Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

Ich freue mich so, dass ich grade meine "Lieblingsfüchsin" wieder jeden Tag sehe. Wir "kennen" uns, seitdem sie vor zwei Jahren ihre Jungen da großgezogen hat, wo ich mit den Hunden immer vorbei kam. Unvergessen, wie sie da auf der großen Wiese 10 Meter hinter den Feldarbeitern und Traktor lief, als das Heu gebündelt wurde und sie die Mäuse darunter fing, um sie ihrem Nachwuchs zu bringen und keiner der auf dem Feld Arbeitenden damit ein Problem hatte.

Ich sehe sie grade täglich vom Auto aus, wenn sie über das Feld läuft. Dann bleibe ich mit dem Wagen stehen und sie kommt näher und betrachtet uns aus vielleicht 5 Metern sehr neugierig. Anfangs lief sie noch weg, wenn Tano sie entdeckt hatte und empört aus der Box bellte, aber mittlerweile weiß sie, dass ihr keine Gefahr droht. Und so sehen wir uns eine Zeitlang an, bis sie sich leichtfüßig umdreht und weiter trabt. Sie ist gut durch den Winter gekommen, ihr dichtes Fell glänzt, ihre Augen leuchten und sie scheint gut genährt zu sein. Ich freue mich schon auf den Frühling, wenn sie wieder ihre Jungen aufzieht.
 
  • 16. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich glaube nicht, dass Dich das was angeht :)
Dafür hast Du aber schon ganz schön aus dem Nähkästchen geplaudert, auf all den zig Seiten vorher ;)
Kann ja jeder nachlesen :D

Die Beweggründe, wieso dieses Vorhaben jetzt aber so ganz unbedingt ausgerechnet während dieser Pandemie auf Biegen und Brechen durchgezogen werden "muß", sind aber wohl für die Allgemeinheit trotzdem nicht so ganz verständlich.

Wie sagt man so schön?
Kommt Zeit, kommt Rat.

Für die Zwischenzeit hier mal ein Klasse Rezept:


Einfach eins backen :D
 
Dafür hast Du aber schon ganz schön aus dem Nähkästchen geplaudert, auf all den zig Seiten vorher ;)
Kann ja jeder nachlesen :D

Ach ja? Dann wundert mich Deine Nachfrage. Oder wolltest Du einfach nur mal wieder ein bisschen zündeln?
Ob wir in der Pandemie ein Haus suchen oder nicht, ist allein unsere Sache. Dass Du damit ganz offensichtlich ein Problem hast, kann gerne Dein Problem bleiben, meines ist es auf jeden Fall nicht ;). Mich amüsiert dabei aber, wie hartnäckig Du versuchst, mir an Bein zu pinkeln. Dabei kommen Erinnerungen an ehemalige User auf und ich frage mich, ob die Ähnlichkeit wirklich zufällig ist.
 
Nicht ärgern, nur wundern, Mädels!

Und danach am besten mit Ignoranz strafen, dann wird's irgendwann langweilig.
 
Nur war da wahrscheinlich das Ignorieren eher eine blöde Idee. :woot:

Japp.
Mein Exmann wurde übrigens mal fast in die Psychiatrie überführt :D
Er arbeitet in einem Wohnheim für psychisch Kranke. Ein Bewohner war mit Beschluss in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen worden, war aber getürmt und schlug im Wohnheim auf. Beim Gespräch im Büro setzte der Bewohner sich an den Schreibtisch, während mein Exmann die Polizei rief. Als die ankam, fragte sie, wer denn zurück in die Psychiatrie müsste. Der Bewohner zeigte auf meinen Exmann, der an der Tür stand und einer der Polizisten packte ihn am Arm. Mein Exmann hatte einige Mühe, die Situation aufzuklären. :lol:
 
Ich war mal zu Besuch in einem geschlossenen Wohnheim für psychisch Kranke, man ließ eine Kollegin und mich per Türsummer aus der Entfernung rein (was wir allerdings nicht wussten).
Uns kamen gleich zwei Herren begrüßen, die so wirkten als hätten sie uns 1. erwartet und 2. gerade reingelassen. Sehr sozialkompetent boten sie uns die Hand an und stellten sich vor, einzig die Optik wirkte ein bisschen merkwürdig, aber für Pädagogen noch okay.

Tja, waren Bewohner. :lol:
 
Ich war mal zu Besuch in einem geschlossenen Wohnheim für psychisch Kranke, man ließ eine Kollegin und mich per Türsummer aus der Entfernung rein (was wir allerdings nicht wussten).
Uns kamen gleich zwei Herren begrüßen, die so wirkten als hätten sie uns 1. erwartet und 2. gerade reingelassen. Sehr sozialkompetent boten sie uns die Hand an und stellten sich vor, einzig die Optik wirkte ein bisschen merkwürdig, aber für Pädagogen noch okay.
Tja, waren Bewohner. :lol:

Wobei in dem Bereich die Grenzen zwischen Bewohnern und Betreuern auch gerne mal etwas verschwimmen :D
 
Der Tano :love::love::love:

Eben galoppierte er fröhlich durch das Wohnzimmer in den Flur, seinen Strumpf schlenkernd. Das dachte ich zumindest, sah dann aber aus den Augenwinkeln, dass der Strumpf plötzlich blau statt schwarz war und überhaupt quadratisch. Da hat sich der kleine Italiener wieder mal heimlich am Wäscheständer bedient und ein Mikrofasertuch erwischt und schlug es sich um die Ohren :D

Die Angewohnheit, sich irgend etwas anzueignen, hatte er von Anfang an. Deswegen haben wir unsere offenen Wäschekörbe im Hauswirtschaftsraum auf geschlossene Körbe umgestellt, weil er da gerne was rausgefischt hat. Es war anfangs auch gar nicht so einfach, ihm das wieder abzunehmen, weil er dachte, dass das jetzt ein ganz tolles Spiel sei und wie ein Derwisch durchs Zimmer fegte, wenn ich ihm näher kam und dabei über Tische und Bänke ging.

