Ich wünsche mir Sonne, viel Sonne und Temperaturen um die 20 Grad für Paco. Das könnte es noch mal rumreißen, denn im Moment ist es nicht gut. Ich möchte, dass er im Garten liegen kann, auf seiner Hundeliege und die Sonne wärmt seine Haut.
Gestern habe ich Paco, warm eingepackt in seinen Hundemantel, auf den Spaziergang mitgenommen. Auf dem Feld waren immer wieder kleine Stellen vereist. Auf einer rutschte Paco aus und fiel in eine Art von "Sitz", allerdings beide Hinterbeine zur Seite gestreckt. Er hatte seinen Kong im Maul und schaute mich hilflos an. Allein kam er nicht mehr hoch, ich musste ihn hochziehen.
Wir brachen den Spaziergang ab und fuhren wieder nach Hause, wo er sich aufs Sofa legte und schnarchend schlief.
Seitdem trägt er dauerhaft ein Geschirr mit Griffen, auch im Haus, damit wir ihn unterstützen können.
Aufs Sofa und runter kommt er noch, ebenso in den Garten, wo er sich löst oder Leckerli sucht. Er rennt auch im Garten auf kurze Strecke den fliegenden Leckerlis nach. Allerdings sieht er kaum noch etwas, auch den Kong neben seinen Vorderpfoten nicht. Den muss er erschnüffeln, aber wenn er ihn hat, ist das Glück perfekt.
Auf glatteren Flächen rutschen ihm die Beine weg. Und immer öfter braucht er Hilfe, wenn er sich auf dem Sofa anders hinlegen möchte. Er stemmt sich dann zwar hoch und dreht sich in die gewünschte Richtung, aber er schafft es nicht ohne einen sanften Schubs.
Ich weiß aus Erfahrung, dass begeistertes Fressen nicht "der" Indikator dafür ist, dass die Zeit noch nicht abgelaufen ist.
Unser Paule1 kam mit seiner desaströsen Hüfte nicht mehr hoch, aber er hat begeistert die Leckerli aus meiner Hand gefressen, als die TÄ ihm die letzte Spritze gesetzt hat.
Paco wurde am 28.12.2004 geboren, er ist also 13 Jahre und fast 2 Monate alt. Angesichts seiner traurigen Zeit in Colmar mit Kälte und schlechtem Futter und seiner nicht so guten Vorgeschichte ein recht gutes Alter. Wir haben ihn im Juni 2011 aus Colmar geholt. Nun hat er fast die Hälfte seines Lebens bei uns verbracht. Trotz Mastzelltumor, einer bösen Allergie, deren Ursache wir nie gefunden haben, Herzproblemen und schwerer ED.
Heute war ich mit Krümel und Kalle unterwegs und Kalle hat sich benommen wie früher Paco: Er ist voller Freude über die Felder gerannt, hat hier und da intensiv geschnüffelt, ist weitergerannt und hat sich aus vollem Tempo auf den Rücken geworfen, um sich genüsslich zu wälzen.
Ich habe mich so gefreut, Kalle so zu sehen. Aber es gab mir auch einen Stich ins Herz, weil es die Erinnerung an Paco früher zurückgerufen hat.
Paco kennt außer Vaksi alle unsere Hunde, sogar noch Dackeline. Außerdem kennt er Paule2, Franzi, Meg-meg und Smutie.
Chris und ich mögen so gar nicht daran denken, ihn gehen zu lassen, aber wir müssen uns mit dem Gedanken auseinander setzen und den richtigen Zeitpunkt finden.
Er wird so sehr fehlen, aber es gibt viele Momente, die uns zeigen, dass er bald gehen wird. Wenn er ausrutscht, wenn er verwirrt wirkt und auch, wenn er mich abends mit seinen sehr getrübten Augen anschaut. Tagsüber fallen die Augen nicht so sehr auf, aber abends ist klar, dass er eigentlich gar nichts mehr sieht, zumindest nicht bei dämmrigem Licht.
