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Sie hat auch die Astronautennahrung zur Verfügung, aber die findet sie nicht so klasse. Sie kann im Moment nur wenig riechen und offensichtlich riecht es nicht stark genug, damit sie genügend aufschlappt. Zudem kennt sie Trofu von der Scheune, weil der Besitzer immer mal wieder was ausstreut.

Sie bekommt ja nicht ausschliesslich Trofu, sondern auch hochwertiges Dosenfutter, die Astronautennahrung und sie trinkt gut. Das Dosenfutter nimmt sie auch gerne.

Sie hat noch mal das Kaklo benutzt. Ihr Kot ist breiig, das hatte uns der TA aber prophezeit. Die 2 Haufen, die über den Tag im Kaklo abgesetzt wurden, waren aber schon nicht mehr ganz so dünn wie der von heute Nacht unter dem Bett.

Ich mache mir mehr Sorgen über ihre Psyche als über ihre Ernährung. Sie ist da ganz allein in Isolation und sieist noch ein Baby. Bisher war ihre Situation nicht gut, aber sie lebte in einer Katzengruppe. Nun ist sie ganz allein. Wir können sie auch nicht trösten, denn Menschen sind ihr noch unheimlich. Allerdings fängt sie an, entspannter zu wirken und ihr Blick ist schon klarer als gestern. Zwischen dem Fressen kann sie mittlerweile gemütlich zusammengerollt tief schlafen. Als Schlafplatz hat sie sich die Transportbox ausgesucht. Wenn wir ins Zimmer kommen, huscht sie raus und verschwindet unter dem Bett. Die Transportbox steht so, dass sie dazu nur 2 Schritte braucht. Wenn wir nur Futter reinbringen oder schnell nach Rechten schauen, bleibt sie da auch. Wenn wir uns aufs Bett legen und lesen, dauert es aber nicht lange und sie kommt wieder raus und setzt sich auf den Bettvorleger. Von dort schaut sie mich von Zeit zu Zeit an und ich schaue blinzelnd zurück. Sie wird mich wohl für eine Art Marsmensch halten.

Leider darf sie erst in zehn Tagen aus der Isolation. Dummerweise ist sie in einem Alter, in dem sie noch so viel lernen muss und sie hat sicher auch einiges an Entwicklung nachzuholen. Ich hoffe, dass sie sich bei unseren Katzen einiges abschauen kann. Und sie muss fit genug sein, um bis Herbst kastriert zu werden.

Ich überlege schon, wie wir die Zusammenführung regeln werden und welche Miez wir ihr als Erstkontakt vorstellen in der Hoffnung, dass derjenige den Sozialarbeiter macht gg. Zur Verfügung stehen Noel, Muffin und Trevor. Muffin lassen wir aber wegen seiner Blindheit allerdings raus, weil er gerne mal schnell zuhaut, wenn er sich bedroht ist und dann erst prüft, was da war. gg

Ich bin wirklich gespannt, wie die Katzengruppe auf ein Kitten/Jungspundin reagiert. Die sind ja alle schon ein bisschen gesetzter.

Und Ende Juni kommen unsere beiden russischen Pflegekatzen. Hauaha. Wir werden also vermitteln müssen. Etwas, das ich nie wollte. Zur Vermittlung ständen die beiden russischen Pflegis und die Kleine.

Heute habe ich Trofu in die Scheune gebracht. Da kam sofort ein kleines Getigertes angelaufen. Vom Alter her ist es wohl ein Geschwister von unserer Kleinen, allerdings in wesentlich besseren Zustand als sie, wenn auch nicht wirklich gut. Ich vermute, dass er ein Katerchen ist und hätte ihn so gerne auch eingepackt, für ihn selbst und als Gesellschaft für die Kleine. Aber es wird schwierig werden, auch nur eine Katze zu vermitteln, weil alle für viele nicht die erste Wahl sind. Kitten, Youngsters, mittelalte und alte Katzen gibt es halt wie Sand am Meer.

