Dauerstress - Hilfe!

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Auch eine Alternative. Hat mir mein Tierarzt damals empfohlen.
Meine Erfahrung war eigentlich ganz gut damit. Nur gewöhnt er sich bei ständigem tragen zu schnell daran. Ist denke ich besser für vorhersehbare Stresssituationen. Aber sicher nen Versuch wert!
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  • 25. April 2024
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Hi Josh ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hund ist 3 Jahre alt, habe ihn im Alter von 4 Wochen bekommen, von nem pack... mutter und geschwister sah er jeden Tag weiterhin....
Die Mutter ist ne angstaggressive kleine mix hündin, der vater braun, mittelgroß, kräfig und hat sich aus dem staub gemacht.(vermutlich boxer mischling) Es könnte sein, dass seine Mutter aus einer Inzucht stammt.

Ich weiss nicht so recht. Da hast Du Dir ja eine ganze Palette von Ausreden zusammengebastelt. Das Verhalten steckt tatsl im Hund? Ich finde es auch gut das Du keinerlei Zweifel an deiner Person/deinen Erziehungsmethoden äusserst.
Schon mal drüber nachgedacht, das es vielleicht an Dir liegt? Ist eigtl das naheliegenste, oder? Nein, muss ja am Hund liegen, Inzucht und angstaggressive Mutter

Hat der Hund das Alleine Sein überhaupt gelernt? War ja wohl mit dem Hund Deiner Eltern zusammen. Konnte er schon mal alleine bleiben? Glaub ich nicht.
Und anstatt das Allein sein neu aufzubauen, dem Hund Sicherheit zu geben, nee... lieber Bachblüten. Immer rin in den Hund. Verzehnfache doch einfach die Dosis Bachblüten, oder gibt ihm was anderes. Dann lieg er schön in der Ecke und kann keinen Ton mehr von sich geben. Das ist doch das Ziel deiner Übung oder habe ich das falsch verstanden?
Sprühhalsband ist auch klasse, es gib viele Wege nen Hund klein zu kriegen und bei wirkl. ängstlichen Hunden sollte es immer das erste Mittel sein. Ganz schön traurig....
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich muss mich mat anschließen. Ich weiß nicht wie du mit deinem Hund umgehst, ich kenne dich nicht. Aber auf Grund deines Auftretens hier ab und an und auch was du so beschreibst über den Umgang, denke ich, solltest du über dein Verhalten zu deinem Hund mal ganz stark nachdenken. Auch der Hundetrainerverschleiß spricht oftmals für sich. Es geht manchen Menschen halt nicht immer schnell genug oder es wird etwas unangenehmes vom Trainer angesprochen was dem HH nicht passt (ist doch wie bei Müttern und Kindererziehung) und dann wird zum nächsten Trainer gegangen usw. Einen unsicheren Hund anbrüllen finde ich schon mehr als ********! Auch hast du keinen MiniPitbull wie du immer so schön schreibst sondern einen stink normalen Strakömi. Vielleicht solltest du das einmal bedenken, deinem Hund Sicherheit und Liebe geben anstatt sich über sein "aggressives" Verhalten profilieren.

Einen Hund der kein Futter nimmt, kann man dazu bekommen dass er es tut! Irgendwie brauch man ja eine Möglichkeit zu motivieren um dann Verhalten umlenken zu können...Ängste, Unsicherheiten, Aggressionen. Das sind alles Verhaltensweisen die sich nicht von heute auf morgen abschalten lassen. Abschalten lassen sie sich in den meißten Fällen sowieso überhaupt nicht. Aber man kann es eindämmen und unter Kontrolle bekommen. Das dauert aber mitunter Wochen, Monate, Jahre. Wenn du also keine Zeit hast mit deinem Hund zu arbeiten, daran zu arbeiten das er sich sicher fühlt, dann solltes du über eine Abgabe nachdenken bevor er wirklich noch körperlich krank wird durch den Dauerstress.

zu mat: Bachblüten kann man nicht überdosieren und sie sind rein homäopathisch. Wenn man sie also vorsorglich gibt, schadet es nicht da der Körper egal ob Tier oder Mensch sich das rauszieht was er benötigt vereinfacht gesagt. Auch wenn man die falschen gibt, ist es nicht schlimm jedoch ändert sich auch nichts ;).
 
