Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

… für Benny mit seinen täglich 7 Medis, für meinen Vater und für Lady; hatte ich ein Wochendoset. Morgens/ Mittags/ Abends/ Nachts/ +nüchtern, einmal wöchentlich befüllt. Medikamente die man nur unmittelbar auspacken darf: zugeschnitten in der Hülle belassen reingetan ( zum selber auspacken). Anders läuft das heute auch nicht,- in z.B. Einrichtungen: Apotheke stellt vor, es wird überprüft ob alles drin ist , laut Medikamentenplan und täglich verabreicht. - Es ist praktisch. Eine Freundin macht es bei ihrer Mama so,- und ich bei 2 ( Nachbarin und Freundin damals ) nach Augenoperationen . Je nach dem wer kommt, an Hunde Übernachtungsgast - Bennjy damals Süßer unvergessener Westi,- immer wieder wurde die Wochendoset Dose , frisch gespült in der Spülmaschine , eingesetzt. … nur praktisch wie ich finde.

Vor Jahren bin ich immer wieder in die Flur ,- aufs Land ,- zu meinem Herkunftsdorf und hab die verwilderten Apfelbäume beerntet. Knochig - verholzt - alt - ungespritz,- Bio pur. Früher hat der Bauer immer mal wieder verschiedene Gelönde eingezäunt und die Kühe darauf weiden lassen. Unwirtschaftlich wird es nicht mehr praktiziert. Das Gras wird schon mal gemäht und zur Heuballen gerollt verfüttert. Die Bäume gehören vielen Erben,- ohne Interesse,- der Grund an den Bauern verpachtet seid ewig. Im Herbst darf man ja spät holen was noch hängt,- ich mit meinen Kids hin und Körbe und Wäschekörbe geholt ,- zum größten Teil aufgelesen. Als Kompott,- Marmelade, oder als Apfelringe getrocknet,- immer wieder so lecker. Weiss was drin ist und eingekocht bis mindesten zum nächsten Jahr. Das Gras drumherum hoch mit Wildblumen und summenden Getier,unter anderem Heuschrecken . An den Äpfeln verloren die Kids schnell die Lust, - wie bei der Brombeerenernte. Lieber in den Mund als in einen Behälter, die Wiese interessanter als die Ernte. So haben sie einst fleißig Heuschrecken gesammelt, um sie unserer Katze als Spielzeug mit zu bringen. In 2 Leinenstoffbeutel,- war ihre Ausbeute beachtlich. Das Auto lies ich 2 Tage mit geöffneten Türen im Hof einer Freundin. Zuhause glaube ich eine ganze Woche : Türen und Fenster auf. Jahrelang erfreute das Grillengezirpe mein Gärtchen. Viele Generationen der damals gesammelten Heimchen und Grillen , bereicherten unseren Garten in der Stadt. Wo du jetzt darüber schreibst,- sie sind nicht mehr da . Überhaupt vermisse ich die Insekten. Die ganzen Pestizide die alles abtöten in den Feldern. Wasser spült es in jeden Winkel des Erdgrundes. Sehr schade : nicht nur für meine Spatzen. Was nehmen wir uns selbst. Auch fflatterten vor Jahren viele Schmetterlinge , an meine Hibiskusstauden und zu den Rosen. - Nur bei meiner Freundin, bei Neuwied , sie wohnt umgeben von Industrie und Rheinauen Brachland,- tummelt es sich noch an den Blüten. Hier in der Stadt ist nichts. Schotterbeete bestückt mit Chemie behandelte Blumenkübel. Kunstdünger für im Rasen jedes andere Kraut abtötet in den Gärten. Wenn noch alter Baumbestand,- alles wird gespritzt. - Selbst ich musste vor Jahren 2- 3 Jahre lang ( angeblich Bienen ungiftig :( ) gegen den Buchsbaumzündsler vorgehen. Meine 80 Jahre alten Formschnitte waren halb braun , jeder mit Ahnung und Verstand , empfahl sie zu fällen. Meine Argumentation: sie sind die Heimat meiner Spatzen und ich erleben nichts mehr ,- was hoch wächst. Was ist in mindestens 30 Jahren? Hab ich nochmals eine Chance; so wunderbar von den Nachbarn abgeschirmt zu wohnen. Wohl kaum…. .
… aber jetzt wo du schreibst: keine Grillenmusik am Abend mehr ,- nichts war hier herein hüpft : grün- sandfarben…. überhaupt.
Wie gesagt einzig die Maßnahmen vor Jahren … selbst die Wollläuse an den Hortensien,- hab ich angesammelt und die Erde rundherum im Winter geharkt und durchwühlt,- damit die Brut erfriert. Eine weggeworfene befallene Pfanze ,- achtlos bei einem Umzug nebenan. Die Viehcher krochen rüber und Liesen mich 5 Winter mindestens wühlen.. .
Beneide euer Garten Gezierpe … sollte mal kommen..
 