Ich habe bis gestern noch nie einen TA erlebt, der so klasse mit einer völlig verängstigten Katze umgehen konnte. Er hat es geschafft, der Kleinen unter der Decke ein Gefühl von Sicherheit zu geben und sie trotzdem untersuchen und behandeln zu können. Alles in kleinen Schritten und als rundlicher Baum von Mann mit grossen Pranken. Es brauchte keinerlei Zwang, um die Kleine zu behandeln und ich sah staunend zu. Er gab uns übrigens noch einen Tipp für verängstigte Katzen, als Chris beruhigend "schhhhh" machte, als der Vet die Kleine untersuchte: Niemals "schhhh". Das klingt zu sehr nach fauchen. Lieber schnalzen oder so. Das hat uns eingeleuchtet. Immerhin wussten wir, dass wir ihr nicht in die Augen schauen sollten.

Tja, der Name der Kleinen war ein schwerer Weg. Als der TA uns fragte, wie sie heissen soll, kamen Chris und ich auf "Pâques" ( Ostern auf französisch). Der TA dragte noch mal nach, ob wir uns sicher seien. Aber ja, natürlich.

Als wir bezahlten und er die Medianweisungen ausdrucken wollte, fragte er noch mal nach, ob es bei dem Namen bleibt. Ich antwortete, da heute Ostern wäre, wäre der Name doch okay. Worauf der TA loslachte. Er hatte "pack" verstanden, was "Bierkasten" bedeutet. Was wie er humorvoll erklärte, wohl daran liegt, dass ihm ein Kasten Bier offensichtlich näher läge als das Osterfest.
 
Tip von Taskali, der PS von Felix, einer im Tierschutz anerkannten Koryphäe für Scheu-Miezen:
Auf den Boden setzen und laut vorlesen, damit gewöhnt sie sich am einfachsten an eure Gegenwart und Stimme .
 
Poupette ist eine Kämpferin. Sie hat heute erstmals einen normalen Haufen abgesetzt, der im Gegensatz zu den breiigen und dünnen Haufen auch nicht mehr so unangenehm roch. Zudem ist sie in die gemütliche Höhle umgezogen, die sie von Krümel geerbt hat und flüchtet auch nicht mehr so schnell unters Bett. Als ich heute bei ihr war, habe ich die Fenster weit geöffnet und sie hat sich auf einen Sonnenfleck gesetzt und in die Sonne geblinzelt. Ihr Fell wirkt ein bisschen besser und sie bewegt sich viel kraftvoller und sieht dabei auch nicht mehr ganz so aus wie ein wandelndes Gerippe. Der TA meinte, dass sie eine gute Chance hätte und die Chance scheint sie nutzen zu wollen.

Chris und ich haben schon einige Viecherl gepäppelt, aber so eng war es bisher nur bei Mr. Pomeroy. Ich hoffe, Poupette macht es wie er, denn er wurde ein stattlicher selbstbewusster Kater. Allerdings war er schon ein Jahr alt, als es ihm so schlecht ging.

Sorgen macht mir allerdings meine Nannytochter. Ich habe sie wegen der Osterferien 17 Tage nicht gesehen. Sie war schon immer sehr hochgewachsen und sehr schlank, aber nun hat sie in den Ferien 1.5 Kilo abgenommen (5% ihres Gewichts) und ist extrem dünn. Sie mag nur wenig essen, hat viel Bauchweh, ihr wird manchmal schwarz vor Augen und sie ist blass. Der Kinderarzt untersucht sie jetzt erst mal und checkt ihre Blutwerte. Mal schauen, was das ergibt.
 
Mit der Nanytocher hört sich leider nicht gut an .
Mit Püppy schon . Sie will,- sie hört ja auch die anderen Katzen durch die Türe und nimmt den Geruch war,- des Rest Rudels. Freue mich für euch und sie.
 
Es geht voran, soweit wir sehen können, weil sie unters Bett flüchtet, wenn wir reinkommen. Bei beiden Augen war die Nickhaut vorgefallen, was laut TA ein eindeutiges Zeichen für ein Magen/Darm Problem ist. Das rechte Auge ist wieder normal, beim linken ist noch ein bisschen Nickhaut zu sehen.

