Das "Rauchen"

  • 19. April 2024
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Witzig das das Thema gerade jetzt aufkommt, mein Kerl und ich wollen auch aufhören zu rauchen. Ich rauche seit ich 12 bin, also mein halbes Leben (wenn man sich das mal so vor Augen führt... :rolleyes:). Hab auch schon öfter aufgehört und meist einige Monate durchgehalten (das längste war glaub ich ein Jahr), dann kam irgendeine Party, mit rauchenden Freunden und die typische Dummheit "Eine kann ich ja rauchen":unsicher:
Ich rauche ca eine Schachtel am Tag, irgendwie nie aus Genuss oder was auch immer, sondern eher ritualisiert...

Ist blöd und es nervt mich, der Geruch, dieses geplane um die Zigarette (wenn ich gleich ins meeting muss, muss ich vorher auf jeden Fall noch einen rauchen), das Geld natürlich...

Ich wollte grad das positive schrieben, aber irgendwie gibts da nix, bzw. klingt alles so blöd (z.B. aus Geselligkeit rauchen... man kann ja auch ohne und mit den neuen Gesetzen ist es nicht unbedingt gesellig in einem stickigen ekligen Raucherraum gequetscht zusammenzustehen)
 
Ist blöd und es nervt mich, der Geruch, dieses geplane um die Zigarette ...

ich fand das gesellig: jetzt rauch mer noch eine, dann fahren wir los ;)

Ich denke mal mir wird das auch morgens, nachmittags wenn man surft oder bei Freunden auf nem Kaffee ist und bei Partys am meisten fehlen...
Aber Nichtraucher überleben es ja auch irgendwie ;) :D

Ich hab auch immer gedacht, ich überbrücke mir Rauchen gerne Zeit, ist aber zumindest bei mir quatsch, ich kann mich nicht in die Küche setzen und einfach um Zeit totzuschlagen eine rauchen, ich guck nebenbei fern oder lese oder sowas und rauch eben eine...


Hach, komisch, das so viel gegen das rauchen spricht und man es trotzdem tut...
 
Ich hab zwölf Jahre im Schnitt eine BigBox am Tag geraucht. Hab dann vor zwei Jahren, als ich den Sommerurlaub gebucht habe, mir vorgenommen, im Urlaub aufzuhören. Hab n halbes Jahr durchgehalten. Dann bin ich einfach zurück in alte Muster verfallen und "schwups" hatte ich die Kippen wieder im Mund.

Letztes Jahr hab ich dann "zwangsaufgehört". Hatte keinerlei Probleme damit. Zwei Monate später, im besoffenen Kopf, musste ich unbedingt nochmal probieren. Habs dann bei einem Zug belassen, weil ich fast gekotzt hab. Nee, jetzt kann ich sagen: Ich mag nicht mehr. :p Und ich wollte eigentlich gar nicht aufhören. Mir haben Zigaretten wahrlich geschmeckt. Aber so ists viel besser, auch wenn ich nichts von mehr Geld im Portemonaie merke. :unsicher:
 
Brli's Papa schrieb:
Ich grins mir eins, wenn Raucher immer ihre Sucht schönreden und z.B. behaupten, sie könnten jederzeit aufhören, bloß machen sie es ja aus den erfindungsreichen Gründen nicht, da sie ja sonst an Gewicht zunehmen

Na, das ist aber keine "Erfindung":

Wer stark geraucht hat, wird erstmal zunehmen, da das Nikotin den Stoffwechsel anregt und man mit Rauchen mehr Energie verbraucht als ohne.
Wenn man das nicht ausgleicht und zeitgleich weniger isst und sich mehr bewegt, nimmt man zu.
Man nimmt aber, wenn sich der Stoffwechsel umgestellt hat, und man selbst auch, auch wieder ab, aber es ist halt erstmal mit Mühe verbunden.

Guckst du mal hier:



Und wenn's dem einen oder andren auf Entzug eh schon schlecht geht, ist dann diese Gewichtszunahme vielleicht noch das Tüpfelchen auf dem I.

das man an Gewicht zunimmt ist nicht typisch sonder im Kopf der Menschen verankert. Wenn sie keine rauchen dürfen, greiffen viele zur Schokolade oder ähnlichem.
Ich habe nicht 1 kg zu genommen als ich aufgehört habe und ich habe ne Schachtel oder mehr am Tag geraucht.
Wer keine Disziplin und den Willen nicht hat sollte es gleich ganz lassen!
 
Also ich habe damals aus mehreren Gründen aufgehört.
Zum einen weil bei Sport es am Ende so war, dass der Rest vom Körper eigentlich noch fit war, aber die Lunge dann gesagt hat: ich mach nicht mehr mit. Das fand ich doof.

Dann wollte ich mir auch das Geld sparen. Aber dazu muss man sagen: die ungefähr 5000 Euro die ich gespart habe sind nirgendwo übrig geblieben. Echt! Ich hab schon überall gesucht...

