Dauerstress - Hilfe!

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Es wäre schön wenn du dich einmal zum Thema: Ich fände es toll, wenn du dich zum Theme "mein nicht versichterter, angstagressiver Hund bei jedem Menschen der mir entgegen kommt nach vorne geht" äußern würdest

So liest es sich nämlich.

Und ein solcher Hund in unbedarften Händen der ist eine tickende Zeitbombe. Und da sind alle anderen Baustellen meiner Meinung nach nebensächlich.

Es gibt einen Himmelweiten Unterschied zwischen einem Hund der schützt und einem Angstbeisser.

Klar ich äusser mich nun dazu, kann nicht jeden Tag ins netz, habe keine Internetverbindung.:hallo:

Ich habe eine Versicherung für meinen Hund.

Sehr gut :) Das ist auch enorm wichtig!

Der Hund geht nicht ständig nach Vorne, wie soll ich das erklären, er "sucht" sich die Leute aus, bei denen er Theater macht.

Nun ja, bist es aber nicht du, die die Dinge regeln sollte. Wenn du ihn hier pöbeln lässt, wird er es auch in anderen Situationen tun.

Beispiel: Wir laufen im Wohngebiet an der Straße entlang richtung Feld, eine junge Frau mit Kind begegnet uns, Hund ist still, ignoriert die Leute vollkommen.
Am Feldeingang in der Dämmerung kommt plötzlich ne Gruppe halbstarker um die Ecke, Hund tickert aus, was mir in so nem Moment net ganz unrecht ist, so beachte ich das nicht weiter. Ist es so besser verständlich, kommt es so endlich rüber wie ich es meine?

Ohne Leine würde er die junge Frau mit Kind auch ignorieren.

Ohne Leine würde er die Gruppe halbstarker genau im Blick haben, aber still dran vorbeilaufen, wenn sie nicht anfangen zu pöbeln. Wenn sie pöbeln, würde er auf sie zu gehen und quasi mitpöbeln, wobei ich ihn aber jederzeit abrufen kann, da Jack sehr gehorsam ist.


Der Hammer ist aber, dass ich nun "erfahren" habe, dass der Jacky gar nicht Angstaggressiv ist, sondern dass er es durchaus erst meint, wenn er Theater mit anderen Hunden macht, wenn er angeleint ist. Um ehrlich zu sein, hat mich das mehr oder weniger geschockt, dass ich den SO falsch eingeschätzt habe.

Ich hab ja auch so ein Exemplar, der nicht aus Unsicherheit, sondern eher aus Sicherheit raus pöbelt :unsicher: (was wir mittlerweile ganz gut im Griff haben). Darf ich fragen, wie das "getestet" wurde?

Meine Kollegin, die selbst mal eine Hundeschule hatte, hilft uns nun.

Fest steht, er hat keine Angst wenn er Theater macht, mit Menschen, Hunden oder anderem, er meint es ernst, sitzt auf einem viel zu "hohem Ross" von dem ich ihn nun runterholen darf.


Meine Ansagen nimmt er ganz und gar nicht ernst, denn Jacky ist "El Cheffe".

Ich machte einige Dinge falsch, die mir gar nicht aufgefallen sind, viele Kleinigkeiten, die den Hund in der Chef-Position immer wieder bestärken und bestätigen.

Sich das einzugestehen ist der 1. Schritt :)

Auf der Arbeit hat er einen Kontrollverlust, er kann mich nicht kontrollieren, seine Chef Allüren nicht auskosten, er beschwert sich, weil ich "seine Dienerin" nicht das tue was er will. :rolleyes:

Er hat jetzt klare Regeln, wie: Nicht mehr ins Bett, nicht auf die Couch, nicht zu erst durch die Tür, keine Ressourcen rumliegen (Spielzeug). Ich gehe auf NICHTS mehr ein, was er einfordert.

Hier dachte ich erst "nicht schon wieder solche Regeln".

Es war wahrlich fast n Kampf ihm das Bett zu verbieten "sein Bett". Er schnappte mehrmals, weil ihm das "RUNTER" nicht passte. Mittlerweile geht er abends noch mit ans Bett, lässt mich aber mit einem deutlichem "Nein" wegschicken.

