Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

  • 29. März 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nun haben wir den Salat:

Ich habe einen Tipp bekommen, auf welcher französischen Online-Seite ich nach einem Hundesitter suchen könnte, habe dort gestern eine Annonce geschaltet und 12 Anfragen bekommen, bevor ich die Annonce deaktiviert habe. Ein paar konnte ich schnell ausschließen: Leute ohne Führerschein, Leute, die leider weder englisch noch französisch noch deutsch sprechen und deswegen eine Freundin schreiben lassen und Leute, die, nachdem ich unsere Urlaubsdaten genannt habe, abgesagt haben. Es sind 3 potentielle Hundesitter übrig geblieben: Eine junge Frau, 19 Jahre alt, ein Mann, 56 Jahre alt und eine Frau mit 44 Jahren, die erwachsene Kinder hat.

Mit der 19-jährigen habe ich nur gemailt und sie kommt am Mittwochabend, damit wir uns kennenlernen. Für mich ist es generell leichter, auf französisch zu mailen als zu telefonieren, weswegen es beim Mailkontakt blieb. Sie kommt Mittwochabend.

Der Mann gab sich als halber Deutscher zu erkennen und wir telefonierten auf deutsch. Ich glaube, dass er mit Hunden gut kann, aber es gab ein paar Dinge, die mich störten. Er hat einen Führerschein, aber grade kein Auto, weswegen Chris ihn abholen und wieder zurück bringen wird. Er versuchte bereits am Telefon, den Tagessatz zu diskutieren, wollte aber nicht mit der Sprache raus, als wir ihn fragten, was für ihn angemessen wäre. Das möchte er vor Ort klären. Uns geht es in erster Linie um die Hunde. Unser Hundesitter in Flensburg wirkte zwar auch ein bisschen schräg mit Menschen, wurde aber von unseren Hunden sehr geliebt.

Ich habe grade eine Pause beim Schreiben gemacht und darüber mit Chris geredet und wir sind uns einig, dass wir dem Mann wieder absagen, weil wir beide kein richtig gutes Bauchgefühl nach dem Telefonat haben. Auch wenn er toll mit Hunden ist, wie die Fotos zeigen, aber irgendwas passt gefühlsmäßig nicht.

Am Sonntag kommt die 44-jährige Frau, bei der sowohl ich als auch Chris das beste Gefühl haben. Eine tierliebe Hausfrau mit erwachsenen Kindern und viel freier Zeit. Sie hat seit ihrer Kindheit Kontakt mit Hunden und Katzen. In unserem Mailkontakt wirkte sie seriös, schrieb ganze Sätze, erwähnte, dass sie gerne zu einem Vorstellungstermin kommen würde und bestätigte sofort, dass sie am Sonntag um 17 Uhr kommen wird, um die Tiere kennen zu lernen. Ihre Mails waren klar und höflich und ich denke, dass eine Frau, die Kinder großgezogen hat und Ahnung von Hunden hat, gut passen könnte.

Bevor wir Mitte Februar für 10 Tage weg sind, werden wir ein bezahltes Probewochenende ausmachen, an dem wir zwar weg, aber nicht weit weg sein werden und immer erreichbar sind. Mal schauen...
 
Wir wissen natürlich, dass es mit Tano nach der Chemo "geschenkte Zeit" ist. Mit viel Glück halten wir aber die Einzeller jahrelang in Schach wie bei Kalle. Es war auf jeden Fall den Kampf wert, wenn ich sehe, wie er mir meine Socken klaut und betrübt schaut, wenn ich ihm den Socken abnehme, um ihn anzuziehen. Diee Chemo hat ihm aber schon zugesetzt. Um die Schnauze ist er arg grau geworden. Gleichzeitig wird die dunkle Haut, da, wo die Leishmanien gewütet haben, wieder heller und an vielen Stellen wachsen neue Haare.

Ich habe heute Abend eine Mail an die TK geschrieben, um zu fragen, wie es weiter geht. Beim Tramal sind wir seit 2 Tagen auf 0.25-0.25.-0.25., zusätzlich bekommt er morgens Previcox. Meiner Meinung nach braucht er keine Schmerzmedis mehr, aber er hat sie so lange bekommen, dass wir sie vernünftig ausschleichen müssen.

Ich habe auch nachgefragt, wann die nächste Blutuntersuchung ansteht. Ich denke, dass das möglichst schnell passieren sollte. Einerseits, um zu schauen, ob die Chemo Auswirkungen auf Organe hatte, andererseits, um den Leish-Titer zu bestimmen.