Und zum dritten ist mein Onkel an Lungenkrebs gestorben. Wer so was schon mal mit angesehen hat, der will das echt nicht für sich selber haben.

Aufhören an sich fand ich gar nicht sooo schwer.... Ich hab einfach in jeder Pause in der ich sonst eine geraucht habe einen Schokoriegel gegessen.:rolleyes: Hat damals noch nicht viel ausgemacht, weil ich viel Sport gemacht habe.

Jetzt wünsche ich mir manchmal das Rauchen zurück. Vor allem das: nix essen statt dessen eine Rauchen.
Aber ich könnte mich auch nicht überwinden wieder an einer Zigarette zu ziehen. Finde ich mittlerweile total ekelig.
 
Hallo,

ich habe vor 5 Jahren aufgehört zu rauchen (mit ca. einer Schachtel pro Tag) .
Das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr hat mir geholfen . Ich konnte einfach so aufhören nachdem ich die letzte Seite gelesen hatte. Mittlerweile ist es so das ich mir gar nicht mehr vorstellen kann das ich mal geraucht habe.

Mich hat vor allem der Mief gestört ...die Haare, die Klamotten , die Wohnung ..ihhhh. Sogar meine Katzen haben sich weggedreht wenn ich grad geraucht hatte und sie streicheln wollte ...

Zugenommen habe ich leider auch, aber das ging von alleine nach nem halben Jahr wieder runter .

In meiner Familie haben mittlerweile so einige aufgehört...mein Cousin (ebenfalls mit dem Buch)und meine Tante (von heut auf morgen nach 30 jahren) schon vor Jahren und grad vor ein paar Wochen meine Mutter ( dank Tabletten im Rahmen eines Programms das vom Arzt betreut wird).

LG
 
Ehrlich gesagt verstehe ich nie, dass der Preis für ne Schachtel Zigaretten nicht schon Ansporn genug zum Aufhören ist :)

Naja, ich selber rauche nicht, aber ich kenne viele Leute, die mit diesem Buch aufgehört haben - und das dauerhaft. (Ups, seh gerade, dass der Tipp schon von Nathalie kam :hallo: )

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Dann wollte ich mir auch das Geld sparen. Aber dazu muss man sagen: die ungefähr 5000 Euro die ich gespart habe sind nirgendwo übrig geblieben. Echt! Ich hab schon überall gesucht...

ich guck an die Ausstattung meiner Hunde und könnte mir einbilden, das könnte das "Gesparte" sein :albern:
 
Mein Freund hat vor 2-3 Jahren auf einmal aufgehört-grade zu der Zeit, wo man in Discos und öffentlichen Gebäuden nicht mehr rauchen durfte. Mich hats gefreut, da ich so ein Ding selbst nie in der Hand hatte und den Drang nach so ner stinkenten Stange nicht verstehen konnte.
Nachdem er aufgehört hat musste ich 3 Wochen die übelste Laune über mich ergehen lassen, ich habe aber weiter tapfer Karottensticks geschnibbelt und Zuckerfreie Bonbons besorgt.
Heute findet er Rauchen ekelhaft und hat eine Anti-Raucher-Stimmung eingenommen. Vermissen tut er es angeblich auch nicht mehr. Ich bin ganz stolz auf ihn, wie er das geschafft hat.
 
Ich hab auch mit ungefähr 13-14 Jahren angefangen "richtig" zu rauchen.
Mit 30 hab ich wieder aufgehört. Dazwischen mal ein paar Versuche, aber irgendwie nicht wirklich richtig gewollt.:unsicher:

Bin nun seit rund 12 Jahren Rauchfrei. Von heut auf morgen. Ohne jegliche Hilfe. Ist eine reine Kopfsache. ;)
 
Ich hab auch mit ungefähr 13-14 Jahren angefangen "richtig" zu rauchen.
Mit 30 hab ich wieder aufgehört. Dazwischen mal ein paar Versuche, aber irgendwie nicht wirklich richtig gewollt.:unsicher:

Bin nun seit rund 12 Jahren Rauchfrei. Von heut auf morgen. Ohne jegliche Hilfe. Ist eine reine Kopfsache. ;)

genau so sehe ich das auch;)
 
Ich hab auch mit ungefähr 13-14 Jahren angefangen "richtig" zu rauchen.
Mit 30 hab ich wieder aufgehört. Dazwischen mal ein paar Versuche, aber irgendwie nicht wirklich richtig gewollt.:unsicher:

Bin nun seit rund 12 Jahren Rauchfrei. Von heut auf morgen. Ohne jegliche Hilfe. Ist eine reine Kopfsache. ;)

genau so sehe ich das auch;)

Kann ich nicht finden...

Ich hatte beim Aufhören durchaus richtige körperliche Beschwerden (u.a. höllische Kopfschmerzen) und würde das sicher nicht noch einmal schaffen.

Allein aus dem Grund würde ich auch nicht wieder anfangen. Vielleicht irgendwann mit 80 in der Seniorenresidenz - da könnte ich mir das vorstellen;). Denn eigentlich habe ich ganz gerne geraucht.