Nun ja, als ich dann das gelesen habe, dachte ich, ok, die oben genannten Regeln haben durchaus ihren Sinn :p

Die erste Nacht, hat der dann aus Protest ein paar Plüschtiere zerissen. -.-

Nach der Arbeit trainiere ich mit ihm immer einige Tricks und neue Kommandos, er soll ja Kopfmäßig was zu tun haben und die Sicherheit, mal 10 Minuten zu haben, wo Frauchen nur für ihn da ist. Ich bin begeistert, er ist dabei sehr aufmerksam und mit Freude dabei wie noch nie, er lernt die Kommandos auch sehr schnell.

Es wird ein langer Weg, ich erwarte keine Wunder, aber ich sehe, dass es was bringt.

Auf der Arbeit gestern, als ich die Außenboxen machte rannte er mit den andern im Hof rum und stand nicht ständig wie ein Schatten hinter mir, sondern legte sich dann in ein Buddelloch und schlief.
 
  • 20. April 2024
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Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Also das Ändern euer beider Verhalten und die Fortschritte gehen ja echt wie im Flug bei Euch. Innerhalb einpaar Tage. Also wir brauchen dazu echt eine Tage/Wochen länger:verwirrt:
 
Ich bin nun erst mal froh, dass Spanish die Probleme erkannt hat, sich Fehler eingestanden hat und hier nicht zickig reagiert hat. Sie hat ja doch Einiges an den Kopf geschmissen bekommen, wenn es auch tatsächlich der Wahrheit entsprochen hat.

Dass sich nun schon Besserungen einstellen, kann ich mir beim besten Willen auch nicht vorstellen. ;)
 
Aber ich glaube sie hat begriffen was für Probleme sie hat und denke auch das sie daran jetzt mit großer Mühe jetzt arbeitet.

Ich wünsche ihr aufjedenfall auch alles Gute:hallo:
 
  • 20. April 2024
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Spanish, danke fürd ei Antwort.

Ich glaube aber nicht das der Hund nicht angstagressiv ist. Ein souveräner Hund der macht keinen auf Show, der reagiert kurz und knackig (ich nehme jetzt Hundebegegnungen außen vor, aber auch da wird ein ängstlicher Hund kein Held sein).

Welche Erfahrungen hat deine Trainerin mit solchen Hunden? Kennt sie die überhaupt? Hat sie z.B. Erfahrungen im Diensthundebereich das sie einschätzen könnte wie ein Hund in welchen Situationen reagiert? Wie hat sie das getestet? Nur von deinen Erzählungen her?

Ich kenne genug Trainer die leider aus solchen Hunden wahre Helden machen und so mehr als kontraproduktiv arbeiten. Und nach deinen Schilderungen ist es für mich persönlich offensichtlich das dein Hund nicht aus Sicherheit heraus reagiert. Dann wäre er auch bei den Jugendlichen ruhig.

Ich würde dich bitten dieses Problem nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und dich daran auch nicht zu erfreuen. So ein Verhalten ist nichts positives. Grade nicht mit dem Background den dein Hund hat

Ich habe 2 Hunde hier die im Ernstfall reagieren, einen Diensthund und meinen Großen. Ich weiß ebenso wie ein angstagressiver Hund reagiert, ich bin deswegen schon ziemlich vorgeprägt und weiß wie das enden kann, garde mit fehleinschätzungen des eigenen Hunden.

Die einfachste Lösung eines Trainers ist immer die, des Alphahundes. Hört der Besitzer auch am liebsten, man ist zum einen nicht schuld, zum anderen hat man ja einen tollen Hund an der Leine. Stimmt aber in den meisten Fällen nicht...

Zu allem anderen: Viel Erfolg!
 
Gute Antwort Meike! :)

Nimm dir das wirklich zu Herzen Spanish, denn nach nochmaligem Durchlesen von Meike´s Post kann ich es mir auch nicht vorstellen, dass Jacky ein starker Hund ist. Ich denke ein starker, souveräner Hund würde auch nicht direkt rumfiepsen etc.

Ich hab durch meinen Paul die Erfahrung gemacht (er wurde mir von fachkundiger Seite als starker Hund beschrieben), dass ein starker Hund sehr viel selbständiger ist, schlechter/schwerer eine Bindung aufbaut. Ich behaupte den könnte man 4 Wochen irgendwo aussetzen, der würde genauso genährt zurück kommen, würde nicht mal drunter leiden, dass er alleine unterwegs ist :p:rolleyes: Ich denke, dieses Verhalten im Dauerstress passt auch eher zu einem unsicheren Hund. So, jedenfalls meine persönliche Einschätzung, nach meiner bisherigen Erfahrung.