Wir ernähren Tano immer noch teilweise vegetarisch, um so purinarm wie möglich zu füttern. Er bekommt morgens sein purinarmes Trofu, das er mittlerweile sehr gerne frisst. Abends bekommt er abwechselnd vegetarisch oder selbstgemacht: Muskelfleisch, gekochte Kartoffeln und Gemüse bzw. Obst, ergänzt um Lachsöl, Vitamine und Calcium.
 
Wie schaut es bei Euch (La France) mit Background Checks aus? So als Absicherung ... Koennte Eure TAein jemanden empfehlen?

Da, wo wir annonciert haben, können die Interessenten einen Real-Check machen. Es sind also nicht völlig anonyme Personen, mit denen wir Kontakt aufgenommen haben. Wir müssen "nur" entscheiden, bei wem die Hunde gut aufgehoben sind, wenn wir in Urlaub sind. Schwer genug...
 
Wir wissen natürlich, dass es mit Tano nach der Chemo "geschenkte Zeit" ist. Mit viel Glück halten wir aber die Einzeller jahrelang in Schach wie bei Kalle. Es war auf jeden Fall den Kampf wert, wenn ich sehe, wie er mir meine Socken klaut und betrübt schaut, wenn ich ihm den Socken abnehme, um ihn anzuziehen. Diee Chemo hat ihm aber schon zugesetzt. Um die Schnauze ist er arg grau geworden. Gleichzeitig wird die dunkle Haut, da, wo die Leishmanien gewütet haben, wieder heller und an vielen Stellen wachsen neue Haare.

Ich habe heute Abend eine Mail an die TK geschrieben, um zu fragen, wie es weiter geht. Beim Tramal sind wir seit 2 Tagen auf 0.25-0.25.-0.25., zusätzlich bekommt er morgens Previcox. Meiner Meinung nach braucht er keine Schmerzmedis mehr, aber er hat sie so lange bekommen, dass wir sie vernünftig ausschleichen müssen.

Ich habe auch nachgefragt, wann die nächste Blutuntersuchung ansteht. Ich denke, dass das möglichst schnell passieren sollte. Einerseits, um zu schauen, ob die Chemo Auswirkungen auf Organe hatte, andererseits, um den Leish-Titer zu bestimmen.

Wir ernähren Tano immer noch teilweise vegetarisch, um so purinarm wie möglich zu füttern. Er bekommt morgens sein purinarmes Trofu, das er mittlerweile sehr gerne frisst. Abends bekommt er abwechselnd vegetarisch oder selbstgemacht: Muskelfleisch, gekochte Kartoffeln und Gemüse bzw. Obst, ergänzt um Lachsöl, Vitamine und Calcium.
Supi, das der Kleine wieder so fit ist... :herzen:
"Geschenkte Zeit"...
Klar, "gesund" wird er nicht mehr, war er aber vorher auch nicht - Leish. kann eine Inkubation von sieben Jahren haben - und ist Kalle auch nicht.
Aber jetzt ist es ja erstmal okay und das kann auch für den Rest seines Lebens so bleiben. :dafuer: .
Kontrolle würde jetzt zeitnah machen und dann erstmal alle drei Monate.
Wenn Titer "im Rahmen", auf sechs Monate und später, wie Zabi, 1x im Jahr.
Da lasse ich im Moment nur den Urin alle drei Monate auf auf Protein/Crea testen.
Das Ausschleichen der Schmerzmedis finde ich auch sinnvoll.
Wieviel Allo bekommt der kleine Mafiosi eigentlich?
Ernährung...
Du schreibst "immer noch..."
Äh, nein, da sollte "für den Rest seines Lebens..." stehen !
Denn purinarme Ernährung ist das A&O um die Leish. in Schach zu halten, zumal unter der Gabe von Allopurinol.
Und das wird ihn wohl in Zukunft begleiten.
Aber wenn's ihm schmeckt, ist das ja kein Problem und Kalle könnte ja sogar mitfressen :licklips:.
 
Ach Christine. Das Leben ist nicht fair :(
Ich vermisse Dich so.

Sie hatte ihre Trauerfeier mit ihrer Seelsorgerin durchgeplant, aber der Seelsorgerin freigestellt, ein Lied hinzu zu fügen, das die Seelsorgerin für passend hielt. Heike wählte Milva und ihr Lied: "Ich hab keine Angst", denn sie kannte Christine nach 18 Monaten so gut. Ich höre grade das Lied und endlich kann ich ein bisschen weinen:

 
Eigentlich wollten wir uns schon mit den potentiellen Hundesitterinnen getroffen haben, aber durch meine Erkältung habe ich die Rendez-vous verlegt. Nun kommt morgen die 19-Jährige und am Sonntag die 44-Jährige.

