Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

Juhu ihr habt es jetzt geschafft .
… ja das denke ich mir ,- wenn man gute Nachbarn hatte. .. mein Dach ist repariert. Nun kommt die Rechnung, hättest mir eventuell doch den Bauern vorstellen sollen . …
 
  • 25. April 2024
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Hi Grinschy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Beim Notartermin heute war auch der Makler dabei, der uns die Container kostenfrei als Bestandteil des Maklervertrags zur Verfügung gestellt hat. Er hat uns erzählt, dass wir 1,8 Tonnen Sperrmüll und weitere 1,3 Tonnen Holz entsorgt haben :eek:
 
Beim Notartermin heute war auch der Makler dabei, der uns die Container kostenfrei als Bestandteil des Maklervertrags zur Verfügung gestellt hat. Er hat uns erzählt, dass wir 1,8 Tonnen Sperrmüll und weitere 1,3 Tonnen Holz entsorgt haben :eek:
… echt jetzt,- das muss doch an dem vollen Gartenhaus der Vorbesitzer gelegen haben: 28 unbrauchbare Gartenscheren und so … ;)
 
Heute haben wir unser erstes Dorffest zum Nationalfeiertag erlebt. Fazit:

-Zu viel von dem erstaunlich guten Wein getrunken. Zumindest ich, Chris musste fahren *gg*.

-Mit dem Bürgermeister geplaudert, der mir nach Nennung meines Berufs erzählte, dass sie eine Kinderbetreuung in Vigy planen.

-Es gibt hier einen Verein, der die alte Dampflok sanieren und wieder in Betrieb nehmen will. Der Verein hat das Fest mitgestaltet und den Getränkestand betreut. Chris kam mit ihnen ins Gespräch, weil er öfter auflief. Der alte Schwede findet das spannend.

-Leckere Crepes mit Schokocreme gegessen. Davor Pommes mit französicher Mayonnaise, wobei die Mayo ungewohnter Weise sehr senflastig war.

-zur Liveband getanzt und viel mit Chris gelacht und uns gemeinsam gefreut, dass wir Frankreich "gewagt" haben.

Ich bin übrigens sehr froh, dass Chris und ich durchgeimpft sind. Viele Coronaregeln schien es da nicht zu geben. Allerdings war das Fest auch im Freien, aber Abstandsregeln gleich Null.

Wir hätten da freudig versacken können, aber wir wollten die Hunde nicht so lang allein lassen. Als wir die Tür aufgeschlossen haben, fanden wir vier Hunde vor, die uns zwar begrüssten, aber sehr verschlafen wirkten.

Ich finde es so schön, dass sich mit Vigy ein alter Traum von mir verwirklicht. Ich hätte schon als Jugendliche und junge Erwachsene gerne in Frankreich gelebt. Da gab es aber noch keine EU mit Freizügigkeit und daher war es mit meiner Berufswahl nicht möglich. Witzig, dass sich jetzt dieser Traum erfüllt.
 
Was freue ich mich ,- und demnächst am 0rt arbeiten ;) … wenn das mit der Kinderbetreuung klappt,- wie klasse wäre das denn ❤️❤️❤️Und eine normale Party unter normalen Menschen,- traumschön .. und Schwede bastelt/ oder lernt sich rein mit einer Dampflok,- das passt doch … ;)
 
Es wird entspannter. Seit heute Abend haben wir wlan und bekommen wieder etwas von der Welt mit. Gestern hätte ich meinen letzten Arbeitstag vor 2 Monaten Urlaub gehabt, aber ich kam durch das Hochwasser in Lux nicht zu den Kids :(.

Die Handwerker sind noch täglich im Haus, weil es immer noch etwas vorher Ungeplantes zu machen gibt. Zum Beispiel Silikonfugen, ein Handlauf an der Treppe für meine Mam, die sehr unsicher auf der Treppe war und einiges mehr.

Am Montag und Dienstag kommt Sebastien, um letzte Feinheiten zu erledigen. Er hat super Arbeit geleistet und dabei noch Zeit gefunden, die Hunde zu knuddeln und mein Französisch zu verbessern. Alle, die er für andere Gewerke mitgebracht hat, waren genauso professionell. Er kam sogar am Nationalfeiertag.