Ich werde noch mal Sabsi auf das Thema hier aufmerksam machen. Vielleicht mag sie ja noch was dazu schreiben. Ihre Einschätzung hierzu würde mich interessieren.
 
Wie muss ich denn das hier verstehen?

Welche Erfahrungen hat deine Trainerin mit solchen Hunden? Kennt sie die überhaupt? Hat sie z.B. Erfahrungen im Diensthundebereich das sie einschätzen könnte wie ein Hund in welchen Situationen reagiert? Wie hat sie das getestet? Nur von deinen Erzählungen her?

Willst du damit sagen, dass nur Dienthundeführer dazu in der Lage sind Hunde richtig einzuschätzen?
 
Guter Beitrag Meike! Nunja, dass nur Diensthundeführer Hunde richtig einschätzen können, halte ich für wage und lass ich einmal so stehen. Ich behaupte mal, dass ein Mensch der sich mit der Körpersprache des Hundes auskennt es auch kann :).

Spanish, auch mich würde es interessieren woran deine Trainerin festgemacht hat, dass dein Hund offensiv und sicher reagiert und nicht aus der Defensive und Unsicherheit, was du vermutet hattest.
 
Ich habe nicht geschrieben das nur die das können, aber ein normaler Hundetrainer der noch nie mit solchen Hunden gearbeitet hat, hat oftmals noch nie gesehen wie souveräne Hunde handeln ;)

Natürlich könnte man auch noch gute VPG´ler dazu nehmen. Fakti ist aber, das man testen muss wie sich ein Hund verhält und das traue ich jemanden ohne Background nicht zu.
 
Ich habe nicht geschrieben das nur die das können, aber ein normaler Hundetrainer der noch nie mit solchen Hunden gearbeitet hat, hat oftmals noch nie gesehen wie souveräne Hunde handeln ;)

Natürlich könnte man auch noch gute VPG´ler dazu nehmen. Fakti ist aber, das man testen muss wie sich ein Hund verhält und das traue ich jemanden ohne Background nicht zu.

Da gebe ich dir völlig Recht. Jedoch kenn ich ihre Trainerin nicht, von daher kann ich das nicht beurteilen.
 
Also, ich kenne den Jacky ja persönlich. Hatte ihn ja mehrfach vor der Knipse.

Es ist einfach m.M. nach ein unsicherer Hund, nicht mehr, nicht weniger, der seinen ABstand will bzw. aus der Situation rauswill.

Spanish,
mein Angebot mit Haltitraining steht immer noch.
 
Es ist einfach m.M. nach ein unsicherer Hund, nicht mehr, nicht weniger, der seinen ABstand will bzw. aus der Situation rauswill.

So liest sich das für mich auch. Also ganz bestimmt kein selbstsicherer Rudelführer der das Zepter übernehmen möchte.

Und mit so einem Hund muss unbedingt anders gearbeitet werden als dir deine Trainerin vorgeschlagen hat.
Der braucht Sicherheit, oft auch Abstand und schützen tut er nicht dich, sondern sich selbst vor Angst. Da müsst ihr anknüpfen.
 
Die Probleme sind noch sehr lange nicht verschwunden, aber es sieht so aus, als würde eine Besserung eintreten. Bis man überhaupt was sagen kann in wie weit sich was verändert braucht mind. 3 Monate Zeit.

Auf der Arbeit war er entspannter als sonst, weil ich die Außenboxen machte, er wusste ja, dass ich dann eine Zeit lang "bei ihm" bin.


Nein die Versicherung war keine Auflage, ich habe eingesehen, dass es sehr sinnvoll ist den Hund versichert zu haben und eigentlich nur dumm ist keine Versicherung für diesen Hund zu haben. Ganz so lernresistent bin ich nun doch nicht.


Die Trainerin kennt mich gut und meinen Hund auch.

Meine Einschätzung ist, dass ein ängstlicher Hund nur nach Vorne geht, solange er die "Rückenstärkung" hat, und ich ihn an der Leine führe, alleine gelassen würde er versuchen aus der Situation rauszukommen.

Feind geht vorbei, Hund wird an die Laterne gebunden, rastet aus, guckt nicht einmal nach mir, sondern schiebt Protest, bis der "Feind" nicht mehr zu sehen ist, was 20 Minuten dauerte.
In dieser Zeit schaute er nicht einmal nach mir.
Ein unsicherer/ängstlicher Hund guckt doch nach seiner Bezugsperson, oder ist die Ansicht falsch?