Ihr Fell ist schöner geworden und ich habe den Eindruck, dass sie Langhaarkatzengene hat. Sie hat nicht überall Fell, aber da, wo sie welches hat, wirkt es gepflegter und plüschiger. Sie frisst gut, trinkt gut und hat zugenommen.

Ihre Verdauung wird besser, schwankt aber noch. Heute Morgen habe ich ein fast normales Häufchen im Kaklo gefunden, aber heute abend war es wieder breiig. Sie setzt Pipi und Haufen zuverlässig in die Toilette. Leider verteilt sie danach mit ihren Pfötchen Kotspuren durchs Zimmer. Es ist also viel Putzen und Waschen angesagt, aber es ist schon besser als noch vorgestern.

Obwohl wir sehr viel saubergemacht haben, müffelte es sehr im Zimmer. Nicht nach Pipi oder Urin oder Futter, sondern anders. Wir vermuten, dass es Poupette selbst war und ist, denn es wird weniger. Sie sieht auch sauberer aus, nicht mehr so verklebt und staubig.

Gestern Nacht habe ich bei ihr im Zimmer geschlafen, ohne sie zu beachten. Heute habe ich ihr das erste Mal die Katzenangel gezeigt. Ich lag auf dem Bett und wedelte vor dem Bett herum. Nach ein paar Minuten kam.sie tatsächlich unter dem Bett hervor und tatzte ganz vorsichtig nach den Federn. Dann bemerkte sie mich, schaute mich an und verschwand sicherheitshalber wieder unter dem Bett. Für das erste Mal ein gutes Ergebnis, wie ich finde.

Sie ist winzig. Wüsste ich nicht aufgrund ihres Zahnstatus, dass sie schon 3 -3,5 Monate alt ist, würde ich sie für 6-7 Wochen halten. Ich bin gespannt, was sie aufholen kann und vermute, dass sie sehr klein bleiben wird.
 
Sie ist winzig. Wüsste ich nicht aufgrund ihres Zahnstatus, dass sie schon 3 -3,5 Monate alt ist, würde ich sie für 6-7 Wochen halten. Ich bin gespannt, was sie aufholen kann und vermute, dass sie sehr klein bleiben wird.
Als Casey gefunden wurde hieß es zunächst sie sei zwei Wochen alt, im Nachhinein denken wir eher an 4 Wochen. Die Augen waren wohl so mit Eiter verklebt, dass der Arzt zunächst dachte sie wären noch geschlossen. Der schlug aber auch vor sie einzuschläfernCasey war auch sehr klein, ich denke, die Mutter hatte sie verlassen weil sie normalerweise nicht überlebt hätte. Dass sie tatsächlich beide Augen ( wenn auch mit Einschränkungen) behalten hat ist ihrer Pflegefamilie und einem anderen Arzt zu verdanken.

Ihr denkt daran die Schuhe zu wechseln, wenn ihr zum Püppchen rein- und wieder raus geht?
 
Ja, wir achten natürlich sehr auf Hygiene.

Heute hat sie einen weiteren Schritt vorwärts gemacht: Wenn wir in ihr Zimmer kommen, flüchtet sie nicht mehr aus der Kuschelhöhle unters Bett, sondern bleibt liegen. Sie macht sich zwar noch klein und drückt sich nach hinten, aber allein die Tatsache, dass sie die Gefahr eingeht, nach hinten nicht flüchten zu können, zeigt mir, dass sie uns nicht mehr so gefährlich findet wie die letzten Tage.
 