Hund ist 3 Jahre alt, habe ihn im Alter von 4 Wochen bekommen, von nem pack... mutter und geschwister sah er jeden Tag weiterhin....
Die Mutter ist ne angstaggressive kleine mix hündin, der vater braun, mittelgroß, kräfig und hat sich aus dem staub gemacht.(vermutlich boxer mischling) Es könnte sein, dass seine Mutter aus einer Inzucht stammt.

Ich weiss nicht so recht. Da hast Du Dir ja eine ganze Palette von Ausreden zusammengebastelt. Das Verhalten steckt tatsl im Hund? Ich finde es auch gut das Du keinerlei Zweifel an deiner Person/deinen Erziehungsmethoden äusserst.
Schon mal drüber nachgedacht, das es vielleicht an Dir liegt? Ist eigtl das naheliegenste, oder? Nein, muss ja am Hund liegen, Inzucht und angstaggressive Mutter

Hat der Hund das Alleine Sein überhaupt gelernt? War ja wohl mit dem Hund Deiner Eltern zusammen. Konnte er schon mal alleine bleiben? Glaub ich nicht.
Und anstatt das Allein sein neu aufzubauen, dem Hund Sicherheit zu geben, nee... lieber Bachblüten. Immer rin in den Hund. Verzehnfache doch einfach die Dosis Bachblüten, oder gibt ihm was anderes. Dann lieg er schön in der Ecke und kann keinen Ton mehr von sich geben. Das ist doch das Ziel deiner Übung oder habe ich das falsch verstanden?
Sprühhalsband ist auch klasse, es gib viele Wege nen Hund klein zu kriegen und bei wirkl. ängstlichen Hunden sollte es immer das erste Mittel sein. Ganz schön traurig....

Alleine bleiben kann der doch zuhause, aber net da auf der Arbeit.;)

Sind keine Ausreden sondern Tatsachen.:hallo:

Bisher hat mir kein Trainer gesagt was ich falsch mache, sie kamen halt nur mit Methoden die gar keinen Sinn ergeben, wie soll ich einen Hund ablenken, der nicht ansprechbar ist und auf nichts reagiert?? Wäre das dann nicht der Punkt, dass ein Trainer mir zeigt WIE ich den Hund ansprechbar mache???:verwirrt: Dachte ich so...
 
Ich muss mich mat anschließen. Ich weiß nicht wie du mit deinem Hund umgehst, ich kenne dich nicht. Aber auf Grund deines Auftretens hier ab und an und auch was du so beschreibst über den Umgang, denke ich, solltest du über dein Verhalten zu deinem Hund mal ganz stark nachdenken. Auch der Hundetrainerverschleiß spricht oftmals für sich. Es geht manchen Menschen halt nicht immer schnell genug oder es wird etwas unangenehmes vom Trainer angesprochen was dem HH nicht passt (ist doch wie bei Müttern und Kindererziehung) und dann wird zum nächsten Trainer gegangen usw. Einen unsicheren Hund anbrüllen finde ich schon mehr als ********! Auch hast du keinen MiniPitbull wie du immer so schön schreibst sondern einen stink normalen Strakömi. Vielleicht solltest du das einmal bedenken, deinem Hund Sicherheit und Liebe geben anstatt sich über sein "aggressives" Verhalten profilieren.

Aber nen unsicheren Hund am Halsband hochziehen, damit er die Klappe hält ist qualifiziert und gut? Kam ja aus dem Mund einer Hundetrainerin.

