Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

  • 29. März 2024
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Hi Grinschy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es entspannt sich. Der Fehler ist gefunden, aber noch nicht behoben. Das passiert nächste Woche. Oder so, je nachdem, wie sich die Corona Situation in den nächsten Tagen entwickelt. Das sieht echt heftig aus, heute hatten wir 368.000 neue Fälle. In Luxemburg geht es auch sehr steil nach oben. Ich kaufe so viel wie möglich im "Drive" ein. Bedeutet, ich bestelle meinen Einkauf vor und bezahle ihn online und dann kann ich ihn in einem vom mir gewählten Zeitfenster abholen.

Tatsächlich ist die Terrassenlampe irgendwie mit der betroffenen Wohnzimmerlampe gekoppelt. Wir haben dieselbe Lampe im Essbereich und diese funktioniert tadellos, weswegen der Elektriker die Lampen erst mal vertauscht hat. Die bisherige Esszimmerlampe am Platz der Wohnzimmerleuchte ging ebenfalls nicht aus. Sie leuchtete aber nicht, sobald die Terrassenbeleuchtung abgekappt war. Damit die Wohnzimmerlampe nun korrekt nach dem Ausschalten verlischt und wir trotzdem eine Terrassenbeleuchtung haben, bekommt die Terrassenlampe ein eigenes Kabel und wird von der Wohnzimmerlampe entkoppelt. Das ist schnell gemacht, weil es dazu nur eine neue Leitung braucht und Leitungsrohre vorhanden sind. Terrassenlicht haben wir auch wieder und eine Gefahr geht von der nachleuchtenden Lampe nicht aus. Es ist also nur ein Ärgernis und kein großes Problem. Klasse!
 
Meine Mu hatte letztens in ihrem Zimmer (und nur dort) einen kompletten Stromausfall. Nichts ging mehr. Der Elektriker hat dann im Kaninchenauslauf gegenüber einen Kurzschluss gefunden. Manche Kabellagen sind schon erstaunlich.
 
Im Moment muss ich grade ganz besonders viel an Christine denken, weil wir das Wochenende organisieren. Ann hat uns angeboten, bei ihr zu wohnen, aber ich bin kein guter Besucher. Eine Nacht bekomme ich hin, ab der 2. Nacht brauche ich einen privaten Rückzugsort. Deswegen haben wir ein Zimmer in einem Hotel mitten in Flensburg gebucht. Als ich 10 Jahre alt war, bin ich mit dem Bus auf dem Weg zur Schule an genau diesem Hotel vorbeigekommen. Ich war damals noch nie in einem Hotel gewesen. Ich habe mir überlegt, wie das wohl sein mag, wenn man da schläft und am Morgen sogar ein Frühstück serviert bekommt. *gg*

Mit Ann können wir uns trotzdem treffen, so oft wir mögen, aber sie muss sich dann nicht um uns kümmern. IEs gibt nur ganz wenige Menschen, die ich gerne als Gast habe, aber die sind eigentlich schon Familie. Sie nehmen sich selbstständig aus dem Kühlschrank, erwarten nicht, dass ein Frühstück auf dem Tisch steht, finden es okay, dass wir zum Abendessen vier Pizzen aus der Pizzeria holen und können sich zwischendurch auch mal selbst beschäftigen. *gg*

Nun sind wir aber noch nicht so vertraut mit Ann, dass wir einfach an ihre Küchenschränke gehen würden. Sie würde uns wunderbar bewirten, weil das in ihren Genen und ihrer Familie liegt. Sie ist aber selbst grade erst von einer Krebserkrankung genesen. Zeitweise haben Ann und Christine die Chemo sogar zusammen bekommen, wobei bei Christine klar war, dass sie eine palliative Behandlung hat, während es bei Ann um Genesung ging. Dabei wurde Christines Stärke deutlich: Sie hat sich riesig über Anns Fortschritte gefreut und nicht ein einziges Mal Neid gezeigt.

Chris und ich sprechen viel von Christine. Er hat sie zwei Mal gepflegt: Am ersten Abend, nachdem ich Tano gespritzt hatte und Ann und ich uns ein Brot machten und am Sterbetag, nachdem wir vom Hundespaziergang kamen und Ann und ich mit der Palliativschwester sprachen. Ich habe noch das Bild klar vor Augen, als ich mit Ann ins Wohnzimmer ging und sah, wie Chris Christine Wasser in Form eines Schaumgummi-Lollis gab, dabei ihre Hand streichelte und Tränen in den Augen hatte.

