Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

Ahhh, okay.
War ja "fast" richtig...:sarkasmus:
Und, wann gibt es die große offizielle Zusammenführung ;)?
 
  • 28. März 2024
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Hi Candavio ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ahhh, okay.
War ja "fast" richtig...:sarkasmus:
Und, wann gibt es die große offizielle Zusammenführung ;)?

Die gibt es so nicht, wir gleiten da quasi rein. Sie kennen sich nun schon durchs Gitter (die Hunde und die neuen Katzen) und irgendwann klettern die beiden sicher drüber (das Gitter ist nur halbhoch). Die anderen Katzen kennen sie, weil sie auch in der oberen Etage auskundschaften und dabei auch im Katzenzimmer landen.

Ich denke, es ist eine Frage von Tagen, dass wir nicht mehr trennen.
 
Na, das sieht doch super aus! Ich bin sehr begeistert. :dafuer: Lucky ist ja ein absoluter Hingucker, so ein Hübscher. :love:
 
Bei uns gibt's immer anfangs das Büro als Separee, mit so einem Kindergitter als Trennung.
Paulchen "sang" schon am ersten Abend aus voller Kehle einen Protestsong deswegen, somit "fiel" das Gitter am nächsten Tag.
Felix saß drei Tage in Einzelhaft, dann war es ihm auch zu blöd.
Emma war am längsten eingeknastet, fast 8 Wochen.
Aber auch nur weil ich den TroFu-Junkie "was anderes esse ich nicht" an NaFu und Barf gewöhnen musste.
Die beiden damals noch anwesenden Herren kriegten auf TroFu nämlich Kotzerei, bzw Dünnpfiff.
 
Es liegt an der Farbe ,- schwarz neugierig und „ erzählen“ viel und sind scheinbar echt schlau ❤️... da war doch schon mal so ein Held ❤️:hallo::herzen::knutscher:❤️Gott was war der klasse ...scheint ja wieder so ein „ Schnapper“ zu sein:applaus:und was für ein schöner Garten ... sollte echt mal kommen ..
 
@Grinschy
Pack die Hunde ins Auto und komm :)
Das Gästezimmer ist immer für Dich frei.

Ja, er erinnert sehr an Pamuk. Wobei er blitzschnell hauen kann, wenn ihm etwas unheimlich ist. Er haut zuerst und schaut danach, was es war.
So habe ich vorhin ein paar Beinkratzer abbekommen :)
Ich habe Kalle vorhin mit rausgenommen in den Flur und wir sind Muffin begegnet. Kalle war super lieb und machte keine Anzeichen, Muffin belästigen zu wollen. Dann kam Muffin näher, schnupperte in Richtung sitzendem gelassenem Kalle, fauchte und haute in seine Richtung. Ich habe schnell mein Bein dazwischen gestellt, weil ich nicht wollte, dass Kalle unverdient einen mitbekommt.

Klar, durch seine Blindheit kann Muffin ja Gefahren schlechter einschätzen und da ist es eine gute Strategie, sich eventuelle Gefahren durch Angriff vom Hals zu halten. Er wird es lernen, dass ihm von den Hunden keine Gefahr droht, aber dazu braucht er halt viele Situationen, in denen er merkt, dass er sicher ist. Solange wird wohl noch mein Bein hinhalten müssen.
Bei den sehenden Katzen geht das schneller. Sie sehen, ob sich der Hund in ihre Richtung bewegt und welche Körpersprache er zeigt.

@Candavio
Eventuell sieht er noch hell und dunkel, aber da bin ich mir noch nicht sicher. Man merkt aber, wie er sich den Weg ertastet. Das Klettern auf dem Hängemattengestell hat er auch erst gemacht, nachdem er mit den Schnurrhaaren dagegen gekommen ist.
Er ist aber ein cleveres Kerlchen: Er hat heute erst mal die Terrasse erforscht und ist noch vor dem Rasen zurück gestreckt. Dabei war deutlich zu erkennen, wie er die Terrasse immer wieder abgelaufen ist und sich dabei ein inneres Bild von der Terrasse erschaffen hat.