  • 28. März 2024
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Hi Grinschy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Heute haben wir das neue Hundegitter eingebaut, mit einer feststellbaren Katzenklappe, damit auch Poupette sich mal die große Welt anschauen kann. Poupette hat das sofort mitbekommen, weil sie den Einbau schon vor von oben beobachtet hat und fand das spannend. Als das Gitter fertig montiert war, kam sie sofort nach unten und schnupperte vorsichtig, aber gleichzeitig vor Neugier fast platzend an der offene Klappe. Kurz darauf betrat sie dann geduckt und sehr angespannt erstmals die untere Etage, begleitet von ihren Bodyguards. Sie schaute und schnupperte den Flur, Wohn-und Esszimmer ab, verlor sehr schnell ihre Angst, setzte sich auf den Teppich vor dem Sofa, kletterte kurz auf den Stuhl am Esstisch und wirkte dabei ausgesprochen unternehmungslustig. Kurz darauf entdeckte sie die offene Küche und schaute sich alles genau an. Sie stellte fest, dass sie durch die geschlossene Terrassentür auf die Terrasse schauen konnte und setzte sich davor, um lange sehnsüchtig in den Garten zu schauen.

Später spielte ich mit den Katzen im Katzenzimmer mit der Katzenangel und Poupette fegte die Kratzbäume hoch und runter, um das Raschelteil zu fangen, rutschte dabei schon mal auf dem Vinylboden aus, ließ sich aber davon nicht aufhalten und hatte viel Spaß. Noel und Pamuk ließen sie nicht aus den Augen bzw. Ohren und wirkten sehr zufrieden mit ihr. Mal schauen, wie schnell sie den Weg in den Garten findet. Ich mache mir keine Sorgen, dass sie verschwinden könnte. Auch wenn sie uns gegenüber noch vorsichtig ist und wir sie noch nicht anfassen können, ist sie eng verbandelt mit den anderen Katzen und auch mit Tano. Selbst wenn sie über den Zaun käme, käme sie sicher zurück. Ich glaube aber nicht, dass sie überhaupt versuchen würde, über den Zaun zu kommen, denn ihre "Best Buddys" verlassen den Garten nicht.

Ich habe ein paar Fotos gemacht und hänge sie an. Das Problem beim Fotografieren von Poupette ist, dass sie nicht nur ständig in Bewegung ist, sondern dass sowohl Chris Handykamera als auch meine sie nicht vernünftig fokussieren können. Dass meine Handykamera versagt, ist bei dem alten Handymodell verständlich, aber Chris Handy hat eine richtig gute Kamera und auch die schafft es nicht, selbst wenn sie mal kurz ruhig sitzt. Die Fotos sind folglich nicht der Renner, vermitteln aber zumindest einen Eindruck, wie winzig sie ist. Und man sieht sogar mal ihre Augen gg.

Samstag bekommen wir ein neues Familienmitglied. :love: Wilda kommt aus Sankt Petersburg zu uns. Die Maus hat einen stressigen Transport vor sich (sie starten Donnerstag gegen Mittag) und ich hoffe, es geht alles gut. Sie werden professionell transportiert, in großen Boxen, mit Klimaanlage. Die Fahrer sind allerdings nicht dieselben wie sonst, weil die kein Visum für Russland bekommen haben. Sie wird am Samstag Abend, wenn alles gut geht, in Frankfurt ankommen. Von dort aus hat sie noch 3 Stunden zu uns vor sich. Wir richten ihr das Bad gegenüber vom Katzenzimmer und lassen sie erst mal ausschlafen. Noel und Trevor waren beide total müde, als sie ankamen, haben die ersten zwei Tage geschlafen und sind nur kurz aufgewacht, um was zu fressen und sich zu lösen. Wenn Wilda sich erholt hat, bauen wir das hohe Gitter in die Badezimmertür ein und schließen die Katzenklappe, damit sich die Katzen erst mal auf Distanz kennenlernen können. Je nachdem, wie sich das entwickelt, öffnen wir früher oder später die Katzenklappe und hoffen, dass sie schnell ins Katzenzimmer umzieht. Das Katzenzimmer wollen wir bis zum Winter noch optimieren durch eine zweite Ebene unter der Decke in Form von einem "Catwalk" samt Liegeplätzen. Im Sommer ist Lucky ständig außerhalb unterwegs und kommt, sehr zu Xaroulas Bedauern, nur zum Fressen und Ausschlafen nach Hause, ebenso wie Trevor. Muffin und Noel stromern die meiste Zeit im Garten herum, fressen schnell im Katzenzimmer, schlafen aber im Wohnzimmer, um schnell wieder raus zu können. Es sind im Moment also nur Poupette und Xarou im Katzenzimmer. Xarou, weil sie Angst hat, dass ihr der Himmel auf den Kopf fällt, wenn sie es wagt, das Haus zu verlassen und Poupette, weil sie bisher nicht anders konnte. Bei kalten Temperaturen werden sich die Miezen aber im Katzenzimmer versammeln und um Konflikte zu vermeiden, wird es gut sein, eine zweite Ebene zu schaffen.

