"Das hätte ich nicht gedacht..."

Mit dem Dober ist es hier mal so mal so. Letztens hab ich mit ihm auf der Wiese hinter unserem Haus trainiert. Uns fiel nicht auf dass wir beobachtet wurden. Der Mann ganz interessiert:" Ja, der hört ja aufs Wort. Ist das ein Jagdhund?". Ich: ja, jagen kann er auch:D. Hab ihm dann erklärt, dass es ein Dobermann ist. Er: So, sieht er gar nicht aus:gruebel:.
Meistens beim Gassi ist er auch eher der ruhige und entspannte und hat auch eher so die Wirkung: freundlich, aber schlacksig. Es gibt ein paar Leutchen hier, die generell vor großen, schwarzen Hunden Angst haben, aber die meisten eher nicht.
Ausnahme ist natürlich, wenn er nem anderen Rüden begegnet und er da prollig werden will. Dann sind die Leute perplex, dass es der gleiche Hund ist:eek:
 
  • 25. April 2024
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Hi heisenberg ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das Einzige, was mir aufgefallen ist und das hätte ich so auch nicht gedacht, dass Menschen aus der arabischen Ecke anscheinend sehr große Angst haben. Keine Ahnung, ob vor dieser Art Hunde oder allgemein vor Hunden oder weil meine Hunde schwarz sind... Aber in Garmisch gab es sehr viele arabische Touris und die Blicke sprachen Bände und sie haben immer einen großen Bogen um uns gemacht und die Kinder haben sich teilweise hinter ihren Müttern versteckt. Das ist mir da extrem aufgefallen.

Das liegt eher an Hunden generell denke ich. Ich habe hier im Park schon mit Pavel Menschenansammlung geteilt wie Moses das Meer :unschuldig:
 
Das liegt eher an Hunden generell denke ich. Ich habe hier im Park schon mit Pavel Menschenansammlung geteilt wie Moses das Meer :unschuldig:

Schon mit Dio ausprobiert?
Mit dem entsprechenden Hund kommst du dir vor, wie in einem Monty Pyton Film. :lol:

Obwohl ich ja auch nur einen Stelzendackel aka Dobermann hatte, hat mich wirklich kalt erwischt, wie unsicher dein Leben werden kann, ohne dass du Einfluss darauf nehmen kannst.
Mit Hund eine Wohnung zu finden ist schon schwer, aber mit einer Angstrasse wird es hart und dank Rechtssprechung wird man geradezu paranoid, dass man die Wohnung jederzeit verlieren könnte.

Mit einem Listenhund wird es nochmal schwieriger, weil man wegen der gesetzlichen Regelungen und der eventuellen Kampfhundesteuer nochmal eingeschränkter ist. Mal eben bis an die 1000€ Hundesteuer schüttelt man nicht gerne aus dem Ärmel, das allgemeine Fehlen von Rechtssicherheit überhaupt, denn es kann sich jederzeit verschlechtern.

Alles Dinge, die man im jugendlichen Leichtsinn abtun mag, die einem aber kalt erwischen können.
 
Ich habe hier im Park schon mit Pavel Menschenansammlung geteilt wie Moses das Meer :unschuldig:

Ich hab IMMER eine ganze Straßenseite ganz für uns alleine :gruebel:


Obwohl ich ja auch nur einen Stelzendackel aka Dobermann hatte, hat mich wirklich kalt erwischt, wie unsicher dein Leben werden kann, ohne dass du Einfluss darauf nehmen kannst.
Mit Hund eine Wohnung zu finden ist schon schwer, aber mit einer Angstrasse wird es hart und dank Rechtssprechung wird man geradezu paranoid, dass man die Wohnung jederzeit verlieren könnte.

Mit einem Listenhund wird es nochmal schwieriger, weil man wegen der gesetzlichen Regelungen und der eventuellen Kampfhundesteuer nochmal eingeschränkter ist. Mal eben bis an die 1000€ Hundesteuer schüttelt man nicht gerne aus dem Ärmel, das allgemeine Fehlen von Rechtssicherheit überhaupt, denn es kann sich jederzeit verschlechtern.

