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Nun wenn ich eine "Rudelhaltung mit über 40 Hunden betreibe,
Nothunde aufnehme,
Welpen bei mir geboren werden,
Auslandshunde aufgenommen werden,

dann denke ich das man sehr wohl erwarten kann das Hunde geimpft und dies ordentlich
dokumentiert wird. Da es bereits 3 unabhängig voneinander öffentlich gewordene Vorwürfe
über unbehandelte Verletzungen im Zusammenhang mit dieser "Haltung" gibt, erlaubt
es doch - denke ich - einen gewissen Schluß zu ziehen.

Ohne das man gleich "wilde Hexenjagd Motive" unterstellt bekommt.
 

Dieselbe Person musste im Nachhinein zugeben, daß dies nicht die ganze Wahrheit war. (weiterlesen!)
 

Sorry, war ungeschickt! Ich meine nicht in diesem Forum, sondern in unserem Land!

Gruß
Doggle
 

Diese Userin hat aber auch eingeräumt, nicht im Haus gewesen zu sein.

Ich sehe auf den Bildern, die den Zustand am 24.09. dokumentieren, auf dem vorletzten und dem drittletzten Bild mindestens je einen Hund.
Außerdem hat Frau Z. ja betont, dass es aus rechtlichen Gründen bei ihr erst mal nur um den Zustand des Hauses geht.
 
@ Pommel

Ich denke mal die Staatsanwaltschaft hat wohl Belege und Fakten auf dem Tisch - oder führen die in Deutschland Ermittlungen "just for fun"?
 
ok, das mit der aussage konnte eigentlich auch nicht stimmen, weil ich glaube nicht, das man das innerhalb von 6 tagen schafft, das haus so runterzuwirtschaften.

aber wegen der hunde: die hunde, die auf den fotos mehr schlecht als recht zu sehen sind, sind wohl eher zufällig mit drauf.

was ich meinte, war, wenn die tiere wirklich in einem sehr schlechten zustand gewesen wären, was laut aussage von einigen leuten in der vergangenheit ja schon vorgekommen sein soll, hätte man das dann bildlich nicht auch dokumentiert? wenn gar tote hunde da gelegen hätten?

also ich weiss nicht, ich hätte das vermutlich gemacht, weil der schlechte zustand von lebewesen, meiner meinung nach, wichtiger ist, als der schlechte zustand einer immobilie.


für mich leitet sich daraus ab, das es an dem zustand der hunde offensichtlich nichts oder zumindestens nichts dramatisches zu bemängeln gab.
 
@ Pommel

Ich denke mal die Staatsanwaltschaft hat wohl Belege und Fakten auf dem Tisch - oder führen die in Deutschland Ermittlungen "just for fun"?

Beim Staatsanwalt sind Anzeigen eingegangen, denen er (nach Relevanz-Prüfung) nachgeht.
Ich hoffe mal, dass das hier der Fall ist, aber wird wohl, da das VetAmt Daun auf ein laufendes Verfahren hingewiesen hat.

Deweiteren hoffe ich, dass nach Abschluss der Untersuchung ein paar belegte Fakten öffentlich gemacht werden.

Den Hintergrund der Frage nach dem "just for fun" verstehe ich zwar nicht, aber ich denke nein, im allgemeinen wird wohl auch in D kein Staatsanwalt "just for fun" ermitteln.
 
Den Hintergrund der Frage nach dem "just for fun" verstehe ich zwar nicht, aber ich denke nein, im allgemeinen wird wohl auch in D kein Staatsanwalt "just for fun" ermitteln.

Das war ironisch gemeint... kommt mir ein wenig so vor als würde man sämtliche Kritik, Fragen, Befürchtungen als Unterstellung abtun.
 

In dem Bericht des Beauftragten von Frau Z. steht ja ausdrücklich drin, dass keine toten Hunde zu sehen waren und dass die vorgestellten Hunde in gutem körperlichen Zustand waren.

Es geht aber hier um die Art der Haltung, darum, dass die Hunde mutmaßlich täglich über lange Zeit im Haus eingesperrt sich selbst überlassen waren, da dort im Haus ja niemand mehr wohnte (wohnen konnte).

Dass Frau Z. eine Menge zu verlieren hat, wenn sie in dieser Angelegenheit einen falschen Schritt macht, sich daher anwaltlich beraten lässt und danach handelt, dürfte ja wohl jedem verständlich sein. Ich bin davon überzeugt, dass sie sich allein aus diesem Grund nicht zu der Art und Weise der Hundehaltung von G.K. äußert. Und nicht etwa, weil es da nichts "dramatisches zu bemängeln" gäbe.
 

Da das Haus im Sinne des TS genutzt werden sollte, hat die Vermieterin meines Erachtens schon das Recht, sich über Anzahl und Zustand der Tiere zu informieren, zumal nach dem Aufkommen von Vorwürfen, dass die Tiere bene nicht gut gehalten werden.

Wäre ich Vermieterin gewesen, hätte ich auch darauf bestanden, die Tiere zu sehen. Zumal besteht ja auch die Möglichkeit, dass eine bestimmte Anzahl an Tieren vereinbart war- eben im Sinnde der Tiere
 
sachliche und objektive Fakten:
- viel zu viele Hunde auf engstem Raum, keine Möglichkeiten zur räumlichen Trennung

Wenn Du das Gelände mit dazunimmst, kannst Du das nicht so schreiben, denke ich. Ich habe da 10000qm im Kopf, das ist nicht grade engster Raum, selbst bei 70 Hunden.
Die Trennungsmöglichkeit und vor allem Anzahl Hund/betreuendem Mensch, das ist doch eher der Knackpunkt, nicht?