Der Zaun hatte leider noch Schlupflöcher, so dass wir Tano an unseren Urlaubs-Metall-Laufleinen im Garten am Hängemattengestell angebunden haben, wobei er 10 Meter hatte und bei offener Terrassentür auf der Terrasse als auch auf dem Sofa liegen konnte.

Heute kam der Geschäftsführer der Zaunfirma wegen unserer Beschwerde, fand das auch übel und hat erst mal die Schlupflöcher verbaut. Wenn die Tür und das Tor eingebaut werden, wird der ganze Zaun überarbeitet.

Tano darf also seit heute Nachmittag frei laufen, hat schon mehrfach missmutig den Zaun abgelaufen und musste feststellen, dass da nichts mehr geht. Was uns sehr freut.

Die Katzen waren bis heute nur im Katzenzimmer. Wenn wir sie besucht haben, durften ab dem 3. Tag die Hunde durch das Gitter zuschauen, wenn wir sie versorgt haben und Trevor und Muffin haben auch mit ihnen durch das Gitter geschmust.

Heute durften die Katzen das erste Mal für ein paar Stunden Teile vom Haus erkunden. Muffin und Trevor waren ratzfatz bei uns im Wohnzimmer und Trevor schaute sehnsüchtig in den Garten. Ist aber noch nicht.

Lucky unnd Xaroula haben mal kurz hier unten um die Ecke gelugt, sind dann aber doch schnell wieder ins sichere Katzenzimmer geflüchtet.

Also alles im grünen Bereich bei den Viecherln. *gg*
 
Von wegen entspannt: Beim letzten Rauswurf der Hunde sind Kalle und Tano auf einen Igel gestossen und Kalle hat zugebissen, aber sofort abgelassen, als ich ihn angebrüllt habe. Der Igel hatte ein blutendes Loch in der Haut, allerdings nicht tief. Wir haben die Wunde desinfiziert und den Igel mit Kafu und Wasser in eine Hundebox gesetzt. Heute morgen habenwir herumtelefoniert und vringen ihn gleich zu einem TA nach Metz, der Wildtiere behandeln darf. Ich de nke, der Igel braucht auf jeden Fall AB.

Der Igel, ein Mordsbrocken, hat über Nacht das Futter aufgegessen,getrunken und schläft nun.

Ich habe Kalle noch nie so wütend gesehen wie gestern abend.
 
Der Igel ist nun in der Wildtierstation. Die Wunden sind nicht dramatisch und er wird bald wieder sein freies Leben aufnehmen können. Er wird mit AB versorgt und die Wunden werden behandelt.

Wir habenein dickes Lob bekommen, weil wir ihn richtig behandelt haben. Die TÄ hat auch gestaunt, wie stattlich der Igel ist. Er ist abgesehenvon den Wunden in top Zustand, sehr gut genährt und sehr sauber. Keine Zecken und keine sichtbaren Flöhe.

Alles Gute, Igel. Und gut, dass der Zaun noch mal überarbeitet und eingegraben wird.
 
… Frage mal die Nachbarn bezüglich des Igels ,- eventuell hat es Futterplätze bei den Nachbarn und Flohbehandlung . Wenn hier einer durch geht bekommt er das auch,- als Igel - er darf ja auch Katzenfutter ;)
 
Wir sind immer noch heftig am Rödeln, aber es wird und wir kommen richtig gut voran. Vor allem sind wir super zufrieden mit den Möbeln, die wir wegen Corona im Internet kaufen mussten. Alles passt so zusammen, wie wir es uns am Computer vorgestellt haben. Wir fühlen uns schon sehr zuhause und fteuen uns immer wieder, dass wir hierher gezogen sind. Ein paar Eindrücke:

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Sehr schön... Und ich kenn die Bettwäsche

Ja. Danke, dass wir sie zu Dir schicken durften und Du uns bei der Auswahl der Laken beraten hast :love:
Ich bin, was Einrichten betrifft, nicht sehr begabt. Chris ist da ein bisschen besser und kreativer als ich, aber diesmal hatte ich richtig Spass daran und habe einige von den neuen Möbeln und Sachen im Internet gefunden, die Chris auf Anhieb gefielen. Chris meinte heute, dass wir das richtig gut hinbekommen hätten. Es gefällt uns dolle gut. :love:
 
