das war Hutch

MarionC

15 Jahre Mitglied
Hutch war ein Red-Nose-Old-Family-PitBull der aber irgendwann in einem TH mit 17 Monaten seine Rasse wechselte. Von da an war er ein BourdeuxMix.

Damals vor über 5 Jahren.....
Meine Gedanken waren genau so konfus wie sie es heute sind. Mein Herz blutete, war doch kurz vorher mein geliebter AmStaff Balto gestorben. Auch viele Besuche bei versch. Ärzten und Kliniken konnten ihm mit nicht mal 6 Jahren helfen.

Meine Augen brannten vor geweinten Tränen, oftmals brach ich draußen in Tränen aus, sah ich eine Stelle, an der ich noch meinte einen Haufen von ihm zu sehen, an Orten die wir gemeinsam besucht hatten oder einfach der reine Anblick eines anderen Staff.
40 Jahre war ich alt und schämte mich meiner Tränen in der Öffentlihckeit nicht.

Nein, einen Nachfolger wollte ich nicht, nie wieder könnte ich einen Hund so lieben wie ihn, den Einzigartigen.
Warum ich trotzdem im Internet rumguckte, keine Ahnung, ich wollte nie wieder Einen wie ihn verlieren müssen.
Im Internet, auf der HP unseres TH hatte ich von meinem Verlust geschrieben. Dort wurde mir von einer unbekannten Frau ein StaffWelpe angeboten, auf seltsame unlautere Weise.
Ich leitete diese Mail an Jemandem hier in diesem Forum weiter der dieser Sache nachgehen wollte. Hat er auch, Hund war illegal eingeführt und wurde enteignet. Ich wurde gefragt, ob ich den kleinen Rüden übernehmen wolle.......

Nach einigen Überlegungen sagte ich zu, dachte mir, ist vielleicht ein Wink des Schicksals.
Die nächsten Tage wartete ich dann, nachdem ich die Entscheidung neuen Hund getroffen hatte dann auch ungeduldig, vom zukünftigen Zuwachs zu hören..........

Wie auch immer, auf einmal kein Kontakt mehr, auf Nachfragen dann meinerseits hieß es, unsere Familie wäre nicht geeignet genug um diesen beschlagnahmten Welpen aufzunehmen.......Ich war wie vor den Kopf gestoßen, hatten wir doch nach unserer Zusage alles für die Aufnahme eines neuen Hundes vorbereitet und angeschafft.
Wohl ein Mißveständnis.........

Naja, jetzt aber hatte ich mich Entschieden, Balto sollte einen Nachfolger haben, Einen der die riesengroße Lücke in unserer Familie wieder schließen sollte. Verrückt war ich schon immer, damals hatten wir einen alten Jack-Russelmischling aus den Straßen Italiens und einen großen Schäferhundmischling, an Hundemangel litten wir wahrlich nicht.
Trotzdem, ich war seit Jahren den "Bollerbirnen" verfallen, ohne war das Leben einfach nicht mehr wie vorher............

Dann kam das Sommerfest im TH, wir gingen hin nd ich vergoss wieder einiges an Tränen, war ich doch so oft dort mit Balto in der Staffgruppe gewesen, wir als eine der Ersten, die die Maulkorbbefreiung hatten, im TH zu den Zeiten fast so was wie eine Atraktion.

Natürlich suchten meine Augen die Zwinger der Anlagehunde ab, ob Einer meinem Verlorenen änlich sei. IN einem der Außenzwinger lief ein völlig roter Hund mit passenden augen und Nase, der von den Menschen nix wissen wollte. Er war recht abweisend.

Hutch hieß er, wie da stand. Er kam mir bekannt vor. Vor Monaten hatte ich in der Straßenbahm eine junge Frau auf ihren Hund angesprochen, der so einfarbig rot war. Ich erzählte ihr von meinem Hund, der einfarbig grau/blau war, auch mit passender Nase und Augen. Ja, damals lebte mein Balto noch und Hutch war geliebter Hund seines Frauchens............

