Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

Biggy, natürlich trügt Dich Deine Erinnerung nicht ... seufz... das hätte ich allerdings auch nie angenommen, Du Spielverderberin aber auch :D:love:
Du hast recht, nachdem wir beim Mietvertrag-Unterschreiben ausgehandelt hatten, dass der Vermieter den Garten an 3 Seiten wegen unserer Hunde einzäunt, (die 4. Seite war ja das angeblich hundesichere dichte Gebüsch, aber da kannte er Dackeline noch nicht), wollte er nicht mehr neu streichen, denn das war erst vor 9 Monaten gemacht worden.

Das sah auch durchaus probat aus, damals bei der Besichtigung.
Dann kam aber sein Auszug und unser Einzug.
Und die Macken :heul:

So viele Bilder können wir gar nicht aufhängen fg
Also müssen wir wohl damit leben, denn Deine Erwägungen kamen durchaus auch uns in den Sinn. :p
Ist vielleicht auch gar nicht schlecht, denn mittlerweile werde ich mir selbst unheimlich:
Ich finde es hier so schön, dass ich Spass am Putzen habe.

Ich, die sonst da eher lässig ist, was mit nun 6, bald 7 Viecherln ja auch eine gewisse Überlebensstrategie bedeutet. :D
(Vor allem, wenn man bedenkt, dass 2 der Viecher haarige Plattnasenperser sind und die Katzenomi Julchen aus Senilität oder Frackigkeit nicht immer ganz sauber ist - wir können nicht ganz einordnen, was es nun ist- zudem unser Labby begeistert im Garten scharrt nach dem Pieseln und zwischen seinen Zehen dann ganze Grasnaben reinschleppt :heul:)

Es sollte mir wirklich zu denken geben, dass ich heute das zweite Mal in einer Woche die Fenster geputzt habe, weil die Fliegen gelbe Punkte auf denselben hinterlassen habe.
Ich wollte übrigens schon lange mal ergooglen, ob die gelben Punkte nun vorne oder hinten bei den Fliegen rauskommen, frau will sich ja weiterbilden gg

Und trotzdem frage ich den Vermieter nach dem Farbton, denn wegwischen kann ich die Farbe ja notfalls wieder, wie ich heute gelernt habe fg
 
  • 20. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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du hast so eine schöne Art zu erzählen, les hier immer wieder gerne. gibts denn irgendwo auch bilder von eurem traumhäuschen?
 
Danke für Euer Interesse...:love:
Wie es aussieht, gehen die Geschichten nicht aus :p
Das wollen wir doch mal schwer hoffen.... :lol:

Es gäbe noch viel zu erzählen:

...Warum mutieren meine Hunde zu Vegetariern?
Vielleicht ist das Gras bei Euch jetzt einfach leckerer....
...wie empfinden Pferde Hunde mit Leuchtringen um Mitternacht?
Je nach "Nachtauglichkeit" der Pferde - also wenn sie es gewohnt sind auch nachts draussen zu sein - eher interessant als bedrohlich. Zumindest solange die Wuffels nicht die Koppeln betreten.
Sollte es sich allerdings um eine zusammengewohnte Herde handeln, dann bitte wirklich darauf achten, dann können die lieben Hoppas nämlich gerade in der Dunkelheit auch schnell mal zum Angriff übergehen, der durchaus ernst gemeint ist.
Bei meinem Brauntier würde in so einem Fall für den Wuffel leider akute Lebensgefahr bestehen ... :unsicher:
...und warum findet das Rotschwänzchen den neuen Pavillion im Garten so toll?
Weil es vieleicht endlich ein "Dach über dem Kopf" hat...:lol:?