Kennst du das Wort ZERO ??? Das ist -zwar ne Fremdsprache, die Bedeutung sollte aber bekannt sein:lol::hallo::eg:


Einen Hund der kein Futter nimmt, kann man dazu bekommen dass er es tut! Irgendwie brauch man ja eine Möglichkeit zu motivieren um dann Verhalten umlenken zu können...Ängste, Unsicherheiten, Aggressionen. Das sind alles Verhaltensweisen die sich nicht von heute auf morgen abschalten lassen. Abschalten lassen sie sich in den meißten Fällen sowieso überhaupt nicht. Aber man kann es eindämmen und unter Kontrolle bekommen. Das dauert aber mitunter Wochen, Monate, Jahre. Wenn du also keine Zeit hast mit deinem Hund zu arbeiten, daran zu arbeiten das er sich sicher fühlt, dann solltes du über eine Abgabe nachdenken bevor er wirklich noch körperlich krank wird durch den Dauerstress.

Ja genau ich habe keine Geduld, ich bin ein böses Frauchen, dass fast jeden Tag vom Gassi neue Blessuren am Körper trägt, wohlgemerkt zugefügt vom eigenen Hund. Der Hund hat von mir einige Regeln aufgestellt bekommen wie Nicht ins Bett, nicht auffe Couch, nicht zuerst durch die tür, er geht auf kommando sofort auf sein Kissen, seine decke, sein Körbchen, oder seine couch, je nach dem was ich sage. Er frisst nach mir, und das auch erst, wenn ich es sage.

Was soll ich denn noch für regeln aufstellen, die ihm sicherheit geben durch die konsequenz und die regelmäßigen rituale???

Und das beste ist, dass es nicht mal ansatzweise besserung bringt.:rolleyes:

Wem soll man diesen Hund abgeben? Oder willst du sagen im Tierheim hat er es besser:lol: Familie mit Kindern? Damit die Kinder nach 2 Wochen keine Finger mehr haben, weil sie ihn gerade da anfassen, wo er es nicht will, was ihm grade nicht passt??? Oder so einen Super Ober Hundeguru der den Hund dann erwürgt, damit er die Klappe hält?



Wenn ich mal n bissl Geld über habe fahre ich gerne mal zu dir, damit du mir zeigst, was ich falsch mache, scheinst es ja zu können. Ich bin auf gar keinen Fall lernresistent, Kritik kann ich auch ab, denn ich will ja dass sich was ändert und dass seit 3 Jahren.:unsicher::eg:


Und sorry ich habe nun mal keine Nerven aus Stahl, und irgendwann reicht es mir auch, dass der Hund pröpelt wie bekloppt und die "Ellenbogen" gegen mich ausfährt weil er den "Feind" nicht kriegt.
 
  • 25. April 2024
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Dienstag probier ich vielleicht mal mit nem Halsband + Fernbedienung, vielleicht bringts ja was für den schreihals.

Meinst Du, dadurch wird der immense Streß, den Dein Hund offenbar hat, weniger?


Das war nicht so ernstgemeint wie geschrieben....sonst würde ich gerne "Nööö aber dann hält er endlich mal seine fr....." antworten:lol: Aber dann bin ich ja hier wieder die Ober Tierquälerin, die nur bööööse ist.
 
Außerdem ein DAP Spray aufs Geschirr sprühen...

Ich werde jetzt auch keine Ferndiagnosen stellen, dazu ist die Info viel zu unzureichend. Allerdings würde ich auch auf jeden Fall DAP empfehlen - hier in den NL gibt es das auch als Halsband (ansonsten probiere den Tip von Ruhrlady mit dem DAP Spray aber dann würde ich dem Hund ein eingesprühtes Halstuch umbinden und das 2 x am Tag neu einsprayen).

