In all den 18 Jahren die ich jetzt Staff´s hatte, kann ich die Vorfälle/Äusserungen usw. an einer Hand abzählen.
Nun gut, wir sind hier auf dem Dorf und man kennt sich eben. Unser Oppa ( Balu) ist sogar damals jeden Morgen alleine durch unseren Weg ( Privatweg) zu bestimmten Nachbarn marschiert und hat sich seine Leckerchen dort abgeholt
. Das war für die Anwohner nie ein Problem, im Gegenteil, wenn sie Balu nicht gesehen hatten, machten sie sich Sorgen.
Jetzt sind wir ein Dörfchen weiter gezogen und auch dort kennen uns inzwischen alle Dorfbewohner und auch unsere Hunde. Da ich mit ihnen auch immer im Fuß dem Gegenüber begegne und sie dadurch wissen, das meine Hunde vernünftig erzogen sind, haben sie auch keine Probleme mit ihnen.
Anders sieht es bei einem neu zugezogenem Pärchen aus, die einen keine Ahnung was, Boxer-Listi-Mix (?) haben, dieser ist auch noch recht jung, ist schon öfters über den Zaun weg ausgebüchst ( nun , der ist aber auch nur ca. 1,50m hoch und ein Schaafszaun
) und die Besitzer tun dann nicht wirklich was, sie zählen eher zu der "der tut nichts" Fraktion, wobei ich mir da nicht wirklich sicher bin
.
Nun ja, sie haben sich den Ruf im Dorf quasi durch ihr Verhalten selbst "versaut". Gott sei Dank Pauschalisieren die Leute im Dorf dadurch aber nicht die Hunde.
Aber selbst im Sommer 2000 , nach dem Vorfall in Hamburg, da hatte ich ja noch in Bremen gewohnt, habe ich lediglich mit meiner Wohnungsbaugesellschaft, die dann plötzlich meinte, das ich meinen Hund abschaffen solle, da sie ja gegenüber den anderen Anwohnern eine Fürsorgepflicht hätten, das einzige Negativ-Erlebnis. ( Nein, der Hund blieb bei mir und ich suchte mir eine andere Wohnung und fand so in Niedersachsen Mann und Wohnung in einem
). Dass war aber das einzige negative Erlebnis. Von den Anwohnern sowie sonstigen Menschen hatte ich weder Sprüche noch sonstige Erfahrungen machen müssen.