Anbei noch ein Foto von Kalle und Paco mit Dauergeschirr.
Gestern habe ich Paco, warm eingepackt in seinen Hundemantel, auf den Spaziergang mitgenommen. Auf dem Feld waren immer wieder kleine Stellen vereist. Auf einer rutschte Paco aus und fiel in eine Art von "Sitz", allerdings beide Hinterbeine zur Seite gestreckt. Er hatte seinen Kong im Maul und schaute mich hilflos an. Allein kam er nicht mehr hoch, ich musste ihn hochziehen.
Wir brachen den Spaziergang ab und fuhren wieder nach Hause, wo er sich aufs Sofa legte und schnarchend schlief.
Seitdem trägt er dauerhaft ein Geschirr mit Griffen, auch im Haus, damit wir ihn unterstützen können.
Aufs Sofa und runter kommt er noch, ebenso in den Garten, wo er sich löst oder Leckerli sucht. Er rennt auch im Garten auf kurze Strecke den fliegenden Leckerlis nach. Allerdings sieht er kaum noch etwas, auch den Kong neben seinen Vorderpfoten nicht. Den muss er erschnüffeln, aber wenn er ihn hat, ist das Glück perfekt.
Auf glatteren Flächen rutschen ihm die Beine weg. Und immer öfter braucht er Hilfe, wenn er sich auf dem Sofa anders hinlegen möchte. Er stemmt sich dann zwar hoch und dreht sich in die gewünschte Richtung, aber er schafft es nicht ohne einen sanften Schubs.
Ich weiß aus Erfahrung, dass begeistertes Fressen nicht "der" Indikator dafür ist, dass die Zeit noch nicht abgelaufen ist.
Unser Paule1 kam mit seiner desaströsen Hüfte nicht mehr hoch, aber er hat begeistert die Leckerli aus meiner Hand gefressen, als die TÄ ihm die letzte Spritze gesetzt hat.
Paco wurde am 28.12.2004 geboren, er ist also 13 Jahre und fast 2 Monate alt. Angesichts seiner traurigen Zeit in Colmar mit Kälte und schlechtem Futter und seiner nicht so guten Vorgeschichte ein recht gutes Alter. Wir haben ihn im Juni 2011 aus Colmar geholt. Nun hat er fast die Hälfte seines Lebens bei uns verbracht. Trotz Mastzelltumor, einer bösen Allergie, deren Ursache wir nie gefunden haben, Herzproblemen und schwerer ED.
Heute war ich mit Krümel und Kalle unterwegs und Kalle hat sich benommen wie früher Paco: Er ist voller Freude über die Felder gerannt, hat hier und da intensiv geschnüffelt, ist weitergerannt und hat sich aus vollem Tempo auf den Rücken geworfen, um sich genüsslich zu wälzen.
Ich habe mich so gefreut, Kalle so zu sehen. Aber es gab mir auch einen Stich ins Herz, weil es die Erinnerung an Paco früher zurückgerufen hat.
Paco kennt außer Vaksi alle unsere Hunde, sogar noch Dackeline. Außerdem kennt er Paule2, Franzi, Meg-meg und Smutie.
Chris und ich mögen so gar nicht daran denken, ihn gehen zu lassen, aber wir müssen uns mit dem Gedanken auseinander setzen und den richtigen Zeitpunkt finden.
Er wird so sehr fehlen, aber es gibt viele Momente, die uns zeigen, dass er bald gehen wird. Wenn er ausrutscht, wenn er verwirrt wirkt und auch, wenn er mich abends mit seinen sehr getrübten Augen anschaut. Tagsüber fallen die Augen nicht so sehr auf, aber abends ist klar, dass er eigentlich gar nichts mehr sieht, zumindest nicht bei dämmrigem Licht.
Anbei noch ein Foto von Kalle und Paco mit Dauergeschirr.
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