Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

Ja, Chris und ich sind sehr dankbar, dass es so gut ausgegangen ist und sind immer noch fassungslos, wie das Geschehen ist.

Chris und ich hatten so viel Kopfkino, was ihr passiert sein könnte. Ob sie irgendwo verletzt liegt. Ob sie auf Wildschweine gestossen ist. Ob sie vielleicht doch überfahren wurde und schwerverletzt im Graben liegt. Wir haben versucht, positiv zu bleiben, aber solche Überlegungen kamen immer wieder.
Das kann ich gut nachvollziehen. Gott sei Dank ist es gut ausgegangen.
 
  • 19. April 2024
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Jetzt kann ich es ja schreiben, die Aussi Hündin einer Bekannten aus dem Hundeverein war fast ein halbes Jahr abgängig. Sie wurde knapp 160 km entfernt kurz vor der österreichischen Grenze gefunden. Seit dem läuft sie mit Tracker, zur Beruhigung vom Frauchen. Keine Ahnung wie sie sich in dieser Zeit durchgeschlagen hat, sie ist jedenfalls mega geräuschempfindlich, leicht gestresst und hat bei herannahendem Gewitter richtig Panik. Ich würde ihr den Hundeplatz ersparen, bin aber auch ein Weichei, bei den Herbstkursen ist sie im Erziehungskurs und bei Mobility dabei und sichtlich froh wenn sie wieder ins Auto darf.
 
Jetzt kann ich es ja schreiben, die Aussi Hündin einer Bekannten aus dem Hundeverein war fast ein halbes Jahr abgängig. Sie wurde knapp 160 km entfernt kurz vor der österreichischen Grenze gefunden. Seit dem läuft sie mit Tracker, zur Beruhigung vom Frauchen. Keine Ahnung wie sie sich in dieser Zeit durchgeschlagen hat, sie ist jedenfalls mega geräuschempfindlich, leicht gestresst und hat bei herannahendem Gewitter richtig Panik. Ich würde ihr den Hundeplatz ersparen, bin aber auch ein Weichei, bei den Herbstkursen ist sie im Erziehungskurs und bei Mobility dabei und sichtlich froh wenn sie wieder ins Auto darf.
Merkwürdig, die aussiehündinnen die ich kannte, klebten förmlich am halter die würden alles machen ausser abhauen.
 
Jetzt kann ich es ja schreiben, die Aussi Hündin einer Bekannten aus dem Hundeverein war fast ein halbes Jahr abgängig. Sie wurde knapp 160 km entfernt kurz vor der österreichischen Grenze gefunden.

So etwas ist ein Alptraum. Ein halbes Jahr lang nicht wissen, was mit dem Tier passiert ist. :(
Wobei ich mir eigentlich sicher war, dass Lotta nicht weggelaufen ist, sondern gehindert wird, zu kommen. Chris und ich hatten die Theorie "weggelaufen" eher skeptisch betrachtet, aber Lotta ist ein Tier und das Verhalten nicht zu 100% voraussagbar, obwohl wir glauben, dass wir sie gut einschätzen können. Ich habe übrigens schon viele Plakate gesehen, auf denen entlaufene Hunde gesucht wurden und da waren auch Aussies dabei. ;)

Da Lotta zwar gerne rennt, aber ansonsten nicht so sportlich ist und sich quasi "selbst erzieht", hat sie bisher keinen Hundeplatz kennengelernt und wird es wohl auch nimmer. Wobei "selbst erziehend" natürlich übertrieben ist, aber es reichen bei ihr ganz sanfte Impulse. Da muss ich eher schauen, dass sie ein Vorwurf nicht zu tief trifft. (bildlich gesprochen)

Wir hatten in der "vermisst-Situation" auch insofern Glück, dass Chris und ich nach der Suche in der Nacht eigentlich am Tag arbeiten mussten. Chris bat seinen Chef um einen Urlaubstag und schilderte kurz, warum. Antwort vom Chef, kurz und bündig: "Keine Frage". Mit drei Ausrufezeichen dahinter. Ich begann grade, eine Mail an die Eltern meiner Nannykids zu formulieren, um zu erklären, warum ich nicht kommen kann, als eine Mail von ihnen kam. Mein Nannysohn hatte engen Kontakt zu einem Schulkameraden, der positiv getestet wurde. Er wurde erst heute getestet, daher sollte ich sicherheitshalber daheim bleiben. Mittlerweile ist das Testergebnis da, er ist negativ und ich kann glücklicherweise morgen wieder arbeite,
 
Janz naive aber interessierte Frage: Hätten nicht deine anderen Hunde Lotta finden können? Ich weiß, genetisch nicht dazu gedacht und auch keine Ausbildung- aber die Kumpeline innerhalb eines doch eher kleinen Gebiets finden geht in dem Moment nicht? Sind Hundenasen von "normalen" Hunden so viel schlechter oder verstehen die dann nicht was sie sollen?
 
Oh Baby ,- oh Lotta ,- gut das der Schutzengel schnell geflogen ist ❤️. Bin gespannt auf den Noel Katzenkater. ❤️
 
Kalle und ich waren heute beim Arthrovet. Zuerst haben der Tierarzt und die Ostheopathin die Befunde studiert und dazu Fragen gestellt. Dann wurde Kalle ausgiebig von Beiden untersucht. Sie besprachen kurz das Ergebnis und dann überliess der TA uns der Osteopathin.