Chris und ich überlegen, wie die Neue heißt, weil "Wilda" irgendwie nicht geht. Sie ist ja eine Scheue und das unterstreicht ihr Name für uns. Wir hätten lieber etwas Sanftes. Ich habe "Tilda" vorgeschlagen, weil das an ihren bisherigen Namen angelehnt ist und bisher ist das der Favorit. Mal schauen, ob es auch zu ihr passt oder ob wir da noch mal überlegen müssen.

Chris und ich finden sie total knuffig:




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Die ist knuffig das Püppy, die Hundesperre mit Katzenklappe ist super schön.
Für einen Catwalk an der Decke und Wänden gibt es soo wunderbare Möglichkeiten. Ihr habt ein neues Haus , nebst Sebastian,- da kann man alle Ideen und Fantasien umsetzen, genial.
Auch :
Solche Kunstwerke als Kratzbild finde ich super, als Idee,- wenn für mich persönlich etwas zu teuer. Meine Tochter hat , wie ich meine eine Katzen 3 D Wohnung; durch so eine gebaute Katzentreppe und frei gelegten Dachstuhl. Für ihre Katzen genial. ❤️❤und
… ich verstehe Poupette nicht abzugeben,- sie ist so ❤️❤️❤️
 
Wie wäre denn der Name'' Wanja ''?

Das ist doch ein Jungenname, oder? Wilda ist aber ein Mädel
Ich wäre für "Wilma".

Ich auch. Chris aber leider so gar nicht. Aus Gründen. gg

Lotta hat mich heute morgen vor dem Schlafzimmer begrüßt, als Tano und ich aufstanden. Sie passt also entweder durch Katzenklappe im neuen Hundegitter oder sie springt einfach über das niedrige Gitter. Damit hätten wir eigentlich rechnen können, denn selbst Smu schaffte es, sich durch eine ähnlich große Klappe zu quetschen. Und Lotta ist, obwohl kompakt, doch noch um einiges zierlicher als Smu, der ungefähr die gleiche Größe hatte. Lotta wedelte leicht verlegen, als Tano und ich aus dem Schlafzimmer kamen, merkte aber schnell, dass ich grinsen musste. Solange das Gitter Kalle davon abhält, die Treppen zu steigen, ist alles okay. Kalle schafft es glücklicherweise ganz sicher nicht durch die Klappe, hat damit aber kein Problem.

Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, ob sie einfach über das niedrige Gitter gesprungen ist oder sich durch die Katzenklappe gezwängt hat. Sie verriet es mir auch nicht, denn als wir zu dritt heruntergingen, schlüpfte sie mit durch die Gittertür. Ich trickste sie aber aus, als ich den Miezen abends ihr Futter brachte, wobei traditionell auch Tano mitkommt. Sie blieb im Flur hinter dem geschlossenen Gitter und ich beobachtete sie heimlich. Ich sah, wie sie unschlüssig von einer Pfote auf die andere tippelte, nach einigem Tippeln erst mal den Kopf durch die Katzenklappe steckte und so verharrte. Als sie merkte, dass kein Donnerwetter über sie hereinbrach, zwängte sie den Rest ihres Körpers durch die Klappe und stand, wiederum verlegen wedelnd vor dem Katzenzimmer, wo ich sie grinsend mit "Hallo Lotta" begrüßte. Sie wartete respektvoll vor dem offenen Katzenzimmer, in dem ich herumwerkelte und Tano herumwuselte, um verloren gegangene Minibröckchen Katzentrofu zu finden. Als ich fertig war, brachte ich ihr ein einzelnes Trofu-Stück mit raus, rief Tano, der gerne noch geblieben wäre, schloss das Gitter und wir gingen runter ins Wohnzimmer, wo ich Lotta, die sich wieder durch die Tür quetschen wollte, extra hinter dem Gitter zurückließ. Sie schaute arg unglücklich drein, aber ich rief sie schnell aus dem Wohnzimmer zu mir und lobte sie, als sie durch die Katzenklappe kam. Was sie erleichtert zur Kenntnis nahm.

Meinetwegen kann sie gerne auch in die erste Etage und in mein Zimmer gehen. Das Katzenzimmer ist nur unter meiner Aufsicht offen, das Gästezimmer ist für alle Tiere gesperrt und in Chris Büro kann sie nur, wenn er im Homeoffice ist. Da fand ich es nur fair, ihr deutlich zu machen, dass es okay ist, wenn sie durch die Katzenklappe geht. Sie ist eine sehr bescheidene Hündin im Umgang mit Menschen, möchte alles richtig machen, freut sich über jedes Lob und es reicht, ihr ein Mal zu sagen, was sie nicht machen darf. Sie wird es nie wieder tun. Sie und ich haben jeden Tag unseren "Wir lieben uns ganz dolle-Moment. Dann krabbelt sie mit den Vorderbeinen über meine Oberschenkel, während ich auf der Terrasse sitze und schmiegt ihren Oberkörper ganz eng an meinen an, ihren Kopf fest an meine Brust gedrückt. Ich streichele ihr die Falten aus dem Gesicht, worauf jede Menge kleiner, kurzer Haare auf meinem T-Shirt landen und murmele sanft, dass sie so eine tolle, schöne, liebevolle, sanfte, wunderbare Hündin ist und ich sie sehr lieb habe. Dabei schließt sie genüsslich die Augen und schmiegt sich immer fester an mich, zufrieden seufzend und Haare verlierend. Jedes Mal wieder nimmt sie irgendwann meine Hand sanft ins Maul, beginnt zu nuckeln und schläft dabei fast ein.