Aber an diesem Tag saß er im TH, war wenige Wochen zuvor abgegeben worden.
Wir gingen nach dem Fest wieder nach Hause, aber der Hund blieb in meinen Gedanken.
auf der Internet Seite war er abgebildet, süße 17 Monate alt und verträglich hieß es.
Ein RedNosePittBull.
Ich konnte nicht anders, vielleicht war dies Schicksal? Ich rief dort an, interessierte mich....
Fragte, wie der Ablauf sei mit einem Hund aus dem Tierschutz/Tierheim, was ich tun müsse? Kontrolle? Spaziergänge?

Ach, sagte mir der Pfleger - jeder Tag und jede Stunde die dieser Hund dort im Zwinger verbringen müsse wäre zuviel, er würde nicht klarkommen. Ich solle mit meinem großen Timo zum TH kommen, würden sie sich vertragen, könne er direkt mit.
Ich war völlig platt - Kontrolle bräuchte man nicht, ich wäre ja bekannt.

also ab nach Hause, Timo mit. als wir zum TH kamen und Hutch geholt wurde, wollte die junge Pflegerin ihm seinen Maulkorb wohl anlegen was aber nicht ging, er erwehrte sich mit Leibeskräften. Egal, sagte der Pfleger, braucht er nicht......

Ich verstand nur Bahnhof. Beide Hunde zusammengeführt, an straffer Leine - im TH hing alles aus dem Fenster in Erwartung dessen, was passieren würde.
Nix, Timo ist der gutartigeste Kastrat den ich mir vorstellen kann, niemals würde er, nichtmal zur Verteigdigung, eher seine 45 Kilo unterwerfen.

Hutch war verängstigt und konfus aber keinesfalls rauflustig, damit waren die Würfel gefallen, wir sollte einen neuen Hund haben. Drinnen dann Behördenkram, 2 Tage vor meinem 40 Geburtstag war das, sozusagen ein Geburtstagsgeschenk von mir an mich.

Dabei kam heraus, das ich auf seltsame Weise da einen BourdeuxMix übereignet bekam, nix PittBul. ............?........
Hutch war dem Veterenär vorgestellt worden, wog zu dem Zeitpunkt anstatt seiner sonst über 30 Kilo nur abgemagerte 18, ein Skelett von Hund, der Doc konnte an ihm laut Papier keinerlei Merkmale eines Anlagehundes erkennen.........

Naja egal, konnte mir Recht sein - wobei, gerade einem Anlagehund hatte ich ja helfen wollen. Viel war über Hutch nicht bekannt, nur das er kaum spazieren gehen konnte vor Angst, völlig unsicher und schreckhaft.
Wir mußten dann mit öffentlichen Verkehrsmittel 3 Haltestellen fahren, Timo also vorweg mit einem Bekannten und ich direkt hinterher mit rotnase, der sich nach wenigen Metern hinwarf, aus dem Halsband zu drehen versuchte und in Richtung TH flüchten wollte.

Armer Kerl! Zum Glück, Halsband war eng geschnallt und wir hielten uns Nahe bei Timo, in dessen Schatten dann Hutch geduckt mitschlich.
Zu Hause dann der Hund völlig durch den Wind, sprang mitten auf unseren Küchentisch und benahm sich einer aus dem Urwald. Ich fütterte ihn erstmal, er war wie ausgehungert.

Dann servierte ich ihm zur Beruhigung einen Kauknochen, er biss auf ihm herum als ob sein Leben davon abhinge. Er stand völlig unter Stress. Dann kam zu meinen großen 3 Töchtern meine Kleinste nach Hause, ca. 4 Jahre alt. Sie hatte unter dem Verlust von Balto unglaublich gelitten, schlief sie doch fast vom Tage ihrer Geburt mit ihm und mir immer in einem Bette.
Sie kam also, sah Hutch. Auch unsere anderen Hunde wurden geliebt, aber unser Balto war damals viel mehr für uns als ein Hund, er war einfach unbeschreiblich.

Für meine Tochter, die ja ausgesprochen "Kampfhund" erfahren war, war Hutch vom 1. Tage an genau so unbeschreiblich wie Balto. Ich beobachtete die beiden mit ein wenig Sorge, griff aber nicht ein. Wußte aber, daß Hutch mit einem gleichaltrigen Mädel groß geworden war.

Tja, meine Tochter traf genau die richtige Seite an ihm, die beiden verzogen sich unter unseren Küchentisch und schliefen innerhalb von kürzester Zeit eng aneinander geschmiegt ein. .....Was für ein Bild!.....