Dem Mann haben wir abgesagt. Bevor wir das getan haben, gab es noch eine irritierende Aktion von ihm, die unsere Entscheidung endgültig gemacht hat. Da er zur Zeit kein Auto hat, hatte Chris ihm angeboten, ihn für das Treffen in Metz abzuholen und auch wieder zurück zu bringen. Das sind nur ein paar Minuten Fahrt. Der Typ meldete sich dann nochmal und fragte nach, ob Chris ihn nach dem Treffen hier statt nach Metz nach Thionville bringen könne, weil er seine Freundin besuchen möchte. Chris war ziemlich perplex, als er die sms las, weil Thionville um einiges weiter weg ist als Metz und weil er die Frage völlig unpassend fand. Ich übrigens auch.

Wir hatten schon beim Telefonat (ich hatte mit der Erlaubnis vom Mann den Lautsprecher angemacht) den Eindruck, dass irgend etwas mit ihm für uns seltsam ist und fassten es mit dem Begriff "distanzlos" zusammen. Wir hatten ja schon eine Hundesitterin in Lux, die sehr lieb mit den Tieren war, aber mit ihren vielen Problemen auch anstrengend, zumal sie diese gerne mit uns besprechen und unseren Rat dazu wollte. Es mag sein, dass wir dem Mann unrecht tun, aber da wir beide ein sehr ungutes Bauchgefühl hatten, haben wir es lieber gelassen.

Bevor wir ab 11. Februar in Urlaub fahren, wird die zukünftige Hundesitterin schon mal ein Wochenende die Hunde sitten, um sich einzugewöhnen. Eigentlich sollte das nur eine Übernachtung sein und wir wollten in der Nähe bleiben, falls was ist, um möglichst schnell kommen zu können. Das werden aber nun wohl doch gleich zwei Nächte werden und der "Hintergrunddienst" wird von meinem Exmann übernommen, der in 2,5 Stunden hier sein könnte. Christines Urne wird Samstag, 29.1. um 11 Uhr im Friedwald beigesetzt. Da es Wochenende ist, können Chris und ich gemeinsam hinfahren, was uns sehr freut. Für zwei Übernachtungen können wir aber nicht die Hunde 900 km hin und 900 km zurück karren. Zumal wir den Freitag für die Anreise brauchen, den Sonntag für die Heimfahrt und am Samstag für die Hunde wenig Zeit haben werden.

Christine und wir waren öfter mit ihren Hunden im Friedwald. Ihr hat es gut getan, dort spazieren zu gehen und zu sehen, wie schön der Platz ist, an dem sie ruhen wird. Der Platz wird es nun nicht mehr sein, aber ich bin sicher, das ihr der neue Platz auch gefallen wird. Aber wehe, von dort aus ist nicht der Blick auf die Förde möglich. Dann beantrage ich vor Ort eine sofortige Verlegung. :D

Ich habe selten eine so starke Frau erlebt wie Christine. Sie war noch im Dezember für eine Woche in Rom. Am 8.12. hat sie dort "Tosca" gesehen und gehört. Sie war auch noch ein letzten Mal in der Katzenschutzstation "Torre Argentina". In der restlichen Zeit hat sie im Hotel viel geruht, betreut von ihren italienischen Freunden, in dessen Hotel sie war und in dem wir auch alle zusammen im vorletzten Oktober waren. Als Ann sie dann 12.12. vom Flughafen abgeholt hat, meinte sie, dass nun alles gut ist. Die Woche Rom und die Oper waren ihr letztes Projekt, das sie noch machen wollte und ihre Ärztin hat sie dabei sehr unterstützt, hatte aber auch Sorge, dass das machbar. Wobei uns allen klar war, dass Christine schon in Rom hätte sterben können.