Wenn nichts Aktuelles passiert, reiche ich diese Infos baldmöglichst nach :p:p:p
Aber bitte pronto.....:D
 
Ich wollte übrigens schon lange mal ergooglen, ob die gelben Punkte nun vorne oder hinten bei den Fliegen rauskommen, frau will sich ja weiterbilden gg

Ich glaube, das ist leider das Produkt, was hinten rauskommt :D

Du bestätigst meine dunkelsten Erwartungen :heul:

Hier nun, aber nur, um Candavio zu versichern, dass unsere Hunde nicht in Gefahr sind, die Mitternachtsgeschichte :p

Zunächst eine Vorabinfo:
Die Pferde werden morgens ganz früh auf die Weiden geführt und kommen am späteren Abend in ihre Boxen, die entweder einen kleinen Auslauf haben oder aber grosse, offene Fenster.
Auch hier in der Idylle hat man offensichtlich Sorgen wegen Pferderippern. :heul:
Oder will einfach nur sicher sein, dass jedes Pferd auch seine zugemessene Portion Futter bekommt und sich die Nacht über nicht auf der Weide verletzen kann.

Es war bereits unser 2. Mitternachtsspaziergang letzte Nacht zum Mittwoch.
Da wir ja recht anpassungfähig sind, verzichten wir nachts auf die Leinen (unsere Hunde jagen verlässlich nicht, wobei es auch daran liegen mag, dass beide a) etwas älter und b) nicht ganz gut zu Fuss sind.
Ein gemächlicher kurzer Galopp ist alles, was sie zustandebringen. Und selbst Rehe 30 Meter vor ihnen entlocken ihnen nur einen kurzen, interessierten Blick.

Beim ersten Spaziergang stellten wir dann fest, dass alle Pferdchen dösten oder schliefen, Boxenfenster und Ausläufe waren verwaist.
Das ganze Dorf schien schon tief zu schlafen, folglich schlichen wir an dem Reitstall vorbei. Den Nachtigallen zu lauschen war sowieso viel schöner :love:

Wir stellten allerdings auch fest, dass man einen hellen Hund wie Paule bei Fast-Vollmond noch halbwegs erahnen kann, eine dunkle Dackeline ist einfach weg :rolleyes:
Zudem zeichnet sich Dackeline schon per se durch einen gewissen Dickkopf aus -wohl das Dackeltier in ihr-, was mit zunehmenden Alter ausgeprägter zu werden scheint.
Hinzu kommt eine Taubheit, die nicht nur selektiv wirkt, sie verpasst durchaus schon mal die Fressenszubereitung, während Paule in der gleichen Zeit schon einen ganzen See zusammengesabbert hat.

Bei Helligkeit ist alles kein Problem:
Wenn Dackeline irgendwo selbstvergessen schnuffelt und noch nicht mal mehr das Ohr hebt, wenn wir sie zu uns rufen, reicht immerhin ein Winken, wenn sie grade mal schaut und sie kommt- mehr oder weniger schnell.
Schaut sie nicht oder ignoriert sie uns zu lange, ist Hingehen und Anleinen ein probates Mittel.

Nun war es dunkel und Dackeline quasi verschluckt. Das Untier verzichtete sogar- ich behaupte mutwillig- darauf, laut zu schnüffeln, damit wir sie zumindest orten können.
Unsere in die Dunkelheit gezischten "Pocak, hiiiiierher" wurden lange nicht befolgt.
Erst als das krummbeinige Monster alle Infos hatte, die sie brauchte, tauchte sie unschuldig freudig neben uns auf.

Das sollte uns nicht nochmal passieren, zumal es beim 1. Spaziergang leicht anfing zu regnen und wir nicht wirklich wetterfest ausgerüstet waren.
Also bekamen die Hunde zumindest ihre Schicki-Leuchthalsbänder an, Paule in blau, Dackeline in rot.

So verliessen wir das Haus, gleiche Kulisse wie beim ersten Mal.
Unser Dorf lag in tiefem Schlaf und schlief den Schlaf der Gerechten.
Nur 2 runde, farbige Ringe schienen unterschiedlich hoch über dem Boden zu schweben.