Nichmal ne Postkarte hätte zwischen sie gepasst, wessen Gesicht seeliger war konnte man nicht sagen. Später dann legte ich Maike in mein Ehebett, Hutch folgte ihr wie ein geölter Blitz, quetschte sich hinter sie an die Wand und wollte von da an unsichtbar sein.
Ich hab damals einfach auf mein Bauchgefühl gehört und nicht auf das was MAN so tut.

Später legte auch ich mich dazu, von mir nahm der Hund keinerlei Notiz.
Irgendwann gegen 5 Uhr morgens schmiegte sich dann ein warmer Hund vorsichtig und warm ganz eng an mich, von da an war es auch mein Hund;)

Es dauerte lange, bis Hutch seine Angst draußen überwand. Zu Hause war es kein Problem, aber abends konnte er allein nicht mal Pippi machen, wenn wir rausgingen mußte entweder Timo oder Maike dabei sein, damit er nicht völlig konfus wurde, keine Ahnung wieso Maike auch diese beruhigende Wirkung hatte, sie war doch ein kleines Kind.

Wie Problematisch Hutch wirklich war kam mit der Zeit heraus, er sprang bis zur Erschöpfung an die Deckenlampe und tickte auf bestimmte Reize völlig aus, hyperventilierte dann, speichelte kratzte auf dem Boden und sprang an die Deckenlampe bis zur Erschöpfung. Mir wurde geraten, sollte ich ihn nicht halten können, ihn erlösen zu lassen, aber nicht zurück ins TH.......

Ich hatte in der Tat den Gedanken, ob ich diese Verantwortung tragen könne, zumal er auch im Aufzug Leute anknurrte, wenn sie in ansahen oder Kontakt aufnehmen wollten.
Er war sicher nicht dazu geeignet, im Hochhaus, gegenüber einer Grundschule zu leben.
Aber die Verantwortung, ein Leben zu beenden, mit 17 Monaten - nie im Leben.

Wir machten also das Beste daraus und ich hoffte, das er mit der Zeit lernen würde. Unser großer souverener Timo war ihm ein guter Lehrmeister, an ihm orientierte Hutch sich und mit der Zeit legten sich viele seiner Unarten.............vielleicht bemerkten wir sie auch einfach nicht mehr, weil wir unser leben auf ihn eingestellt hatten?!

Er wurde uns als unsauberer Hund übergeben, nicht stubenrein. Ja es stimmte, in den ganzen 5 Jahren ist so manches Malheur passiert auf unseren Teppichen - aber nicht weil er unsauber war. Nein, er konnte nur nicht lange halten, solange ihm eine Balkontüre offen stand, nutzte er diese Notmöglichkeit - war leider im Winter nicht immer möglich und hin und wieder gab es einen Unfall - was solls.

Hutch nahm in den nächsten Wochen gut zu bei uns, ich päppelte ihn wie ich konnte, bald wog er wieder normale 30 Kilo. Gegen seine starke Schilddrüsenunterfunktion bekam er Medikamente, seine Allergien und Hautprobleme kriegten wir irgendwie hin, das es auszuhalten war. Irgendwie war sein Körper von Anfang an eine Baustelle, Oft Ohrenentzündung, Immer wieder Durchfall, Futterunverträglichkeiten........

Wir schafften es irgendwie, aber ich habe oftmals gesagt, daß ich vermute er wird unseren alten Timo nicht überleben und nicht alt werden. Damals wußte ich noch nix, es war nur ein Gefühl..............
IM letzten Jahr dann fing seine Schilddrüse am Hals an sich zu verändern, es wuchsen Knubbel um KNubbel. Wenn er sich draußen schonmal erregte und hyperventilierte(kam jetzt sehr selten vor) dann konnte er auch schomal taumeln und umkippen.....

Laut Doc konnte einer der Knubbedl am Hals Schuld sein, der auf die Schlagader drücke, innoperabel weil direkt an der Ader.
Ich unterband also draußen jegliches Buddeln und in HOlz beißen, weil er sich dabei immer so in Rage brachte, normales Hundespiel mit Timo machte ihm aber nix.