Die lockte Kalle zurück auf den Behandlungstisch und behandelte ihn bisin die letzte Zehe. Kalle fand das super und schlief zum Schluss sogar ein. Es dauerte über eine Stunde, bis sie fertig war.

Seine Medikamente wurden umgestellt: Die Dosierung vom Gabapendine wurde heruntergefahren, das Rimadyl ist abgesetzt und er bekommt stattdessen erst Mal 15 Tage Previcox. Die nächsten drei Tage darf er nur zum Lösen in den Garten. Am 9.11 haben wir den nächsten Termin. Bei Fragen zwischendurch kann ich anrufen oder mailen.

Ich habe ein sehr gutes Gefühl bei der TK. Ich habe wenig Ahnung von dem Thema, aber was sie sagten und wie sie vorgegangen sind, hat mir absolut eingeleuchtet. Kalle kann nach der Behandlung wieder "höher" wedeln und ist fast wieder normal. Dafür, dass er vor dem Urlaub und noch die ersten paar Tage dort einen "Hammelschwanz" hatte, der einfach nur herunterhing, ist das ein richtiger Erfolg.

Noel ist gut in Polen angekommen und nun machen die Fahrer Pause. Vor der Abfahrt wurde noch ein Video von den Katzen in ihren grossen Boxen gemacht und die allermeisten Katzen wirkten entspannt. Die Box fasst ein Katzenklo mit Windelunterlagen, die die Fahrer in den Pausen wechseln, wenn es nötig ist. Ein Wassernapf, ein Futternapf und einen Kuschelplatz. Noel lag auf dem Video entspannt mit untergeschlagenen Vorderpfötchen und schaute neugierig in die Kamera. Aber natürlich ist der Transport trotzdem irre anstrengend. Der toughe Trevor hat nach Ankunft erst mal 24 Stunden geschlafen und ist nur für das Fressen und das Kaklo aufgewacht. Das Gästezimmer ist fast fertig für ihn vorbereitet.

Angekündigt ist er für morgen um 20.30 Uhr, aber es wird wohl später werden, weil es an der russischen Grenze diesmal sehr lange gedauert hat. Wir können den Transport online verfolgen, das ist schön.

Lotta war erstmals heute wieder mit spazieren, ausgestattet mit Signalweste und GPS. Wie üblich rannte sie erst mal weit über das Feld, kam auf Pfiff aber hurtig. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie oft sie den Pfiff gehört hatte, aber nicht kommen konnte.
 
Irre das mit Lotta,- bin nur froh und froh das sich es mit Kalle prima anhört. Das die Rute wieder höher wedelt,- sagt unendlich viel aus ❤️❤️. Freu mich dafür , und bin gespannt für den Noel Katzenkater ❤️.
 
Es ist ein bisschen merkwürdig, Lotta zu knuddeln, weil sie überall Krusten hat und diese abfallen. Ihre Nase verheilt gut. Die Kruste ist beim Schnüffeln abgefallen und die Haut darunter zwar zart, aber prima.

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Wir sind unterwegs nach Frankfurt, um Noel in Empfang zu nehmen. Er soll um 19.30 Uhr angekommen. Ich freue mich so!

Die Berliner und Hannoveraner haben schon die ersten Bilder der neuen Familienmitglieder eingestellt und alle Miezen haben den Transport gut überstanden.
 
Wir sind unterwegs nach Frankfurt, um Noel in Empfang zu nehmen. Er soll um 19.30 Uhr angekommen. Ich freue mich so!

Die Berliner und Hannoveraner haben schon die ersten Bilder der neuen Familienmitglieder eingestellt und alle Miezen haben den Transport gut überstanden.
Dann müsstet ihr in jetzt gerade übernommen haben. Ich wünsche euch eine problemlose Rückfahrt und wünsche dem Schatz gutes Ankommen in Frankreich!
 
Wir haben die 2,5-stündige Rückfahrt gut überstanden. Noel hat zwischendurch mal gemaunt, aber eher kommunikativ, nicht leidend. Zuhause angekommen, brachte ich ihn in sein Übergangszimmer und liess ihn aus der Box. Er stieg recht munter aus und lief etwas etwas geduckt, aber sehr neuierig durchs Zimmer und schaute sich alles an. Besonders intensiv schnupperte er an den Katzenhöhlen, die normalerweise im Katzenzimmer stehen. Dann frass er ein paar Brocken Trofu und kam zu mir, um erst mal schnurrend um mich zu streichen.

Chris hatte derweil die Hunde versorgt und brachte ein Schälchen Nafu, über das er sich begeistert hermachte. Danach noch mal schnell schnurrend um uns herumstreichen und Köpfchen geben, bis wir das Licht dimmten und wir ihn allein liessen. Er jammerte uns ein bisschen hinterher, dann wurde es in seinem Zimmer ruhig.

Den Transportkorb habe ich ins Wohnzimmer gestellt, wo er schon ausgiebig beschnuppert wurde.

Er ist wunderschön. Noch sieht sein Fell gestresst aus, aber das wird er durch stundenlanges Putzen schnell in Ordnung bringen. Er hat Bernsteinaugen. Der Hammer!

Sein Stumpf sieht gut aus und er setzt ihn auch ein. Er macht gerne "Männchen", wenn er etwas genauer inspizieren möchte und stützt sich dabei mit dem dreiviertel Beinchen ab.

Er scheint sehr sanft und liebevoll zu sein und strahlt etwas "charmant-naives" aus. Er ist ein grosser Kater. Chris und ich sind völlig verliebt.
 
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