@Bulli Opa
Bis zum Alter von 2 Jahren hat sich mein Hund nicht für Geknalle interessiert. Dann fing es auf dem Hundeplatz an, das Schiessen mochte sie nicht mehr.
Ich habe sie damals ausserhalb des Hundeplatzes mit einer Karnevalspistole versucht wieder daran zu gewöhnen und auch mit der 8mm?, die wir auf dem Hundeplatz hatten.
Draussen und so lange wie ich geschossen habe, war das alles kein Problem., Auf dem Hundeplatz jedoch weiterhin.
Wir haben Schiessen dann immer aus unseren Übungen ausgeklammert. Sind ne große Runde spazieren gegangen, wenn die anderen geübt haben.
Später habe ich den Verein gewechselt.
Die Angst vor dem Schiessen auf dem Hundeplatz ist geblieben, auch auf dem neuen Hundeplatz.
Erschlagt mich, aber ich kann keinen Vorfall finden, der der Auslöser für dieses Problem sein könnte.
Da ich nicht weiss, womit sie die Angst verknüpft, ist es natürlich schwer dagegen anzugehen.
Schiessen kann ich aus ihrem Leben verbannen.
Auf ein Gewitter habe ich leider keinen Einfluss.
Das hat auch erst vor ca einem Jahr angefangen.
Ich weiss nicht warum.
Wir haben den Hund seit er 9 Wochen alt war und haben ihn mit allen Umweltreizen konfrontiert. Er wurde gut geprägt und ist in keinster Weise ein Problemhund.
Ich weiss, dass ich das unerwünschte Verhalten mit Streicheln und beruhigen vielleicht verstärke.
Die ersten male habe ich es wie oben beschrieben ja auch mit Kommandos und auf die Decke schicken versucht.
Leider ohne Erfolg, das Verhalten von Gina hat sich sogar noch verschlimmert.
Das Beruhigen hat besser funktioniert.
Wenn ich ruhig bleibe wirkt das vielleicht eher.
Ich bin jedenfalls bereit alles auszuprobieren, was meinem Hund helfen könnte.
@Al ich habe mir aus dem Internet Gewittergeräusche heruntergeladen, sie hat noch nicht einmal mit der Wimper gezuckt.
Vielleicht war sie einmal mit meiner Tochter bei einem Gewitter alleine und meine Tochter hat Angst gezeigt.
Oder Gina war alleine. Ich kann mir keinen Reim darauf machen.
Aber ich werde immer weiter daran arbeiten.
Viele Grüße
Sandra & Gina