Irgendwie muss das Licht auch in eine Box eingefallen sein, denn sobald wir mäuschenleise am Stall vorbeischlichen, tauchte der erste bemähnte Kopf im Fenster auf und glaubte nicht, was er da sah.
Ein aufgeregtes Schnauben bewirkte eine Kettenreaktion:
In wenigen Sekunden schauten alle Pferde verschlafen aus ihren Fenstern beziehungsweise tappten in die Ausläufe, um das zu sehen, was das Dorf noch nicht gesehen hatte.

Das hatte durchaus was von Nachbarschaftsklatsch. Kommunikatives Schnauben, leises Wiehern und Hufgescharre zog durch die Boxenreihen und die Pferdchen verrenkten sich die Hälse, um die Ufos besser betrachten zu können.
Bis wir aus ihrem Sichtfeld entschwanden.
Wir haben sehr unterdrückt, aber herzlich gelacht.

Sagte ich schon, dass das Dorf wunderschön ist, das dörfliche Leben aber auch Nachteile hat?
Einen durften wir am eigenen Leib erleben:
Luxemburg hat eine kleine, aber feine Auswahl an Telefon- und Internetanbietern.
Die natürlich unterschiedlich teuer sind.
Chris hatte sich, als er überganggsweise in Wasserbillig lebte, für den günstigsten entschieden und beantragte, als wir umgezogen sind, vertrauensvoll die Umlegung auf die neue Adresse.

Nun geht es in Luxemburg nicht alles ganz so schnell- erst nach einer Woche antwortete der bisherige Anbieter freundlich, musste aber passen:
In unser Dorf geht nichts.
Also haben wir nacheinander - und in der Reihenfolge der Preisgebung aufsteigend, die anderen Anbieter kontaktiert:
Einer nach dem anderen musste uns bedauernd ablehnen.
Und nun ratet mal, wer letztlich übrig blieb- klar, natürlich der teuerste.

Also fuhren wir vor 10 Tagen in dessen Filiale in der Hauptstadt, um unser Paket bestehend aus Handys, TV und Internet anzumelden, denn so ein bisschen wollen wir doch schon noch von der Welt mitbekommen.

Nach langem Anstehen in einer langen Schlange drangen wir letztlich zu einem Schalter vor und verkündeten unsere Wünsche.
Das Ausfüllen der Anträge dauerte ungelogen 2 Stunden, dann war alles unterschrieben.
Der Angestellte schob uns freundlich die Verträge rüber und meinte dann, dass er nun einen Termin von dem Mechaniker finden muss, der das Ganze vor Ort freischaltet.

Uns schwante Böses, es wurde aber noch übertroffen:
Ein freier Termin liess sich erst in 3 Wochen finden.
3 Wochen - ohne Fernsehen, Telefon und Internet????

Der nette Angestellte meinte supernett, aber ungerührt, das läge nur daran, dass wir auf diesem entlegenen Dorf leben. (Entlegen???? Remich ist 6 km entfernt, Luxemburg Stadt nur 17 km)
Würden wir in der Stadt leben, würde es innerhalb von 3 Tagen klappen.

Okay, ich habe jetzt einen UBS Stick, der mir zumindest einen sehr instabilen Internetzugang bietet.
Bei Regen bricht er ständig zusammen, zudem muss die Terrassentür offenstehen, damit er in Kontakt zum Sender kommt :heul:.
Was natürlich für die Fliegenkolonien in der Umgebung eine willkommene Einladung ist, sich ins Trockene zu retten :heul::heul:

Bitte versteht also, dass Fotos kommen, aber erst, wenn das Internet wirklich läuft - und das wird erst in 10 Tagen sein :rolleyes:

Bis dahin schauen wir halt zum x-ten Male unsere vorhandenen DVD und Männe muss mir abends berichten, was in der Welt so abgeht fg
 
...hihi eventuell sollte ich die ailien um blau, türkis, weiß und rot erweitert,- damit die pferde ein größeres gesprächsthema haben:lol::lol:
 
:lol: :lol: :lol: :lol:

Das mit der "stillen Post" im Pferdestall klappt übrigens immer bestens, da kannste noch so schleichen, einer kriegts mit und schon habens auch alle kapiert.