Lucky war zwar wie üblich in seinem Schlepptau, an der offenen Terrassentür hat er aber verweigert und Muffin nur staunend nachgesehen. Obwohl er sehen kann. Dafür hat er sich eben im oberen Katzenzimmer trotz seiner 3 Beine blitzschnell auf die oberste Plattform des Kratzbaums gerettet, als Kalle und ich da die Katzenklos saubergemacht haben. Da saß er dann, mit seitlich abgekippten Ohren und schaute misstrauisch auf Kalle und mich.
 
Ach, btw, habe ich schon erzählt, wie viele Nerven uns die Aufnahme von Muffin bzw. der Kontakt mit seiner Vermittlerin gekostet hat?
Zwischendurch war ich kurz davor, zu sagen, sie möge ihren Kater behalten. *seufz*

Sie haben keinen gefunden, der eine VK in Lux machen kann. Also haben wir ihnen eine Liste von Referenzen in die Hand gedrückt. Inklusive dem Verein, von dem wir Lotta haben, unserem TA und den Vorkontrolleuren, die wegen Lotta hier waren.
Die gefielen ihr aber nicht, weil die ja für Hunde da waren. Und Katzen haben völlig andere Bedürfnisse, das könnte ein TSV für Hunde bzw. eine VK für Hunde keinesfalls richtig beurteilen.

Dann gab es Futterdiskussionen. Ja, wir füttern den Katzen auch (!) Trofu. Ja, wir wissen, dass uns dafür die Hölle droht. Dummerweise frisst Kambi seit 14 Jahren nichts anderes. Und auch die anderen Katzen kommen damit gut klar. Der Kompromiss war, dass wir das Trofu gewechselt haben, denn das Sensible 33 geht gar nicht. Nie nicht. Auf gar keinen Fall.

Als wir dann die mündliche Zusage hatten, kam die Info, dass Muffins Augen keinesfalls keine Behandlung bräuchten, wie vorher gesagt. Er braucht auf jeden Fall Augentropfen, zumindest noch 3 Monate. Die er sich nicht gerne geben lässt. Wobei nicht klar ist, ob das blinde Auge sich trotzdem halten lässt. Eventuell müsse das Auge doch in 3 Monaten rausgenommen werden, wenn die Tropfen nicht anschlagen. Mein Vorschlag, das Auge dann lieber zeitnah zu entfernen, stieß auf Widerwillen. Ihrer Erfahrung nach wäre es Quälerei, das Auge zu entfernen und zuzunähen, lieber jahrelang tropfen. Gut, wir haben allerdings die Erfahrung gemacht, dass Katzen mit zugenähten Augenhöhlen wunderbar klarkommen. Zudem hat es den Vorteil, dass sie das blinde Auge nicht irgendwo verletzen. Das hatten wir nämlich mit Pamuk, als er durch die Büsche streifte, worauf ihm das Auge im Samstag-Notdienst entfernt werden musste und er davor heftige Schmerzen hatte, bis das Auge entfernt war.

Dann übernahmen wir Muffin am Flughafen, völlig eingekotet in einer mit Kot verschmierten Transporttasche. Also haben wir ihn grob gesäubert und in die saubere Hundebox gesetzt, was er gut fand. Einerseits war es sauber, andererseits hatte er mehr Platz. Am nächsten Tag schrieb ich wie versprochen eine Mail, wie die Abholung geklappt hat und auch, dass wir ihn für die Rückfahrt die Hundebox gesetzt haben. Danach ging ich mit den Hunden spazieren.
Als ich heimkam, hatte ich eine Mail im Posteingang. Ich möge sie bitte sofort zurückrufen, weil sie mich nicht erreicht hat.

