Nun : Hundetüre,- Katzentüre, Trockenwand zur Garage und Kellerabtrennung, Zaunbau, Katzengitter, Türe zum Wohnzimmer- vom Eingang/ Treppenhaus… hab ich noch im Kopf ,- und was noch ? Zumindest einiges und eventuell andere Farbgebung der Zimmer und - Boden Katzenzimmer ? … eine Liste …
Ich versuche, es mal zusammen zu kriegen:
Der Zaunbauer entfernt den alten Zaun und baut einen neuen, hohen und vor allem stabilen Zaun. und setzt auf einer Seite von der Terrasse ein Geländer, weil es auf der Seite abschüssig ist und Krümel und Muffin ohne herunterfallen könnten.
Sebastien mit seiner Firma hat ein größeres Programm, Bei der Besichtigung vom leeren Haus gestern sind uns noch ein paar Sachen aufgefallen: Ich hätte im Schmollraum gerne noch mehr Steckdosen und auch in der Küche. Einige Silikonfugen in den 2 Bädern müssen erneuert werden. Dazu kommt der bisherige Plan:
Tapete im Haus abreißen, Innenputz auftragen und streichen. Also nie wieder eine von einer Katze angekratzte Tapete anschauen müssen. Das hat durchaus Vorteile, wie ich aus nunmehr über 35 Jahren Katzenhaltung weiß.
Den Flur, der jetzt schon Innenputz hat, streichen.
Für die Hundetür und die Katzenklappe einen Mauerdurchbruch schaffen und die Teile einbauen. In der Garage die Zwischenwand mit Tür bauen, wobei die Neonröhre an der Decke verlegt werden muss. Lampen aufhängen.
Moskitonetz im Katzenzimmer bis zum Umzug einbauen und das Zimmer mit PVC-Boden auslegen..Das Obige steht grade ganz oben auf der Prioritätenliste und muss bis zum Umzug geschafft sein.
Die Glastür soll eine Grenze für die Hunde sein, damit an die Haustür können, ohne dass ein oder mehrere Hunde mitkommen. Hier im jetzigen Haus ist das Wohnzimmer der "Abschottungsraum". Wenn es unerwartet klingelt, stürmen die Hunde zur Tür und bellen, was ich völlig okay finde. Ich schicke sie dann freundlich zurück ins Wohnzimmer und mache das Gitter hinter ihnen zu, bevor ich an die Haustür gehe. In Vigy geht aber keine deutliche Abtrennung wie hier. Deswegen machen wir vor die Haustür im Flur da, wo der Flur noch gradlinig ist, eine Glasschiebetür. Die linke Seite wird fest verbaut und aus Milchglas sein. Die Schiebetür selbst wird aus normalem Glas sein, allerdings mit ein paar Milchglaslinien in Kopfhöhe, damit keiner dagegen läuft. Wenn die Tür offen ist, sieht man (so hoffe ich)vor dem Hintergrund der Milchglastür auch auf dem klaren Glas nicht so sehr die Hundenasenabdrücke *gg*
Unsere Moskitonetze können auch bis nach dem Umzug warten und somit auf die Zeit nach Juli verschoben werden. Ebenso wie das Terrassendach oder die Markise (da sind wir noch nicht ganz entschieden) und einem kleinen Wetterschutz über der Haustür. Wir werden wohl immer durch die Garage gehen, aber die, die durch die Haustür kommen, sollen nicht im Regen warten müssen.
Wenn irgendwann hoffentlich alles Wichtigere erledigt ist, soll noch das Induktionsfeld ausgebaut und gegen ein größeres ausgetauscht werden. Dazu muss aber das Loch in der Arbeitsplatte vergrößert werden. Nach der Kochplatte kümmern wir uns um den Pool, was wohl erst nächstes Jahr aktuell wird. Sebastien kennt aber immerhin Poolbauer und seine Firma könnte uns natürlich das Loch ausbuddeln. Er macht uns, wenn alles fertig ist, einen Voranschlag für die Baggerarbeiten.
Es wirkt auf Chris und mich, als hätte er wirklich Spaß daran, in unserem Haus zu arbeiten. Er ist der typische Handwerker im positiven Sinn: Er berät uns, zeigt Alternativen auf und wirkt so, als würde ihm Exaktheit wichtig sein. Als ich mich gestern bei ihm bedankt habe, meinte er, wir sollen ihm erst danken, wenn er fertig ist und alles so ist, wie wir es möchten.
Er ist sehr professionell und weiß, wovon er redet. Anfangs war er sehr zurückhaltend, aber mittlerweile ist er aufgetaut. Wenn wir uns auf französisch unterhalten und mir fehlt ein Wort, hilft er freundlich. Er ist respektvoll, weiß, dass er gute Arbeit leistet und unsere Gespräche und Planungen sind partnerschaftlich. Er bricht sich aber die Zunge, wenn er meinen Nachnamen aussprechen muss. Erschwerend kommt hinzu, dass er den Nachnamen von Chris meinem voranstellt. Dummerweise hat Chris einen für Franzosen recht schwierigen Doppelnamen. Ich habe ihm deswegen gestern angeboten, mich einfach Britt zu nennen.
Es ist nicht das erste Mal, dass ich in Frankreich als "Madame S-G-M" angesprochen (und angeschrieben) wurde und die Leute ins Stolpern gerieten, wenn sie es aussprechen wollten: Der erste Nachname von Chris ist typisch schweizerisch. Sein Vater stammt aus Zürich. Der zweite kommt von seiner schwedischen Mutter und ist sehr schwedisch. Danach noch mein Nachname mit einem hugenottischen Hintergrund.