Alles Dinge, die man im jugendlichen Leichtsinn abtun mag, die einem aber kalt erwischen können.

So isses... leider :rolleyes:

Ich meide es mittlerweile unter Leute mit den Mädels zu gehen.
Auch Gaststätte und Biergarten sind Tabus – die Gefahr auf offenen, nennen wir es Hass oder Rassismus zu stoßen, ist mir einfach zu groß.
Nicht das meine Mädels sich nicht benehmen könnten, nein auch sie spüren diese „Ablehnung“ und das haben sie einfach nicht verdient :(
Selbst wenn andere Hunde bei unserem Anblick völlig ausrasten, ist es leider so, dass umstehende Menschen genau diesen Hund bemitleiden weil er ja nur Angst vor den Bösen Kampfhunden hat... obwohl meine Drei dem nichtmal eines Blickes würdigen
 
Ich hab IMMER eine ganze Straßenseite ganz für uns alleine :gruebel:

Argumente für den Bullterrier ;):fuerdich:

So isses... leider :rolleyes:

Ich meide es mittlerweile unter Leute mit den Mädels zu gehen.
Auch Gaststätte und Biergarten sind Tabus – die Gefahr auf offenen, nennen wir es Hass oder Rassismus zu stoßen, ist mir einfach zu groß.
Nicht das meine Mädels sich nicht benehmen könnten, nein auch sie spüren diese „Ablehnung“ und das haben sie einfach nicht verdient :(
Selbst wenn andere Hunde bei unserem Anblick völlig ausrasten, ist es leider so, dass umstehende Menschen genau diesen Hund bemitleiden weil er ja nur Angst vor den Bösen Kampfhunden hat... obwohl meine Drei dem nichtmal eines Blickes würdigen

Das ist einfach traurig :(
 
Ich meide es mittlerweile unter Leute mit den Mädels zu gehen.
Auch Gaststätte und Biergarten sind Tabus – die Gefahr auf offenen, nennen wir es Hass oder Rassismus zu stoßen, ist mir einfach zu groß.

DAS passiert dir mit Dobermann/Rottweiler und Co. tatsächlich weniger - dafür ist der Schiss in der Bux bei vielen tatsächlich noch zu warm. Aber von der Geschäftsleitung etc.pp. wird man halt gebeten mit "so einem Hund" bitte woanders hinzugehen.
Wobei - wenn ich nett gefragt habe wo ich mich denn mit der Madame abseits hinsetzen dürfte, so war das in Bayern im Biergarten weniger ein Problem, als z.B. auf der Besucherterrasse an der Nordsee. Aber gut, ich hatte nur 1 Hund dabei und mich wie gesagt häufig auch angekündigt.

Nicht das meine Mädels sich nicht benehmen könnten, nein auch sie spüren diese „Ablehnung“ und das haben sie einfach nicht verdient :(

Das ist wirklich sehr schlimm - war ja bei uns mit ein Grund, warum wir das mit der Unsicherheit gegenüber Menschen nie wirklich weg bekommen haben. Ich kann die Menschen ja irgendwo verstehen (großer, schwarzer, muskulöser Hund, der auch noch guckt wie ein Staatsbeamter mit schlechter Laune), aber sowas spührt Hund ja und bestätigte die Madame in ihrer Anahme, dass Menschen einfach nicht zu trauen ist. Deshalb will ich nach Möglichkeit beim nächsten Dobi lieber einen Braunen.
 
DAS passiert dir mit Dobermann/Rottweiler und Co. tatsächlich weniger - dafür ist der Schiss in der Bux bei vielen tatsächlich noch zu warm. Aber von der Geschäftsleitung etc.pp. wird man halt gebeten mit "so einem Hund" bitte woanders hinzugehen.
Wobei - wenn ich nett gefragt habe wo ich mich denn mit der Madame abseits hinsetzen dürfte, so war das in Bayern im Biergarten weniger ein Problem, als z.B. auf der Besucherterrasse an der Nordsee. Aber gut, ich hatte nur 1 Hund dabei und mich wie gesagt häufig auch angekündigt.