Unsere Wochenenden, die wir mit ihr verbrachten, waren voller Leben und ich staunte über ihre Energie, die sie dabei zeigte, obwohl die Chemo sehr anstrengend war. Dabei kam es aber auch zu skurrilen Situationen: An einem Wochenende wollte sie mit uns in einen Park und danach in ein uriges Cafe mit hausgemachten Kuchen und Torten im Park, weil sie das gerne als Trauerfeiercafe nehmen wollte. Wir sollten hinterher sagen, wie uns das Cafe gefällt. Also bestellten wir Kaffee und jede Menge Kuchen und Christine kam mit der sehr gesprächsfreudigen Serviererin ins Plaudern:
Christine: "Das Cafe hier ist wunderschön. Eine Freundin hat mir davon erzählt. Es ist so schön dekoriert und hat so eine schöne Atmosphäre"
Serviererin: "Vielen Dank! Leider wird es das Cafe nicht mehr lange geben."
Christine (betroffen:( "Oh, warum"
Serviererin: "Die alten Besitzer können das nicht mehr und es gibt niemanden, der es übernehmen möchte. Ich habe hier lange gearbeitet und es ist wirklich ein schöner Arbeitsplatz.
Christine war erst mal kurz sprachlos und fragte dann nach: "Wann schließen Sie"
Serviererin: "Zum 1.1.2020"
Christine spontan: "Das reicht nicht"
Serviererin: "Was meinen Sie?"
Christine: "Ich wollte hier eigentlich meinen Beerdigungskaffee gestalten, aber so schnell bin ich dann doch nicht"
Die Serviererin, etwas überfordert mit der Information, aber durchaus interessiert: "Ach, Sie Arme. Stirbt jemand in ihrer Familie"
Christine: "Ja, ich. Aber erst 2021. Das habe ich mir zumindest fest vorgenommen"

Chris und ich hatten dem Plausch über unseren Kuchenbergen mit Schlagsahne interessiert zugehört und verschluckten uns fast, wobei wir zwischen Lachkrampf und tiefer Traurigkeit schwankten. Die Serviererin hielt sich aber richtig gut, machte nicht auf Mitleid, sondern fragte freundlich nach, was Christine denn hätte, worauf Christine antwortete und die beiden über die verschiedenen Krebsarten fachsimpelten, weil der Neffe vom Onkel der Serviererin auch einen ganz gemeinen Krebs hatte. Dann kassierte die Serviererin ab und Christine bezahlte und gab ihr ein großzügiges Trinkgeld. Die Serviererin wollte sich extra nett bedanken und meinte zu Christine: "Dann wünsche ich Ihnen mal, dass Sie ganz schnell ein schönes Cafe für Ihre Beerdigung finden" Christine musste darüber herzhaft lachen und kicherte noch einen Tag immer wieder über den guten Wunsch der Serviererin.

Als sie die Diagnose bekam, gaben ihr die Ärzte bis Anfang Dezember 2020, dann hätte der Krebs gewonnen. Aber nicht mit Christine: Sie fand eine tolle Krebsärztin und stellte klar, dass sie an einer Chemo nur interessiert ist, wenn die Zeit, die sie damit gewinnt, auch eine gute Zeit wäre. Die Ärztin hat ihr daraufhin eine Chemo empfohlen, die eigentlich zweitrangig ist, aber mit weniger Nebenwirkungen behaftet ist. Für diese Chemo müsste sie auch nicht tageweise ins Krankenhaus, sondern könne sie ambulant bekommen. Dafür wäre diese Chemo weniger wirkungsvoll und es gäbe danach nur eine Alternative, wenn sie diese Chemo, was irgendwann passieren wird, nicht mehr verträgt oder die Chemo nicht mehr wirkt. Würde sie die Erstrangige nehmen, gäbe es noch zwei Optionen anstatt nur einer.

Da es bei Christine aber nie um Heilung ging, sondern um eine palliative Behandlung, war das für sie nicht wichtig. Sie wollte noch viel machen. Sie wollte gerne mehr Lebenszeit, aber nicht um jeden Preis. Also entschied sie sich für die zweitrangige Chemo. Wobei die Nebenwirkungen dabei auch übel waren. Die Chemo bekam sie wöchentlich, nach drei Wochen hatte sie eine Pause, danach ging der nächste Zyklus los. Der Tag der Chemo und der Tag danach war übel, aber die folgenden Tage waren gute Tage.

Unsere gemeinsame Romreise Mitte Oktober 2020 legten wir in eine Chemopause. Da war schon klar, dass die Chemo nicht mehr so wirkt wie am Anfang, denn sie hatte Lungenmetastasen bekommen. Trotzdem hat sie uns täglich 10 Stunden durch Rom und Umgebung gescheucht, mit einer unglaublichen Energie und trotz Maske, die wir auch im Freien tragen mussten. Sie hat den Leihwagen gefahren und die Tage geplant und wir haben so viel gesehen und hatten eine traumschöne Zeit.