Gestern Abend ist leider eine "Beisserei" entstanden, naja es war eher selbstopferung des Pekinesen Besitzers, der seinen Hund an der Flexileine nicht einholte, ich meinen Hund fast erhängt habe dass nichts passiert. Der Pekinese ist auf meinen Hund los, biss ihm in die Pfoten, ich ließ die Leine locker und Jacky schmiss ihn dann aufs Kreuz, Legte sich auf ihn und hatte das Maul so um den Hals des Pekinesen, machte aber nicht zu.

Der Pekinese hat keine Verletzungen, Jacky aber hat kleine Löcher in den Pfoten.

Durch solche Sachen lernt der Hund aber wieder "Auf die alte da hinten an der Leine kann ich mich nicht verlassen, ich muss das selbst regeln"
Ich hätte das regeln müssen. Wenn das nochmal passiert, muss ich den Pekinesen davon überzeugen lieber den Rückzieher zu machen, als meinen Hund zu beissen.
Dumm gelaufen gestern Abend.

Meine Trainerin sagte, dass ich ihm nur Sicherheit geben kann, wenn ich der "Chef" bin. Wenn er mich nicht Ernst nimmt, nimmt der auch nicht meine Sicherheit ernst, in Situationen in denen er ängstlich ist.

Ich denke sie hat genügend Erfahrung mit solchen Hunden.


Wenn es auf diesem Weg nun nicht klappen sollte, dass er entspannter wird, dann werde ich auf jeden Fall auch andere Wege in Betracht ziehen.
 
Deine Trainerin widerspricht sich.

Du sollst deinem Hund Sicherheit geben (sehe ich genauso), einem sicheren Hund der der Chef ist braucht keine Sicherheit. Die macht er sich selbst. Einen unsicheren Hund musst du Sicherheit geben.

Und natürlich bellt dein Hund bis die Person weg ist, dein Hund ist festgebunden und will sich den Menschen vom Leib halten! Das deine Trainerin darin einen Hund mit Chefposition sieht finde ich erschreckend! Ich denke sie kennt keinen einzigen "Chef".

Dein Hund schaut dich nicht an weil er sich von dir keine Hilfe erwartet, weil du ihm keine Sicherheit gibst. Was sollte die Aktion eigentlich bringen? Das ist für einen Hund wie deinen eine Qual. Und was lernt er? Frauchen hilft mir nicht, aber die Menschen gehen weg wenn ich nur lange genug belle...

Such dir DRINGEND jemand der sich mit diesen (eigentlich selbstverständlichen Dingen wenn ich mich Trainer nenne) Dingen auskennt! Das geht sonst echt ins Auge und deinem Hund tust du damit absolut keinen Gefallen!
 
Also...eigentlich wollte ich nichts zu dem Thema schreiben da ich das ganze Thema recht merkwürdig finde, aus verschiedenen Gründen.
Aber ich kann Meike nur beipflichten- ich denke nicht das Deine Trainerin einen starken Hund kennt/erkennt. Noch viel weniger glaube ich (ich schließe es aus) das Jacky ein starker Hund ist. Wirkliche "Alphas" (ich gebrauche das Wort eh nicht gerne) gibt es so gut wie nie. Das sind ausgesprochene Einzelfälle.
Ich verstehe auch nicht wieso Du einen starken "Chef" haben sollst, ihm aber auf der anderen Seite Sicherheit geben sollst??????

Ich habe Deinen Hund die paar Male immer als etwas unsicher (aber nicht BESONDERS) und ein wenig nervös erlebt- und einfach unerzogen. Sorry.
Vielleicht ist es ein böse Unterstellung, aber ich habe auch ein wenig das Gefühl Du willst einen Hund der nach vorne geht. Aus mehreren Themenfreds und Beiträgen kam das für mich ziemlich raus, dass Du es doch eigentlich ganz "cool" findest. Das wäre eine "selbsterfüllende Prophezeiung", die natürlich auch anderes weniger "cooles" Verhalten mit sich bringt- aber damit muß man dann leben, ne?!
 
Deine Trainerin widerspricht sich.

Du sollst deinem Hund Sicherheit geben (sehe ich genauso), einem sicheren Hund der der Chef ist braucht keine Sicherheit. Die macht er sich selbst. Einen unsicheren Hund musst du Sicherheit geben.

Und natürlich bellt dein Hund bis die Person weg ist, dein Hund ist festgebunden und will sich den Menschen vom Leib halten! Das deine Trainerin darin einen Hund mit Chefposition sieht finde ich erschreckend! Ich denke sie kennt keinen einzigen "Chef".