Für die Hunde ist es eine Umstellung: Wir haben hier einen Weg direkt von unserem Haus aus. In Lux hatten sie auf dem Spaziergang jede Menge Freiheiten, nachdem sie aus dem Auto ausgestiegen sind. Hier gehen wir 50 Meter an der Leine, dann kommen 30 Minuten Freilauf, bis wir am Ende vom Dorf angekommen sind. Ab da geht es an der Leine 30 Minuten nach Hause. Im Dorf gibt es für Hunde jede Menge zu schnüffeln: Jede Menge anderer Hunde, die sich irgendwo verewigt haben. Wir kommen an einer Bäckerei und an einer Pizzeria vorbei. Die Hunde machen das klasse und sind zuhause platt. Demnächst werden wir Zeit haben, noch andere Wege zu finden.

Die Hunde fühlen sich sichtlich wohl, liegen gerne im Garten in der Sonne oder auf dem neuen Sofa.

Wir hatten grosse Sorge, wie das schon etwas senile Krümelchen mit dem Umzug klarkommen wird. Der hatte derartige Bedenken nicht, sondern stapfte vom ersten Moment an wacker los, um sich Haus und Garten zu eigen zu machen. Mittlerweile ist er so sicher wie im alten Haus. Der Kleine ist der Hammer :love: :love::love:
 
Ein Hoch auf einen ausbruchssicheren Zaun: Heute wurde der Zaun grundlegend überarbeitet - vom Geschäftsführer persönlich. Nach Fertigstellung saßen wir noch für eine halbe Stunde gemeinsam bei einem kühlen Getränk auf der Terrasse und schauten zu, wie der Qualitätsbeauftragte Tano nach Lücken im Zaun suchte und keine mehr fand. Das fand er zwar enttäuschend, genießt die Freiheit ohne Laufleine aber sehr. Die Katzen durften daher heute auch zum ersten Mal in den Garten. Trevor war natürlich der Erste, tobte durch den Garten und fand dann auf der Terrasse ein Sonnenplätzchen, in das er sich wie eine Sphinx legte und blinzelnd die Umgebung betrachtete. Muffin tastete sich auch schon mehrfach durch den Garten und arbeitet an seiner inneren Landkarte. Xaroula und Lucky haben sich noch nicht getraut, aber ich denke, dass sie heute Nacht, wenn alles ruhig ist, sich mal umsehen werden. Ich vertraue darauf, dass sie nach 18 Tagen "Zimmer-und Haushaft" an das Haus gebunden sind.

Die 18 Tage, die wir nun hier sind, waren alle ähnlich: Auspacken, verräumen, Möbel aussuchen und kaufen, Möbel aufbauen, neu verräumen, Kartons zusammenfalten, Pakete annehmen und auspacken und administrative Sachen erledigen, während die Handwerker im Haus noch einiges zu machen hatten. Mittlerweile sind auch die Wohnzimmerlampen angekommen, bei denen wir zwischendurch gezweifelt haben, ob es sie überhaupt gibt *gg*. Wir hatten sie schon im März bestellt, angeblich sofort lieferbar. Dann kam eine Lieferverzögerung nach der anderen. Vor 3 Tagen kamen sie dann doch noch und wurden auch gleich montiert. Sebastien wollte schon lange fertig sein und ist immer noch da, was aber an uns liegt, weil wir den ursprünglichen Auftrag mehrmals erweitert haben und auch, weil er sich bei uns recht wohlfühlt. Morgen kommt er vorerst zum letzten Mal, dann fährt er in Urlaub und kommt genau dann wieder, wenn wir fahren. Da aber noch einiges geplant ist, kommt er nach unserem Urlaub wieder.