Chris und ich haben für den zweiten Tag ein gemeinsames Bild gefunden. Während Christine am Abend zuvor und in der Nacht immer wieder wache und klare Phasen hatte, in denen wir ein paar Worte wechseln konnten, war sie am Tag darauf müde und schon auf dem Weg. Da wirkte sie wie ein Vogelbaby, dass noch nicht flügge ist und Hilfe und Fürsorge braucht, aber bald fliegen wird. Ich finde das Bild sehr schön und passend und bin sicher, Christine würde es mögen. Bei unserem ersten Besuch nach der Diagnose waren wir zusammen in Arnis. Dort gab es eine Kunstwerkstatt, in der aus Ton kleine Kunstwerke geschaffen wurden. Christine kaufte für sich eine Möwe aus Ton und für uns drei tönernde Schwalben. Sie wird also mit dem Vogelvergleich sicher klarkommen.
 
Heute Nachmittag war die Hundesitterin mit ihrem Sohn da. Danach waren die Hunde platt. :D

Als Sandrine meinte, dass Ihr Sohn, wörtlich übersetzt, Hunde anbetet, dachte ich, das sei eine französische Floskel im Sinne von "Er mag Hunde". Das war ein Irrtum. Als beide mit der in Frankreich üblichen Verspätung vor der Tür standen, sah ich einen pfiffigen 11-jährigen, der mich mit Tano auf dem Arm und Chris, der Lotta und Kalle bei sich hielt, freundlich begrüßte und sich danach umgehend auf die Hunde konzentrierte. Nachdem die Tür hinter Mutter und Sohn geschlossen war, ließ ich Tano runter und Chris gab Kalle und Lotta die Erlaubnis, den Besuch zu begrüßen. Somit sah sich der Kleine von drei wedelnden Hunden in verschiedenen Größen umgeben. Er war hingerissen, machte sich mit den Hunden bekannt und streichelte sie. Die Hunde fanden es toll und ich freute mich, wie vorsichtig sie mit dem Kleinen umgehen. Er heißt Alexandré, ist aber kein sehr großes Kind. Die Mutter sah dem Treiben aufmerksam, aber sehr gelassen zu.

Wir zogen die Hunde an, fuhren in die arg matschige Pampa und ich ließ Kalle, Lotta und Krümel frei, damit sie sich erst mal ausgiebig lösen können. Danach gab ich Alexandré eine Handvoll Leckerli und zeigte ihm, welche Tricks welcher Hund kann. Dabei verliebten sich Kalle und er auf der Stelle, während Tano doch lieber nach Mauselöchern schaute und die Tricks nur kurzfristig motivierend fand und Lotta lieber Gas gab und große Runden rannte.

Kalle fand das hingegen so klasse, dass er fest an Alexandrés Seite blieb. Die beiden spielten, trödelten, fielen um einiges zurück, rannten gelegentlich, Kalle machte immer wieder mal Kunststücke und beide hatten offensichtlich viel Spaß. Wieder Zuhause zeigten wir Sandrine die Fütterung und saßen danach noch etwas zusammen, um Fragen zu klären. Derweil kuschelte ihr Sohn mit Tano auf dem Boden. Die Katzen hat er auch kennengelernt und wäre am liebsten im Katzenzimmer eingezogen.

Nachdem die Hunde eine Ruhepause hatten, zeigte ich Alexandré noch, wie Hunde intelligenzspiele lösen. Wir haben einen Hund nach dem anderen in die Küche geholt, damit sie das Spiel lösen und er fand es spannend, wie die Hunde die Aufgabe lösen. Ich habe ihm versprochen, das Spiel rauszulegen, aber ihm und auch Sandrine gesagt, dass nur ein Hund dabei sein sollte, damit es kein Chaos wird.

Als Sandrine und er gingen, waren die Hunde sehr betrübt und Alexandré auch. Er freut sich aber schon auf das übernächste Wochenende, wenn sie die Hunde hüten und er mit Tano unter der Bettdecke schlafen darf. Dummerweise will die pubertäre Tochter unerwartet nun doch auch unbedingt mit zu den Hunden, weswegen sich die Kids ablösen müssen. Immerhin hatte der Kleine das Privileg, als erstes die Hunde kennenlernen zu dürfen und kommt auch das erste Mal mit. :D Nachdem die beiden weg waren, fielen die Hunde in ihren Kudden quasi in sich zusammen und schnarchten alle vor sich hin.