Am schönsten ist es aber bei Fohlen....
Ich hab meine Ausbildung in einem Stall mit über 60 Pferden gemacht.
Fohlis haben die Angewohnheit, das sie, wenn sie sich aufgerappelt haben, mal ihr Stimmchen ausprobieren müssen.
Da blubbert dann so ein noch feuchter, strubbeliger Hungerhaken los und alle, wirklich alle Großen geben Antwort, was Fohli dann meist gleich nochmal wiederholen muß.
Spätestens dann bist Du am heulen..... :love: :love: :love:

Dann wären ja nur noch vier Unklarheiten zu beseitigen.....
Briiiiiiiiiiiiiiittttttttttt.........................;)
 
...


Der nette Angestellte meinte supernett, aber ungerührt, das läge nur daran, dass wir auf diesem entlegenen Dorf leben. (Entlegen???? Remich ist 6 km entfernt, Luxemburg Stadt nur 17 km)
Würden wir in der Stadt leben, würde es innerhalb von 3 Tagen klappen.
...

Bei einem Land in der Grössenordnung von Luxembourg sind das Waaahnsinns-Distanzen :D :albern:
 
Jööö...:love:
Mir würden auch die Tränen runterlaufen, wenn ich das Glück hätte, Fohlchen und Grosse so zu erleben...

Okay, vor dem Tatort noch schnell das Rotschwänzchen.
Das durfte ich schon öfter beobachten, es fühlt sich in unserem Garten recht heimisch.
Es ist aber immer allein, offensichtlich hat es den richtigen Brutpartner noch nicht gefunden.

An meinem Geburtstag tauchten unerwartet und hoch erfreut begrüsst meine Eltern hier auf.
Und wie es sich gehört, brachten sie auch ein Geschenk mit:
Einen Faltpavillion :love:
Wie meine Mutter erklärend hinzufügte:
"Damit die Hunde im Sommer genügend Schatten haben"
Ahhhh ja....

Wir machten uns zu dritt natürlich sofort an den Aufbau.
Unter strenger Beobachtung vom Dackeltier und Paule, sowie den beiden Pferden unseres Vermieters, deren Weide an unseren Garten anschliesst (und die auf ihre tägliche Möhre hofften.)

Und noch jemand schaute sehr genau mit schiefgelegtem Köpfchen zu:
Besagtes Rotschwänzchen, sicherheitshalber hoch oben im Baum, denn es weiss schon, dass auch Miezen nun hier wohnen.

Nach einigen Unklarheiten stand das Teil dann einladend-schön aufgebaut im Garten.
Perfekt abgesichert mit Abspannleinen, unter dem Dach 2 Gartenstühle mit bequemen Kissen.

Wir Menschen holten uns ein kühles Bier, um den Aufbau zu feiern und standen unser Werk bewundernd auf der Terrasse, als das Rotschwänzchen sich die Sache mal genauer ansah.
Mit kühnem Flug segelte es an eine der Abspannleinen und spähte aufmerksam unter das Dach.
Mit zwei weiteren Flügelschlägen schaffte der Piepmatz es dann auf die Stuhllehne, um dort aufgeregt flatternd auf und nieder zu hüpfen.
Schliesslich flog es unter das Dach auf die Metallverstrebungungen, wetzte seinen Schnabel an denselben, hüpfte die Verstrebungen längs, um dann nachdenklich sitzen zu bleiben.

Als alles genau überlegt war, startete das Vögelchen durch und flog von dannen.
Um wenige Minuten später mit Gräsern im Schnabel wieder angeflogen zu kommen.
Eifrig flog es auf die Dachverstrebung und bemühte sich, die Gräser dort zu verknüpfen.

