Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

  • SaSa22
  • #Anzeige
Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
Wir sind wieder zuhause. Unglaublich, wie schnell ein Urlaub vergeht. Wir hatten eine richtig schöne entspannte Zeit mit vielen witzigen, spannenden und hundefreundlichen Momenten.

Als wir zuhause ankamen, haben wir die Katzen vorgewarnt und dann die Hunde in den Garten gelassen, die erst mal ausgelassen durch den Garten tobten und alles Neue erschnupperten. Es dauerte keine zwei Minuten, bis Muffin zu Chris und mir auf die Terrasse kam und um unsere Beine strich. Als die Hunde auf die Terrasse kamen, schmeichelte er sich an jeden und bekam den einen oder anderen Schlabber übers Gesicht. Bald darauf kam Noel, schaute etwas skeptisch, erinnerte sich dann aber dunkel, dass er uns kannte und schnupperte sehr angespannt an uns allen, um dann in eine zufriedene "Da seid Ihr ja endlich wieder"-Haltung zu wechseln.

Als nächstes kam Poupette. Sie saß erst einige Zeit vor dem Wohnzimmer und schaute nervös auf die tief schlafenden Hunde, traute sich dann aber doch durch die Hundetür. Etwas später saßen Chris und ich auf der Terrasse und Poupette schlich um uns herum. Chris und ich rechneten zu dem Zeitpunkt zusammen, welche Mieze wir noch nicht gesehen habe und kamen auf Xaroula, Lucky und Trevor. Wobei Chris einräumte, dass er noch nicht unter dem Wohnzimmersofa nachgesehen habe, wo Xarou normalerweise ist, wenn wir heimkommen. Später, als wir auf dem Sofa saßen, saß sie plötzlich wie hingezaubert vor dem Wohnzimmer und schaute erschüttert auf die Hunde, die immer noch tief schlafend auf dem Sofa oder in Kudden lagen. Sie machte ein paar Tippelschritte nach vorne, sah vorwurfsvoll aus und entschied sich dann, sicherheitshalber ins Katzenzimmer zu flüchten. Immerhin war sie da. gg

Es fehlten nur noch Lucky und Trevor. Beide schaffen den Zaun, weswegen wir bei dem warmen Wetter damit gerechnet hatten, dass sie unterwegs sein werden. Vor einer halben Stunde kam Trevor, was Chris und ich, immer noch auf dem Sofa, erst daran merkten, dass plötzlich ein sehr plüschiges Wesen am Wassernapf ausgiebig trank, ohne überhaupt von uns allen Notiz zu nehmen. Danach ging Trev zu Chris und plärrte ihn an. Lauthals und empört. Dann drehte er um und lief in Richtung Katzenzimmer. Als Chris nicht nach kam, kam Trevor zurück, jammerte laut maunzend mit festem Blick auf Chris und wissend, dass der eher weichgeklopft ist. Das ist Trevors charmante Art, darauf hinzuweisen, dass der Trofu-Napf leer ist und aufgefüllt werden muss. Er lässt dann keinen Zweifel daran, dass er so lange nervt, bis was im Napf ist. Chris füllte den Napf auf und Trevor schlug sich den Bauch voll, um danach im Kratzbaum hoch oben ein Nickerchen einzulegen. Auch eine Art der Begrüßung.

Nun fehlt nur noch Lucky, aber bei dem Wetter kann das dauern.
 
… ich sehe sie ( die Katzenbande) so richtig vor mir.
War ich doch nur 2 Tage weg, alle Jungs haben uns ausgiebigst begrüßt, wenn auch die Interessen unterschiedlich waren : Kili möchte sofort frisches Wasser, Bofur auf den Arm und Powu Fressen … . Arwen kommt später die Treppe herunter um ihren „ Auftritt „ zu haben. Sie möchte : ich soll mich setzen damit sie auf den Schoß kommt,- zur Kraul Massage. Die Hunde und Katzen begrüßen sich liebevoll und ausgiebig ❤️
Lucky dürfte mittlerweile eingetroffen sein ❤️
 
Japp. Meine Nannykids sind mit ihren Kids am Tag vor uns durchgefahren. Übel für die Schweiz als Reisedurchgangsland allemal. Ich befürchte, das wird länger dauern und alles staut sich derweil am St. Bernhardt oder nimmt den Umweg über Frankreich.
 