Ich mag ja nicht alle Kinder. Deswegen war ich gespannt, wie ich mit dem Sohn klarkommen würde. Nach ein paar Minuten fiel er bei mir unter die seltene Kategorie "Adoptiere ich sofort, wenn er jemals ein Zuhause suchen sollte". :D
 
Christine fehlt mir. Ich wusste, als ich die Diagnose hörte, dass ich sie in recht absehbarer Zeit "verlieren" würde und sie mir dann so sehr fehlen wird. Es tut weh, aber gleichzeitig ist da immer ein Grinsen auf meinem Gesicht, wenn ich an sie denke. Sie war absolut straight und hat das Allerbeste aus ihrer Situation gemacht. Der Hammer ist natürlich ihre Hochzeit vor über einem Jahr. Sie und Sabine haben das sehr schnell in die Wege geleitet, nachdem die Idee unter dem Einfluss von ein bisschen Alkohol im größeren Kreis geboren wurde. Heiratsantrag war dann im September 2020. Die Heirat war durch Corona später als gedacht am 18.12.2020 und leider auch ohne Mitfeiernde. Wir wären so gerne dabei gewesen, bekamen aber tolle Bilder.

Christine wollte die Hochzeit so schnell wie möglich, weil sie Sorge hatte, dass sie nicht mehr soviel Zeit hat und damit ihre Familie das Testament nicht anfechten kann, weil sie angeblich nicht mehr "Herrin ihrer Sinne" war. Und dann freuten sich alle, die es wussten, auf das Entsetzen in Christines Familie, wenn sie es erfahren.

Sabine hat für Christine einen schönen anderen Platz im Friedwald gefunden. Das finde ich schön. Für die Entscheidung der Mutter, dass Christine nicht unter dem Familienbaum beerdigt werden darf, fehlen mir immer noch die Worte. Christine wird es aber wumpe sein :)

Als ich mit meinem Exmann telefonierte und ihm erzählte, wie es in Flensburg war, meinte er, dass diese Familie doch "ein bisschen dysfunktional" sei und es einem in den Fingern jucken könnte, der Mutter ein Bein zu stellen und dem Bruder den edlen Seidenschal anzuzünden. Er, Chris und ich überlegten humorvoll, ob wir Christine in der Nacht nach ihrer Beerdigung ausbuddeln und einfach neben ihrem Vater bestatten. Ihre Baumplakette würden wir durch eine andere ersetzen: "Bin spontan umgezogen". Ich bin sicher, Christine konnte über unsere Phantasien herzhaft lachen :D
 
Nein Zuviel Aktion. (Hatte ja die Möglichkeit in Nacht und Nebel Putzie bei der Mama … )

Nein werfe blaue Krokusse mit in die Erde bei Christine und buddel etwas bei ihrem Papa mit auch Krokussen. Wenn die blühen an beiden Orten: denkt die Familie- ihr hättet es getan und sie machen sich die Finger schmutzig- beim ausreißen der Krokusse. Krokusse sind giftig. So bleibt da die Hoffnung und eure Gedanken können treiben…
Dies halte ich für die witzigere Idee. Hole ein kleines Gartenstecherchen mit, damit du fein schnell und gar nicht tief die Erde anheben kannst und ein feines Säckchen mit Krokusszwiebeln. Ist viel stilvoller . ❤️Und dann wird Sabine fröhlich vorbei schlendern und das Wachstum hier wie dort bemerken und berichten. … wie die Blümchen sich entwickeln- bei Christine und beim Papa …. ( und ausreißen =Krokusse sind giftig,- Safran ist nur der Blütenstengel und man braucht wenig ;) ..)
 
