Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

Also ich habe noch keinen Hund erlebt, der nicht gekratzt oder geleckt hätte, wenn es juckt, egal wie viel schlimmer es dadurch geworden ist - kann ja sein, dass ich bisher nur Deppen hatte, aber ich würde vermuten (und hoffe es sehr für ihn, Juckreiz ist die Hölle) dass es ihn bisher nicht sonderlich gejuckt hat. Ich hoffe ihr findet bald eine Lösung für ihn. Es hat ja kurz vor eurem Umzug angefangen, war er da schon mal zur Besichtigung mit im neuen Haus? Vielleicht reagiert er ja doch auf etwas in der neuen Umgebung, da es im Urlaub ja auch besser wurde?

Toll dass es Kalle so gut geht, die Praxis klingt in der Tat nach einem absoluten Glücksgriff.
 
  • 28. März 2024
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Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich habe noch keinen Hund erlebt, der nicht gekratzt oder geleckt hätte, wenn es juckt, egal wie viel schlimmer es dadurch geworden ist - kann ja sein, dass ich bisher nur Deppen hatte, aber ich würde vermuten (und hoffe es sehr für ihn, Juckreiz ist die Hölle) dass es ihn bisher nicht sonderlich gejuckt hat. Ich hoffe ihr findet bald eine Lösung für ihn. Es hat ja kurz vor eurem Umzug angefangen, war er da schon mal zur Besichtigung mit im neuen Haus? Vielleicht reagiert er ja doch auf etwas in der neuen Umgebung, da es im Urlaub ja auch besser wurde?

Toll dass es Kalle so gut geht, die Praxis klingt in der Tat nach einem absoluten Glücksgriff.
… meine jetzige Hündin- Black Qeenie,- hätte schubbeln und kratzen müssen. Hat es nicht: wusste es wird schlimmer.
Selbiges bei Grinchi = Sir Timmy - Timmy hat es nicht getan. Jammert nur plötzlich leise vor sich hin, nach Wespenstich und als er tollpatschig in ein Armeisennest ist. Selbst blöde ( manchmal passiert auch das ) entfernte Zecken - Jucken alle dachte ich : nein. Exeme zwischen den Zehen schlimm anfangs,- die mir schienen über Jahre nicht behandelt,- ja er hatte wohl mal rot geluschte Pfoten. Die waren aber irgendwie dann nicht mehr da - der alte TA der „ ihn kannte“. Nie hat man ins Maul geschaut,- die Zähne so vernachlässigt. Niewieder bin ich dahin. … Axel und Olaf - 2 Hunde aus dem Tierschutz,- haben bei gesichtertem Pilzbefall und der andere die Krätze/ Räude nicht gejuckt oder gekratzt. Bei beiden hatte ich damals noch Glück ,- den Dreck nicht selber zu bekommen oder meinem Rudel einzuschleppen. Weil ich damals relativ unbedarft dran bin. Heute würde ich bei solchen Fällen und Aussehen,- direkt andere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Alleine beim Transport. … Definitiv haben sie nicht gekratzt,- es wäre bei ihrem erbärmlichen felllosen Schuppen und verschorften nacktem Aussehen blutig geworden. Nur trübe blickend und müde traurig ja total traurig waren sie .
 
Offensichtlich sind wir nun auf einen TA gestossen, der wirklich Ahnung hat. Für eine Allergie sind die Läsionen untypisch, wie er feststellte. Was es aber genau ist, kann nur durch eine Biopsie herausgefunden werden. Die wird Mittwochmorgen gemacht und gleich eingeschickt. Das Ergebnis bekommen wir ungefähr eine Woche später. Laut TA käme auch eine genetische Ursache in Frage.

Bis dahin versuchen wir, ihm das Leben leichter zu machen. Leider braucht er noch mal ein (anderes) AB, weil die Läsionen sich teilweise entzündet haben. Dazu Apoquel, um das Lecken (durch Juckreiz und Schmerz) abzumildern. Dazu wöchentlich zwei Bäder mit einem speziellen Shampoo, das die trockenen Schuppen löst und die Haut beruhigt. Das erste Bad hat er schon hinter sich und ist nun ein sehr müder kleiner Hund.

Ich hoffe, dass bei der Biopsie etwas Brauchbares gefunden wird und bin froh, dass sie gemacht wird, auch wenn er dafür eine Vollnarkose braucht. Ach menno... :(
 
Ja, mir tut das beim Ansehen schon fast körperlich weh. Ich bewundere wirklich seine Tapferkeit. Er geht gerne spazieren, frisst normal, spielt, aber seinem Gesicht ist deutlich anzusehen, wie anstrengend es für ihn ist. Seine Augen sind trüb.

Was immer es ist, kommt in Schüben. Bisher war jeder neue Schub heftiger als der vorherige.
 
Ich halte die Biopsie für ein extrem wichtiges Instrument der Diagnostik.