Es gibt allerdings einen eklatanten Unterschied zwischen ihrem und meinem Verhalten in den Schmuse-Sessions, was das Ende derselben betrifft: Wenn ich aufstehen muss, um was anderes zu machen, habe ich fast ein schlechtes Gewissen, ihr meine Hand aus dem Maul zu entziehen und sie sanft von meinem Schoss zu befördern. Wenn sie hingegen mitbekommt, dass Kalle und Tano zum Zaun wetzen, weil da dringend was überwacht werden muss, lässt sie schnöde meine Hand los, springt von meinem Schoss und ist weg. gg. Und dann ist da auch noch ihr entschiedener Umgang mit den Jungs, der mir in dem Moment zu denken gibt *fg*

Chris und ich müssen uns was wegen der Schlafzimmerfenster überlegen und diskutieren nun schon einige Tage. Da uns niemand ins Zimmer schauen kann, haben wir weder Vorhänge noch Rollos noch sonstiges. Was vor allem daran liegt, dass ich weder Vorhänge noch Jalousien noch Rollos mag. Ich mag Fenster, wenn möglich, am liebsten "nackt". Wir brauchen aber einen Sonnenschutz, damit sich das Zimmer nicht so aufheizt. Ich übernahm also die Aufgabe, mal zu recherchieren, was für Möglichkeiten es überhaupt gibt und stellte fest, dass es erstmal grundsätzlich zwei Lösungen gibt: Innenliegende und außenliegende Systeme. Die Außenliegenden haben den Vorteil, dass man im Zimmer nichts von ihnen sieht, das Fenster bleibt also nackig. Zu den außenliegenden Systemen gehören Außenrollos, Fensterläden und Markisen, wobei Fensterläden und Außenrollos das Zimmer dunkel machen. Die dritte Lösung ist eine Fallarm-Fenstermarkise. Die ist vor allem in südlichen Ländern verbreitet. Wir hatten in unserem letzten Urlaub in unserem alten Ferienhaus in Italien alte Markisen an den Fenstern, die sich mühsamst rauskurbeln ließen, aber die Wirkung war enorm. Chris war sofort mit einer Fallarmmarkise 180° einverstanden, als ich sie ihm zeigte. Sebastien kommt sowieso nächste Woche, um das Terrassengeländer fertig zu machen. So wie ich ihn kenne, findet er das eine sehr gute Idee und weiß auch schon, wo wir die kaufen können, um sie uns dann zu montieren. :D

Ich war gestern in Ettelbrück, um eine Vorkontrolle zu machen. Wir haben nur 7 Kilometer von Ettelbrück entfernt gelebt und ich habe die Gelegenheit genutzt, um an unserem alten Haus vorbei zu fahren. Dabei ist mir noch mal deutlich geworden, wie anders das Klima in Vigy ist. Hier wachsen ganz andere Pflanzen und es ist viel trockener. Die Erde in unserem Garten bricht auf und es entstehen Risse. Die Gärten in unserem alten Wohnviertel sehen hingegen wesentlich weniger trocken aus. In unserem alten Wohnviertel gibt es echten Rasen. Hier sind es eher Wildkräuter mit und ohne Blumen und Blüten, die den "Rasen" ausmachen und mittlerweile überall im Dorf verdorrt sind. Gegossen werden nur Pflanzen und Bäume, keiner hier gießt einen Garten. Ich bin sicher, dass nach einem ausgiebigen Regen schnell alles wieder grün wird. Der Regen ist aber leider nicht in Sicht. Es bleibt erstmal trocken.

Angesichts der vielen weltweiten "Schüsse vor den Bug" durch die Klimakrise fördert der französische Staat umweltverträglichere Methoden und fördert sowohl Solarpaneele auf dem Dach als auch Wärmepumpen sehr großzügig. Chris und ich wissen allerdings nicht, was für uns sinnvoll und machbar ist. Deswegen werde ich unseren Bürgermeister anschreiben und fragen, ob es eine seriöse Beratungsstelle gibt, die uns dabei helfen kann.
 