Dadurch, dass Christine sehr schnell nach der Diagnose geheiratet und danach noch so viel Lebenszeit rausgeholt hat, hat Sabine nun auch Anspruch auf Witwenrente. Dafür ist eine Ehe von einem Jahr erforderlich und Christine hat den ersten Hochzeitstag um drei Tage überlebt. Als die beiden heirateten, war es eher unwahrscheinlich, dass sie das schaffen könnte. Daher war die Rente überhaupt kein Thema. Dass Sabine sie nun doch beantragen kann, finde ich klasse und ich bin sicher, dass auch Christine sich darüber freut. Damit ist Sabine, die für Christines Tiere ihr Leben in Süddeutschland aufgegeben hat, inklusive Beruf, mit den vielen Tieren richtig gut finanziell abgesichert und kann sich sorgenfrei um die Tiere kümmern. Sie hat 3 Hunde mit in die Ehe gebracht, also hat sie nun 5 Hunde und 9 Katzen zu versorgen. Ihre und Christines Hunde verstehen sich sehr gut miteinander. Einer von Sabines Hunden ist schon sehr alt, mittlerweile blind und taub und so anrührend, aber auch der hat in der neuen Gemeinschaft einen festen Platz und fühlt sich deutlich wohl. Christine war es so wichtig, dass ihre Tiere gut versorgt sind und ich bin sicher, sie hat das genau richtig geregelt. :love:
 
Upps...

Es sieht so aus, als ob unsere Schiffreise tatsächlich stattfindet. Zumindest wurde sie bisher nicht abgesagt. Das Schiff wird nur zu 60% belegt, es gilt 1G und vor der Einschiffung wird ein Schnelltest gemacht. Bisher hatte die Reederei keine Probleme mit Covid an Bord. Unsere Reise hat in 8 Tagen 6 Seetage, es werden nur 2 Häfen auf der Reise angefahren. Wenn die Reise stattfindet, fahren wir mit großer Freude mit. Das Schiff ist sowieso schon sehr ruhig und nicht eng, aber mit 60% Belegung wird das ein Paradies mit viel, viel Platz. Wir hätten auch kein Problem damit, wenn wir die 2 Häfen nicht anfahren und nur auf See bleiben. :D

Wir hatten fest damit gerechnet, dass die Reise wieder abgesagt wird und uns bisher für die entsprechenden Daten nur eine Hundesitterin gesucht, da wir auf jeden Fall allein zu Zweit eine Woche wegfahren möchten, ob Schiff oder nicht. Ansonsten hatten wir aber noch nichts geplant und müssen das nun recht schnell nachholen, weil die Reise schon in 3 Wochen startet. Zudem müssen wir die Corona-Regeln zur Einreise im Blick behalten. Im Moment sind sie so, dass wir nach der Einreise in GB innerhalb von 24 Stunden einen Test machen müssen und uns bis zum Ergebnis in Isolation begeben müssen. Das können wir nur lösen, indem wir eine Übernachtung in Calais machen, danach eine frühe Fähre nehmen und uns in Dover testen lassen, wobei wir die Wartezeit auf das Ergebnis im Auto verbringen können/müssen, quasi als Quarantäne. Wenn wir negativ sind, fahren wir weiter nach Southampton und übernachten dort. Bevor wir einchecken können, stellt das Hotel einen Schnelltest zur Verfügung, den wir vorher machen müssen. Am nächsten Tag gehen wir an Bord, nachdem wir dort hoffentlich auch negativ getestet wurden. Dazu müssen wir noch im Auge behalten, wie die Regelungen sind, wenn wir nach der Seereise wieder in Southampton ankommen und zurück nach Frankreich müssen

Boah, ich erinnere mich wehmütig an die Zeiten, in denen wir einfach so in Urlaub gefahren sind. Gebucht, gepackt, losgereist. Ohne Masken, Impfungen, Covid-Einreisebestimmungen und Nasenabstrichen in einem vorab zu buchendendem Testzentrum.

Ich freue mich riesig auf die Reise, wenn sie denn stattfindet. Auf eine Woche "Sich um nichts kümmern müssen", ganz viel Zeit mit Chris, wenn der nicht grade in der Bibliothek festhängt *gg*, leckerem Essen. Seeluft, Meer soweit man sehen kann und diese spezielle Zeitlosigkeit, die ich bisher so nur auf einem Schiff erlebt habe.

Tano hat tatsächlich wieder überall Fell und sieht fast so aus, wie er vor dem Ausbruch der Leishmaniose ausgesehen hat. An seiner vormals haarlosen Kehle ist nun endlich wieder der Fellwirbel, der so witzig aussieht. Es gibt noch ein paar Stellen, an denen die Haare noch nicht so lang nachgewachsen sind, aber auch da wachsen sie. In zwei Monaten wird man ihm, wenn seine Entwicklung so weitergeht, nicht mehr ansehen können, dass er wirklich auf der Kippe stand.
 