Unser Urlaub war schön und ich freue mich, wie entspannt es mit vier Hunden war. Ungefähr zwei Tage vor Abfahrt bekommen sie mit, dass was "im Busch" ist und beobachten uns sehr genau. Am Abfahrtstag lassen sie uns nicht mehr aus den Augen, wenn Chris die ersten Taschen zum Auto gebracht hat. Als letztes kommen die Hunde in die Boxen und es geht los. Ab dem Moment sind sie perfekte Reisehunde und liegen dösend in der Box, bis wir Pause machen. Die erste ist eine kurze Pinkelpause auf einem Rastplatz, die zweite eine lange Pause mit einem ausgiebigen Spaziergang an Feldern entlang. Danach gibt es Futter in den Boxen, noch mal Wasser und es geht weiter. Dritter Stopp ist wieder eine kurze Pause auf einem Rastplatz. Dann noch 1,5 Stunden und wir sind am Übernachtungsort.

Die Hunde beschnuppern die Unterkunft gründlich, schauen zu, wie wir ihr Nachtlager vorbereiten und legen sich ab. Bevor wir ins Bett gehen, gehen wir noch ein mal "um den Block". Danach wird geschlafen. Diesmal hatten wir ein zweites Zimmer, in dem Kalle, Lotta und Milli schliefen, wir hatten aber auch schon mal ein 12qm Zimmer und das war richtig eng, aber kein Problem.

Am nächsten Morgen geht es zuerst raus, dann gibt es Futter, nochmal lösen und wir fahren weiter, mit einem ähnlichen Ablauf wie am Vortag. An den Raststätten ist es oft witzig, wenn wir die Hunde ausladen. Zuerst steige ich mit Tano aus und der zieht sowieso die Blicke auf sich. Dann holen wir Lotta und Kalle aus dem Kofferraum und zum Schluss Milli. Ganz viele lächeln, ganz selten wirkt jemand entsetzt und ablehnend und oft habe ich den Eindruck, dass sie mitzählen gg. Am Ziel freuen sich die Hunde und fügen sich problemlos in die Umgebung ein.

Ich überlege gerade, aber ich glaube, wir sind mit den Hunden nirgendwo unangenehm aufgefallen. Am Strand hatten Chris und ich freundliche Kontakte mit den anderen Hundehaltern und ihren Hunden. Wir wollten zwischen unseren Hunden und anderen Hunden keinen Kontakt und das war kein Problem. Allerdings ist die Stimmung in der Toskana sehr hundefreundlich und entspannt.

Wir mussten vorgestern erst um 12 Uhr ausziehen und konnten das Gepäck noch bis 16 Uhr stehenlassen und die Gartendusche benutzen, derweil das Haus gereinigt wurde. Also sind wir noch mal an den Strand gefahren und haben alle vier Hunde mitgenommen. Dann haben wir einen nach dem anderen ein bisschen vor der Fahrt ausgepowert. Das Meer war ganz ruhig und warm. Kalle ist noch mal ausgiebig geschwommen, während Chris mit Lotta im Meer war. Die ging ohne zu zögern mit ins tiefe Wasser und begann zu schwimmen. Schön, dass sie immerhin am letzten Urlaubstag auf die Idee kam. Milli schwamm auch an der Schlepp. Nur der kleine Mafioso fand fast bauchtief schon hochgefährlich.

Nachdem alle dösten, gingen Chris und ich zum letzten Mal und ein bisschen wehmütig ins Wasser. Derweil buddelte sich Milli eine tiefe Kuhle, wie wir von weitem sahen. Alle Hunde waren versandet, inklusive Milli, die sich in der Kuhle gewälzt hatte. Also gab es für Milli, Lotta und Kalle noch ein Bad und Tano wurde durchgerubbelt. Alle Hunde verlieren übrigens immer noch ein bisschen Sand gg.

Ich vermute, dass die Hunde das Reisen voneinander lernen. Bisher waren alle unsere Hunde reisetauglich. Wenn ein neuer Hund einzog, waren eigentlich immer andere Hunde da, die das Reisen schon kannten. Bei Milli hatten wir etwas Sorgen, dass sie bei der ersten Reise Probleme haben könnte, aber sie schloss sich in ihrem Verhalten einfach den anderen an. So nach dem Motto. "Wenn die sich nicht aufregen, scheint es okay zu sein".
 