Der wollte sich dort wortwörtlich einnisten.
Hatte sich wohl überlegt: Nette Gegend, freundliche Lebewesen, jede Menge Fliegen quasi im Fly-In... da muss doch ein Weibchen mit zufriedenzustellen sein.

Ich besah mir die Bemühungen und war schon fast geneigt, den Pavillion für die nächste Zeit als Aufenthaltsort abzuschreiben, falls der wirklich darin ein Nest baut.

Glück für uns, Pech für den Kleinen: An den glatten Metallverstrebungen scheiterte er mit seinen Bemühungen kläglich und gab irgendwann enttäuscht auf.
Und nun hüpft der Kleine immer noch solo mit wippendem Schwänzchen durch unseren Garten....
 
Hmmm ... ein Vogelhaus-Appartment für den klenen Untermieter???
 
bin jetzt extra raus für das Bild: dort auf dem Firstbalken nisten meine Hausrotschwänzchen, und die Kleinen sind schon geschlüpft, ich kann sie hören :love:
 

Anhänge

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Danke, felis...
für so ein Bild hätte ich den Pavillion gerne ein paar Wochen abgetreten :D
Aber kann es sein, dass unser Rotschwänzchen etwas spät dran ist, wenn bei Dir schon die Kleinen piepsen????

Leute, ich konnte eben den Tatort sehen! :p
Meine Eltern sind begeisterte Camper und haben sich zur Unterstützung während des Umzugs auf dem nahegelegenen Campingplatz angesiedelt.
Nun mussten sie sich Tochters Gejammer über das nicht vorhandene TV anhören.

Mein Vater zeichnet sich unter anderem dadurch aus, immer sehr organisiert in die Campingurlaube zu starten und zudem kreative Lösungen zu finden.
Und so kam heute mein 70jähriger, manchmal etwas sehr altmodischer Paps bewaffnet mit einem Gegenstand hier an, den ich zuerst nicht wirklich identifizieren konnte.

Er klärte mich dann auf, dass es sich dabei um eine herkömmlich-altertümliche Aussenantenne fürs Fernsehen handelt.
Sehr überlegt und bedachtsam machte er sich dann mit Chris Assistenz ans Werk und bastelte eine geniale Antennenverbindung, die uns bis zur endgültigen Lösung tatsächlich mit einigen Sendern versorgt :love::love::love:

Als Dank für die Unterstützung meiner Eltern haben wir sie heute zum "Spargel-satt-Essen" eingeladen.
Mama und Papa also nach erledigter Antennenarbeit mit einem kühlen Bier (wir sind Norddeutsche fg und quasi mit Bier aufgewachsen) unter dem Pavillion geparkt.
Derweil wirbelten Chris und ich in der Küche, um ein feines Essen zu bereiten.

Just im heissen Moment des Anrichtens kam der elterliche Ruf von draussen:
"Ihr habt Besuhuch"
Ich schaute aus dem Küchenfenster und traute meinen Augen nicht:
In unserem Garten trabte elegant eine schon etwas angegraute Königspudeldame, begeistert beschnüffelt von Paule, der gleich seine Spielaufforderungen anfing.
Und ich dachte, ich kenne mittlerweile alle Waldbredimusser Hunde...

Ich erinnerte mich vage, dass Nachbarns mal erzählt haben, dass sie manchmal den Pudel ihrer Mutter hüten. Und da wurde er denn auch schon vermisst :D

Wir wussten übrigens vorher schon, dass der gezogene Wildschweinabwehrzaun ein Schuss in den Ofen war.
Nämlich in dem Moment, als ich bei einem Blick aus dem Küchenfenster das Dackeltier im Zaun hängen sah.
Der Kopf und die Vorderpfoten waren schon durch, sie bemühte sich in dem Moment eifrig, auch ihren wurstähnlichen Leib durchzuwinden und war erfolgreich. :heul:

Aber dank patenter Eltern steht auch hierfür eine Lösung an:
Mama plauderte mit einer Mitcamperin auf dem Campingplatz und schilderte das Zaundilemma, worauf diese ihren Mann rief mit den Worten:
"Wir haben doch noch 25 Meter Maschendrahtzaun, oder Kalle?
Den können Sie gerne haben"

Nun besorgen wir morgen noch die Pfosten und bauen einen richtigen Zaun und dann ist Schluss mit lustig :eg:
 
Ja, dein Piepmatz hat wohl echt Torschlußpanik, und ohne Nistplatz wird das nix mit Partnerschaft und Nachwuchs :(

mein Rotkehlerich hatte jahrelang genau das andere Problem: alles vorhanden, nur kein Rotkehlweib - dies Jahr hat er eine - oder sie ihn
 
YES YES YES :D:D:D:D:D

Unsere Nachricht des Tages:

Eine Mail vom Landwirtschaftsministerium:
Alle unsere Begleitpapiere für Pacos Einreisebewilligung sind geprüft und anerkannt worden.
Die schriftliche Einreisegenehmigung wird uns in den nächsten Tagen zugestellt.
Mit der Email dürften wir ihn sogar jetzt schon holen :D

Wir bauen jetzt noch schnell den Zaun zum Nachbar richtig hundesicher, parallel suchen wir einen baldmöglichen Termin zum Abholen (muss ein Samstag/Sonntag sein, weil 300 km einfache Fahrt) und dann kann Paco kommen...

Ich freue mich so :love::love::love:

Und überlege schon:
Gerne würden wir Paco zu zweit abholen.
Dann müssten unsere Hunde halt 7 Stunden allein bleiben, mit Zugang zum Garten, denn ich fände es etwas sehr gewagt, die 3 gleich zusammen in den Kofferraum zu packen.
Oder ich bleibe hier und Chris holt ihn allein.
Da wir aber nicht wissen, wie er Auto fährt, wäre ich gerne dabei und würde mich auf die Rückbank setzen, um nahe bei ihm zu sein.
Wir haben keine Einzelboxen im Kofferraum, sondern nur den gesicherten Kofferraum an sich.

Unsere Idee war folgende:
Mit Paco noch in Frankreich einen ausgiebigen Spaziergang machen.
Dann die Fahrt hier her.

Bei Ankunft holen wir Paule und Dackeltier aus dem Haus und machen mit den Dreien einen langen Spaziergang. Sie kennen sich ja schon ein bisschen von gemeinsamen Spaziergängen.
Dann erst gehen wir zusammen ins Haus und zeigen Paco seine neue Bleibe.
Eine grosszügige Mahlzeit sollte dann ein bisschen Ruhe einkehren lassen.

Oder habt Ihr eine bessere Idee???
 
Also erst einmal: Grüsse von Paco ... ihr sollt in die Puschen kommen :albern:

Dann: Glückwunsch zur Bewilligung :zufrieden: *froifroifroi*

Und mitüberleg: warum nimmst Du Dackeltier und Paule nicht mit auf die Rückbank und sicherst sie mit Brustgeschirr und Deinem unmittelbaren Einfluss und setzt Paco hinten rein?

Es kann ja durchaus dauern, bis alle zusammen fahren können, von daher lohnt sich die Investition allemal!
 
Ich freu mich so für Paco :love: :musik:

Sind Deine Eltern schon weg :gruebel:

Sonst könnten die doch das Dackelchen und Paule hüten, während ihr den Paco holt. :verwirrt:

Oder ihr setzt Dackel und Paule hinten rein und Du setzt Dich mit Paco auf die Rückbank? :hallo:(gehe mal davon aus, dass ihr nen Kombi fahrt ;))
 
Und mitüberleg: warum nimmst Du Dackeltier und Paule nicht mit auf die Rückbank und sicherst sie mit Brustgeschirr und Deinem unmittelbaren Einfluss und setzt Paco hinten rein?