Gestern waren Lotta und ich zur Kontrolle von ihrem Ohr. Es ist wesentlich besser geworden, aber sie braucht noch eine Runde, damit es komplett ausheilt. Die TÄ musste ein bisschen grinsen, als sie Lotta sah. Lottas Kopf und Körper sind grade teilweise knallegelb statt weiß, weil sie am Raps entlang streift. So richtig sauber sieht sie ja nie aus, weil sie sich gerne wälzt, durch kleine Bäche läuft und über noch unbepflanzte Äcker rennt, aber das Gelb ist schon beeindruckend. Mein Exmann hat uns letztes Wochenende besucht und grinsend gefragt, warum wir sie gelb angemalt hätten

Was ich an Lotta so anrührend finde: Sie ist ja ein kleines Angsthäschen, was Behandlungen angeht und weint auch leise, wenn ich sie auf den hohen Tisch setze. Ich brauche dann aber nur ihren Kopf an mich zu drücken, "aaaalles gut" zu raunen und sie hält ergeben still, auch wenn es unangenehm wird. Insofern konnte die TÄ das Ohr problemlos untersuchen, es noch mal reinigen und schon mal die erste Portion tief in den Gehörgang geben. Als die TÄ fertig war, gab ich Lotta ein Lecker. Sie entspannte sich sofort, setzte sich und bettelte mit "Pfotegeben abwechselnd rechts und links" und schiefgehaltenem Kopf um mehr Leckerli von mir und der TÄ.

Es gab eine sehr witzige Situation mit meinem Nannysohn, dazu muss ich aber etwas ausholen: Meine Nannytochter ist im Schwimmverein. Letzten Juli gab es auch in Luxemburg Hochwasser und in der Folge davon sind zwei Schwimmbäder auf längere Zeit unbenutzbar. Der Verein musste also umziehen und sie sind nun im Schwimmbad hinter dem Bahnhof. Das ist alles andere als eine schöne Gegend. Auf dem Platz vor dem Schwimmbad tummeln sich Drogendealer, schräg gegenüber ist ein S.exshop und viele Prostituierte warten auf Freier. Leider gibt es keine Parkplätze. Deswegen halte ich mit dem Auto vor dem Platz, lasse meine Nannytochter aussteigen und schaue zu, wie sie im Schwimmbad verschwindet, wobei die hinter mir Wartenden angepisst sind und das auch mit Hupen deutlich machen. Da das Ganze aber nur 30 Sekunden dauert, ignoriere ich das gepflegt und fahre erst weiter, wenn sie drin ist.

Beim Abholen ist ihr Bruder dabei. Den lasse ich an der gleichen Stelle raus wie seine Schwester und warte, bis er im Schwimmbad ist und sie abholt. Neben dem S.exshop, von dem ich einen guten Blick auf den Ausgang des Schwimmbad habe, sind Garagen, vor denen man eigentlich nicht parken darf, aber ich halte trotzdem da. Bisher kam auch noch nie einer der Garagenbesitzer und hat mich verscheucht.

Meistens dauert es etwas, bevor meine Nannykinder rauskommen, weil meine Nannytochter nie fertig ist, wenn wir kommen. Die Gelegenheit nutze ich, um aus dem Auto zu steigen und eine schnelle Zigarette zu rauchen, die ich schnell austreten kann, wenn ich sie kommen sehe. Wo ich warte, steht oft dieselbe Prostituierte und nachdem wir uns erst nur gegrüßt haben, kamen wir irgendwann ins Gespräch. Mittlerweile rauchen wir jedes Mal eine Zigarette zusammen, wenn ich auf die Kinder warte und sie da ist. Anmerkung am Rande: Das Leben ist nicht fair. Sie kommt aus Bulgarien, ist fast 50 und hatte bisher ein Shice-Leben. Ich befürchte, das wird sich auch in der Zukunft nicht ändern.

Weil ich mit meinem Nannysohn für einen Test lernen wollte, hatte ich meine Nannytochter nur zum Schwimmbad gebracht und die Mutter sollte sie später abholen. Der Vater war zuhause im Homeoffice. Mein Nannysohn und ich übten grade, als der Vater hereinkam und meinte, die Mutter sei am Telefon. Da es zwei Eingänge zum Schwimmbad gibt, wusste sie nicht, welchen sie nehmen sollte. Mein Nannysohn übernahm das Phone und erklärte der Mutter genau, wo sie hin müsse: "Mom, genau gegenüber ist der S.exshop und da steht auch die Frau mit den hohen Stiefeln, mit der Britt immer spricht, wenn sie auf uns wartet."