Das Buch von Allen Carr hat mir z.B. gar nicht geholfen. Im Gegenteil, das Buch hat mich so auf die Palme gebracht (ich konnte mich mit seinem Schreibstil einfach nicht anfreunden), dass ich (völlig bescheuert!) mir quasi schon beim Lesen unterbewusst vorgenommen haben, diesem Heini zu zeigen, dass er völlig falsch liegt und weiterzurauchen (was dem Mann ja herzlich egal sein kann und sicherlich ist).

Ich z.B. habe mir die Hand auflegen lassen (wir fuhren da in so einer Art Kaffefahrt mit 4 Leutchen hin - und 3 sind seitdem clean) und freute mich schon auf der Hinfahrt auf die Kippe, die ich mir abends zu Hause anstecken würde. Ich kann sagen, ich war nicht wirklich bereit und auch nicht ernsthaft bei dem Versuch dabei. Aber dadurch, dass die Verantwortung bei diesem Aufhör-Versuch nicht bei mir alleine lag (ich hätte ja wunderbar der "blöden Auflegerin" die Schuld an meinem Versagen geben können), war irgendwie der Druck weg (vonwegen man müsse nur wollen oder genug Disziplin haben o.Ä.) und ich dachte mir "ach, versuch's einfach". Tja, und so blieb die für den Abend eingeplante Zigarette ungeraucht. Morgens dachte ich dann "Ach so lange hast du es noch nie geschafft, häng noch 'nen halben Tag dran". Und so ging es dann immer weiter. Ich habe auch in den ersten beiden Jahren nie auch nur drüber nachdenken können, dass das jetzt für immer ist. Das wäre zu hart gewesen und aus lauter Angst vor dieser Endgültigkeit hätte ich mir vermutlich direkt eine angesteckt.

Um den Schrecken der Endgültigkeit nicht doch noch aufkommen zu lassen (obwohl ich mich mittlerweile als Nichtraucherin sehr viel wohler fühle), brauche ich auch heute noch für mich die Idee, mit 80 vielleicht schmauchend mit 'ner Flasche Sekt auf dem Balkon meiner Seniorenresidenz sitzen zu können...

Aussagen im Sinne von "Man muss nur wollen" etc.pp. haben mich bei Aufhör-Versuchen eigentlich eher immer unter Druck gesetzt.
 
Ich z.B. habe mir die Hand auflegen lassen (wir fuhren da in so einer Art Kaffefahrt mit 4 Leutchen hin - und 3 sind seitdem clean) und freute mich schon auf der Hinfahrt auf die Kippe, die ich mir abends zu Hause anstecken würde.


In Rauderfehn (Ost- oder so)??? :hallo: Da waren wir auch (meine Ma, ne Freundin meiner ma, ne Freundin von mir und ich) meine Ma hat dadurch aufgehört, ich auch kurzzeitig... 2 Monate oder so...
 
@helki

Aber es ist nun mal so, wenn man den Willen und Ehrgeiz hat aufzuhören, dann schafft man es auch!
 
Ich z.B. habe mir die Hand auflegen lassen (wir fuhren da in so einer Art Kaffefahrt mit 4 Leutchen hin - und 3 sind seitdem clean) und freute mich schon auf der Hinfahrt auf die Kippe, die ich mir abends zu Hause anstecken würde.


In Rauderfehn (Ost- oder so)??? :hallo: Da waren wir auch (meine Ma, ne Freundin meiner ma, ne Freundin von mir und ich) meine Ma hat dadurch aufgehört, ich auch kurzzeitig... 2 Monate oder so...

Richtig, da waren wir. Da scheinen wohl mehrere Kaffefahrten hin unterwegs zu sein;)
 
Also das Problem mit dem "Druck" hatte ich auch. Das Buch vom Allan Carr habe ich gelesen, da ich jedoch bei jedem Verdacht auf Hirnwäsche ausgesprochen stinkig reagiere, habe ich voll dagegen gezickt.:p

Auslöser waren für mich 01/2007 die Metastasen in der Lunge von Pommel - da wollte ich um himmels willen nicht noch belastend beitragen.:uhh:

Also Nikotin-Pflaster (das war aber nicht sooo wichtig) und: Kräuterzigaretten - gebündelt mit einem Pakt, den ich mit mir abschloss: Neeein ... Rauchen ist nicht verboten, Du kannst jederzeit rauchen ... aber wenn Du rauchst, dann diese Kräuterzigaretten ... boah ... waren die "grusig".

Hat geklappt :D - und die Packung mit Kräuterzigaretten liegt immer noch drohend im Schrank :albern:
 
Auslöser waren für mich 01/2007 die Metastasen in der Lunge von Pommel - da wollte ich um himmels willen nicht noch belastend beitragen.:uhh:

als Aarons Lungentumor diagnostiziert wurde, haben wir es auch vermieden, ihn Rauch auszusetzen...

Bei Becks und Corona achte ich von Anfang an drauf
 
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