Wohnzimmer, Küche, Gästezimmer und Gästebad sind fertig und super schön geworden, wie wir finden. Im Keller ist der Hauswirtschaftsraum und der abgetrennte Teil fertig, während die Garage ein Chaos ist, das wir aber von da aus aber nicht mehr sehen. :lol:
In unserem Bad am Schlafzimmer fehlt noch ein kleiner Schrank, der morgen kommt. Im Schlafzimmer fehlt an den Fenstern noch am oberen Teil das Moskitonetz. Die Fenster sind nicht symmetrisch, weswegen das Netz aus einem starren und einem beweglichen Teil besteht. Außerdem fehlt noch die Türleiste zwischen Schlafzimmer und meinem Schmollraum, was auch auf der Liste von Sebastien steht.

Im Katzenzimmer muss morgen das hochschiebbare Moskitonetz so gesichert werden, dass die Katzen es nicht versehentlich ausklinken können und freie Bahn auf die Straße haben. Wir haben das bisher nicht gemacht, um den Katzen nicht zu viel Stress zuzumuten, denn das kann nur von innen gemacht werden. Sebastien meinte, er habe noch nie einen Auftrag gehabt, in dem es so viel um Hunde und Katzen ging. :D

Chris Büro ist eingerichtet, er muss aber noch die Bücher in die Regale einräumen. Dummerweise hat der alte Schwede jede Menge Bücher, die ihm alle heilig sind und die er nach einem ausgeklügelten System in die Regale sortiert: Sprache, Alter des Buchs, Autor, Genre. Mittlerweile hat er eine Grundordnung festgelegt und muss nun nur noch die einzelnen Bücher auf ihren Platz stellen. Immerhin sind schon 1/4 seiner Bücher aus den Kartons *gg*. Im Gäste-WC unten fehlt noch der neue Waschtisch. Der alte war zwar sehr schön, aber nur für kleinste Händchen geeignet oder der Raum wurde unter Wasser gesetzt. Das ist einer von den Zusatzaufträgen, weil uns das erst bewusst wurde, als wir uns die ersten Male die Hände gewaschen haben.

In den nächsten drei Tagen kommt noch mal eine kleine Welle von Möbeln, aber dann sind wir durch: Es kommen mein Schminktisch und meine Regale für meinen Raum und der kleine Schrank für unser Bad. Chris und ich sind mittlerweile zu Profis mutiert, was den Aufbau von Möbeln betrifft. Wir haben aufgebaut: Zwei Kellerregale, meinen Schreibtisch und meinen kleinen Aktenschrank, die Kommode für das Gästebad oben, einen Teil von Chris Bücherregalen und Chris abschließbaren Aktenschrank für das Homeoffice.

Wir hatten tatsächlich einen Landschaftsgärtner hier :lol:. Den haben wir durch Sebastien bekommen, denn der Landschaftsgärtner ist sein Cousin. Ich wollte wissen, wie die Bäume und Büsche gepflegt werden müssen. Wir sind hier in einem Klima, dass sich sehr von den Ardennen unterscheidet und ich habe keine Ahnung von den hiesigen Gewächsen. Der Gärtner findet unseren Garten sehr schön, hat uns erklärt, wie die Bäume und Büsche heißen und wie sie geschnitten werden müssen und bot uns ein Abonnement an. Er käme drei Mal im Jahr: Im September/Oktober, um die Bäume und Büsche zu schneiden und den Pflanzschnitt zu entsorgen, Ende November, um den Garten winterfest zu machen und zu Frühlingsbeginn, um alles wieder aufzuwecken. Wir haben dankend angenommen. Zudem wird er aus dem jetzigen Gemüsefeld wieder einen Grasboden machen und hatte die Idee, auf unsere Steinmauer einen robusten Blumenteppich zu pflanzen, der viele Insekten beherbergen kann. Damit brauchen wir uns nur noch um den Rasen zu kümmern und die fröhlich wuchernde Ackerwinde aus dem schmalen Kiesstreifen entfernen, der als Drainage neben der Terrasse dient und die den ganzen Rasen mit ihren großen Blüten in rosa und weiß durchzieht. Diese Ackerwinde ist quasi die große Schwester der Ackerwinde, die ich aus Niederfeulen kenne. Sie hat riesige Blätter und richtig große Blüten. Wenn es dunkel wird, schließen sich die Blüten und am Tag öffnen sie sich weit und folgen der Sonne. So schön, aber auch sehr zerstörerisch.