Unterstützend würde ich nicht einfach so Bachblüten geben, die sollten schon speziell von jemandem der sich damit auskennt für den Hund ausgesucht werden, ansonsten ist das ziemlich nutzlos.

Ein Mittel was Du aber bei jeder Form von Stress zusätzlich zum DAP ohne Probleme geben kannst ist das Nahrungsergänzungsmittel 'Zylkene'. Google das mal, ich wollte nämlich jetzt schlafen gehen und bin zu müde für Erklärungen.

Desweiteren solltest Du mit jemandem Kontakt aufnehmen, der sich mit Hundeverhalten gut auskennt, ein Verhaltensberater- oder Therapeut. Der arbeitet eine ganze Reihe FRagen mit Dir durch und kann dann eine gezielte Therapie starten. Es gibt nämlich eine ganze Reihe von Gründen warum Dein Hund dieses Verhalten zeigen kann, daher nochmals: die Info ist viiiiieeeel zu dürftig.

Wenn Du AZUBI im Tierheim bist sollte es Dir nicht schwer fallen, an entsprechende Kontaktadressen in Deiner Umgebung zu kommmen. Ansonsten schicke mir eine PN, dann gucke ich mal ob ich jemanden in Deiner Nähe kenne.
 
Dienstag probier ich vielleicht mal mit nem Halsband + Fernbedienung, vielleicht bringts ja was für den schreihals.

Bitte mache das nicht!!! Der Einsatz solcher Bänder ohne daß geklärt ist, warum der Hund das Verhalten zeigt kann total in die andere Richtung arbeiten. Ein gestresster Hund der evt. auch noch eine Angstmotivation hat (wäre laut Deiner Beschreibung gut möglich) wird dadurch noch gestresster und die Chance ist groß, daß er danach seinen Frust auf andere Art und Weise kompenziert. Zerstörungswut und Automutilatie (z.B. auch Haut kaputtlecken, Nägel kauen) sind hier sehr unschöne Beispiele aus der Praxis.
 
Und sorry ich habe nun mal keine Nerven aus Stahl, und irgendwann reicht es mir auch, dass der Hund pröpelt wie bekloppt und die "Ellenbogen" gegen mich ausfährt weil er den "Feind" nicht kriegt.[/QUOTE]

weiter oben hast du geschrieben du findest es gut, wenn dein Hund nach vorne geht wenn dir jemand zu nahe kommt, hier schreibst du wieder dir reicht es...

Vielleicht überlegst du dir erstmal was du von deinem Hund willst, willst du nen ruhigen souveränen Hund, oder willst du einen der "nach vorne geht" und einen auf krassen schmalbrust Pitbull macht....

und wenn der Hund Dauerstress hat ist die einzige Lösung den stress abzustellen...
Du wohnst doch nciht soweit von zu Hause weg, dann geb ihn halt deinen Eltern wenn du arbeitest.... du hast ja geschrieben zusammen mit Lucky:verwirrt: bleibt er da....
Natürlich ist diese Lösung für DICH nicht optimal weil du ja so lange arbeitest und auf deinen Hund soviele Stunden verzichten musst, aber auf biegen und brechen den Köter mit in die Arbeit schleppen wenn er doch da stress hat ohne ende ist ja auch nicht das wahre....

Wo ist er denn eigentlich wenn du Berufsschule hast`?
 
Der Hund hat von mir einige Regeln aufgestellt bekommen wie Nicht ins Bett, nicht auffe Couch, nicht zuerst durch die tür, er geht auf kommando sofort auf sein Kissen, seine decke, sein Körbchen, oder seine couch, je nach dem was ich sage. Er frisst nach mir, und das auch erst, wenn ich es sage.

Das sind höchstens Regeln für die Impulskontrolle / Erregungskontrolle. Sie vermitteln dem Hund weder Sicherheit noch Vertrauen oder das du ein souveränes Frauchen bist (so etwas benötigt ein unsicherer Hund). Was sie dem Hund vermitteln ist schlichtweg, dass der Hund lernt nicht jedem seiner Impulse nachzugehen.

