Das "krambambuli"-Syndrom - eine Liebe für immer?

maike

15 Jahre Mitglied
In der Erzählung "Krambambuli" von MvEE geht es um einen Hund, der in seinem Leben mehrfach den Besitzer wechselt, letzlich aber seine Liebe zu seinem ersten - gesetzlosenm Herrchen- mit dem Leben bezahlt (auch weil sein 2. Herrchen etwas- sehr stolz war - "ehrenkäsig sagt man heute). Auch in den "besten Tiergeschichten" ist eine Erzählung von Tarzan, dem schwarzen Schäferhund, der das schönste Leben nicht gegen sein erstes Herrchen, dass sich zeitweise nicht um ihn kümmern kann, eintauscht und unter vielen Gefahren einmal quer durch Italien rennt und dabei fast stirbt.

Mein Mali kam aus schlechter Haltung, wobei er "nur" vrnachlässigt wurde (auch mit Futter), aber niemals geschlagen etc. Als er 1 Jahr hier war, kam seine ehemalige Familie ihn besuchen. Er freute sich, aber nicht so wirklich, fand es auch nicht gut, als ich ihn mit ihnen allein ließ. Als ich zurückkam, lief er sofort zu mir, wich mir nicht mehr von der Seite und ließ die anderen einfach stehen, drehte sich nicht mehr um etc.
Außergewöähnlich oder normal?
Gerade diejenigen unter ewuch, die "Gebrauchte Hunde" haben- welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
 
  • 28. März 2024
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Hi maike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bin Wandas früheren Besitzern mal zufällig auf der Strasse beggnet - das waren die, die den "Köter vom Balkon schmeissen" wollten...:sauer:
"Ach, das ist ja die Sheila! - sagt der Typ, die Trulla grinst und will sie streicheln - klapp hat das gemacht, millimeter an den Griffeln vorbei...:):p:love:
Die konnte die Wanda gar nicht mehr leiden...:eg:
 
Na ich finde das zeigt nur, das auch ein Hund genau weiß, wo er geliebt wird!!!!!
Wäre es anders gewesen, hätte ich mich jetzt gewundert!;)
 
Die "Hundespezialisten" behaupten ja immer, dass Hunde nicht "vergleichend" denken können (das Gefühl, das es ihm "besser als" geht), aber ich sehe das nicht so...
Meine Pittihündin ging gern zu ihrem "Züchter", (wir waren jetzt schon einge Jahre nicht mehr dort) , aber wenn ich das Auto aufgemacht hat, flitzte sie sofort wieder da rein....
 
Rudi kenne ich ja schon fast sein ganzes Leben. Ihn habe ich immer regelmäßig abgeholt und er ist immer ausgeflippt, wenn ich kam. Einmal, nach einem Spaziergang ist er sogar von einem Auto angefahren worden, weil er nicht bei seinen Besitzern bleiben und mir nach wollte. Er ist mir übrigens öfter gefolgt. Zwischen all den Jahren gab es eine Zeit, da habe ich ihn mal 2 Jahre nicht geholt.

Nachdem ich erfuhr, dass Rudi abgegeben werden sollte holte ich ihn wieder regelmäßig und die Freude war so groß wie eh und je. Jetzt ist er 1 1/2 Jahre bei uns und das Geschrei ist jeden Tag groß, wenn ich nach Hause komme :love:. Sein Ex-Besitzer hat er nie vermisst, liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass sie sich nie um ihn gekümmert haben :verwirrt:.

Wölfis ehemalige Besitzer kenne ich nicht, aber ich denke auch nicht, dass sie die vermisst hat.

Allerdings denke ich auch, dass es darauf ankommt, wie personenbezogen ein Hund ist. Wölfi z. B. ist extrem auf mich fixiert und Rudi eigentlich offen für alle Menschen, hauptsache er wird geknuddelt :D.
 
Unsere Keks hat auch ihr Exfrauchen verbellt und nach ihr geschnappt (als sie dann mal nach Monaten doch wieder auftauchte) Es ist ja durchaus so das Hunde sich auch innerhalb ihrer Gruppe z.B aus einem Päärchen "ihren" Bezugsmenschen ausssuchen, manchmal auch den der das eigentlich nicht wollte :D Zudem kann ich mir so eine Situation auch stressbedingt vorstellen, der Hund will da bleiben wo er ist ob er dabei vergleicht kann ich nicht beurteilen.
 
naja man sollte literatur, ohnehin romantisch verklärt, der vorstellung von dem einzig loyalen tier, dem hund, der nie vergisst - nicht mit realität vergleichen. ich denke und so meine erfahrung, nach einer gewissen zeit, weiß der hund wo er hingehört und handelt (mehr oder weniger ^^) danach. er weiß wo er futter kriegt, wo er warm schläft usw. obgleich ich glaube, dass hunde auch frühere personen auch nach langer zeit/jahren wieder erkennen. bzw. habe ich dies bei einigen ehemaligen th-hunden bemerken können.
 
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