Danke für die Nachfrage. Alles gut, ich bin nur seit einer Woche gesundheitlich ein bisschen angeschlagen und deswegen etwas genervt. Zumal ich es hätte besser wissen müssen: Letzten Samstag haben Chris den explodierten Garten in Angriff genommen und ich habe mich total übernommen, weil ich unbedingt fertig werden wollte. Also habe ich sechs Stunden Rasenkanten mit einer mechanischen Grasschere geschnitten und danach war mein Rücken arg lädiert.

Montag und Mittwoch habe ich gearbeitet und ansonsten nur gelegen und mein übliches Rückennotfallprogramm durchgezogen. Donnerstag hatte ich den Eindruck, es wird langsam wieder. Nachmittags ging ich erstmals wieder mit den Hunden, stolperte über Millis Schlepp und fiel richtig blöd hin. Abends hatte ich einen Termin bei meinem Hausarzt, um ein Rezept verlängern zu lassen und als ich in die Praxis krauchte, bestand er auf eine Untersuchung. Die Krankschreibung für zwei Wochen habe ich abgelehnt, aber noch Schmerzmedis mitgenommen.

Seitdem lag ich fast ausschließlich und gestern Abend hatte ich den Eindruck, dass es aufwärts geht. Dummerweise bin ich heute Morgen mit leichtem Fieber, üblen Halsschmerzen und Kopfschmerzen aufgewacht. Ich habe mir wohl in der Praxis was eingefangen. Der COVID Test war negativ, also ein nerviger grippaler Infekt. Mich stresst so erzwungenes Nichtstun extrem, was es nicht angenehmer macht gg
 
Ihr hättet besser die Feierlichkeiten von Carl Gustav wenigstens zur Hälfte geschaut,- jetzt kannst du den schönen Garten auch nicht genießen…
❤️❤️❤️gute Besserung
 
Mittlerweile ist Schnupfen und Husten dazu gekommen, aber ich habe den Eindruck, dass die Halsschmerzen ein bisschen besser werden. Es ist also ein typisch grippaler Infekt und sollte in ein paar Tagen Geschichte sein. Morgen und Mittwoch bin ich nachmittags bei den Kids. Ich habe in diesem Schuljahr schon Mittwochabend Wochenende gg

Übernächstes Wochenende sind wir in Freiburg. Chris bester Freund Henning wird 60 und hat eingeladen. Als Geschenk wünscht er sich ein E-Lastenfahrrad von allen Gästen gemeinsam. Das Fahrrad ist schon lange bestellt und sollte längst geliefert sein, aber der Liefertermin wurde mehrfach verschoben. Ich hoffe, es kommt pünktlich, weil alle Gäste mal drauf fahren wollen. Ich freue mich, weil dass sicher eine schöne lustige Feier wird. Henning ist so klasse.

In 34 Tagen sind wir den ersten Abend in Ägypten und ich habe vielleicht schon ein bisschen schnorcheln können. Der Flug geht um 8.05h ab Düsseldorf und landet um 14.10h in Marsa Alam. Mit Glück sind wir eine Stunde später durch mit Gepäckband, Visakauf und Passkontrolle. Dann haben wir noch 45 Minuten zum Hotel. Demnach wären wir gegen 16 Uhr im Hotel, könnten uns schnell umziehen und an den Strand gehen. Sonnenuntergang ist um 17.03h und danach wird es dort ratzfatz dunkel. Am späten Nachmittag kommen die Feuerfische aus ihren Riffhöhlen und schweben an der Riffkante. Auf die freue ich mich so. Solange man sie nicht bedrängt, sind sie entspannt.

Danach haben wir sechs volle Tage und einen halben, bevor wir wieder nach Hause fliegen. Chris ist sich bewusst, dass ich viel unterwegs sein werde. Er schnorchelt selbst gerne, aber bei weitem nicht so viel und intensiv wie ich. Für mich ist Schnorcheln Glück pur. Ich vergesse komplett die Zeit inmitten der Fische und staune. Erst wenn ich friere, fällt mir ein, mal eine Pause zu machen gg

Ich freue mich auch auf die winzig kleinen grünen Fische, die über und in einer Koralle leben. Wenn die Lage gut ist, schwimmen sie über der Koralle. Sobald sie sich bedroht fühlen, flüchten sie sich in die Koralle. Wenn man dann bewegungslos über der Koralle abwartet, dauert es nicht lange, bis die ersten Fischchen sich wieder raus trauen und die anderen ziehen nach. Dann sieht die Koralle aus wie ein Feuerwerk, weil überall winzige grüne Fische aus der Koralle sprotzeln. So schön.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)“ in der Kategorie „Geschichten & Gedichte“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Zurück
Oben Unten