Ich rechne es den Eltern wirklich hoch an, dass sowohl der Vater, der das mitbekommen hat als auch die Mutter, als sie mit meiner Nannytochter heimkam, keinerlei Bemerkungen dazu machten *gg*
 
Die gelb gepuderte und der Mafioso wollten gestern einen fremden Hund beissen. Was sie natürlich nicht dürfen, wobei ich sie aber verstehen kann. Wir gingen auf einem schmalen Feldweg, auf dem zwei Menschen eng nebeneinander gehen können, aber mehr geht nicht. Wir waren auf dem Rückweg und kurz vor dem Auto. Kalle und Lotta trotteten an der Leine, Tano an der eingeholten Schlepp, er hatte aber noch 5 Meter Freiraum. Ich weiss nicht, ob ich etwas gehört habe, auf jeden Fall drehte ich mich um und sah einen Jogger samt Hund an Jogginggürtel schon verdammt eng aufschliessen. Ich rief ihm noch zu, dass das nicht geht, aber er joggte munter weiter. Ich hatte die Hunde an den Rand gezogen, als er an uns vorbei lief und sein Hund Lotta streifte bzw. streifen musste, den links war ein tiefer Graben (da standen wir) und rechts ein hochbewachsenes Feld. Der Hund war daher gezwungen, straight auf unsere Hunde zuzulaufen und unsere, an engster Leine den Hund passieren zu lassen.

Als der Hund Lotta streifte, explodierten alle. Tano stand vor Lotta und schnappte nach dem Fremden, derweil Lotta sich losriss und samt hinterhergezogener Leine hinterherstürmte und ihm einen mitgab, wobei Kalle und Tano gerne geholfen hätten. Immerhin kam Lotta auf Pfiff zurückgestürmt und Jogger samt Hund liefen weiter, als wäre nichts geschehen. Ich dagegen war völlig erledigt.

Der/die Fremde war ein weisser sehr plüschiger Schäferhund. Sowohl Lotta als auch Tano hatten weisse Haare im Maul, aber ich glaube nicht, dass der Fremde ausser dem Haarverlust keine Verletzung hat.

Ich würde nie auf die Idee kommen, mit einem einzelnen Hund zu einer Hundegruppe zu laufen, ohne dass mein Hund ausweichen kann. Der Hund lief links vom Jogger und hatte keine Chance, einen kleinen Bogen zu schlagen. Allerdings bin ich auch Mehrhundehalterin und weiss um die Dynamik einer Hundegruppe, wenn ein fremder Hund dazu kommt. Auf jeden Fall war es eine üble Situation mit drei tobenden Hunden an der Leine, von denen einer sich losreissen konnte. Sowas kann den Tag gründlich ruinieren. Denn letztlich lag die Schuld klar bei mir. Dass Tano nach ihm geschnappt hat und weisse Haare im Maul hatte, kann vielleicht noch durchgehen. Dass Lotta sich losreissen konnte aber nicht.

Chris und ich sind baff erstaunt, wieviel Futter und Wasser in einer so kleinen Babykatze verschwinden kann und wieviel Output das bedeutet. Sie frisst richtig grosse Mengen vom Trofu als auch von Nafu. Diesen Kalorienbedarf allein mit Nafu abzudecken wäre schwer.

Freitags bringe ich den Katzen immer frische Hühnerbrust vom Markt mit. Unsere grossen Miezen stürzen sich begeistert drauf und lecken die Näpfe blitzeblank. Wir haben Poupette auch ein bisschen angeboten, aber das hat sie nicht angerührt, obwohl die anderen Näpfe leer waren.

Wir machen wegen des Outputs 4-5 Mal am Tag ihr Katzenklo und finden viele Pipiklumpen und viel leider immer noch breiigen Kot. Besser als am Anfang, aber immer noch fern von normal. Immerhin riecht er von Tag zu Tag normaler. Allerdings bekommt sie auch Antibiotika und Metacam. Wobei sie heute Abend die letzte Metacamdosis bekommen hat. Das AB braucht sie noch weitere 4 Tage.

