrund mir sehr, sehr gut gefallen hat:
Man bilde eine Gruppe von Leuten mit ihren jeweiligen Hunden. Alle Hunde bleiben angeleint. Einer der Besitzer löst sich aus der Gruppe. Dessen Hund wird abgeleint. Dem Besitzer werden die Hände auf dem Rücken zusammengebunden.
Jetzt muß der Hundehalter es schaffen, seinen freilaufenden Hund unter der Ablenkung dessen vierbeiniger Spielkameraden nur mit der Stimme (oder seiner Körperhaltung) an sich zu fesseln und seine Aufmerksamkeit nicht nur zu ERhalten, sondern auch zu BEhalten.
Eine astreine Übung. Muß ich wirklich sagen. Der Hundebesitzer wird dazu gezwungen, seine Stimme besser und wirkungsvoller einzusetzen, sonst verliert er die Aufmerksamkeit seines Hundes auf der Stelle.
Lina hat das prima gemacht (ich darf mich gezz auch ma selbst loben <ähemm> ich hab' mich für Linas Aufmerksamkeit sogar in den Schlamm geworfen).
Also: wer's noch nicht kennt: macht's mal! Aber nicht irgendwo alleine im stillen Kämmerlein, sondern draußen - dort also, wo große Ablenkung herrscht. Bringt wirklich was!
An dieser Stelle nochmals ein Riesenkompliment an Quini, deren "Vorarbeit" hier unübersehbar ist und für diese ich ihr ausgespochen dankbar bin. Lina ist ein Klassehund.
Sabine

Tierschinder von heute sind Schmökels von morgen.