Masken abnehmen in der Öffentlichkeit war nur erlaubt, wenn man irgendwo saß. Es gab auf den Plätzen in Rom viele Bänke, aber die waren immer belegt, weil viele Leute gerne mal bei den warmen Temperaturen die Maske abnehmen wollten. Christine brauchte von Zeit zu Zeit eine Pause in den Straßen von Rom, in der sie mal sitzen und ohne Maske atmen konnte, um sich ein bisschen auszuruhen, bevor sie uns weiterscheuchte. Sie war aber verständlicherweise nicht erpicht darauf, mit Fremden auf einer Bank zu sitzen mit der Gefahr der Ansteckung, denn die Zahlen in Rom explodierten grade. Dann kam mein Auftritt: Ich suchte mir eine Bank aus, auf der nur zwei Leute in entsprechendem Abstand saßen und noch Platz für eine dritte Person war. Dort nahm ich Platz, grüßte freundlich, nahm die Maske ab und begann ein bisschen zu schniefen und zu hüsteln oder zu husten, worauf sich die Bank in der Regel recht schnell leerte. Dann winkte ich Christine, Chris und Andrea herbei und wir genossen Rom eine Zeitlang im Sitzen.

So viele schöne Erinnerungen und immer wieder muss ich auch breit grinsen, wenn ich an unsere gemeinsame Zeit denke. Als wir uns anfreundeten, wusste ich nicht, dass es nur eine relativ kurze gemeinsame Zeit werden wird und wir hatten auch unsere schlechten Tage. Kurz vor ihrer Diagnose hatten wir richtig Zoff miteinander und eine Zeitlang keinen Kontakt. Das tut mir immer noch leid. Trotzdem waren die fast 3 Jahre, in denen wir befreundet waren, so intensiv. Wir waren uns schnell einig, dass wir einander mögen und schätzen und daraus wurde sehr schnell eine tiefe Liebe. Ich bin traurig, aber trotzdem so dankbar für jeden Moment, den wir miteinander hatten und ich habe so viel von ihr und über mich gelernt.

Als die Diagnose stand und klar war, dass es der Krebs war, der am tödlichstem ist und ihre Prognose bitter, war ich verzweifelt. Ich wollte nicht schon wieder meine liebste Freundin verlieren. Gleichzeitig wollte ich sie unterstützen, so gut es mir möglich war und Christine hat es mir so leicht gemacht. Wir konnten zusammen lachen, weinen, uns freuen und schöne Erlebnisse teilen.

Als meine vorherige liebste Freundin durch einen umstürzenden Baum starb, als Chris und ich in Österreich Urlaub machten, war ich monatelang neben der Spur. Noch heute tut mein Herz weh, wenn ich an sie denke. Sie war von einem Moment auf den anderen "weg", für ein paar Stunden hirntot, dann ganz tot. Völlig unerwartet. Ich hätte nie gedacht, dass sie sterben könnte. Wir hatten oft von einer Alten-WG phantasiert, in der wir im hohen Alter gemeinsam leben würden. Mit Zivis, die unsere alten Hunde um den Block führen und Joints bauen können und "Essen auf Rädern".

Bei Christine ist es anders. Dadurch, dass wir so oft Gelegenheit hatten, uns voneinander zu verabschieden, in dem Wissen, dass wir uns vielleicht nicht wieder sehen werden, tut es zwar weh, ist aber wesentlich akzeptabler. Ich habe schon um Christine getrauert, als sie noch lebte. Wir haben jeden Moment genossen, aber die Prämisse war, dass unsere Zeit verdammt begrenzt ist. Bei meiner anderen Freundin war ich fälschlicherweise sicher, dass wir noch so viel Zeit haben.