Wir sehen sie nur, wenn sie geduckt in der Höhle liegt oder, wenn sie unters Bett geflüchtet ist, wir unters Bett schauen und daher sehen wir nicht viel. Zumal wir sie nicht mit einer Taschenlampe anleuchten wollen. Aber das, was wir sehen, ist positiv. Das Fell wächst und wirkt gepflegt. Sie hat eindeutig zugenommen. Ihre Bewegungen sind viel geschmeidiger.

Ich habe sie noch nie maunzen gehört. Weder beim Einfangen noch beim TA noch hier. Katzen maunzen ja nur für Menschen hörbar, weil sie gelernt haben, dass Katze mit Mensch so kommuniziert. Untereinander unterhalten sie sich für uns lautlos.

Sie hatte bisher ja keine Möglichkeit, Kommunikation mit Menschen zu lernen. Ich bin gespannt, ob sie sich das bei fen anderen Katzen abschaut. Sie hört jetzt schon das laute Gemaunze der Anderen. Natürlich wissen unsere, dass da ein kleines Kätzchen hinter der Tür zum Gästezimmer lebt und Noel und Muffin würden so gerne zu ihr. Ebenso wie Tano, der uns immer zum Zimmer begleitet und auf Kommando brav wartet. Sein Schnüffeln an der Türritze ist dann aber deutlich zu hören.

@Grinschy
Ich muss das mit dem Foto noch überdenken. Sie hat sich heute genüsslich auf dem dunklen Acker gewälzt und ist nicht nur gelb, sondern teilweise auch dunkelgrau. Ein sauberer Hund sieht anders aus. Nicht, dass der TSV anrückt. Wir haben ihr aber versprochen, dass sie, sobald es warm und nicht mehr so windig ist, sie eine ausgiebige Dusche und Waschung im Garten bekommt. Wobei sie sicher gerne darauf verzichten würde gg
 
Ich liebe sie . Lotta sieht gut aus und ihr gehts auch gut. freue mich eindeutig ein weiß verschmuddelten Wuff zu sehen. Kannst Du Dich an Benny erinnern, der beste Held Schmuddel an zuziehen . Unvergessen die Frau aus NRW die mit ihrem unverkennbaren Dialekt, sich unkontrolliert auf meinen Hund am See stürzte, nachdem er auch durch ein Rapsfeld ist. Unverfrorenen meinen Hund auf ihren Arm schnappte und mich anging: er sei Nieren krank. Ratzfatz pflügte ich ihn von ihren Arm, meinte sie : „sie auch,- kommt durch ihre Bluse!“ Lies sie betröppelt stehen und entfernte mich zügig, begleitet vom Lachen der Kinder, ob ihres nun verschmutzten Outfits. - Was sind meine schwarzen Klamotten dankbar . ..
Hätte mir Lotta schlimmer vorgestellt, sie sieht noch toll aus. … na gut die Stirn … und bissel die Füße…., love it
 
Lotta sieht heute wieder fast manierlich aus. Das liegt daran, dass es hier geregnet hat und sie heute über nasse Wiesen und unter nassen Büschen gelaufen ist. Das war wie eine natürliche Dusche. Ganz weg ist die gelbe Stirn zwar nicht, aber die Staubflecken sind wieder weiß. Heute trafen wir auf einen Bauern mit seinem Hund, der auf seinem Feld nach dem Rechten sah und uns entgegenkam. Sicherheitshalber hatte ich Kalle schon früh an die Leine genommen und die Schlepp von Tano gekürzte, weil Lotta und der Hund vom Bauern sich mögen und immer eine Runde übers Feld tollen. Kalle im "Sitz" sah sehr besorgt zu, wie seine Liebste mit dem "fast erwachsenen Jungspund" herum poussierte und Tano fand es auch nicht so klasse. Der Jungspund hingegen hätte gerne auch Tano und Kalle kennengelernt und kam näher zu mir und den Beiden, ahnte aber schnell, dass Kalle und Tano, obwohl die eisern saßen, nur auf eine Gelegenheit warteten, um ihn vertreiben zu können. Also lief er eine letzte Runde mit Lotta, dann trennten sich unsere Wege und Lotta kam zurück zu uns gerannt, wobei sie sehr zufrieden aussah und mit sich und der Welt im Reinen war. Da uns der Bauer entgegen kam, hatte der Jungspund auf unserer weiteren Strecke offensichtlich deutlich seine Spuren hinterlassen. Tano und Kalle hatten einiges zu tun, um die Spuren zu erschnüffeln und dagegen zu markieren. Entsprechend platt waren sie am Ende vom Spaziergang.