Wie bekommt man einen nicht fressenden Hund zum fressen?
1. bist du womöglich am Reiz zu nah dran, dass er einfach nicht fressen KANN. Lösung: Distanz reinbringen und von weiter Distanz versuchen ob er frisst. Distanz von mal zu mal verringern.
2. Handfütterung. Der Hund bekommt nur noch aus deiner Hand Fressen. Der Hund muss für sein Fressen arbeiten. Damit vermittelst du deinem Hund Führung, er bekommt zu dir Vertrauen (du bist toll du hast Futter).

Wie gehe ich mit einem unsicheren Hund um der in der Leine hängt, nicht ansprechbar ist und vollkommen am Rad dreht, ohne das ich ausraste weil ich ein zu schwaches Nervenkostüm habe?
Halti!

Wie reagiere ich, wenn mein Hund Angst hat? Das ist die Frage aller Fragen. Auf keinen Fall bestätigend auf den Hund einwirken wie trösten, zum Reiz hinschauen, zum Hund hinschauen, in den Arm nehmen, schnell sich vom Reiz entfernen (flüchten). Besser: Vom ausl. Reiz wegschauen, den Hund "mitnehmen" und sich langsam und an lockerer Leine (Halti ;)) vom Reiz wegbewegen. Auf sicherer Distanz dem Hudn eine Aufgabe geben wie ein Sitz oder Platz und einen Moment dort verharren. Versuchen zum Reiz hinzugehen wenn es zb eine Statue ist oder ein Mülleimer oder sowas welches deinen Hund erschreckt hat. Dein Hund muss positive Erfahrungen mit seinen angstausl. Reizen sammeln.

Zum Thema der Hund bellt im Th während du arbeitest. Hast du ihn vorher mal so richtig ausgelastet? Gibt es keine Möglichkeit wie Rudelunterbringen, so das er Kumpels hat mit denen er in der Zeit toben kann? Hundesitter? Ihn im Th im Stress lassen und dann noch anbrüllen oder gar mit nem Sprüh/Stromhalsband zu arbeiten ist jedenfalls utner aller Sau und fördert nur den Stress udn die Angst. Arbeite am alleine bleiben an utnerschiedlichen Orten. Das Problem könnte sich allerdings auch von alleine lösen wenn du oben genannte Probleme in Griff bekommst, ihr eine gute Bindung aufgebaut hat und dein Hund dir vertraut und dich als souveränen Führer erkannt hat.
 
weiter oben hast du geschrieben du findest es gut, wenn dein Hund nach vorne geht wenn dir jemand zu nahe kommt, hier schreibst du wieder dir reicht es...

Vielleicht überlegst du dir erstmal was du von deinem Hund willst, willst du nen ruhigen souveränen Hund, oder willst du einen der "nach vorne geht"

Wenn ich alleine spazieren gehe, finde ich das gut, dass er nach vorne geht, wenn mir ne Person entgegen kommt, aber jeden x beliebigen Köter an der Leine fressen zu wollen fand ich noch nie gut und ich habe ihm das bellen nicht beigebracht.

und wenn der Hund Dauerstress hat ist die einzige Lösung den stress abzustellen...
Du wohnst doch nciht soweit von zu Hause weg, dann geb ihn halt deinen Eltern wenn du arbeitest.... du hast ja geschrieben zusammen mit Lucky:verwirrt: bleibt er da....
Natürlich ist diese Lösung für DICH nicht optimal weil du ja so lange arbeitest und auf deinen Hund soviele Stunden verzichten musst, aber auf biegen und brechen den Köter mit in die Arbeit schleppen wenn er doch da stress hat ohne ende ist ja auch nicht das wahre....

Wo ist er denn eigentlich wenn du Berufsschule hast`?