Innenliegende Systeme halten nur die Helligkeit, nicht aber die Wäre ab, da sich die Scheibe durch die Sonne aufheizt.
Isolierglas gibt das zwar in einem geringeren Maß nach innen an, aber einiges an Wärme kommt doch rein.
Hat mir mein "hauseigener Ingenieur" mal erklärt...
Wenn also, dann  vor der Scheibe.
Wobei mir diese Fallarmmarkisen auch mega gut gefallen... :dafuer:
 
Wir lernen grade, mit Wespen eine friedliche Koexistenz zu leben. Ich kann mich nicht erinnern, jemals von so vielen umschwirrt worden zu sein. Sobald die Terrassentür zur Küche offen ist, kommen sie ins Haus. Auf der Terrasse ist es schwierig, etwas Süßes zu essen oder zu trinken, weil sie sofort zur Stelle sind, um etwas abzubekommen. Das ist lästig. Zumal ich allergisch gegen Wespen bin. Wegscheuchen macht sie aggressiv. Ich möchte aber gerne auf der Terrasse sitzen und meine Ruhe haben.

Wir haben glücklicherweise einen großen Terrassentisch. Also habe eine kleine Schale an den entferntesten Punkt vom Tisch gestellt, von meiner Cola ein bisschen hineingegossen und mich auf meinen üblichen Platz gesetzt. Das lief gut, wobei ich meine Coladose abgedeckt habe, weil ein paar wenige Wespen erst mal an die Dose flogen, bis sie merkten, dass es an der Schale leichter ging. Die kleine Pfütze Cola war unglaublich schnell weggetrunken und ich habe mit einer gesünderen Marmelade nachgelegt. Die nahmen sie auch, aber weniger begeistert. Es ist superspannend, die Wespen zu beobachten. Zwischendurch gab es mal Zoff und zwei kugelten sich in der Luft, aber meistens saßen sie zivilisiert nebeneinander am Rand und tranken friedlich, bis sie abhoben und zielstrebig weiterflogen. Mich ließen sie in Ruhe, abgesehen davon, dass mal eine auf dem Weg zur Schale erst mal auf meinen Beinen auf dem Tisch landete, bevor sie weiterflog.

Als wir auf der Beerdigung von Chris Vater waren, hatten wir ein Zimmer mit einer Holzloggia. Auf der Loggia gab es offensichtlich ein Wespennest, denn wir beobachteten, wie Wespen die Loggia anflogen und in einem Spalt in den Holzbohlen verschwanden. Die Wespen, die im Schlitz verschwanden, brachten immer kleine Brösel mit. Am nächsten Morgen wussten wir, was die Brösel waren: Beim Frühstück landete eine Wespe auf Chris Schinkenbrot, schnitt sorgfältig ein kleines Loch in den Schinken und hob mühsam mit dem Brösel ab. Proteine für den Nachwuchs.

Wir konnten trotz Wespennest ungestört auf der Loggia sitzen und beobachteten gerne die ankommenden und abfliegenden Wespen. Als wir spätabends dort saßen, fragten wir uns, ob und wie Wespen überhaupt schlafen und googelten ein bisschen über Wespen. Ob sie schlafen, wie wir es verstehen, ist nicht wirklich klar. Im Wespennest ist auch nachts durchgängig Action, auch wenn sie bei Dunkelheit nicht ausfliegen. Die Wespen legen aber zwischendurch Pausen ein, in denen sie sich nicht bewegen und der Kopf und die Fühler sinken, was an Schlaf erinnert.

Offensichtlich ist der Nachwuchs mittlerweile nicht mehr so bedürftig und es geht nun darum, möglichst viel Kohlehydrate für sich selbst zu bekommen. So, wie es heute mit ihnen gelaufen ist, ist es für Chris und mich okay. Ab morgen versuchen wir, eine Zuckerlösung anzubieten und hoffen, dass die genauso interessant ist wie Cola oder Limo. Wie wir gemerkt haben, haben sie ja durchaus Vorlieben. Wobei ich immer noch nicht verstehe, wie sich zwei Wespen in eine Bierdose verirren und dort betrinken konnten. Da war eine Bierdose vom Vorabend in der Küche und ich habe sie am nächsten Morgen kurz ausgespült, bevor ich sie in den blauen Sack packen wollte. Dabei spülte ich zwei Wespen mit aus, die etwas orientierungslos wirkten. Ich holte sie mit einem Papier aus dem Waschbecken und setzte sie auf den Terrassentisch. Die eine erholte sich schnell. Sie putzte sich sorgfältig, glättete ihre Flügel und legte besonderen Wert auf die Fühler, bevor sie etwas taumelig abhob, dann aber den Weg fand. Die andere hatte wesentlich mehr zu kämpfen. Sie lebte, aber sie bewegte sich nicht. Ihr Kopf und ihre Fühler hingen herab, so, wie die ruhenden Wespen beschrieben wurden. Allerdings war ihre Ruhephase wesentlich länger. Zwischendurch streckte sie kurz ihre Beine oder putzte ihr Gesicht, um dann wieder mit gesenktem Kopf und Fühlern dazusitzen. Als Chris heute morgen aufstand und auf der Terrasse eine Zigarette rauchte, war sie immer noch auf dem Terrassentisch, putzte sich aber ausgiebig. Als ich später auf die Terrasse kam, war sie weg.