Ich habe als Kind und kurz als Jugendliche in Flensburg gelebt und wollte da eigentlich nie nie wieder hin, weil es nicht die beste Zeit meines Lebens war. Ich war erst 2014 mit Chris für eine Woche wieder dort, um ein paar Dinge besser einzuordnen und zu verarbeiten. Das lief gut und danach dachte ich, Flensburg sei abgeschlossen. Als Christine und ich uns später anfreundeten, stellten wir fest, dass wir sehr viel gemeinsam haben und uns gleichzeitig auch sehr viel trennt. Wir waren auf demselben Gymnasium und hatten die gleichen Lehrer. Sie war zwar 4 Jahre jünger als ich, aber in ihrer Klasse waren jüngere Schwestern oder Brüder meiner Klassenkameraden. Sie lebte mit ihrer Familie in der besten Gegend von Flensburg in einem großen Eigenheim und ich in einer Militärsiedlung in einer 65qm-Wohnung in einer nicht so guten Gegend. Ihre Urlaube als Kind gingen in ferne Länder, meine Eltern und ich machten Urlaub im Zelt. Wir haben oft sehr gelacht, wenn wir unsere Erinnerungen abgeglichen haben und ich habe gelernt, dass die reichen Familien, die ich nur aus der Ferne kannte, ähnlich gestört sein können wie die armen Familien. Wobei es sich mit Geld noch ein bisschen leichter weint als ohne. Und nun hat sie mir quasi Ann als Freundin vererbt. Anns Vater war mein Lehrer und ihre Stiefschwester war meine Klassenkameradin. :D
 
Du schreibst "immer noch..."
Äh, nein, da sollte "für den Rest seines Lebens..." stehen !
Denn purinarme Ernährung ist das A&O um die Leish. in Schach zu halten, zumal unter der Gabe von Allopurinol.
Und das wird ihn wohl in Zukunft begleiten.
Aber wenn's ihm schmeckt, ist das ja kein Problem und Kalle könnte ja sogar mitfressen :licklips:.

Das "immer noch" bezieht sich auf "vegetarische Ernährung". Dass er nicht mehr alles wie früher fressen darf, ist uns schon klar ;)

Oha - wir haben offensichtlich mit unserer Einschätzung als nur "distanzlos" bei der Beschreibung vom Hundesitter etwas daneben gelegen. Der Mann ist sehr offensichtlich psychisch nicht ganz beieinander. Heute Nachmittag wäre das Treffen gewesen, das wir abgesagt haben. Heute Morgen bekam Chris einige sms von ihm, diesmal auf französisch. Er möchte uns unbedingt treffen, weil niemand anders sich so gut auf die Hunde einstellen könne wie er. Wir dürfen unsere Hunde niemanden anderes anvertrauen. Wir seien unfair, weil wir erst einen Termin ausgemacht und dann wieder abgesagt haben und würden damit unseren Hunden schaden. Jeder andere Mensch wäre eine Gefahr für die Hunde und wir würden einfach nur darüber lachen.
Chris und ich lasen uns durch die wirren sms, danach hat Chris seine Nummer blockiert. Das hörte sich schon irre an, was der Typ da verfasst hat. Ich bin ganz froh, dass er nicht unsere Adresse hat, sondern nur Mail und Handynummer.
 
Wir haben eine Hundesitterin und Chris und ich sind beide sicher, dass sie das sehr gut machen wird. Sie heißt Sandrine, ist 44 Jahre alt, Mutter von einem Mädel (13) und einem Jungen (11) und wirkt völlig normal. Ihr Umgang mit den Hunden zeigt, dass sie Erfahrung hat und die Hunde fanden sie klasse. Sie ist wie ich eine "Nounou" und betreut zwei Mal pro Woche für 3 Stunden ein behindertes Kind. Das kann sie wunderbar auch von hier aus machen, da es nur 25 Kilometer bis zu ihrem Wohnort ist. Ihre Kinder leben sowohl bei ihr als auch bei ihrem Mann, von dem sie geschieden ist. Das ist hier weit verbreitet, die Kinder haben sowohl beim Vater als auch bei der Mutter ein Zuhause und verbringen die Zeit hälftig bei jedem Elternteil. Sie wirkt gut organisiert, hatte einen Terminkalender in "analog" dabei *gefällt* und notierte sich ein paar Sachen. Dann machte sie Bilder von den Hunden, notierte sich ihre Namen und bat uns, die Namen der Hunde auf ihrem Handy aufzunehmen, damit sie weiß, wie sie die Namen aussprechen muss. Wobei sie bei "Krümel" ein bisschen an ihre Grenzen kam gg.

