Ach herrjeh. Dina hat schon einen schweren Start hier
Die Schwellung durch den Insektenstich ist immerhin dank Cortison schon im Lauf des gleichen Abends zurückgegangen. Nach einem weiteren Tag war alles wieder normal.
Gestern hatten wir endlich den letzten Tag der 15-tägigen Ohrenbehandlung. Die war sowohl für Dina als auch für mich eine tägliche Herausforderung und ich war froh, als das endlich durch war. Ich freute mich, dass Dina das nicht mehr über sich ergehen lassen muss und auf heute mit einem langem Spaziergang, Garten, Knotentau.
Daraus wurde leider nichts, denn als ich das Frühstück für die Hunde machte, kam Dina nicht. Vorher war sie noch im Garten und wirkte normal. Dort fand ich sie auch. Sie stand in merkwürdiger Haltung, den Schwanz eingeklemmt und würgte, wobei nichts kam. Als sie aufsah, sah sie so elend aus wie Hunde eben aussehen, denen kotzübel ist. Lange dicke Sabberfäden liefen rechts und links an ihrem Maul herunter.
Sie kam mit mir ins Haus und legte sich unglücklich hin, während sie weiter sabberte. Fressen mochte sie nicht und sie erschien mir auch sehr warm. Das Gute daran war, dass wir eine Stunde später sowieso einen TA-Termin hatten, um ihre Ohren kontrollieren zu lassen. Ich hatte nämlich schon üble Szenarien im Kopf, weil sie vorgestern einen Kauknochen hatte. Also erklärte ich der TÄ, dass wir eigentlich wegen der Ohren gekommen sind, aber nun ein ganz anderes Problem haben und erwähnte auch den Kauknochen.
Die TÄ untersuchte Dina gründlich und stellte fest, dass sie 40 Grad Fieber hat und ihr Bauch hart ist. Sie machte ein Röntgenbild, fand aber keine Auffälligkeiten. Deswegen schlug die TÄ folgende Behandlung vor: Dina bekommt eine Spritze gegen Übelkeit und eine gegen Fieber. Sollte es Dina schlechter gehen oder sie erbrechen, kommen wir sofort wieder in die Praxis. Sollte es ihr besser gehen und sie möchte fressen, vermischen wir ihr Futter mit Spargel, Artischocken oder Sauerkraut.
Es dauerte zuhause eine Stunde, bis Dina munterer wurde. Ihre Augen waren wacher, sie sabberte nicht mehr und zeigte Lust auf Futter. Sie bekam eine kleine Menge, großzügig vermischt mit Spargel aus dem Glas und vertrug es so gut, dass sie etwas später Nachschlag forderte. Den bekam sie, zur Abwechslung aber mit Sauerkraut. Nach dem dritten Nachschlag (wieder mit Spargel) wirkte sie zufrieden und legte sich entspannt hin, um tief und fest zu schlafen und dabei zu schnarchen. Als sie aufwachte, wirkte sie wieder völlig fit. Bei der Abendmahlzeit ergänzt um Sauerkraut konnte sie es kaum erwarten, dass sie endlich ihren Napf bekommt und leckte diesen blitzeblank. Was immer es war/ist: Ich hoffe, dass wir da nun durch sind.
Obwohl wir heute ja nur für einen kurzen Kontrolltermin eingeteilt waren und das vorgesehene Programm zeitlich arg gesprengt hatten, hat es die TÄ trotzdem hinbekommen, bei der Untersuchung auch noch einen Abstrich von den Ohren zu machen und den zu untersuchen. Ergebnis ist, dass beide Ohren richtig fein sind und keine Behandlung mehr nötig haben. Alles, was da vorher im Ohr "wimmelte", ist nicht mehr vorhanden. Quasi in Tropfen und Cremes ertränkt und dann ausgeschüttelt oder ausgewischt worden
Was wir immer noch nicht haben, ist eine Blutuntersuchung von Dina. Wir hatten eigentlich geplant, dass Dina sich hier erst mal ein bisschen einleben soll und wir sie dann unserer TÄ vorstellen, die sie allgemein untersucht und eine Blutuntersuchung macht. Dadurch, dass Dina schon am zweiten Tag bei uns eine Behandlung der Ohren brauchte, kamen unsere Pläne allerdings arg durcheinander.
Als wir uns für eine achtjährige, etwas größere (gg) Mixhündin aus Andalusien beworben haben, die schon seit fast drei Jahren im Tierheim dort wartet, war uns natürlich klar, dass Dinas Gesundheit angeschlagen sein könnte. Trotzdem tut es uns so leid für sie. Sie lässt alles tapfer über sich ergehen, aber es ist deutlich, dass es für sie schlimm ist. Ich hoffe, dass wir alles in den Griff bekommen und sie unbeschwert ihre Lebensfreude ausleben kann. Die hat sie und zeigt sie beim Spielen. Wenn sie vor mir hoch hüpft vor Freude, weil ich das Knotentau in der Hand habe, sehen wir uns tatsächlich auf Augenhöhe, Bis sie sich daran erinnert, dass ja nur "Sitz" zum Ziel führt

Die Schwellung durch den Insektenstich ist immerhin dank Cortison schon im Lauf des gleichen Abends zurückgegangen. Nach einem weiteren Tag war alles wieder normal.