Ich finde die Wespen wirklich klasse, hoffe aber trotzdem sehr, dass ich ungestochen aus der Wespensaison komme gg.
 
Innenliegende Systeme halten nur die Helligkeit, nicht aber die Wäre ab, da sich die Scheibe durch die Sonne aufheizt.
Isolierglas gibt das zwar in einem geringeren Maß nach innen an, aber einiges an Wärme kommt doch rein.
Hat mir mein "hauseigener Ingenieur" mal erklärt...
Wenn also, dann  vor der Scheibe.
Wobei mir diese Fallarmmarkisen auch mega gut gefallen... :dafuer:

Ja, genauso habe ich es gelesen.
Ich finde die Markisen auch am schönsten, zumal sie gut zum Haus passen, weil das sowieso schon einen mediterranen Touch hat. Wir würden keine Kontrastfarbe nehmen, sondern einen Farbton, der sich an den Sandton vom Haus anpasst
 
… die Wespe war volltrunken. Da braucht es einen Tag der Ruhe ❤️. Cola hat 40 Würfelzucker auf ein Liter. Soviel hat gesunde Marmelade nicht. Zumal Cola flüssig ist und Wespen und Bienen ,- auch mal bei der Hitze an meinem Teich trinken. Oder kommen wenn ich den Garten gieße.
 
Hier gibt es neben extrem wenigen Insekten dieses Jahr auch kaum Wespen. Letztens mit Freunden draußen gefrühstückt, da kam eine an und wollte mein Schinkenbrötchen. Die war so klein, richtig mickrig, ich hab ihr auch einen Anteil auf den Nebentisch gestellt.
 
Bei mir kommen, so wie im letzten Jahr, nur vereinzelt Wespen, vor allem zum Trinken, (dto Hornissen, vllt ein paar mehr).
Allerdings habe ich den Teil des Gartens, der nicht an die Terrasse grenzt, voller Wildbienen und Hummeln. Die sitzen im Dutzend an allem was vor allem blau blüht, weswegen ich die Natternköpfchen im traurigen Rest der Grünfläche und viel Borretsch im Staudenbeet stehen lasse und täglich gieße. Das blüht dann über viele Woche zusätzlich zu den gewollten Blumen und Lavendel.

@Paulemaus
sei mit den Wespen aber trotzdem sehr vorsichtig, wenn du allergische Reaktionen zeigst.
Ich bin vergangenen Samstag mit dem Rasenmäher mit Abstand an Natternköpfchen vorbei gelaufen und mich hat blitzschnell eine Biene am Kopf erwischt, nahe am Ohr und das war dann nicht mehr lustig, weil eine schwache Reaktion auf den Schleimhäuten recht schnell eintrat.
Zum Glück fiel mir sofort ein, wo das noch nie gebrauchte Notfallset liegt und es ist alles gut gegangen.
Erst im Nachgang habe ich gelesen, dass ich hätte den Rettungsdienst sofort alarmieren müssen und unbedingt zur Beobachtung ins Krankenhaus gewusst hätte. Meine Hausärztin hat mir das beim Nachbestellen des Rezepts auch noch mal eindringlich klar gemacht.

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@matty - traumschön,- bin auch allergisch und hab sehr oft nix dabei ( Antiallergikum ) , ja sollte mir es angewöhnen.
Ja leider gehen die Pflanzengifte , mit dehnen das Saatgut ummantelt ist mittlerweile in alles,- Bäche , Flüsse , Grund/ Erde und Gärten ,- alle werden leiden und langsam sterben ,- Vögel und Mäuse… und damit die Jäger ,- wir Menschen sind grausam
 
Ich habe das Glück, dass meine Allergie gut händelbar ist. Ich bekomme keine Atemnot, aber die Stichstelle schwillt ungeheuer an. Beim letzten Stich wurde ich in die Hand gestochen und 10 Stunden später war der Unterarm so dick, dass er für einige Tage in eine Gipsschiene musste. Ich brauche nach einem Stich zwar möglichst schnell Cortisoninfusionen, aber es ist nicht lebensgefährlich.
 
Ich habe das Glück, dass meine Allergie gut händelbar ist. Ich bekomme keine Atemnot, aber die Stichstelle schwillt ungeheuer an. Beim letzten Stich wurde ich in die Hand gestochen und 10 Stunden später war der Unterarm so dick, dass er für einige Tage in eine Gipsschiene musste. Ich brauche nach einem Stich zwar möglichst schnell Cortisoninfusionen, aber es ist nicht lebensgefährlich.
Vor diesem Stich an einer echt ungünstigen Stelle, hatte ich ich auch noch nie so ein Problem. Eher weniger als das, was du hier schilderst.
 