Wenn ich in der Schule bin, ist er bei meinen Eltern, aber auch nur den einen Tag in der Woche nehmen sie ihn. Mehr nicht...
 
Der Hund hat von mir einige Regeln aufgestellt bekommen wie Nicht ins Bett, nicht auffe Couch, nicht zuerst durch die tür, er geht auf kommando sofort auf sein Kissen, seine decke, sein Körbchen, oder seine couch, je nach dem was ich sage. Er frisst nach mir, und das auch erst, wenn ich es sage.

Das sind höchstens Regeln für die Impulskontrolle / Erregungskontrolle. Sie vermitteln dem Hund weder Sicherheit noch Vertrauen oder das du ein souveränes Frauchen bist (so etwas benötigt ein unsicherer Hund). Was sie dem Hund vermitteln ist schlichtweg, dass der Hund lernt nicht jedem seiner Impulse nachzugehen.

Achso, ich dachte um so mehr Regeln der unsichere Hund hat um so sicherer kann er werden?

Wie bekommt man einen nicht fressenden Hund zum fressen?
1. bist du womöglich am Reiz zu nah dran, dass er einfach nicht fressen KANN. Lösung: Distanz reinbringen und von weiter Distanz versuchen ob er frisst. Distanz von mal zu mal verringern.

Meist passiert das ja plötzlich, beim um die Ecke gehen zB. Der Hund wirft sich in Startposition und legt los. Ich zerre ihn weiter, er krallt sich fest an meinen beinen und hackt dann auch mal in mein Bein... ich zerre ihn trotzdem weiter, bringe also Distanz rein. Wenn er nen Hund auf Entfernung sieht, legt er sich wie ins Platz und fixiert schon von weitem, ich ziehe ihn weiter. Aufstehen tut er da meist nicht, weshalb ich auch im Moment nur Zugstop Halsbänder verwende, sonst ist der weg bzw. auf dem anderen Hund. Soll ich ihn dann belohnen wenn er dem Hund noch ständig hinterher guckt und knurrt, schwer atmet?? Bis der dann wieder entspannt ist, hat das Belohnen doch gar keine Wirkung mehr auf Erfolg, oder denke ich da falsch?

2. Handfütterung. Der Hund bekommt nur noch aus deiner Hand Fressen. Der Hund muss für sein Fressen arbeiten. Damit vermittelst du deinem Hund Führung, er bekommt zu dir Vertrauen (du bist toll du hast Futter).

Okay, und was soll er arbeiten? Stinknormales Sitz/Fuß usw? Das macht der auch ohne Futter. Ist das dann nicht gefährlich, will ihn ja nicht bestechen, oder dass er meint immer wenn ich Futter dabei habe müsste er hören ansonsten nicht?

Wie gehe ich mit einem unsicheren Hund um der in der Leine hängt, nicht ansprechbar ist und vollkommen am Rad dreht, ohne das ich ausraste weil ich ein zu schwaches Nervenkostüm habe?
Halti!


Das Ding lehne ich sowas von ab.... Hatte das einmal dem Hund um, schön dran gewöhnt, der rastet da auch so aus, springt da rein, reißt den Kopf hin und her und zieht sich das von der Schnauze. Da ich ihm das Genik nicht brechen möchte, hatte ich dass Ding dann in den Müll geschmissen. Gibts da nich was anderes als das Ding das dem Hund den Kopf verdreht? Kann ich doch auch gleich das Stachelhalsband nehmen.

Das Halti bringt doch mir in dieser Situation des ausrasten nichts, weil ich ihn da nicht dran halten kann, weil er sonst kaputt geht. Es heisst doch, man soll das Halti nicht ausschließlich dem hund anziehen und die Leine am Halsband führen, wenn der Hund so ausklinkt, der kann sich doch nicht volle wucht ins Halti werfen, ohne dass da nichts knakst? Oder?