Nächsten Samstag kommt sie zur "Einarbeitung". Ich zeige ihr unser Auslaufgebiet, wir gehen mit den Hunden und sie ist bei der Abendfütterung dabei. Sie wird zunächst in unserer Abwesenheit nur mit zwei Hunden gleichzeitig gehen, um sie besser kennenzulernen und kann selbst entscheiden, ob sie es dabei belässt oder ob sie irgendwann mit allen Vieren geht. Zur Einarbeitung bringt sie ihren Sohn mit, der Hunde liebt. Die Tochter ist wohl lieber mit ihrer Freundin unterwegs. Die Hunde mögen Kinder gerne und sie werden sich freuen, wenn da noch jemand in Gummistiefeln mitstapft. Sie könnte, wenn das gut läuft, ihren Sohn auch zum Sitten mitbringen, weil ein Teil des Sittings in die Schulferien fällt. Für die Hunde wäre das super, vorausgesetzt natürlich, der Junge kommt mit den Hunden klar. Da er sie aber schon oft begleitet hat, wenn sie Hunde betreut hat, gehe ich davon aus, dass er das hinbekommt. Zudem macht Sandrine den Eindruck, dass sie nicht nur Hunde, sondern auch Kinder strammstehen lassen kann, wenn es darauf ankommt. :D

Joar, damit ist mir echt ein Stein vom Herzen gefallen. Das Thema Hundesitter lag mir schon ein bisschen im Magen, weil unser Urlaub im Februar sehr schnell näher rückt und nun auch noch Christines Beerdigung dazu gekommen ist. Es mag egoistisch klingen, aber Chris und ich genießen unseren "tierlosen" Urlaub als Paar sehr. Wir fahren aber auch sehr gerne mit den Hunden in Urlaub und achten dabei darauf, dass der Urlaub für die Hunde auch richtig Urlaub ist. Deswegen wechseln wir zwischen Paarurlaub und Hundeurlaub. Aber es ist schon schön, für ein paar Tage keine Verantwortung für Füttern, Medis, Spaziergänge, Katzentoiletten und Streicheleinheiten zu haben. Den Abend zu genießen ohne Überlegung, wann die Hunde gefüttert werden müssen und wann sie wieder raus müssen, hat was. Ich habe habe bei diesen Urlauben immer ein schlechtes Gewissen, wenn wir wegfahren, aber dann kann ich es genießen. Allerdings nicht zu lange, denn dann vermisse ich die Hunde wieder :D

Wir haben Urlaub für Mitte Februar gebucht, wobei keinesfalls klar ist, dass der wegen Corona auch wie geplant statt finden kann. Sollte die Reise gecancelt werden, werden wir trotzdem Urlaub machen. Eine Alternative wäre Südfrankreich, um unsere nicht mehr ganz so neue Heimat kennen zu lernen oder aber in die Toskana, um unsere Freunde zu treffen, die wir dort gefunden haben.

Auf jeden Fall brauche ich einen Urlaub mit gutem Essen und viel Ruhe. Ich bin der Typ, der bei Stress rasant Gewicht verliert, weil ich unter Stress nicht essen mag. Von Stress hatten wir im letzten Jahr massig. Ich bedauere tatsächlich ein bisschen, dass ich die vor dem Umzug arg zu engen Jeans beim Ausmisten gespendet habe, denn die könnte ich jetzt problemlos wieder tragen. Selbst meine Gürtel sind zu weit, weswegen ich neue Gürtel gekauft habe, die 15cm kürzer sind, damit ich die zu weiten Hosen besser zusammenhalten kann. *arrgh*

Tanos Tramal ist komplett ausgeschlichen und vom Previcox bekommt er auch nur noch eine Minidosis. An allen "verbrannten" Stellen wachsen wieder Haare. Je nach Lage schon wieder weich (Schnauze und Hals) bis zu stoppeligen, grade rausgewachsenen Haaren an den Innenschenkeln hinten. Meine große Sorge, dass die Leishmanien wieder die Überhand gewinnen, wenn wir die Chemo beendet haben, hat sich nicht bewahrheitet. Im Gegenteil, nach dem Ende der Chemo hat Tano noch mal einen richtigen Schub gemacht. Was zeigt, dass die Chemo natürlich klasse gewirkt hat, ihn aber trotz der Verbesserungen sehr angestrengt hat. Grade schäumt er über vor Lebenslust, ist watzig, spielerisch und zwischendurch auch frech. Mafioso halt, wie wir ihn kennen und lieben.

Immerhin hat er seine Erziehung nicht ganz vergessen: Wenn er an der 15-Meter-Schlepp an einem Mauseloch festhängt, reicht wie gehabt ein "Tano, wir gehen weiter" und er lässt Mauseloch Mauseloch sein und schließt wieder auf. Feiner Hund!
 