Sie hatte in der Zwischenzeit allerdings schon Chris auf der Arbeit auf dem Handy erreicht und war stinkesauer. Wir könnten Muffin doch nicht in einer Hundebox halten. Meine Mail war eigentlich sehr ausführlich und beschrieb ganz deutlich, dass Muffin nur während Rückfahrt in der Hundebox war.
Chris erklärte ihr geduldig, dass das nur während der Heimfahrt war und Muffin sich frei im Haus bewegen könne, mit Ausnahme von Wohn/Esszimmer, wo ein Gitter davor ist, wegen der Hunde.

Das geht ja nun gar nicht. Muffin muss ihrer Meinung nach überall Zugang haben und nicht durch ein Gitter vom Wohn/Esszimmer getrennt werden.
Wir erklärten ihr, dass das keine gute Idee wäre, weil dann die Hunde Muffin kennenlernen wollen und ihm ihre nassen Nasen ins Fell drücken, um ihn abzuschnuppern . Und das mag nicht jede Katze. Zumindest nicht, wenn sie den Hund noch nicht kennt. Da sollte man doch erst mal ein bisschen Vertrauen wachsen lassen, bis sie sich nahe begegnen.
Das sah sie natürlich anders und wirkte so, als würden wir Muffin schlecht behandeln.

Marie, mei Droppen. :D

Immerhin waren die beiden anderen TSV top. Lucky hat ganz viele Stinkemäuse mitbekommen und der Kontakt war von Anfang an super, ebenso wie bei Trevor.

Muffin hat dort, wo er herkommt, die meiste Zeit in einer Box verbracht und durfte nur ganz wenig raus. Ich kann verstehen, dass die Vermittlerin ihn optimal vermitteln möchte, aber vielleicht sollte die Vermittlerin ihre Ansprüche doch mal überdenken.
 
T'schulligung, aber so ein blöde Kuh...:rolleyes:.
Wieviele Leute wären dabei abgesprungen und hätten sich sonstwo ihre Katze "besorgt"...
Und wer wäre schlussendlich der Hauptleidtragende gewesen.... einzig und allein Muffin.
Denn sooo dick angesiedelt sind Endplätze für schwerbehinderte Ketzen ja nun auch nicht.
 
Anstrengend „ solche ; nur ich mache alles richtig „ und in Wirklichkeit nicht komplette Ahnung. Gut das er bei Euch gelandet ist :)
 
Hach, ich liebe Neuzugänge :)
Es ist so schön, die Entwicklung zu sehen.

Lucky kommt nun auch nach unten, sobald wir die Tür oben öffnen und lümmelt mit Muffin vor dem Hundegitter. Zuerst war es so, dass er entsetzt die Treppe wieder hoch geflohen ist, wenn wir zum Gitter kamen, um in die Küche zu gehen. Da blieb er dann auch erst mal, bis er sich ein Herz gefasst hatte und wieder heruntergekommen ist.

Mittlerweile flieht er zwar immer noch, aber nur noch bis zur Treppe. Um von dort aus mit weit aufgerissenen Augen zu schauen, was passiert.
Wenn wir dann länger in der Küche bleiben, schiebt sich ein Kopf mit einem sehr langem Hals um die Ecke der Tür und schaut rein. Wobei die ganze Haltung zeigt, dass er jederzeit fluchtbereit ist.
Den größten Fehler, den man dann machen kann, ist, ihn anzusprechen. Dann ist er wieder weg, kommt aber nach ein paar Minuten vorsichtig zurück. Ignoriert man ihn, schiebt sich auch der Rest des Körpers durch die Tür. Dann schaut er sich geduckt um, um dann vor Schreck vor seiner eigenen Courage wieder zu flüchten. :love:

Heute habe ich aktiv an der Zusammenführung gearbeitet. Für Muffin ist es natürlich schwer, weil er nichts sieht und er keine vermeintlichen Gefahren abschätzen kann, Infolgedessen ist er ständig auf der Hut.
Nachmittags lag er im unteren Katzenzimmer und ich habe zuerst die angeleinte Lotta, dann den angeleinten Kalle zu ihm gebracht. Er bekam ein Milchie und der jeweilige Hund und ich setzten uns 1 Meter entfernt. Die Hunde bekamen Leckerli und Muffin schlabberte entspannt das Milchie. Ich habe sie also gegenseitig schöngefüttert.