Ich freue mich riesig für Tano. Was würde eigentlich passieren wenn ihr doch, im schlimmsten Fall positiv oder falsch-positiv getestet würdet, greift da eine Reiserücktrittsversicherung? Bis der PCR Test das verifiziert ist das Schiff doch längst weg.
 
Ich freue mich riesig für Tano. Was würde eigentlich passieren wenn ihr doch, im schlimmsten Fall positiv oder falsch-positiv getestet würdet, greift da eine Reiserücktrittsversicherung? Bis der PCR Test das verifiziert ist das Schiff doch längst weg.

Es gibt eine spezielle Covid-Versicherung, die das abdeckt und die Voraussetzung für die Buchung ist.
Tano... :zustimm:
Was macht die Hunde-Küche...;) ?

Läuft :)
Chris kocht entweder für Tano, gelegentlich gibt es auch mal eine vegetarische Dose.
 
Sende mal Fotos , vom „ Mamamann“❤️

Ich hoffe, Du meinst damit Bilder von Tano. :lol:

Mein Nannysohn wurde heute positiv auf Corona getestet. Seit gestern fühlt er sich krank. Heute Morgen hatte er fast 40 Fieber und starke Kopfschmerzen. Ich habe heute als Trost ein bisschen mit ihm gechattet und er ist traurig, weil er Sorge hat, dass er jemanden angesteckt hat oder noch anstecken wird. Ich habe ihm gesagt, dass er sich um mich keine Sorgen zu machen braucht, weil ich geboostert bin und Chris auch. Ich habe noch vorgestern Abend zum Abschied kurz mit ihm und seiner Schwester gekuschelt, bevor ich nach Hause gefahren bin.

Die Eltern haben mir die Mitteilung, dass er Covid hat, arg zerknirscht übermittelt und hoffen, dass ich mich nicht angesteckt habe. Das hoffe ich auch *gg*. Es war klar, dass es auch geboostert ein Risiko ist, mit Kindern zu arbeiten. So, wie sich die Zahlen in Luxemburg entwickeln, war es wahrscheinlicher, dass sich die Kids irgendwann anstecken als dass sie sich nicht infizieren. Die Frage war nicht ob, sondern wann.

Ich habe mich natürlich sofort getestet und der Test war negativ. Ich habe sogar extra einen Rachenabstrich gemacht. Ich fühle mich auch wohl. Nur, wenn mir wieder einfällt, dass mein Nannysohn krank ist, habe ich ein leichtes Kratzen im Hals oder fühle ein Pochen im Kopf. So, wie wenn man von Läusen hört und sich automatisch kratzt. Ich werde mich also täglich testen und hoffen, dass ich negativ bleibe.

Wenn ich doch positiv werden sollte, ist unser Cluster zumindest sehr überschaubar. Chris und ich haben wenig Außenkontakte im Alltag. Chris ist im HO und wir bestellen online. Wenn wir etwas im Laden kaufen müssen, machen wir das, wenn die Läden möglichst leer sind. Das Unterwasserlaufband in der Praxis war defekt und musste repariert werden, weswegen ich auch nicht beim TA war wie üblich. Heute war Sebastien da, weil wir ein "Abris" oder eine "Cabane" planen, was auf deutsch ein simples Gartenhaus ist. Wir waren sicherheitshalber nur im Garten, mit viel Abstand und Maske. Weswegen die nahe Nachbarschaft nun genau weiß, was wir uns vorstellen *gg*.
Sollte ich mich angesteckt haben, ist es also sehr unwahrscheinlich, dass ich Virus an jemanden anderes außer Chris weiter gegeben habe, wenn ich es von meinem Nannysohn bekommen haben sollte.

Ich darf die nächste Woche nicht arbeiten, ansonsten habe ich aber sowohl in F als auch in Lux keine Einschränkungen. Theoretisch könnte ich alles machen, mir wird nur empfohlen, vulnerable Personen zu schützen. Zumindest solange ich kein positives Testergebnis habe. Mir wird auch nur empfohlen, mich zu testen, die Entscheidung liegt aber bei mir. Ich werde mich aber natürlich in den nächsten Tagen einigeln. Chris hat heute Abend noch schnell zum Ladenschluss und im somit sehr leerem Laden ein paar frische Lebensmittel eingekauft, so dass wir ein paar Tage komplett zu Hause bleiben können. Wenn es eng werden sollte, können wir die Nachbarn bitten, uns was vor die Tür zu stellen und wir finden sicher auch jemanden, der die Hunde um den Block spazieren führt, wenn wir krank werden sollten und selbst nicht könnten.
 
