Mit der Cola ist wohl eine eher urban legend, kenne einige die das schon probiert haben und nie hats geklappt
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Z
Was habt ihr denn für Lampen ? Modern oder normale oder rustikale oder oder ...
mittlerweile gibt es so viele tolle LED
Du willst was von ihm, also würde ich meine Ansichten zumindest mal so lange zurück halten, bis das Ding steht und sich bewährt hat.
Bengalen findet man inzwischen häufig im Tierschutz. Die Leute sind sich in keinster Weise klar darüber, was sie sich da anschaffen.
Würde eine chipgesteuerte Katzenklappe im Zaun nicht reichen?
Ich musste grade, angeregt durch einen anderen Thread, ganz intensiv an Dackeline denken. Dackeline, eigentlich Pocak, und Vaksi waren Chris und meine ersten gemeinsamen Hunde
Der Vorschlag zur Hundehaltung kam von mir, als wir schon über ein Jahr zusammenlebten. Die Miezen hatte ich ja schon gleich mitgebracht. Das Jahr brauchte ich, um Chris, der als Kind böse von einem Hund gebissen wurde, quasi an Hunde heranzuführen. Er war bis zu unserem Zusammenziehen "nur" begeisterter Katzenmensch und freute sich sehr, als ich gleich mit ein paar Miezen ankam
Irgendwann waren wir soweit, dass wir gemeinsam nach Hunden im Tierschutz in der Schweiz suchten. Eigentlich wollten wir einen Einzelhund. Dann stießen wir auf Vaksi und Dackeline, zwei eher kleine Hunde, die gemeinsam vermittelt werden sollten. Vaksi (11 Jahre) war blind und orientierte sich sehr an Dackeline (8 Jahre). Wir überlegten, dass zwei Hunde wahrscheinlich weniger Probleme mit dem Alleinsein haben würden. Sie würden durch meine Arbeit 2,5 Stunden am Tag allein sein. Also beschlossen wir, zu den Öffnungszeiten ins Tierheim zu fahren.
Da wir nicht angemeldet waren, mussten wir 1,5 Stunden warten. Es war arschkalt und ich fror erbärmlich. Dann wurden wir zu Vaksi und Dackeline geführt, die in einem großen Zwinger saßen. Dackeline verbellte uns erst mal und Vaksi machte mit, allerdings in die falsche Richtung.
Die Betreuerin war sehr lieb, hatte aber leider eine fürchterlich schrille Stimme. Chris behauptet heute noch, dass er die Beiden nur vor der Stimme retten wollte. Wir saßen ein paar Minuten im Zwinger, streichelten die Hunde und waren uns durch Blicke einig, dass wir sie nehmen. Dabei wollten wir doch nur schauen.
Auf unsere Frage, wie es weitergehen würde, wenn wir sie nehmen möchten, kam die Antwort: "Sie sind parat". Wir könnten sie sofort mitnehmen und bräuchten keine Schutzgebühr zu zahlen. Dummerweise war es Samstag, 6. Dezember, 17 Uhr und wir waren auf einen Hundeeinzug gar nicht vorbereitet. Wir hatten nichts. Okay, Schüsseln, die als Näpfe dienen konnten, hatten wir. Das war es aber auch schon.
Wir bekamen ihre Körbe aus dem Zwinger mit, Halsbänder, Leinen und Futter für 4 Tage. Und jede Menge guter Wünsche für die Beiden und uns. Wir packten die Körbe in den Kofferraum und die Hunde ungesichert auf die Rückbank und fuhren extrem vorsichtig eine Stunde nach Hause. Als wir in der Tiefgarage standen, waren wir immer noch leicht benebelt von der Tatsache, dass wir nun zwei Hunde haben.
Wir hoben beide aus dem Auto und Dackeline kübelte erst mal ihren Mageninhalt aus, was wir später bereinigten. Zuerst brachten wir die Hunde in die Wohnung und ließen sie schnüffeln, stellten ihre Körbe auf, hinderten Vaksi (noch unkastriert) am Bepieseln der Möbel und zeigten ihnen den Garten. Die Katzen ignorierten sie, fanden aber einen vollen Napf lecker, rollten sich zusammen und schliefen. Während wir immer noch leicht fassungslos auf dem Sofa saßen und unsere Hunde betrachteten, die sich zusammengerollt hatten und tief schliefen.
Montag gingen wir groß einkaufen, weiche Körbchen, gutes Fressen, Geschirre, Leckerlis - was man halt so braucht als HH. Die geliehenen Sachen haben wir später zurück gebracht. Vaksi war noch nicht lange erblindet und sehr schnell überfordert. Anfangs trennten wir uns während der Spaziergänge: Chris ging mit Vaksi, ich mit Dackeline. Für Vaksi war eine kurze Strecke schon ermüdend, während Dackeline es liebte, los zu spurten und überall ihre dackelige Nase hinein zu schieben.
Zwei Wochen später war Chris krank und musste Rezepte in der Apotheke einlösen, während ich auf Arbeit war. Die Apotheke war 250 Meter entfernt und Chris mit Fieber beschloss, Dackeline mitzunehmen, weil sie deutlich machte, dass sie das wollte, während Vaksi in seinem Korb schlief. Zuerst ging auch alles gut. Chris und Dackeline gingen zur Apotheke, wobei ihr Weg zuerst über einen Zebrastreifen führte und dann über einen Übergang mit Ampel. Dackeline durfte nicht mit in die Apotheke, aber Chris konnte sie so anbinden, dass er sie im Blick hatte und war auch direkt dran.
Der Apotheker suchte grade die Medikamente zusammen, als Chris sah, dass Dackeline sich aus dem Geschirr wickelte. Er rief in die Apotheke: "Ich komme später noch mal" und lief nach draußen, wo nur noch das Geschirr und die Leine lag. Etwas weiter sah er eine Dackeline Richtung Zuhause galoppieren. Sie nahm zuerst den Übergang mit Ampel und hatte Glück, dass die Fußgänger grade grün hatten, lief weiter Richtung Heimat auf dem Bürgersteig, nahm punktgenau den Zebrastreifen und wartete vor dem Haus auf Chris, der mit 39 Fieber hinter ihr herlief und die erleichterte Dackeline in die Wohnung ließ. Darauf lief er zurück zur Apotheke und schaffte es, drei Minuten vor der Mittagspause da zu sein und seine Medikamente zu bekommen.