Im letzten Jahr dann hatte er recht oft Verdauungsprobleme, ich versuchte wirklich alles, letztendlich bekamen wir es immer mit Kurzeitiger KOhlegabe wieder in den Griff.
Hutchies Figur veränderte sich, der Hals schwoll, er trug nur noch Geschirr, damit nix auf den Hals drückte. Aber hinten seine Flanken die wurden so dünn wie eine Wespentallie, dabei fütterte ich ihm doppelt so viel wie Timo und Gewicht hatte er auch nicht großartig velroren, aber seine Figur sah krank aus. Er fing an seltsam verzogen laufen, die Wirbelsäule stand auf einmal hinten richtig raus, sein Bauch wirkte so seltsam eingezogen.

Dann hinkte er, mal vorne mal hinten und er guckte soooo leidend. Die Tierärztin behandelte und behandelte und Hutchie wurde immer hinfälliger.
Ich ahnte es ja schon lange, wollte es aber nicht wahr haben, hoffte auf ein Wunder.

Als nix mehr half und keiner mehr weiter wußte, ging ich mit Hutchi in die Tierklinik, dort war Balto nach vielen vielen verschiedenen Tierärzten von mir vorgestellt worden, dort hatte man mir als Einzige die Wahrheit gesagt, wie es um ihn stand und eine venrünftige Diangnose gestellt.
Ja, als wir dort ankamen überfiel mich die Erinnerung, es war furchtbar. Obwohl ich es schon lange ahnte, wollte ich es einfach nicht wahr haben. In der letzten Nacht hatte Hutch mich oft wach gemacht und geweint, er hatte einfach nicht schlafen können. (So war das auch mit Balto gewesen, in seiner letzten Nacht)Morgens wich er mit dem Kopf meiner Hand aus, wollte nicht aufstehen und sah soooo eingefallen aus. Ja, ich ahnte es........

Ich bat die Ärztin darum, mir bitte die Wahrheit zu sagen, ich bat sie um ein Wunder.
Aber wenn sie keines vollbringen könne und ihm seine Lebensqualität nicht wieder geben könne, die ihm mit 6 Jahren zustand. - Ich wollte ihm diese Schmerzen und das Leid das seit Wochen aus seinen Augen sah, so schnell wie möglich ersparen.

Sie hat nicht viel untersucht, sie hockte sich zu ihm herunter und streichelte ihn, faste ihm auch an den Hals und strich über seinen Rücken. Dann sah sie mich ernst und traurig an und sagte.....daß sie überzeugt sei, daß dieser Hund durch und durch nicht nur von außen sichtbar sondern auch innerlich völlig voller Tumore sei. Er könne schon gar nicht mehr schlucken so sehr sei alles zugewachsen. Es sei angeraten ihn gehen u lassen und weitere Leiden zu ersparen. Obwohl ich es doch schon so lange geahnt hatte für mich brach eine Welt zusammen.

Ich entschied, das jeder weitere Moment des Leidens ein Moment zu viel sei und ließ ihn gehen. Laut Aussage der Ärztin warmittlerweile sein gesamtes zentrales Nervensystem angegriffen und das Herz voller Geräusche, er wäre in den nächsten Tagen von selber gegangen.
Er wurde knapp über 6 Jahre alt und er war der liebste und tollste Hund gewesen, genau so einzigartig wie unser Balto.
Ich habe jetzt das Gefühl, nocheinmal auch meinen Balto verloren zu haben, trauere nun um Balto und Hutch, den Grauen und den Roten.

Warum nur mußten diese beiden besonderen Hunde so früh gehen? Einer mit nicht mal 6, der andere etwas drüber? Manchmal denke ich, wenn etwas so schön ist, dann ist es einfach so, daß es zu früh enden muss????????????????????

Ich liebte auch den alten Toni, Jack-Russel-Mix, er wurde 14 Jahre alt. Timo ist nun schon 12 und fit. Timo ist so unsagbar toll und ich wünsche ihm noch ein langes Leben bei uns - aber meine Bollerbirnen kann er mir einfach nicht ersetzen.

Meine Gedanken sind jetzt so konfus wie vor über 5 Jahren. Nein, ich möchte keinen Nachfolger!
Auch die Vernunft sagt es mir 1000mal.