Eure Entscheidung halte ich für gut und sinnvoll. Ich und meine TÄ ziehen diese auch Feinnadelbiopsien vor.
Bis jetzt habe ich vier Tiere unter Vollnarkose biopsieren lassen, minimum drei verschiedene, betroffene Körperregionen. Bei drei Tieren zusätzlich auch innere Lymphknoten und/oder auffällige Organe (da war der Gedanke, ob man es vllt. mit malignen neoplastischen Geschehen zu tun hat). Ich habe nun auch gelernt, dank der Tierklinik, das über die Haut sich halt auch maligne Prozesse ausdrücken können. Viel drückt sich über die Haut aus, obwohl das Geschehen ganz woanders zu finden ist. Musst ich auch erstmal verinnerlichen. Ergänzt habe ich des ganze Prozedere immer durch sehr umfassende Blutbilder. Manchmal in Verbindung mit Abstrichen und einfach für's Gewissen: Pilzkultur.
Ich habe im Hinterkopf ja auch Sachen die nicht sooo häufig oder eher ungewöhnlich sind. Die werfe ich auch immer in den Raum. Alles mögliche an Zeckenkrankheiten, prinzipiell etwas durch Insekten verursacht, olle eventuell multiresistente Stämme von allem was es so an Elend gibt. Vllt. entsinnst du dich, Onni hat ja zum Beispiel eine eher untypische Staphylokokkeninfektion, die Stämme haben sich zwischendurch auch geändert, also musste das AB angepasst werden. Ich lass ja immer auch ein Antibiogramm mitmachen. Eins meiner Tiere hatte E.C. (E. Cuniculi). Es kann leider so viel sein und im schlechtesten Fall halt irgendwie auch - nix -. Aber auch dann würde ich mich nicht entmutigen lassen!

Ach ja. Ich mein übrigens null das er vllt. was richtig Fieses hat. Ich wollte nur kurz ausführen was immer alles so möglich ist, obwohl man "nur" Haut als Symptom hat.
 
Bisher hat, was immer es auch ist, nur auf Cortison reagiert. Ich hatte alle Untersuchungsergebnisse schon vorher hingeschickt: BB mit extra Schilddrüsenwerten, Kultur, Abstrich unter dem Mikroskop. Alles war negativ.

Ich habe kurz gelesen, dass es eine Art Hautkrebs gibt, der sich so zeigen kann. Ich habe das aber nicht vertieft, weil ich mich nicht unnötig beunruhigen möchte, denn es gibt noch jede Menge anderer Möglichkeiten.

Ich hoffe, der TA findet raus, was es ist und kann ihm helfen.
 
Ach je, das ist mir durchgerutscht. Das diese ganzen Bausteine schon vorhanden sind.
Mit Abstrich meinst du den ganz profanen Tesaabklatsch? Ich meine diese, wo Körperflüssigkeiten oder richtig etwas von der Haut runtergekratzt wird. Falls wir da jetzt aneinander vorbei reden.
Was aber eigentlich auch total Banane ist. Also jetzt. Weil es findet ja eh die Biopsie statt, die erfasst ja auch die oberste Hautschicht.

An Hautkrebs, hätte ich an deiner Stelle jetzt auch nicht weitergeforscht. Es bringt ja nix. Manchmal muss man einfach die Diagnostik abwarten. Und bis dahin ruhig bleiben.

Was schwierig ist, wenn es einem Tier so offensichtlich ja auch nicht gut geht. Aber ganz bald wisst ihr ja mehr und hoffentlich weiß man dann womit man es zu tun hat.

Ich musste editieren, wegen komischen Deutsch.
 
Nein, das war schon richtig mit Abkratzen. Wir behandeln das Ganze ja schon seit Anfang Juni. Es fing an mit einer halbmondförmigen Abschürfung unter dem rechten Auge. Der erste TA tippte auf Kontakt mit diesen Prozessionsspinnern und behandelte ihn darauf, womit es erst mal besser wurde. Da bekam er AB und Cortison.
 
Nochmal Cushing: Der TA hatte mich gefragt, ob Tano vermehrt trinkt und pieselt, was ein Anzeichen für Cushing wäre. Das tut Tano aber nicht.
 
Frag mal @matty Der Tacco hat meines Wissens nicht mehr getrunken und gepieselt.
Und wenn ich mich recht entsinne, war das Blutbild auch erst nicht auffällig. Aber ich kann mich täuschen
Genauso war es.
Es gab keine direkten Hinweise auf Cushing. Wir waren lediglich der Meinung, Tacco sieht aus wie ein Cushing-Hund und der Test war dann eindeutig. Die Werte, die Cushing anzeigen, waren um ein Vielfaches erhöht.
Die Werte im großen Blutbild waren alle ok. Normalerweise gibt es dort eindeutige Hinweise auf Cushing.
 
Erstaunlich: Um 19 Uhr bekam er Apoquel und AB, danach habe ich ihn gebadet. Eben ist Chris und mir aufgefallen, dass sein Gesicht schon entspannter aussieht. Es ist zwar zunächst nur eine Symtombehandlung, aber immerhin scheint sie zu wirken.
 
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