Dein Hund schaut dich nicht an weil er sich von dir keine Hilfe erwartet, weil du ihm keine Sicherheit gibst. Was sollte die Aktion eigentlich bringen? Das ist für einen Hund wie deinen eine Qual. Und was lernt er? Frauchen hilft mir nicht, aber die Menschen gehen weg wenn ich nur lange genug belle...

Such dir DRINGEND jemand der sich mit diesen (eigentlich selbstverständlichen Dingen wenn ich mich Trainer nenne) Dingen auskennt! Das geht sonst echt ins Auge und deinem Hund tust du damit absolut keinen Gefallen!


Das war meine Einschätzung.;) Das hat sie nicht getestet. Ich hatte das beim Rütter gesehen und mal ausprobiert mit dem festbinden.

Sie sieht in ihm el Cheffe wg. der Situation " Was ich soll aus dem Bett???" und das schnappen, knurren ect. dabei. Bei vielen Sachen masregelt er mich zB beim Ohren sauber machen oder zecken ziehen, das geht nur mit Maulkorb.

Wenn ich mit ihm joggen gehe, zwackt der ab und an mal in meine Beine. In der Unterordnung hüpft er oft hoch und knappt in die Hand.
Wenn er nicht gestreichelt werden möchte zwackt er ebenso zu.

Wenn ich ihm etwas abnehmen will, fixiert der mich und knurrt manchmal, gebissen hat er da noch nicht, sollte er auch nicht tun.

Er klaute sich das Essen am liebsten schon vom Teller, das habe ich aber mittlerweile im Griff.

Der fordert sein Futter ein, steht neben der Futtertonne, bellt, kratzt, randaliert förmlich, das muss ich ignorieren, er bekommt 1 mal am Tag ein wenig Nassfutter, sein Trockenfutter erarbeitet er sich in dem ich ihm Tricks beibringe.

Nach dem Motto "er sagt was, ich tue es" so lief es.

Er brachte das Spielzeug, ich spielte mir ihm.
Er kam auf die Couch und ich schmuste mit ihm.

Und das ist jetzt alles nicht mehr.

Ich habe ihn zu viel entscheiden lassen, besser gesagt er durfte machen was er wollte. Dass das nicht Hunds Fehler ist, weis ich auch und vor allem weis ich jetzt dass es ihm damit nicht gut geht! Nein es geht ihm damit grottenschlecht...deshalb ändern wir es.

Wie sagt man so schön, man kann auch blind und taub durch die Welt laufen, da kriegt man nur das mit, was man will.
 
Mal zum Verständnis.... Die Trainerin sagte das dieser Hund es in dem Momenten ziemlich ernst meinen würde. Richtig? Was hat das mit Sicherheit und Unsicherheit zu tun?

Ein unsicherer Hund kann es auch ernst meinen! Oder worum geht es hier gerade?

Und zudem wird oftmals auch einfach mal etwas falsch wieder gegegeben, dass heisst aber noch lange nicht, dass diese Trainerin sich widerspricht. Kann ja auch sein das Spanish es etwas falsch verstanden hat oder es nicht mehr so genau wiedergeben kann. Kommt vor und ist auch nicht verwerflich.

Was mich mal interessieren würde, habt ihr das Spanish auch schon vorher gesagt wo ihr sie mit ihrem Hund getroffen habt? Das ihr Hund unerzogen ist? Oder weiß sie noch gar nichts von ihrem Glück und ihr schreibt es hier heute öffentlich das erste Mal?

Sie hat ein Problem, hat sich Hilfe geholt und das ist nun auch wieder nicht richtig? Und die Trainerin, die hier niemand je gesehen hat ist nun auch gleich wieder schlecht? Mhhh.... Etwas komisch finde ich das schon um ehrlich zu sein.
 
Ja sie sagte, dass er es ernst meint.

Was mich mal interessieren würde, habt ihr das Spanish auch schon vorher gesagt wo ihr sie mit ihrem Hund getroffen habt? Das ihr Hund unerzogen ist? Oder weiß sie noch gar nichts von ihrem Glück und ihr schreibt es hier heute öffentlich das erste Mal?


Nein, haben sie nicht.;)

Ich komme durchaus etwas durcheinander, die Trainerin hat so viel gesagt, das waren so viele Informationen auf einmal, ich kann es nicht wortgenau wiedergeben.
 
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