Muffin hat heute den Rest des Gartens erobert und ist fröhlich durchs Gras getappt, den Garten komplett ablaufend. Er hat immer wieder problemlos den Weg ins untere Katzenzimmer gefunden, allerdings war die Terrassentür auch auf. Irgendwann, als er drin war, habe ich die Tür wieder geschlossen. Und dann hörte er, wie Kambi durch die Katzenklappe nach draußen entschwand.

Das hat er sofort registriert und ist zur Katzenklappe gegangen. Dort hat er versucht, den Ausgang zu finden, durch den Kambi offensichtlich durch die Wand laufen konnte. Er hat an der Katzenklappe herumgetastet, aber glücklicherweise noch nicht begriffen, wie er sie aufmachen kann. Das wird aber nicht mehr lange dauern, bis er es herausgefunden hat.

Als ich dann die Tür zum unteren Katzenzimmer geschlossen hatte (die Katzen können durch eine weitere Katzenklappe hinein), saß er jammernd davor. Offensichtlich ist ihm das Haus jetzt schon zu klein und er begehrte maunzend Ausgang in den Garten. Der Kerle ist so klasse :)

Das Problem ist halt, dass wir die Hunde und die neuen Katzen noch getrennt halten. Die alten wissen, dass sie über das untere Katzenzimmer in den Garten können und von da aus über die Hundeklappe oder die Wohnzimmerkatzenklappe ins Wohnzimmer.
Wenn Muffin den Garten erforscht, verschließen wir die Hundeklappe, so dass sich Hund und Miez nicht zufällig im Garten begegnen. Wenn Muffin drin ist, können die Hunde durch die Hundeklappe in den Garten.

Wenn Muffin aber gerafft hat, wie er durch die Katzenklappe rauskommt und die Hundeklappe in Betrieb ist, können beide Parteien in den Garten. Das soll aber bitte noch etwas dauern, damit sich alle noch besser kennengelernt haben.
 
Clever der Muffin ,- der hat auf Wolke sieben einen Patenonkel ...:D was ein clever Kater
 
Ach, btw, habe ich schon erzählt, wie viele Nerven uns die Aufnahme von Muffin bzw. der Kontakt mit seiner Vermittlerin gekostet hat?
Zwischendurch war ich kurz davor, zu sagen, sie möge ihren Kater behalten. *seufz*

Sie haben keinen gefunden, der eine VK in Lux machen kann. Also haben wir ihnen eine Liste von Referenzen in die Hand gedrückt. Inklusive dem Verein, von dem wir Lotta haben, unserem TA und den Vorkontrolleuren, die wegen Lotta hier waren.
Die gefielen ihr aber nicht, weil die ja für Hunde da waren. Und Katzen haben völlig andere Bedürfnisse, das könnte ein TSV für Hunde bzw. eine VK für Hunde keinesfalls richtig beurteilen.

Dann gab es Futterdiskussionen. Ja, wir füttern den Katzen auch (!) Trofu. Ja, wir wissen, dass uns dafür die Hölle droht. Dummerweise frisst Kambi seit 14 Jahren nichts anderes. Und auch die anderen Katzen kommen damit gut klar. Der Kompromiss war, dass wir das Trofu gewechselt haben, denn das Sensible 33 geht gar nicht. Nie nicht. Auf gar keinen Fall.