Bedrohlich war es nur ein Mal, als ich 9 Jahre alt war. Da wurde ich von einer Biene inden Kopf gestochen und am nächsten Morgen war mein Gesicht so zugequollen, dass ich die Augen nicht mehr aufbekam und meine Mam mich blind ins Krankenhaus brachte. Dort meinte der Arzt, dass ich Glück gehabt hätte, dass die Sehnerven nichts abbekommen hätten. Seitdem weiss ich, dass ich allergisch reagiere und hole mir die Infusion im KH ab, wobei ich dann eine Nacht bleiben muss.

Klar ist da ein Risiko, aber ich möchte auch nicht auf mein Terrassenleben verzichten und muss mich folglich mit den Wespen irgendwie arrangieren.
 
Klar ist da ein Risiko, aber ich möchte auch nicht auf mein Terrassenleben verzichten und muss mich folglich mit den Wespen irgendwie arrangieren.

Klar, mache ich ja auch. Ich lasse die Pflanzen mit den vielen Bienen ja auch Im Garten wachsen, sogar auf den Grünflächen.
Man muss halt nur ggf auch auf den Notfall vorbereitet sein und mir war bis vergangenen Samstag nicht klar, dass es so schnell gehen kann und dass es wirklich notwendig ist, den Rettungsdienst zu rufen.
 
Seit gestern ist die noch da Namenlose bei uns. Sie hat ein ganz süßes rundliches Gesichtchen und wirkt bisher eher nicht hochbeinig. Allerdings haben wir sie auch noch nicht richtig entspannt gesehen. Der Trapo ist gut gelaufen und war 7 Minuten vor der genannten Ankunftszeit da. Die Kleine hatte auf der langen Fahrt gefressen, getrunken und sich gelöst. Chris hat sie allein abgeholt und die Beiden waren um 18.30 Uhr zuhause. Das Badezimmer war schon für sie eingerichtet, Futter und Wasser standen parat. Wir öffneten den Katzenkorb und sie blieb darin sitzen, wobei sie sehr angespannt wirkte. Wir verließen also schnell das Badezimmmer und schauten ein paar Stunden später bei ihr nach. Sie hatte gefressen, versteckte sich aber schnell unter der Badezimmerkommode. Heute morgen hatte sie ins Kaklo gehäufelt und gepieselt und der Nassfutternapf war leer. Das Trockenfutter hatte sie nicht angerührt.

Heute Morgen blieb sie auf dem Waschtisch sitzen, als wir reinkamen, um Futternachschub zu bringen und das Kaklo sauber zu machen. Heute Abend öffnete ich die Badezimmertür und sah mich Aug in Aug ihr gegenüber, denn sie saß auf der Kommode, die links von der Tür steht, schaute verblüfft wie ich und sprang auf den Boden, versteckte sich aber nicht. Noel hatte die allgemeine Verwirrung genutzt und sich durch den Türspalt gequetscht, um mal zu schauen, zu wem der Geruch gehört, den die anderen Katzen natürlich schon registriert haben. Die "Neue" machte einen leichten Buckel und ihr Schwanz puschelte auf, aber sie knurrte und fauchte nicht. Noel stand ein paar Schritte vor ihr und machte nichts außer sanft blinzeln. Kein gepuschelter Schwanz, kein Buckel, kein Schwanzpeitschen, dafür nach vorne gestellte Ohren. Er bedrängte sie nicht, rückte auch nicht näher, während sie stehenblieb. Das dauerte ein paar Momente, dann drehte sich Noel gelassen um und ging aus dem Badezimmer in den Flur. Sie sah ihm ein bisschen sehnsüchtig nach. Morgen bauen wir das hohe Hundegitter ein, das wir bis vor kurzem an der Treppe im EG hatten und dann können sie sich durch das Gitter kennen lernen. Sobald wir den Eindruck haben, dass sie klarkommt und erholt genug ist genug ist, ins Katzenzimmer zu ziehen, öffnen wir die Katzenklappe im Gitter.

Ich denke, dass sie sich problemlos einleben und mit den anderen gut zurecht kommen wird. Auch nachdem wir sie gesehen hatten, fiel uns spontan kein Name ein. Deswegen haben Chris und ich vorhin ein Brainstorming gemacht mit dem festen Ziel, einen Namen zu finden, damit sie nicht "die neue Maus" bleibt, wobei "Maus" auch gar nicht zu ihr passt. Wir gingen das Alphabet durch und landeten bei "Julie". Das klingt mädchenhaft und weich und passt zum Monat Juli. Also herzlich willkommen Zuhause, Julie!