Das ist wirklich sehr schlimm - war ja bei uns mit ein Grund, warum wir das mit der Unsicherheit gegenüber Menschen nie wirklich weg bekommen haben. Ich kann die Menschen ja irgendwo verstehen (großer, schwarzer, muskulöser Hund, der auch noch guckt wie ein Staatsbeamter mit schlechter Laune), aber sowas spührt Hund ja und bestätigte die Madame in ihrer Anahme, dass Menschen einfach nicht zu trauen ist. Deshalb will ich nach Möglichkeit beim nächsten Dobi lieber einen Braunen.

Ja, mit Einem oder Zweien gehe ich schon ab und an in einen Biergarten – allein zur Übung – aber sicher nicht zu den Stoßzeiten :rolleyes:
Und komischerweise wirkt gerade Rosi offensichtlich nicht gefährlich :gruebel: mit ihr allein ist’s eigentlich überhaupt kein Problem.
Auch mit Lise.
Cleo‘s Wirkung scheint dagegen übel... dabei ist die echt die Gehorsamste. Aber ja, ich kann’s verstehen... :(

Und die Drei mögen ja Menschen jeglicher Art, aber mit ihren überschwänglichen Freudensbekundungen kann halt auch kaum einer umgehen und mangels Übungsmöglichkeiten fehlt denen da auch die Erfahrung – die rumpeln Jeden vor Freude einfach über den Haufen :sarkasmus:

Wirken braune Dobermänner „ungefährlicher“?
 
Und komischerweise wirkt gerade Rosi offensichtlich nicht gefährlich :gruebel: mit ihr allein ist’s eigentlich überhaupt kein Problem.

Liegt an der "Scheckung"/Blesse im Gesicht, das lässt sie einfach freundlicher/welpiger wirken.

Wirken braune Dobermänner „ungefährlicher“?

Jupp.
Erstens hast du mit einem braunen Dobermann keinen Dobermann, sondern einen Jagdhundemix (ohne shice, ich glaube selbst @DobiFraulein durfte sich das schon anhören), weil kaum einer den Dobermann erkennt.

Und dann haben braune Hunde gegenüber schwarzen immer einen Pluspunkt in der Wahrnehmung, bzw. die haben es schwerer.
 
Wirken braune Dobermänner „ungefährlicher“?

Die werden noch häufiger als schwarze zumindest in unkupiertem Zustand mit Jagdhunden verwechselt.

Und ja, generell wirken hellere Hunde auf viele Leute weniger beängstigend als schwarze.

Muss so ein Reflex sein wie Spinnenangst. Ich hab den tatsächlich gar nicht, ein Hund ist für mich ein Hund. Die Farbe ist mir wurscht. Aber es gibt Untersuchungen dazu. Schwarze Hunde sitzen daher auch länger im Tierheim.
 
Auch Gaststätte und Biergarten sind Tabus – die Gefahr auf offenen, nennen wir es Hass oder Rassismus zu stoßen, ist mir einfach zu groß.
DAS passiert dir mit Dobermann/Rottweiler und Co. tatsächlich weniger
Einmal ist es mir passiert.
Da ging ich mit dem Dicken eine Fußgängerbrücke hoch. Hund an der kurzen Leine, bin auf der linken Seite gelaufen, Hund links von mir und hat am Wegrand geschnüffelt und sich für nix anderes interessiert.
Da ist auf der rechten Seite von hinten ein Jogger in größt möglichem Bogen an mir vorbeigerannt und hat mir, als er auf meiner Höhe war ein "warum muss man ausgerechnet so einen Kampfhund halten" zugerufen.
Ich war so perplex, dass ich ihm grad noch "wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die..."hinterherrufen konnte.

