Sie hat auch die Astronautennahrung zur Verfügung, aber die findet sie nicht so klasse. Sie kann im Moment nur wenig riechen und offensichtlich riecht es nicht stark genug, damit sie genügend aufschlappt. Zudem kennt sie Trofu von der Scheune, weil der Besitzer immer mal wieder was ausstreut.
Sie bekommt ja nicht ausschliesslich Trofu, sondern auch hochwertiges Dosenfutter, die Astronautennahrung und sie trinkt gut. Das Dosenfutter nimmt sie auch gerne.
Sie hat noch mal das Kaklo benutzt. Ihr Kot ist breiig, das hatte uns der TA aber prophezeit. Die 2 Haufen, die über den Tag im Kaklo abgesetzt wurden, waren aber schon nicht mehr ganz so dünn wie der von heute Nacht unter dem Bett.
Ich mache mir mehr Sorgen über ihre Psyche als über ihre Ernährung. Sie ist da ganz allein in Isolation und sieist noch ein Baby. Bisher war ihre Situation nicht gut, aber sie lebte in einer Katzengruppe. Nun ist sie ganz allein. Wir können sie auch nicht trösten, denn Menschen sind ihr noch unheimlich. Allerdings fängt sie an, entspannter zu wirken und ihr Blick ist schon klarer als gestern. Zwischen dem Fressen kann sie mittlerweile gemütlich zusammengerollt tief schlafen. Als Schlafplatz hat sie sich die Transportbox ausgesucht. Wenn wir ins Zimmer kommen, huscht sie raus und verschwindet unter dem Bett. Die Transportbox steht so, dass sie dazu nur 2 Schritte braucht. Wenn wir nur Futter reinbringen oder schnell nach Rechten schauen, bleibt sie da auch. Wenn wir uns aufs Bett legen und lesen, dauert es aber nicht lange und sie kommt wieder raus und setzt sich auf den Bettvorleger. Von dort schaut sie mich von Zeit zu Zeit an und ich schaue blinzelnd zurück. Sie wird mich wohl für eine Art Marsmensch halten.
Leider darf sie erst in zehn Tagen aus der Isolation. Dummerweise ist sie in einem Alter, in dem sie noch so viel lernen muss und sie hat sicher auch einiges an Entwicklung nachzuholen. Ich hoffe, dass sie sich bei unseren Katzen einiges abschauen kann. Und sie muss fit genug sein, um bis Herbst kastriert zu werden.
Ich überlege schon, wie wir die Zusammenführung regeln werden und welche Miez wir ihr als Erstkontakt vorstellen in der Hoffnung, dass derjenige den Sozialarbeiter macht gg. Zur Verfügung stehen Noel, Muffin und Trevor. Muffin lassen wir aber wegen seiner Blindheit allerdings raus, weil er gerne mal schnell zuhaut, wenn er sich bedroht ist und dann erst prüft, was da war. gg
Ich bin wirklich gespannt, wie die Katzengruppe auf ein Kitten/Jungspundin reagiert. Die sind ja alle schon ein bisschen gesetzter.
Und Ende Juni kommen unsere beiden russischen Pflegekatzen. Hauaha. Wir werden also vermitteln müssen. Etwas, das ich nie wollte. Zur Vermittlung ständen die beiden russischen Pflegis und die Kleine.
Heute habe ich Trofu in die Scheune gebracht. Da kam sofort ein kleines Getigertes angelaufen. Vom Alter her ist es wohl ein Geschwister von unserer Kleinen, allerdings in wesentlich besseren Zustand als sie, wenn auch nicht wirklich gut. Ich vermute, dass er ein Katerchen ist und hätte ihn so gerne auch eingepackt, für ihn selbst und als Gesellschaft für die Kleine. Aber es wird schwierig werden, auch nur eine Katze zu vermitteln, weil alle für viele nicht die erste Wahl sind. Kitten, Youngsters, mittelalte und alte Katzen gibt es halt wie Sand am Meer.
Ich habe bis gestern noch nie einen TA erlebt, der so klasse mit einer völlig verängstigten Katze umgehen konnte. Er hat es geschafft, der Kleinen unter der Decke ein Gefühl von Sicherheit zu geben und sie trotzdem untersuchen und behandeln zu können. Alles in kleinen Schritten und als rundlicher Baum von Mann mit grossen Pranken. Es brauchte keinerlei Zwang, um die Kleine zu behandeln und ich sah staunend zu. Er gab uns übrigens noch einen Tipp für verängstigte Katzen, als Chris beruhigend "schhhhh" machte, als der Vet die Kleine untersuchte: Niemals "schhhh". Das klingt zu sehr nach fauchen. Lieber schnalzen oder so. Das hat uns eingeleuchtet. Immerhin wussten wir, dass wir ihr nicht in die Augen schauen sollten.
Tja, der Name der Kleinen war ein schwerer Weg. Als der TA uns fragte, wie sie heissen soll, kamen Chris und ich auf "Pâques" ( Ostern auf französisch). Der TA dragte noch mal nach, ob wir uns sicher seien. Aber ja, natürlich.
Als wir bezahlten und er die Medianweisungen ausdrucken wollte, fragte er noch mal nach, ob es bei dem Namen bleibt. Ich antwortete, da heute Ostern wäre, wäre der Name doch okay. Worauf der TA loslachte. Er hatte "pack" verstanden, was "Bierkasten" bedeutet. Was wie er humorvoll erklärte, wohl daran liegt, dass ihm ein Kasten Bier offensichtlich näher läge als das Osterfest.