Als wir dann die mündliche Zusage hatten, kam die Info, dass Muffins Augen keinesfalls keine Behandlung bräuchten, wie vorher gesagt. Er braucht auf jeden Fall Augentropfen, zumindest noch 3 Monate. Die er sich nicht gerne geben lässt. Wobei nicht klar ist, ob das blinde Auge sich trotzdem halten lässt. Eventuell müsse das Auge doch in 3 Monaten rausgenommen werden, wenn die Tropfen nicht anschlagen. Mein Vorschlag, das Auge dann lieber zeitnah zu entfernen, stieß auf Widerwillen. Ihrer Erfahrung nach wäre es Quälerei, das Auge zu entfernen und zuzunähen, lieber jahrelang tropfen. Gut, wir haben allerdings die Erfahrung gemacht, dass Katzen mit zugenähten Augenhöhlen wunderbar klarkommen. Zudem hat es den Vorteil, dass sie das blinde Auge nicht irgendwo verletzen. Das hatten wir nämlich mit Pamuk, als er durch die Büsche streifte, worauf ihm das Auge im Samstag-Notdienst entfernt werden musste und er davor heftige Schmerzen hatte, bis das Auge entfernt war.

Dann übernahmen wir Muffin am Flughafen, völlig eingekotet in einer mit Kot verschmierten Transporttasche. Also haben wir ihn grob gesäubert und in die saubere Hundebox gesetzt, was er gut fand. Einerseits war es sauber, andererseits hatte er mehr Platz. Am nächsten Tag schrieb ich wie versprochen eine Mail, wie die Abholung geklappt hat und auch, dass wir ihn für die Rückfahrt die Hundebox gesetzt haben. Danach ging ich mit den Hunden spazieren.
Als ich heimkam, hatte ich eine Mail im Posteingang. Ich möge sie bitte sofort zurückrufen, weil sie mich nicht erreicht hat.

Sie hatte in der Zwischenzeit allerdings schon Chris auf der Arbeit auf dem Handy erreicht und war stinkesauer. Wir könnten Muffin doch nicht in einer Hundebox halten. Meine Mail war eigentlich sehr ausführlich und beschrieb ganz deutlich, dass Muffin nur während Rückfahrt in der Hundebox war.
Chris erklärte ihr geduldig, dass das nur während der Heimfahrt war und Muffin sich frei im Haus bewegen könne, mit Ausnahme von Wohn/Esszimmer, wo ein Gitter davor ist, wegen der Hunde.

Das geht ja nun gar nicht. Muffin muss ihrer Meinung nach überall Zugang haben und nicht durch ein Gitter vom Wohn/Esszimmer getrennt werden.
Wir erklärten ihr, dass das keine gute Idee wäre, weil dann die Hunde Muffin kennenlernen wollen und ihm ihre nassen Nasen ins Fell drücken, um ihn abzuschnuppern . Und das mag nicht jede Katze. Zumindest nicht, wenn sie den Hund noch nicht kennt. Da sollte man doch erst mal ein bisschen Vertrauen wachsen lassen, bis sie sich nahe begegnen.
Das sah sie natürlich anders und wirkte so, als würden wir Muffin schlecht behandeln.

Marie, mei Droppen. :D

Immerhin waren die beiden anderen TSV top. Lucky hat ganz viele Stinkemäuse mitbekommen und der Kontakt war von Anfang an super, ebenso wie bei Trevor.

Muffin hat dort, wo er herkommt, die meiste Zeit in einer Box verbracht und durfte nur ganz wenig raus. Ich kann verstehen, dass die Vermittlerin ihn optimal vermitteln möchte, aber vielleicht sollte die Vermittlerin ihre Ansprüche doch mal überdenken.

Crazy. Das ist genau der Typ, der die Vermittlung von Tieren (besonders denen mit Handicap) fast unmoeglich macht und wahrscheinlich schon manche Interessenten im Vorfeld vergraulen ...
 
Britt, meinst du, dass es schlecht sein könnte, wenn die Hunde auf Muffin treffen?