Wie reagiere ich, wenn mein Hund Angst hat? Das ist die Frage aller Fragen. Auf keinen Fall bestätigend auf den Hund einwirken wie trösten, zum Reiz hinschauen, zum Hund hinschauen, in den Arm nehmen, schnell sich vom Reiz entfernen (flüchten). Besser: Vom ausl. Reiz wegschauen, den Hund "mitnehmen" und sich langsam und an lockerer Leine (Halti ;)) vom Reiz wegbewegen. Auf sicherer Distanz dem Hudn eine Aufgabe geben wie ein Sitz oder Platz und einen Moment dort verharren. Versuchen zum Reiz hinzugehen wenn es zb eine Statue ist oder ein Mülleimer oder sowas welches deinen Hund erschreckt hat. Dein Hund muss positive Erfahrungen mit seinen angstausl. Reizen sammeln.

Er geht rückwärts wenn er vor etwas angst hat und hüpft rückwärts in die Leine. Sinn des Haltis in der Situation? Ins Halti wird er sich ebenso schmeissen, wenn er vor etwas wirklich schiss hat.

Es ist auch sehr schwer IHN zu erklären, weil der so sprunghaft ist, hab manchmal das Gefühl ich hätte täglich nen neuen Hund an der Leine.

Mal lässt er zig Leute passieren, der 45. ist es dann der ihm nicht passt und ab gehts.:verwirrt:

Mal konnte ich ihn schon mit einem scharfen NEIN davon abhalten auszurasten nur weil da nachbars yorkie läuft.

Und dann gibts Tage, da könnte ich viel mehr mit ihm machen und er würde sich nicht 1 Sekunde ruhig stellen lassen.


Zum Thema der Hund bellt im Th während du arbeitest. Hast du ihn vorher mal so richtig ausgelastet? Gibt es keine Möglichkeit wie Rudelunterbringen, so das er Kumpels hat mit denen er in der Zeit toben kann? Hundesitter? Ihn im Th im Stress lassen und dann noch anbrüllen oder gar mit nem Sprüh/Stromhalsband zu arbeiten ist jedenfalls utner aller Sau und fördert nur den Stress udn die Angst. Arbeite am alleine bleiben an utnerschiedlichen Orten. Das Problem könnte sich allerdings auch von alleine lösen wenn du oben genannte Probleme in Griff bekommst, ihr eine gute Bindung aufgebaut hat und dein Hund dir vertraut und dich als souveränen Führer erkannt hat.


Bin mal hingelaufen inkl. Bällchenspiel vorher und ne Fährte, der Hund hat trotzdem die Power so lang rumzuschreien.

Er ist ja draussen mit mind. 10 anderen Hunden, der könnte spielen wenn er wollte, im Büro ist er mit 6 anderen Hunden, er ist der Hahn im Korb, alles Hündinnen, die ruhig sind.

Nen Hundesitter kann ich mir nicht leisten.



Ich werde nun mal meine Kollegin ansprechen, die einmal eine eigene Hundeschule hatte, ob sie mal schauen kann, was ich mit dem Hund falsch mache. Vielleicht hat sie ja eine Lösung. Allein von auf der Arbeit hat sie nichts feststellen können.

Bisher sind wir bei "Kontrollverlust"/"Kontrollzwang", wenn er auf der Arbeit bei mir ist, ist er mein Schatten.
 
Hm.. Spanish. Das hört sich alles wirklich sehr extrem an. Ich habe mir eigentlich vorgenommen keine Tipps mehr so rauszuposaunen aber ich mache mir echt Sorgen um deinen Hund.
Ich kann dir anbieten, dass wir uns mal treffen (unverbindlich) und ich dir das mit dem Halti erkläre. Ich fahre damit bei angstunsicheren Hunden sehr gut. Habe zur Zeit einen extremen Angstbeißer (geht auf alles was sich bewegt, Rumäne) und mit dem Halti in Verbindung mit Gegenkonditionierung haben wir bereits sehr gute Fortschritte gemacht.