Deshalb will ich nach Möglichkeit beim nächsten Dobi lieber einen Braunen.
Wirken braune Dobermänner „ungefährlicher“?
ohne shice, ich glaube selbst @DobiFraulein durfte sich das schon anhören
:respekt: gehört hab ich das schon einige Male. Das extremste war Zitat: "da sind Sie von ihrem Züchter beschissen worden"
 
Ich würde vielleicht auch Bedenken, dass je nach Bundesland, nicht jede Hundepension den Hund nehmen würde / kann, wenn ihr mal in den Urlaub wollt.

Aber erlaubt müsste es doch sein, weil sowieso den § 11 haben müssen?

Negative Erfahrungen mit verschiedenen Hunden in mehr als 15 Jahren kann ich an einer Hand abzählen.
In Hotels gab es nie eine Ablehnung wegen der Rasse, meist in ÖS und Bayern.
Ich werde werde oft positiv angesprochen, in den letzten Wochen auf dem Uferweg zum Baden in BB fast täglich.
 
Das ist meistens eine Versicherungsfrage. ;)
Naja und manchmal auch eine Frage des Wollens.
 
Das ist meistens eine Versicherungsfrage. ;)
Naja und manchmal auch eine Frage des Wollens.

Wahrscheinlich beides eher nicht wollen, denn man könnte das bei der Wahl der Versicherung ja zum Auswahlkriterium machen. Macht sich jedoch so besser beider Absage.
 
Wahrscheinlich beides eher nicht wollen, denn man könnte das bei der Wahl der Versicherung ja zum Auswahlkriterium machen. Macht sich jedoch so besser beider Absage.

Es ist ja oft auch so, dass dann nur einer geführt werden darf und kein weiterer Hund etc.

Ich denke aber auch eher, es ist eine Frage des Wollen uns des "Imageschadens". Gibt bestimmt Leute, die ihren Hund nicht in der selben sehen wollen wie einen Listi.
 
Aber erlaubt müsste es doch sein, weil sowieso den § 11 haben müssen?

Ich denke aber auch eher, es ist eine Frage des Wollen uns des "Imageschadens". Gibt bestimmt Leute, die ihren Hund nicht in der selben sehen wollen wie einen Listi.
Tatsächlich bekam ich einmal genau diese Antwort :wtf:

Mit meinen früheren Hunden hatte ich nie Probleme eine Hundepension zu finden(selbst mit dem bissigen Schnauzer nicht!) wenn‘s zum jährlichen Urlaub nur mit Kind ging.
Für Cleo und Lise habe ich jahrelang gesucht (um eben auch für den Notfall eine Unterbringungsmöglichkeit zu wissen) und nicht gefunden – jedenfalls nichts, wo man seinen Hund auch bedenkenlos hingeben kann und nicht alle zusammengestopft und mehr oder weniger sich selbst überlassen werden oder fast den ganzen Tag allein im Zwinger oder Zimmern verbringen...

Für jetzt Drei, brauche ich erst garnicht suchen :(
 
Deshalb will ich nach Möglichkeit beim nächsten Dobi lieber einen Braunen.

Auf die Idee war ich auch mal gekommen.:lol:
Da hast du dann das Problem, dass viele ungefragt ankommen und deinen Hund streicheln, oder Eltern ihre Kinder zu deinem Hund schicken. Wenn man dann ins Gespräch kommt und man sagt, dass es ein Dobermann ist, werden die lieben Kleinen, die gerade noch mit dem Hund gekuschelt hatten, am Arm gepackt und weggerissen. Wie gesagt, oft wird ein Jagdhund vermutet und alles ist gut, bis man erwähnt, das es ein Dobi ist.:D
Braune Dobis können Fellprobleme haben.
 
Es gibt sogar Hotels, die Hunde grundsätzlich genehmigen, aber keine Listenhunde erlauben.
t.
Jeder wirklich jeder der hier anruft und mit Hund bucht sagt dazu ‚ist nur ein ganz kleiner‘ :rolleyes:
Auf meine Ansage ‚bei mir ist es unabhängig von größe oder Rasse die Hunde müssen sich schlicht benehmen können‘ kommt immer ner ein erstauntes ‚oh‘ :kp:
 
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