Sie bekommt ja nicht ausschliesslich Trofu, sondern auch hochwertiges Dosenfutter, die Astronautennahrung und sie trinkt gut. Das Dosenfutter nimmt sie auch gerne.
Sie hat noch mal das Kaklo benutzt. Ihr Kot ist breiig, das hatte uns der TA aber prophezeit. Die 2 Haufen, die über den Tag im Kaklo abgesetzt wurden, waren aber schon nicht mehr ganz so dünn wie der von heute Nacht unter dem Bett.
Ich mache mir mehr Sorgen über ihre Psyche als über ihre Ernährung. Sie ist da ganz allein in Isolation und sieist noch ein Baby. Bisher war ihre Situation nicht gut, aber sie lebte in einer Katzengruppe. Nun ist sie ganz allein. Wir können sie auch nicht trösten, denn Menschen sind ihr noch unheimlich. Allerdings fängt sie an, entspannter zu wirken und ihr Blick ist schon klarer als gestern. Zwischen dem Fressen kann sie mittlerweile gemütlich zusammengerollt tief schlafen. Als Schlafplatz hat sie sich die Transportbox ausgesucht. Wenn wir ins Zimmer kommen, huscht sie raus und verschwindet unter dem Bett. Die Transportbox steht so, dass sie dazu nur 2 Schritte braucht. Wenn wir nur Futter reinbringen oder schnell nach Rechten schauen, bleibt sie da auch. Wenn wir uns aufs Bett legen und lesen, dauert es aber nicht lange und sie kommt wieder raus und setzt sich auf den Bettvorleger. Von dort schaut sie mich von Zeit zu Zeit an und ich schaue blinzelnd zurück. Sie wird mich wohl für eine Art Marsmensch halten.
Leider darf sie erst in zehn Tagen aus der Isolation. Dummerweise ist sie in einem Alter, in dem sie noch so viel lernen muss und sie hat sicher auch einiges an Entwicklung nachzuholen. Ich hoffe, dass sie sich bei unseren Katzen einiges abschauen kann. Und sie muss fit genug sein, um bis Herbst kastriert zu werden.
Ich überlege schon, wie wir die Zusammenführung regeln werden und welche Miez wir ihr als Erstkontakt vorstellen in der Hoffnung, dass derjenige den Sozialarbeiter macht gg. Zur Verfügung stehen Noel, Muffin und Trevor. Muffin lassen wir aber wegen seiner Blindheit allerdings raus, weil er gerne mal schnell zuhaut, wenn er sich bedroht ist und dann erst prüft, was da war. gg
Ich bin wirklich gespannt, wie die Katzengruppe auf ein Kitten/Jungspundin reagiert. Die sind ja alle schon ein bisschen gesetzter.
Und Ende Juni kommen unsere beiden russischen Pflegekatzen. Hauaha. Wir werden also vermitteln müssen. Etwas, das ich nie wollte. Zur Vermittlung ständen die beiden russischen Pflegis und die Kleine.
Heute habe ich Trofu in die Scheune gebracht. Da kam sofort ein kleines Getigertes angelaufen. Vom Alter her ist es wohl ein Geschwister von unserer Kleinen, allerdings in wesentlich besseren Zustand als sie, wenn auch nicht wirklich gut. Ich vermute, dass er ein Katerchen ist und hätte ihn so gerne auch eingepackt, für ihn selbst und als Gesellschaft für die Kleine. Aber es wird schwierig werden, auch nur eine Katze zu vermitteln, weil alle für viele nicht die erste Wahl sind. Kitten, Youngsters, mittelalte und alte Katzen gibt es halt wie Sand am Meer.
Ich habe bis gestern noch nie einen TA erlebt, der so klasse mit einer völlig verängstigten Katze umgehen konnte. Er hat es geschafft, der Kleinen unter der Decke ein Gefühl von Sicherheit zu geben und sie trotzdem untersuchen und behandeln zu können. Alles in kleinen Schritten und als rundlicher Baum von Mann mit grossen Pranken. Es brauchte keinerlei Zwang, um die Kleine zu behandeln und ich sah staunend zu. Er gab uns übrigens noch einen Tipp für verängstigte Katzen, als Chris beruhigend "schhhhh" machte, als der Vet die Kleine untersuchte: Niemals "schhhh". Das klingt zu sehr nach fauchen. Lieber schnalzen oder so. Das hat uns eingeleuchtet. Immerhin wussten wir, dass wir ihr nicht in die Augen schauen sollten.
Tja, der Name der Kleinen war ein schwerer Weg. Als der TA uns fragte, wie sie heissen soll, kamen Chris und ich auf "Pâques" ( Ostern auf französisch). Der TA dragte noch mal nach, ob wir uns sicher seien. Aber ja, natürlich.
Als wir bezahlten und er die Medianweisungen ausdrucken wollte, fragte er noch mal nach, ob es bei dem Namen bleibt. Ich antwortete, da heute Ostern wäre, wäre der Name doch okay. Worauf der TA loslachte. Er hatte "pack" verstanden, was "Bierkasten" bedeutet. Was wie er humorvoll erklärte, wohl daran liegt, dass ihm ein Kasten Bier offensichtlich näher läge als das Osterfest.