Der kleinen scheint ja wirklich sehr taff zu sein und wenn er von selbst schon raus möchte und ihn die Hunde in 1m Abstand nicht stören, hätte ich da auch bei einer Gartenbegegnung wenig Bedenken.
 
Britt, meinst du, dass es schlecht sein könnte, wenn die Hunde auf Muffin treffen?

Der kleinen scheint ja wirklich sehr taff zu sein und wenn er von selbst schon raus möchte und ihn die Hunde in 1m Abstand nicht stören, hätte ich da auch bei einer Gartenbegegnung wenig Bedenken.

Eventuell ja. Zumindest wenn er richtig zuhaut und dem interessierten Hund weh tut. Dann könnte sich der Hund instinktiv und ratzfatz wehren. Er hat nämlich, typisch Blindi, richtig lange spitze Krallen.
Ich möchte da erst noch sicherer werden, was ein ungeordnetes Zusammentreffen zwischen Hund und neuen Katzen betrifft. er hat nun schon den Großteil des Hauses und zeitweise den Garten. Da wird er die paar Tage, bis er alles dar, hoffentlich überleben :)
 
Ah, alles klar. :)

Ja, da hast du natürlich Recht, lieber ein paar Tage noch ohne Garten, dafür behutsames Kennenlernen der Hunde. Obwohl deine Hunde ja auch echt entspannt sind.
 
Ah, alles klar. :)

Ja, da hast du natürlich Recht, lieber ein paar Tage noch ohne Garten, dafür behutsames Kennenlernen der Hunde. Obwohl deine Hunde ja auch echt entspannt sind.

Ich bin ja ein absoluter Angsthase :) Wahrscheinlich wäre es sogar möglich, schneller zu machen.
Aber wenn es da zu einem Konflikt kommt, dass Miez kratzt und Hund beißt, wird es verdammt schwer, diese negative Erfahrung wieder zu neutralisieren oder sogar ins positive zu wandeln.
Dann würde wohl nur noch übrig bleiben, komplett zu trennen (Du weißt ja, dass das hier nicht gut funzen würde) oder ein neues Zuhause für Muffin zu suchen. Und beides wäre für mich ein Alptraum.
Zumal nach dem tödlichen Zusammenstoß zwischen Smu und Eleni, der mir immer noch bitter in den Knochen hängt.
 
Ohje ,- aber ja - und wenn man an den souveränen Kalle denkt und den völlig Duchgeknallten Gimmlin ...
... irgendwann ist der bravste überfordert
 
Eigentlich wollten wir uns heute Abend mit den Hunden auf dem Sofa versammeln und das Gitter zum Wohn/Essbereich aufmachen. Die Theorie sah vor, dass Kalle neben mir und Lotta zwischen Chris und mir liegt. Beide mit Halsbändern, damit wir sie festhalten können bzw. mit leichtem Griff ans Halsband deutlich machen können, dass vom Sofa springen und zu den Katzen laufen nicht erwünscht ist. Begleitet von geflötetem Zuspruch. "Ja schau Lotta, das sind Muffin und Lucky. Die dürfen das. Soooo ist fein" oder was einem sonst so einfällt.

Tja, und dann will Lotta nicht aufs Sofa wie jeden Abend. Sie legte sich in die Kudde im Esszimmer neben dem Gitter und schlief ein. Es war nicht so, dass sie das Gitter im Blick behalten wollte. Sie rollte sich zusammen, den Blick von der Tür abgewandt. Mit offener Tür hätten wir so nicht schnell eingreifen können, wenn Muffin dummerweise durch die Tür gegen schlafend Lotta läuft.
Also haben wir das Projekt "Offene Tür" noch mal vertagt.