Aber ich war schon immer gern mal unvernünftig, ich weiß nicht wie lange ich es so aushalten kann, vernunft hin oder her........
Habe die Tage hier im Internet einen Hund gesehen, der Aussah wie eine Mischung aus Hutch und Balto und der dringendst mindstens eine Pflegestelle sucht.
Ich habe einfach meinem Bauchgefühl nachgegeben und mich nach Berlin als Pflegestelle gemeldet.
Ich kann nix Tolles bieten weder Haus und Garten noch Luxusfutter. Wir wohnen in einem behindertengerechten Hochhaus in der 16. Etage, unsere Wohnung ist nicht riesengroß, ein oller Plattenbau........

Ich habe der Dame am Telefon die Wahrheit gesagt, nix beschönigt. einen 2. eigenen Hund kann ich zur Zeit nicht verantworten, auch finanziell nicht.
Aber ich werde immer 1 Hund haben. Timo ist 12 Jahre alt. Er kann noch mithelfen einem Hund Sicherheit zu geben. Ja ein Zuhause auf Zeit und Liebe, das könnten wir einem Pflegehund bieten, frische Pferdeäppel von unserem Pferdestall ebenso.......

Vielleicht eventuell könnte eines Tages aus einem Pflegehund auch ein eigener werden.
Ausschlag für meine Entscheidung hatte das Bild eines bestimmten Hundes gegeben, aber sollte es wirklich zu so etwas kommen, eigentlich ist es mir egal wer.......
Das Schicksal hat schon öfter in meinem Leben eingegriffen und oftmals ich Nachhinein gesehen, hat es auch etwas Gutes Gebracht.
Das dieser kleine Staffwelpe damals nicht zu uns kam, ich war so vor den Kopf gestoßen, und doch hatte es etwas sehr Gutes - sonst hätte ich niemals diese Rotnase lieben gelernt.
Ich habe gelernt, was Liebe und Vertrauen aus einem Problemhund machen kann........

Gruß
Marion
 
  • 28. März 2024
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Hi MarionC ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mir laufen die Tränen runter bei deinen Erzählungen, mit welcher Liebe du deine Bollerköpfe beschrieben hast... Ich wünsche mir, das es ein armer Bollerkopp zu dir hin schafft, und sei es nur als Pflegi... Es gibt hier soviele Bollerköpfe die sich nichts sehnlicheres wünschen als ein Zuhause,und sei es nur erstmal ein Pflegezuhause....


LG*und fühl dich mal unbekannter Weise ganz lieb gedrückt*

Wistiti & Staffbulls
 
Ich kann nix Tolles bieten weder Haus und Garten noch Luxusfutter.

Ich denke nicht, daß ein Hund das unbedingt braucht. Das Wichtigste was er benötigt bekommt er bei dir bestimmt: Vertrauen und Liebe.:love:

Nach einer gewissen Zeit macht der Schmerz in unserem Herzen auch wieder Platz für eine neue Liebe.

Servus
Michel:hallo:
 
Jetzt sitze ich hier und mir laufen die Tränen.
Schön hast du es beschrieben ...

Für weiteres fehlen mir aktuell leider die Worte ... :(
 
Danke für die schöne Geschichte, sie hat auch mich sehr berührt.

Ich denke auch, eine passende Nase wird wieder den Weg zu dir finden.

Hutch und Balto sind sicherlich ganz stolz auf dich.
 
Ich muss meinen Vorrednern zustimmen, du hast es wirklich sehr schön erzählt.
Ich drück dir die Daumen, dass irgendwann ein armer Hund bei dir ein sehr schönes zuhause findet.

Lg Jessy (die auf der Arbeit di Tränen unterdrücken muss)
 
Oh Marion,

Du hast schon Abschied von zwei einzigartigen Hunden nehmen müssen. Mir ergeht es ganz ähnlich zur Zeit. Nur für mich ist es das erste Mal und es sind heute 2 Wochen her. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an ihn denke und weine. Es tut so unendlich weh und manchmal habe ich das Gefühl, es wird immer schlimmer als immer besser.

Vielen Dank, daß Du uns an Deinen persönlichen Erlebnissen teil haben läßt. Ich kann es zur Zeit nicht. Aber es tut gut zu wissen, daß man nicht alleine ist.

Sei ganz fest gedrückt.
 