Poupette sehen wir mittlerweile nur noch in ihrem Versteck. Das ist der "Kanal" zwischen dem Bett und der überhängenden Decke. Wenn wir uns auf den Boden legen, um sie sehen zu können, blinzeln wir uns gegenseitig zu und sie bleibt bleibt liegen, wobei wir nur einen 1,5 Meter voneinander entfernt sind, Es ist aber an ihrer Körperspannung und Haltung zu sehen, dass sie jederzeit bereit ist zu fliehen. Auf die Katzenangel hat sie nur ein Mal reagiert. Sie schaut den Federn zwar aufmerksam unter dem Bett aus zu, aber sie macht keine Anstalten mehr, sie zu jagen. Sie entwickelt sich zu einer langhaarigen Schönheit in schwarz und ich habe den Eindruck, dass sie die Voraussetzung für eine Katzenzicke mitbringt. *gg* Da sie in eine Katzengruppe hinein geboren wurde, wird sie aber die Katzensprache kennen und selbst nutzen können.
 
Taskali, die Scheumiez-Koryphäe, würde dir jetzt raten, alle "solche" Verstecke zu verbauen und ihr dafür ausschließlich einen auf die Seite gelegten Karton, der halb mit einer Decke abgehängt ist, anzubieten.
Damit sie mehr mit euch interagieren muss.
Sonst wird es schwer sie vom jetzigen Level runter zu kriegen.
 
Meine Erfahrungen mit scheuen und wilden Katzen ,- begrenzt sich auf 5. Wobei ich bei der letzten Kommunikationshilfe hatte,-in Form eines ( Liebe auf den ersten Blick ,- Traum ) Katers. Er macht vor ,- zeigt was geht,- was kann man/n sich alles herraus nehmen. - Wenn mein Besuch kommt und sieht was ich alles erreicht habe ,- sind sie steht’s verwundert. Aktuell sitzen wir hier,- während ich schreibe.
Ich denke die anderen Katzen zeigen Püppy den Weg. Denke es hilft auch. Allerdings habe ich auch mal eine kleine wilde Notfallkatze ( nein 2) im Babytragetuch und Handtücher bandagiert mit mir rumgetragen. Zum einen weil Stündliche Medis notwendig waren und beim 2. mal ,- weil es beim ersten Mal - zum tollen Erfolg geführt hat. Beide Katzen waren danach Schatten von mir und wussten,- es passiert nichts schlimmes. Könnte mir also vorstellen,- es könnte klappen mit verbauen- der Schlupflöcher.
Aber ich weiß auch ,- zu viel Druck und jedes Wesen bricht aus. Das ist aber bei Britt und Chris nicht der Fall. Habe anfänglich auch nur im Katzenzimmer rum gehangen. Ab und an da einfach nur geschlafen. Mal gesprochen oder mal nicht. Wenn es Essen gibt ,- gibt es immer ein spezielles Geräusch von mir und ich spreche: jetzt gibts Gutes. Meine Finger trommeln einen Rhythmus auf eine Oberfläche. Das Fressen darf störungsfrei eingenommen werden. Keine Übergriffe. Zum Fresschen wird sie schon mal aufgehoben und dahin gesetzt. Mittlerweile kann ich sie überall im Haus aufheben und halte sie kurz , streichelnd im Arm. Bevor sie dem überdrüssig wird , ist sie wieder vorsichtig unten( ohne Springen). Denke keiner mir Angst sollte überfordert werden und egal wer - eh nicht.
Ihr macht das schon und ich finde die Puppe wunderschön …. ja ja ja … du weißt…
 

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