Hier denken alle mit / du denkst mit ;)

… und mit der Hundenanni und Kindernanni ,- das passt. Zuerst dachte ich kurz wie ,- die Namen der Hunde ,- aber klar als Französin - ist es wohl schwierig die Namen aus zu sprechen.
Zur Garderobe: da bin ich froh das mein Kleiderschrank mehrere Größen beinhaltet. Mir gehts oft andersherum und z.Z. bin dankbar über „ mit wachsende Klamotten „.
Bringe zur Christine ein paar Krokuss Zwiebeln mit ,- Meerblau oder Schneeglöckchen…
 
Das mit den Krokussen ist eine tolle Idee! :love:

Heute kam eine Mail von unserer neuen Hundesitterin und ich war, obwohl Chris und ich schon einen sehr guten Eindruck von ihr hatten, überrascht von ihrer Professionalität. Im Anhang waren nämlich Fragebögen, die wir bitte ausfüllen mögen. Ein Fragebogen für jeden Hund und jede Katze: Name, Alter, Chip, Impfstatus, kastriert oder nicht, Krankheiten, Unverträglichkeiten, Hobbies und Abneigungen. Dazu ein allgemeiner Fragebogen bezüglich der Besitzerdaten, Adresse und Telefonnummer des Haus-TA, Angabe, wo sich die Impfpässe befinden und eine Vollmacht, dass sie mit unseren Hunden unterwegs sein darf und unsere Tiere beim TA behandeln lassen darf, wenn ein Notfall eintritt, natürlich wenn möglich nach Absprache mit uns.

Heute spätnachmittags kam der Elektriker, vermittelt von Sebastien, der dabei war, um die schon lange fällige extra Steckdose für den Wasserenthärter in der Garage zu legen. Bisher hatten wir nur eine Steckdose dort und haben das mit einem Verlängerungskabel überbrückt. Zudem haben wir ein Problem mit einer unserer Wohnzimmerlampen. Die hatte der ehemalige Elektriker von Sebastien montiert. Er fällt aber seit Herbst krankheitsbedingt langfristig aus. Eine der Wohnzimmerlampen leuchtet immer minimal, auch wenn sie ausgeschaltet ist. Der neue Elektriker sollte rausfinden, woran es liegt.

Das Legen der Steckdose klappte wie am Schnürchen. Dann kamen beide nach oben ins Wohnzimmer, um sich um die Lampe zu kümmern, neugierig beobachtet von den Hunden. Ich saß mit dem Rücken zu ihnen am Computer und natürlich trugen wir alle Masken. Mit einem Ohr folgte ich der Unterhaltung der Beiden und hörte das Wort "bizarre". Chris und ich haben schon kurz nach dem Umzug begriffen, dass "bizarre" übersetzt bedeutet, dass es ein Problem gibt, das ungewöhnlich ist und für das man noch keine Lösung weiß, aber sie finden wird. Zwischendurch hatte der Elektriker Lichtschalter abgeschraubt, Ströme gemessen, Birnen rausgeschraubt, irgendwas geprüft und kratzte sich dann am Kopf. Ich hörte in meinem Rücken, dass eine Vertagung auf Donnerstag bei Tageslicht angesagt sein und verabschiedete die Männer aus Distanz. Sie meinten, dass sie am Donnerstag wiederkommen. Chris hatte derweil ein Online-Meeting.

Kurz nachdem der Elektriker und Sebastien weg waren, kam Chris, um eine Zigarette auf der Terrasse zu rauchen und stellte fest, dass die Terrassenbeleuchtung nicht funktionierte. Ahnungsvoll schrieb er Sebastien an, der wiederum den Elektriker anschrieb. Der schrieb Sebastien zurück, dass er eine Verbindung gekappt hattee, weil er dachte, dass die ins Leere geht und an der nun doch offensichtlich doch die Terrassenlampe hängt. Es wurde deutlich, dass das Sebastien mehr als peinlich war. Der Elektriker kommt morgen Nachmittag wieder und schließt die Terrassenbeleuchtung wieder an und am Donnerstag widmen sie sich dann der Lampe. Chris und ich stehen allerdings immer noch ratlos vor der Frage, wie ein Elektriker, der eigentlich nur eine Wohnzimmerlampe überprüfen sollte, auf die Idee kommen kann, einfach ein Kabel abzutrennen. :D
 
Toll, dass ihr es mit der Sitterin so gut getroffen habt.

Und zum Elektriker.. frag mal @matty , was man mit Kabeln so anstellen kann :arghh:
 
… bizarr,- vielleicht waren die so dicht beieinander und der Spezi dachte : es wäre die Ursache für den Krichdauerstrom der Lampe . Mit Elektrik kann einiges passieren … kennt jeder mit Haus Altbau


Die Hundesitterin ist routiniert ♥️
 
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