Es geht nicht darum mit dem Halti den Hund weiter zu führen. Anfangs reicht auch ein Richtungswechsel und das ist mit dem Halti einfach viel einfacher zu handeln bei so einem "Zappelfilipp).
Bei der Handfütterung ist es egal was er macht. Sitz, Platz, heran kommen, Blickkontakt. Es geht darum, dass er lernt das DU der Verwalter seiner Ressourcen bist (Rudelführer wenn du es so nennen willst) und das DU bestimmst was gemacht wird und wie. DAS vermittelt deinem Hund Sicherheit die er benötigt und das sind die Regeln die er braucht. Wer zuerst aus der Tür geht oder wann er frisst oder Bett, Couch ist piepegal. Bei deinem Hund würde ich raten in Verbindung mit der Handfütterung ein komplett neues Aufmerksamkeitssignal (Blickkontakt auf Signal) zu konditionieren um damit den ersten Schritt in Richtung Ansprechbarkeit zu machen. Wenn ein Hund frisst, kann er keine Aggression oder Angst empfinden. Das hat auch nichts mit bestechen zu tun udn dein Hund lernt auch nicht nur zu hören wenn du was dabei hast sondern es geht jetzt erstmal darum, dass er versteht worum es geht. Dazu brauchst du einen Motivator. Du arbeitest ja auch nicht nur weil dein Chef dich so gern hat ;).

Allerdings gehört zu dem Training "mein Hund soll sicherer werden" auch dazu, dass er Passanten ignoriert. Warum er jeden x. Jogger etc. verbellt liegt vermutlich daran, dass der Stresspegel von zb. Jogger zu Jogger steigt und beim x. Mal ist das Fass halt über. Kannst du damit vergleichen, als wie wenn ich dir 10 mal in den Hintern trete. Das erste Mal verkraftest du noch, das 4. vielleicht auch aber du wirst zunehmend genervter und beim 10. Mal verprügelst du mich :D.
 
Handfütterung scheint ja auch immer DIE Lösung zu sein und husch die Problemchen sind weg wenn der Köter lange genug hungert ;)
 
kann er nun grundsätzlich alleine bleiben oder nicht? oder nur bei deinen Eltern weil da ein zweiter Hund ist?
ich denke du hast dich halt vor deiner Ausbildung extrem viel mit dem Hund beschäftigt und jetzt auf einmal von Hundert auf fast null... wie soll der verstehen das du jetz 12 stunden am tag in seiner N#he bist, dich aber nicht mit ihm abgeben kannst? und auch abend s wirst du verständlicherweise wenig nerven haben den Hund noch auszulasten... schwierige Situation... ich würde mir nen Dogsitter überlegen oder wirklich auch die anderen Tage den Hund bei deinen Eltern lassen ich glaub alles andere ist echt zu stressig für den
 
Handfütterung scheint ja auch immer DIE Lösung zu sein und husch die Problemchen sind weg wenn der Köter lange genug hungert ;)

Das zeigt mir das du null Ahnung hast, worum es geht...

Äh... Ich glaube das es Wieewelle darum geht zu sagen, dass man sich doch den Hund erstmal im realen Leben ansehen sollte, bevor man bestimmte allheilmittel vorschlägt...

Aber ich hoffe, dass das klappt und du dich mal mit ihr treffen kannst. Vielleicht bringt es ja was und ihr findet einen Weg.
 
Äh... Ich glaube das es Wieewelle darum geht zu sagen, dass man sich doch den Hund erstmal im realen Leben ansehen sollte, bevor man bestimmte allheilmittel vorschlägt...

:zufrieden:

So ist es..Inzwischen wird die Handfütterung mittlerweile bei jedem Problem angeboten..egal was..dafür muss man anscheinend nicht mal den Hund gesehen haben...Handfütterung hilft immer und überall
 
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