Ich hoffe, Du meinst damit Bilder von Tano. :lol:

Mein Nannysohn wurde heute positiv auf Corona getestet. Seit gestern fühlt er sich krank. Heute Morgen hatte er fast 40 Fieber und starke Kopfschmerzen. Ich habe heute als Trost ein bisschen mit ihm gechattet und er ist traurig, weil er Sorge hat, dass er jemanden angesteckt hat oder noch anstecken wird. Ich habe ihm gesagt, dass er sich um mich keine Sorgen zu machen braucht, weil ich geboostert bin und Chris auch. Ich habe noch vorgestern Abend zum Abschied kurz mit ihm und seiner Schwester gekuschelt, bevor ich nach Hause gefahren bin.

Die Eltern haben mir die Mitteilung, dass er Covid hat, arg zerknirscht übermittelt und hoffen, dass ich mich nicht angesteckt habe. Das hoffe ich auch *gg*. Es war klar, dass es auch geboostert ein Risiko ist, mit Kindern zu arbeiten. So, wie sich die Zahlen in Luxemburg entwickeln, war es wahrscheinlicher, dass sich die Kids irgendwann anstecken als dass sie sich nicht infizieren. Die Frage war nicht ob, sondern wann.

Ich habe mich natürlich sofort getestet und der Test war negativ. Ich habe sogar extra einen Rachenabstrich gemacht. Ich fühle mich auch wohl. Nur, wenn mir wieder einfällt, dass mein Nannysohn krank ist, habe ich ein leichtes Kratzen im Hals oder fühle ein Pochen im Kopf. So, wie wenn man von Läusen hört und sich automatisch kratzt. Ich werde mich also täglich testen und hoffen, dass ich negativ bleibe.

Wenn ich doch positiv werden sollte, ist unser Cluster zumindest sehr überschaubar. Chris und ich haben wenig Außenkontakte im Alltag. Chris ist im HO und wir bestellen online. Wenn wir etwas im Laden kaufen müssen, machen wir das, wenn die Läden möglichst leer sind. Das Unterwasserlaufband in der Praxis war defekt und musste repariert werden, weswegen ich auch nicht beim TA war wie üblich. Heute war Sebastien da, weil wir ein "Abris" oder eine "Cabane" planen, was auf deutsch ein simples Gartenhaus ist. Wir waren sicherheitshalber nur im Garten, mit viel Abstand und Maske. Weswegen die nahe Nachbarschaft nun genau weiß, was wir uns vorstellen *gg*.
Sollte ich mich angesteckt haben, ist es also sehr unwahrscheinlich, dass ich Virus an jemanden anderes außer Chris weiter gegeben habe, wenn ich es von meinem Nannysohn bekommen haben sollte.

Ich darf die nächste Woche nicht arbeiten, ansonsten habe ich aber sowohl in F als auch in Lux keine Einschränkungen. Theoretisch könnte ich alles machen, mir wird nur empfohlen, vulnerable Personen zu schützen. Zumindest solange ich kein positives Testergebnis habe. Mir wird auch nur empfohlen, mich zu testen, die Entscheidung liegt aber bei mir. Ich werde mich aber natürlich in den nächsten Tagen einigeln. Chris hat heute Abend noch schnell zum Ladenschluss und im somit sehr leerem Laden ein paar frische Lebensmittel eingekauft, so dass wir ein paar Tage komplett zu Hause bleiben können. Wenn es eng werden sollte, können wir die Nachbarn bitten, uns was vor die Tür zu stellen und wir finden sicher auch jemanden, der die Hunde um den Block spazieren führt, wenn wir krank werden sollten und selbst nicht könnten.
Och, so ein Bild vom "Küchenchef" würden wir schon auch nehmen...;)
 
… ja meinte vom Tano Schatz ,- der „Mama“ Hund ;)
… Kollegin geboostert: Schnelltest negativ- PCR positiv,- selbst hatte sie keine Symptome,- da steckt man nicht drin. Drücke die Daumen,- das ihr nix habt.
Das braucht man ja echt nicht . Ansonsten merkste das erst in 5 Tagen . Ist doch eh alles verrückt
 
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