Gestern hatten wir endlich den letzten Tag der 15-tägigen Ohrenbehandlung. Die war sowohl für Dina als auch für mich eine tägliche Herausforderung und ich war froh, als das endlich durch war. Ich freute mich, dass Dina das nicht mehr über sich ergehen lassen muss und auf heute mit einem langem Spaziergang, Garten, Knotentau.
Daraus wurde leider nichts, denn als ich das Frühstück für die Hunde machte, kam Dina nicht. Vorher war sie noch im Garten und wirkte normal. Dort fand ich sie auch. Sie stand in merkwürdiger Haltung, den Schwanz eingeklemmt und würgte, wobei nichts kam. Als sie aufsah, sah sie so elend aus wie Hunde eben aussehen, denen kotzübel ist. Lange dicke Sabberfäden liefen rechts und links an ihrem Maul herunter.
Sie kam mit mir ins Haus und legte sich unglücklich hin, während sie weiter sabberte. Fressen mochte sie nicht und sie erschien mir auch sehr warm. Das Gute daran war, dass wir eine Stunde später sowieso einen TA-Termin hatten, um ihre Ohren kontrollieren zu lassen. Ich hatte nämlich schon üble Szenarien im Kopf, weil sie vorgestern einen Kauknochen hatte. Also erklärte ich der TÄ, dass wir eigentlich wegen der Ohren gekommen sind, aber nun ein ganz anderes Problem haben und erwähnte auch den Kauknochen.
Die TÄ untersuchte Dina gründlich und stellte fest, dass sie 40 Grad Fieber hat und ihr Bauch hart ist. Sie machte ein Röntgenbild, fand aber keine Auffälligkeiten. Deswegen schlug die TÄ folgende Behandlung vor: Dina bekommt eine Spritze gegen Übelkeit und eine gegen Fieber. Sollte es Dina schlechter gehen oder sie erbrechen, kommen wir sofort wieder in die Praxis. Sollte es ihr besser gehen und sie möchte fressen, vermischen wir ihr Futter mit Spargel, Artischocken oder Sauerkraut.
Es dauerte zuhause eine Stunde, bis Dina munterer wurde. Ihre Augen waren wacher, sie sabberte nicht mehr und zeigte Lust auf Futter. Sie bekam eine kleine Menge, großzügig vermischt mit Spargel aus dem Glas und vertrug es so gut, dass sie etwas später Nachschlag forderte. Den bekam sie, zur Abwechslung aber mit Sauerkraut. Nach dem dritten Nachschlag (wieder mit Spargel) wirkte sie zufrieden und legte sich entspannt hin, um tief und fest zu schlafen und dabei zu schnarchen. Als sie aufwachte, wirkte sie wieder völlig fit. Bei der Abendmahlzeit ergänzt um Sauerkraut konnte sie es kaum erwarten, dass sie endlich ihren Napf bekommt und leckte diesen blitzeblank. Was immer es war/ist: Ich hoffe, dass wir da nun durch sind.
Obwohl wir heute ja nur für einen kurzen Kontrolltermin eingeteilt waren und das vorgesehene Programm zeitlich arg gesprengt hatten, hat es die TÄ trotzdem hinbekommen, bei der Untersuchung auch noch einen Abstrich von den Ohren zu machen und den zu untersuchen. Ergebnis ist, dass beide Ohren richtig fein sind und keine Behandlung mehr nötig haben. Alles, was da vorher im Ohr "wimmelte", ist nicht mehr vorhanden. Quasi in Tropfen und Cremes ertränkt und dann ausgeschüttelt oder ausgewischt worden

Was wir immer noch nicht haben, ist eine Blutuntersuchung von Dina. Wir hatten eigentlich geplant, dass Dina sich hier erst mal ein bisschen einleben soll und wir sie dann unserer TÄ vorstellen, die sie allgemein untersucht und eine Blutuntersuchung macht. Dadurch, dass Dina schon am zweiten Tag bei uns eine Behandlung der Ohren brauchte, kamen unsere Pläne allerdings arg durcheinander.
Als wir uns für eine achtjährige, etwas größere (gg) Mixhündin aus Andalusien beworben haben, die schon seit fast drei Jahren im Tierheim dort wartet, war uns natürlich klar, dass Dinas Gesundheit angeschlagen sein könnte. Trotzdem tut es uns so leid für sie. Sie lässt alles tapfer über sich ergehen, aber es ist deutlich, dass es für sie schlimm ist. Ich hoffe, dass wir alles in den Griff bekommen und sie unbeschwert ihre Lebensfreude ausleben kann. Die hat sie und zeigt sie beim Spielen. Wenn sie vor mir hoch hüpft vor Freude, weil ich das Knotentau in der Hand habe, sehen wir uns tatsächlich auf Augenhöhe, Bis sie sich daran erinnert, dass ja nur "Sitz" zum Ziel führt