Es ist deutlich erkennbar, dass sich die neue Situation sehr sehr entspannt hat. Sowohl bei den Katzen, als auch bei den Hunden. Wenn Muffin und Lucky vor dem Gitter sitzen, sitzen die Hunde nicht mehr aufgeregt schnuppernd davor, sondern bleiben in ihren Kudden. Muffin faucht nicht mehr, wenn seine Nase Hundegeruch einfängt und Lucky stürzt nicht mehr hektisch flüchtend nach oben, wenn er durchs Gitter einen Hund sieht. Wir dürfen jetzt bis einen Meter ans Gitter gehen, ohne das Muffin mit durchwetzenden Krallen und Poltern richtig oben strebt. Danach dreht er sich zwar um und geht, aber er bleibt auf halbem Weg nach oben erst mal stehen und kommt dann vorsichtig in die Küche nach.

Er ist wunderschön und der schwarze Fleck auf der Nase ist entzückend. Dazu die Kulleraugen und das spitze Kinn, das plüschige Fell ums Gesicht - ich schmelze immer dahin. Er wirkt noch so welpig, im Gegensatz zu Muffin. Ständig gurrt er Muffin an und dann wird gespielt. Lucky hangelt auf dem Rücken liegend nach ihm und Muffins Ohren orten. Dann streckt er seinen Hintern wackelnd in die Luft, horcht wieder und macht einen vorsichtigen Luftsprung spielerisch buckelnd vor Lucky. Der gurrt lauter, springt auf, man bepfötelt sich und reibt dann die Köpfe gegeneinander. :love:

Muffin fordert seine Gartenrunde maunzend ein, ist aber viel leiser geworden. .
Lucky folgt ihm zwar als tapferer bester Kumpel nach draußen, hält die Welt aber noch für viel zu gefährlich, um sich weiter als 2 Meter von der Terrassentür wegzutrauen. :)
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie lang so ein Katzenhals werden kann.

Lucky ist die polterndste Katze, die ich je gesehen habe: Man hört ihn die Treppe herunterpolternd. Er schmeißt sich auf den Rücken und bringt damit das Flurtischchen ins Wanken. Er rast durch den Flur, wetzt über den Schmutzfangteppich und verschiebt den oder knüllt ihn zusammen. Was eine Energie.

Heute hat Muffin einen Vogel in der Hecke hinter dem Zaun gehört und fand das so spannend, dass er geduckt schleichend versucht hat, dem Geräusch zu folgen.
Da wird er noch viele spannende Momente haben, denn durch unseren Futterplatz gibt es hier viele Vögel. Allerdings nur Spatzen und gelegentlich ein paar Türkentauben. Vorgestern war mal eine Meise da, aber das ist sehr selten. Ich denke, dass das daran liegt, dass es hier in der Umgebung noch naturnah ist und sie nicht auf meinen Futterplatz angewiesen sind. Gegenüber haben wir die vielen Blühränder an den Felder.

Ich füttere also in erster Linie eine Garnison von Spatzen durch. Die leben in der dichten Hecke hinter dem Zaun, unter den Dächern, auch in unserem Dachgiebel und vermehren sich grade prächtig. Mehlwürmer gehen grade hervorragend. Ich würde schwören, die kennen mich. Die Futterstelle ist im Vorgarten. Wenn sich im Hintergarten die Spatzen oben auf dem Zaun sammeln und zwitschern, weiß ich, dass ich auffüllen muss. Wenn ich das mache, hüpfen sie auf dem Zaun in Richtung Vorgarten und schauen aufmerksam zu. Dann zwitschern sie anders und es kommen immer mehr im Hintergrund angeflogen. Sobald ich nach meinem "Lasst es Euch schmecken" um die Ecke bin, wird sich auf das Futter gestürzt.

"Unsere" Nachtigallen sind wieder da und in der Dämmerung kommen die Fledermäuse. Vor 3 Jahren lag mal ein totes Fledermausbaby auf unserer Terrasse. Da habe ich erst mal geheult.

Wir haben heute die Liste bekommen, wann welche Stopps auf dem Transport von Trevor sind und wo wir zugeteilt wurden.
Ach menno, da hat der Kleine aber eine Tortur vor sich. :(
 
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