Während Chris noch mit Julie unterwegs war, ging ich mit den Hunden spazieren. Der Anfang lief klasse: Aus einem Busch neben dem Feldweg flüchtete ein Reh, keine 2 Meter entfernt von uns. Ich konnte Lotta und Kalle, beide unangeleint, mit einem "Nein" stoppen, die das Reh sehr spannend fanden und sie wurden sehr gelobt. Tano war vorher an einem Wiesenteil hängen geblieben, wo er versuchte, Grashüpfer zu fangen, bekam das Reh also nicht mit. Lotta, Kalle und ich gingen ein Stück weiter und ich machte zur Ablenkung mit ihnen ein Suchspiel auf dem Feld in Form einer Handvoll geworfenen Leckerli auf dem gepflügten Acker. Dann pfiff ich nach Tano und war gespannt, wie er sich an der Stelle, wo das Reh war, verhalten würde. Der Geruch war ja noch ganz frisch und Tano hat die beste Nase von allen.

Auf meinen Pfiff stürmte Tano im Galopp in einer Staubwolke auf dem sehr trockenen Feldweg heran und ich war sehr stolz, als er am "Rehbusch" vorbeistürmte. Zumindest bis er die Vorderbeine 10 Meter nach dem Busch in den Boden stemmte, eine Vollbremsung hinlegte, sich umdrehte und zu dem Busch lief. Dort schnupperte er kurz, markierte ein bisschen länger und stürmte danach weiter im gestreckten Galopp zu uns. Okay, es ist nicht der perfekte Gehorsam, aber ich finde, für unseren Hauchgebrauch reicht es.

Lotta drehte wie üblich ihre wilden Runden auf den Feldern, bis ich alle zurückpfiff, damit wir den Heimweg antreten konnten. Lotta kam ebenfalls in einer Staubwolke, galoppierend und lachend wie immer. Wäre da nur nicht ihr linkes Vorderbein gewesen. Dort hing ein Hautfetzen in Triangelform herunter. Es blutete mäßig, sah übel aus, aber ihr schien es überhaupt nichts auszumachen. Ich sah es mir genauer an, als ich sie anleinte und fand, dass das nach einer guten Tierklinik schreit, die das wieder zusammen näht. Die Wunde erinnerte mich an ein Loch in meinem Rock aus meiner Kinderzeit, als ich am Stacheldraht hängen geblieben bin

Wir fuhren nach Hause und ich telefonierte, um einen Notarzt zu finden. Hier ist grade Haupturlaubszeit und alle Notdienste bis in 200 Kilometer waren die nächsten Stunden ausgebucht und hatten keine Zeit, um einen Triangel Haut zu nähen. Mir wurde angeboten, Sonntag zu kommen, denn eine Lebensgefahr bestand nach meiner Beschreibung nicht. Allerdings wusste ich, dass das Nähen nach der Zeit schwierig werden würde. Also beschloss ich, Lotta erst mal selbst zu versorgen. Ich habe die Wunde mit Octenisept gründlich gespült, den Hautfetzen angedrückt und Lotta mit einem Betaisadonnacreme-Verband versorgt. Dazu gab es ein Schmerzmittel. Meine Sorge war, dass sich die Wunde entzündet und sie dringend AB braucht, damit das heilen kann. Was mich wunderte: Es schwoll nichts an. Sie lahmte nicht, trat normal auf, nur der Verband nervte sie. Ich schlief bei ihr auf dem Sofa im Wohnzimmer und sie schlief tief und ruhig. Heute morgen schaute ich mir die Wunde an und sie sah schon wesentlich besser aus. Es gab immer noch keine Entzündung oder Schwellung, die Schnitte sahen sauber aus. Chris und ich versorgten die Wunde neu und wir ließen sie offen, damit Luft drankommen kann und der Verband nicht nervt. Zwischendurch wollte Lotta an der Wunde lecken, aber es reichte ein "Nein", und sie ließ es . Wenn keiner von uns bei ihr war, bekam sie einen weichen Leckschutz. Im Laufe des Tages haben wir die Wunde mehrfach desinfiziert, sowohl flüssig als auch mit Betacreme. Es ist immer noch nichts geschwollen und/oder heiß. Lotta setzt das Bein normal ein, sie hat kein Fieber, frisst normal, trinkt normal und gibt sogar ungefragt "Pfote" mit dem verletzten Bein. Nur das Versorgen der Wunde findet sie richtig doof, ebenso wie den Leckschutz. Die Wunde heilt derweil rasant, was ich beim ersten Anblick der Wunde nie vermutet hätte. Es wird aber etwas dauern, bis alles verheilt ist und es wird eine fette Narbe bleiben. Mal schauen, wie es morgen aussieht. Da sind dann auch die Tierarztpraxen meines Vertrauens geöffnet.

Im Anhang noch ein Bild von Poupette, die unter den wachsamen Augen von Noel den Esstisch erobert. gg

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Oh, das ging schnell. Unser Sozialarbeiter hat Julie quasi abgeholt und ins Katzenzimmer geführt. Dort hat sie sich ganz oben auf dem Kratzbaum gelegt. Neben ihr thront Luck, Noel hält vor dem Katzenzimmer Wache. Als Tano eben mal nur gucken wollte, hat ihm Noel deutlich gemacht, dass er an ihm nicht vorbeikommt gg.

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