Witzig war unser Termin mit unserer zukünftigen Catsitterin. Sie wird die Katzen betreuen, wenn wir Ende August nach Italien fahren. Wir hatten vorher schon Mailkontakt und nach Umzug ein Treffen vereinbart. Als sie kam, fragten wir sie, ob sie gut hergefunden habe. Sie bejahte und meinte, dass ihr Bruder sie gefahren hätte. Wir fragten, warum der Bruder nicht mit rein käme? Sie meinte, dass nicht nur der Bruder, sondern auch die Mama im Auto wartet. Uns war ziemlich klar, warum und wir fanden es sehr vernünftig: Unsere Catsitterin ist noch ziemlich jung und da einfach in ein Haus zu Fremden zu gehen, könnte risky sein. Also fuhren Mutter und Bruder mit. Wir baten sie, auch herein zu kommen, tranken Kaffee, zeigten die Katzenaufgaben und konnten unser Französisch anwenden.

Ich brauche täglich ein paar Minuten Zeit, um mit der Nachbarin am Gartenzaun zu plaudern. Dabei ist die Nachbarin weder aufdringlich oder neugierig, aber sehr hilfsbereit. Sie mag die Hunde und findet, dass sie gut erzogen sind und sie und ihr Mann würden endlich gerne die Katzen kennen lernen. Sie hat uns aufgeschrieben, wo es regionales Biofleisch und gutes regionales Gemüse gibt. Heute erzählte sie mir, dass sie morgens etwas am Kräuterbeet gemacht hätte, als die Hunde allein draußen waren. Kalle ist zu ihr zum Zaun gelaufen und sie hat ihn mit "Hallo mein Großer. Wie geht es?" begrüßt, worauf er zwei Quietscher losgelassen hat. Danach hat sie weiter am Hochbeet gearbeitet und Kalle hat sich an den Zaun gelegt und ihr freundlich zugesehen. Ich bewundere ihre Freundlichkeit auch deswegen, weil sie tapfer und gefasst zusieht, wie unser Gemüsebeet verwahrlost. Sie ist eine leidenschaftliche Gärtnerin und hat jede Menge Gemüsebeete und einen wunderschönen Garten.

Die Kinder hier sind der Hammer: Es sind Ferien und sie sind von morgens bis abends im Pulk unterwegs. Mit Fahrrad, Rollschuhen, zu Fuß und immer absolut höflich. Typisches Treffen: Sie sind weit entfernt auf der Straße und winken. Kommen sie an uns vorbei , kommt ein mehrstimmiges "Bonjour, Madame, Monsieur". Unsere Antwort: "Bonjour les enfants" (Hallo, Ihr Kinder). Danach ein kurzes Gespräch und als Abschied "Bon soirée, Madame, Monsieur" (Guten Abend) und von uns "Bonne soirée les enfants" von uns. Ich liebe es.

Wir haben unser Haus, zumindest nach Chris und meinem Geschmack sehr behaglich, sehr luftig, aber gleichzeitig auch sehr strukturiert eingerichtet. Weil wir so viel entsorgt haben und hier sehr viel schönen Stauraum geschaffen haben, hat nun alles seinen festen Platz. Sagte ich schon, dass ich nie wieder so viel ansammeln möchte? Chris und ich haben beide tapfer jede Menge Erinnerungen entsorgt und nur das behalten, was wir wirklich schön fanden. Ich habe bisher noch kein Teil vermisst, was ich entsorgt habe. Im Gegenteil, es ist erleichternd, so viel ausgemistet zu haben und Chris meinte, er empfindet das genau so. Wir haben beim Einrichten hier sogar noch mal einige Sachen aussortiert.

Ich mag diese Aufgeräumtheit. Sie lässt viel Luft und macht das Haus pflegeleicht. Chris und ich benuzen gerne den Ausdruck "broken window - Prinzip" für Unordnung, auch wenn der aus einem ganz anderen Bereich kommt. Wenn irgendwo was rumliegt, kommt garantiert was dazu, was auch nicht dahin gehört. Und ratzfatz ist es ein Berg :eg:
 
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