Mittlerweile haben wir uns für solche Situationen ein Procedere erarbeitet, mit dem wir beide gut leben können: Ich säusele in sanften Ton, was der Tano da denn Schönes hätte und schaue mich gleichzeitig um, wo er seinen Strumpf hingepfeffert hat. Tano beobachtet sehr aufmerksam und folgt mir auf der Suche nach dem Strumpf, sein geklautes Objekt im Maul haltend. Wenn ich den Strumpf habe, werfe ich ihn und Tano saust hinterher, wobei er das, was er grade in der Schnauze hat, fallen lässt. Ich kann es dann einsammeln und er vergnügt sich mit seinem Strumpf weiter. Eine Art Abtausch in mehreren Akten :D

Ich bin froh, dass wir die Tiere haben. Sie bringen so viel Freude in den Alltag. Ich weiß nicht, ob Chris und ich das letzte Jahr ohne Tiere so gut durchgestanden hätten. Der lange Spaziergang mit den Hunden ist immer wieder ein Aufatmen, in dem es Corona nicht gibt. Die Lebensfreude der Hunde ist einfach zu ansteckend.

Chris ist nun schon 11 Monate im Homeoffice und das bleibt auch noch einige Zeit so. Es sieht so aus, als würde er auch später viel mehr im Homeoffice arbeiten können als vor Corona, was ihm richtig gut gefallen würde. Ich bin hier der Risikofaktor bezüglich Corona. Ich könnte mich auf meiner Arbeit freistellen lassen, die Eltern haben es mir angeboten. Ich weiß aber, dass die Kids dann jeden Tag lange in der Daycare sein müssten und auch ihre Hobbies (Schwimmen bzw. Basketball) nicht mehr ausüben könnten, weil die Eltern sie nicht bringen oder abholen könnten. Ich habe mich gegen die Freistellung entschieden und Chris hat mir zugestimmt. Ich liebe die Kids sehr und die Zeit mit ihnen ist immer schön und irgendwie möchte ich sie auch nicht im Stich lassen. Sie machen das so toll, obwohl sie ihr früheres Leben sehr vermissen. Wir haben vereinbart, dass, wenn Corona "im Griff" ist, wir unsere Masken zu einem kleinen Berg auftürmen und daraus ein Lagerfeuer machen. :D

An der Haussuche arbeiten wir noch. Am Samstag haben wir einen Termin für eine Besichtigung von einem Haus mit eigenem Windrad, Solarpaneelen und einem schönen großen Grundstück. Das Haus klingt interessant und der Arbeitsweg wäre kürzer als jetzt. Von der Aufteilung her könnten wir irgendwann nur noch im Erdgeschoss leben und hätten dennoch viel Platz, auch für ein paar alte Hunde :love:
Eigentlich wollte ich ja zukünftig nicht mehr mitfahren, sondern Chris vorschicken, aber das klingt so interessant, dass ich überlege, ob ich doch mitfahre. Das Ganze würde ca. drei Stunden dauern (Hinfahrt-Besichtigung-Rückfahrt). Mal schauen...
 
... die können Schwimmen und Basketball spielen? Erstaunlich- Sport geht hier nur für die Profis. Schulsport ist Workout zu Hause.
 
... die können Schwimmen und Basketball spielen? Erstaunlich- Sport geht hier nur für die Profis. Schulsport ist Workout zu Hause.
Genau das schoß mir eben auch durch den Kopf ... aber Brit lebt eben in Luxemburg. In Deutschland ist nichts mit Schwimmen oder Basketball ...
 
Ja, hier ist alles offen bis auf Restaurants. Gestern war ich mit meiner Nannytochter im Schwimmverein und mein Nannysohn war in seinem Basketballclub.
 
Für die Kids ist es natürlich schön, dass ihr Leben relativ normal weitergeht. Was allerdings seit Corona nicht mehr läuft, ist der Kommunionsunterricht. Meine Nannytochter wird also im April zur ersten Kommunion gehen, ohne Unterricht bekommen zu haben. Was bei ihrem größeren Bruder auf tiefen Neid trifft. Der ging vor 2 Jahren zu seiner ersten Kommunion und hatte vorher alle 2 Wochen Unterricht, den er ziemlich doof fand. :)
 
Für die Kids ist es natürlich schön, dass ihr Leben relativ normal weitergeht. Was allerdings seit Corona nicht mehr läuft, ist der Kommunionsunterricht. Meine Nannytochter wird also im April zur ersten Kommunion gehen, ohne Unterricht bekommen zu haben. Was bei ihrem größeren Bruder auf tiefen Neid trifft. Der ging vor 2 Jahren zu seiner ersten Kommunion und hatte vorher alle 2 Wochen Unterricht, den er ziemlich doof fand. :)
Kann ich jetzt irgendwie nachvollziehen ;).
Er kann sich aber damit trösten, das seine Nicht-Corona-Kommunion wahrscheinlich die Schönere gewesen sein dürfte...:rolleyes:
 
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