*schluck* :heul:
Haus, Garten und Luxusfutter sind nicht das Wichtigste, für einige oberflächliche Tierschützer/-vereine vielleicht, aber ich glaub wir alle hier wissen was wirklich zählt und ich wünsche dir von ganzem Herzen eine neue Schmusebacke.
 
was für eine schöne geschichte
ich muss gerade heulen :heul:
was ihr für die hunde getan habt und in zukunft tun werdet ist einzigartig!
viel glück mit timo und den pflegehunden :hallo:
 
Kann mich meinen Vorredner / schreibern nur anschließen ... hast du toll geschrieben ... hab beim Lesen auch Tempo´s gebraucht ....

Der Hund, welcher wann auch immer, dein Herz erobern wird, könnte es besser nicht treffen !!!!!!! Laß dir die Zeit die du brauchst ...
 
*schnief* Eine herzzerreissende Liebeserklärung an zwei tolle Hunde.:heul:
 
Ich danke Euch.

Glaube, es hilft mir unsere Geschichte aufgeschrieben zu haben und eure Kommentare dazu zu lesen. Ich selber lese sie mir immer wieder durch, meine Tränen laufen während der Erinnerung, aber irgendwie löst sich dann auch ein wenig der Knoten in meiner Brust.

Hin und wieder meine ich fast, es ist nur ein Alptraum und ich muß nur erwachen. Es KANN doch gar nicht so passiert sein, vor einigen Monaten noch war er voller Temperament.

Danke für Euer Mitgefühl.

LG
Marion
 
Hi Marion,

dein Hutch sieht genauso aus wie mein vielleicht zukünftiger Rudi. Zwei sehr hübsche und besondere Hunde hattest du.

LG
Steffi und Wölfi
 
@ marion *****,
bei der Länge deines Beitrages wird bestimmt sogar lektoratte neidisch :D
 
Was für eine Liebeserklärung........

Gut, daß ich heute das "wasserfeste" Make-up drauf hab..... :heul:
 
Die Beiden hatten großes Glück ,trotz allem , erleben dürfen weil Sie bei Dir und Deiner Familie gelandet waren!
LG Cain!
 
Och Marion- menno, das tut mir sooo leid- lass dich drücken! Ich habe immer noch das Bild, das du mir mal geschickt hast, mit Hutch und Maike in dem Schwimmbecken- wo selbst meine eigene Mutter erstaunt fragte: seit wann geht aline ins Wasser und wer ist das Kind neben ihr????
Hutch war das optische ebenbild von Line, nur sein weißer Fleck war kleiner!
Machs gut, du Süßer, und lauf über die Wiesen..........

Ihr werdet euch wiedersehen, und glaube mir, er würde nicht wollen, dass kein Fellbündel mit Bollerkopp mehr bei euch im Bett schläft.... ich drücke dir die Daumen, dass es klappt:hallo:
 
@Marion *****

Eine wunderschöne Liebeserklärung an deine Hund.
Haus u. Garten ist nicht so wichtig. Du hast viel mehr zu bieten.
Ein großes Herz u. viel Liebe. Das haben nicht so viele Menschen.
 
Vielen Dank nochmal für Eure Antworten. Nun ist es schon 1 Monat her und er fehlt uns so sehr.
Unser Timo ist nicht mehr der Alte, kann es sein daß ein immer jung gebliebener Hund innerhalt weniger Wochen Greis wird? Timo ist lieb und artig, jetzt noch viel anhänglicher als früher - wir lassen ihn nicht allein im Hause, obwohl er nie unartig sein würde.

In bekamen wir mit 7 Wochen, damals schon als 4. Besitzer und vom ersten Tag an war er nie ohne Hundekumpel bei uns. Jetzt.....Nur wenn er unterwegs auf einen anderen Hund trifft, Kontakt hat, dann lebt er auf, wird wieder jung.............

Vielleicht wendet sich das Blatt doch eher als ich dachte - vielleicht wird bald ein kleines Hundemädel bei uns einziehen - und dann doch für immer und nicht als Pflegehund, was solls.........
Sie sieht ganz anders aus als meine beiden Bollerbirnen, ein Mädel gab es bei uns noch nicht. Aber für Alles gibt es ein 1. Mal. Sollte es dazu kommen, werde ich berichten.

LG
Marion
 
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