Prinzipiell eine gute Idee, allerdings ist das Auto nur das Auto für weite Strecken und Chris ... nuja Heiligtum. Mann halt :D
Für den Alltag habe ich bei meinem die Rückbank ausgebaut und somit eine grössere Fläche als im grossen Kombi meines Liebsten :p

Intelligenterweise haben wir die aufblasbare Rücksitzverbreiterung verliehen und die Rückbank selbst ist zu schmal. Zumindest für Paule auf längeren Strecken, mit seinen Gelenken muss er sich ausbreiten können. Und der Paddel schafft es auf der Nur-Rückbank nicht, sich umzudrehen und anders hinzulegen, dazu ist er etwas zu grobmotorisch. Das wissen wir noch vom alten Wagen.

Ausserdem ist LGs Auto funkelnagelneu und die Rückbank aus Leder. Wenn da ein Kratzer reinkommt, weint er ;)
Mein Liebster ist zwar supertolerant und absolut grosszügig, aber ich befürchte, mit dem Auto versteht er Spass nicht wirklich ggg.

Wenn Paco hier ist, brauchen wir ja erst mal nicht autofahren und können das in aller Ruhe in meinem Auto üben und dann wird es auch auf der Urlaubsstrecke in LGs Auto funzen.
Die Alternative wäre, wenn das Zusammenfahren anders als gehofft in Chris und/oder meinem Wagen nicht klappt, dass die Grossen getrennte Boxen im Kofferraum bekommen und das Dackeltier im Fussraum vorne mitreist- Platz ist da genug.
In meinem Auto wäre dann die Möglichkeit, die Grossen ebenfalls hinten mit Geschirren oder Extremfall Boxen zu sichern und zwar so, dass jeder seinen Platz hat und das Dackeltier dann ebenfalls vorne mitfährt- dann müsste der Beifahrersitz eben auch noch raus ;)

Öhhhhm, wir wissen schon, warum wir uns eine gebrauchte Dachbox zugelegt haben.
Der Augusturlaub wird was von Umzug haben mit allen Hundedecken, Näpfen, Futter, Leinen, unseren Koffern und dem leeren Bierkasten, den wir letztes Jahr voll aus Österreich mitgebracht haben. Yammi, war das lecker :lol:

Ich sehe, wir brauchen eigentlich einen Bus seufz
 
Ich empfehle grössere Vans mit Klima (und Dachbox) :gerissen:

... wenn ihr eine Box habt, könnt ihr sie dann nciht auf den Rücksitz packen (mit Decken drunter, damit dem Leder nichts passiert)?
 
Ich freu mich so für Paco :love: :musik:

Sind Deine Eltern schon weg :gruebel:

Sonst könnten die doch das Dackelchen und Paule hüten, während ihr den Paco

Dann sind sie weg, ja...
Und das ist auch gut so, denn den 3. Hund müssen wir ihnen noch gaaaanz vorsichtig nahebringen.
:p
Sie halten uns sowieso schon für leicht gestört mit 4 Katzen und 2 Hunden, zumal alle etwas bedüftig sind mit ihren Krankheiten und Zipperlein.

Nee, das müssen wir bei den Eltern ganz vorsichtig und auf Distanz anfangen, sonst droht Enterbung fg
Und immerhin handelt es sich beim Erbe um ca. 15.000 Dias von ihren Campingurlauben :lol:
 
Ich empfehle grössere Vans mit Klima (und Dachbox) :gerissen:

... wenn ihr eine Box habt, könnt ihr sie dann nciht auf den Rücksitz packen (mit Decken drunter, damit dem Leder nichts passiert)?

ICH wollte einen Van.
Dummerweise handelt es sich um einen Geschäftswagen und da waren Vans nicht erlaubt, nur Kombis.
Deswegen auch die Vorsicht von Chris, denn er kann richtig Mecker kriegen, wenn der Wagen eine Macke bekommt...
 
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