- K. hat den zweiten Hof binnen kurzer Zeit heruntergewirtschaftet, keine Mietzahlungen

Das ist menschlich gesehen unter aller Sau, aber dass es die Hunde so interessiert, wage ich zu bezweifeln.

- die Hunde waren sich selbst überlassen und z. Teil im Haus eingesperrt

Sehr wahrscheinlich, aber nicht nachgewiesen, also nicht unbedingt das, was Pommel sucht.

- Beschlagnahmung durch Vetamt wurde durch Nacht und Nebelaktion umgangen, keiner weiss wo sich die Tiere jetzt aufhalten

Ich weiß nicht, war das eine Nacht- und Nebelaktion? War Zeit von freitags bis montags.
Was ich jetzt nicht kapiere: Wurde denn freitags noch verlautbart, dass montags die Hunde eingezogen werden sollen? Ne, oder?
Ich weiß nicht, wie das rechtlich ist, aber hätte der Amtsvet das nicht schon freitags verfügen können mit Vollzug montags? Dann wäre nämlich doch die Lage jetzt eine andere. Denn aktuell ist's rechtlich ok, dass die Hunde bei der Eigentümerin sind.

- tierschutzwidrige Haltung bestätigt durch Amtsvet

Hm, also tierquälerische Haltung wollte er lt. Zietlow nicht bestätigen. In der Stallungnahme steht "nicht tiergerechte Unterbringung" - was ja schon echt erstaunlich ist, wenn man sich anschaut was lt. so manchem Amtsvet als tiergerecht durchgeht...
 

Nö, absolut nicht, wenn man nach belegbaren Fakten fragt, ist man nur nicht an Informationen aus 2ter bis 3ter Hand und/oder vom Hörensagen interessiert.

Gerade bei einem so sensiblen Fall wie - zunächst einmal unterstelltes - AH/Tierquälerei (unabhängig von Person und Land) sollte man bei der Beurteilung auf Nüchternheit und Sachlichkeit achten, findest Du nicht?
 
In dem Bericht des Beauftragten von Frau Z. steht ja ausdrücklich drin, dass keine toten Hunde zu sehen waren und dass die vorgestellten Hunde in gutem körperlichen Zustand waren.


eben, das habe ich auch gelesen, und das wiederum würde ja bedeuten, das sich irgendjemand wenigstens in der form um die hunde gekümmert hat, als das sie immer genügend futter und wasser hatten und sie vielleicht auch dann mal rausgelassen wurden oder sowas.

wenn man hunde wochen- oder gar monatelang völlig sich selbst überlässt, dann hätte es da wohl noch ganz anders ausgesehen.
 

"Spitzfindigkeiten" dienen genau dem, was dir wichtig ist. Welche realen Möglichkeiten es überhaupt gibt. Und dann wird es nämlich ganz dünn.
Fehlende Impfausweise bei einer Privatperson? Hat Jan schon geschrieben, es gibt in D keine Impfpflicht, da kannst du ihr rechtlich doch nichts.
Tiere in schlechtem Zustand- im Tierschutz? Dann müssten alle Tierheime schließen, denn so landen sie leider häufig dort.
Mangelnde Einsicht in die Privaträume? Da bist du, wie ich bereits schrieb, durch Persönlichkeitsrechte besser geschützt, als es "der Tierschutz" jemals war.

Ich bin da ganz bei dir, ich wüsste auch gern, wie man solche Dinge verhindern kann. Empörung, eigenes Rechtsempfinden und Verurteilungen bringen uns da kein Stück weiter. Frau Z. hat sie auch wegen der Sachbeschädigung und der offenstehenden Zahlungen angezeigt. Wobei selbst das nicht so ganz einfach wird, zumal es ja wohl keinen Mietvertrag gegeben hat. Allein das, was wir erfahren haben, hat zwei Seiten. Eine theoretische und eine reale. In der Theorie können wir uns sovieles ausmalen, was "man" hätte tun können und was besser nicht passiert wäre. Aber real sind wir meilenweit entfernt von einer Lösung, wie man verhindern kann, dass sich solche Dinge wiederholen.
 
Hallo Martina,

du hast ganz recht, wenn du darauf hinweist, dass es extrem schwer ist, real etwas zu unternehmen, egal ob in diesem konkreten Fall oder in irgendeinem fiktiven zukünftigen. Trotzdem, je länger ich die Diskussion hier verfolge, desto wütender werde ich bei dem Gedanken, dass da eine ganze Gruppe am Werk ist, die im "Untergrund" ihre Fäden spinnt und dafür sorgt, dass es so sein kann wie es jetzt ist. Ich wünschte, diese Leute würden endlich aus ihrer Deckung auftauchen, denn mittlerweile machen sie sich ganz ordentlich mitschuldig. Sie sind es, an die man jetzt appelieren kann und muss. Nicht eine kranke Seele.

Gruß
Doggle
 
Meine persönliche Meinung zu der Situation auf dem von G.K. in der Eifel bewohnten Hof habe ich mir jetzt gebildet.
Gerichtsverwertbare Fakten sind eine ganz andere Sache.
Ich habe auch meine ganz persönliche Meinung zu den Vorgängen bei RiN/LFD. Nachweisbarer Fakt davon ist aber zumindest in meinem Fall lediglich die nicht vorhandene Impfung meiner aus Frankreich eingeführten Hündin.
Mir reicht das was ich in diesem Fall gesehen habe um zu einer Meinung zu kommen. Ob das vor Gericht reicht ist die andere Frage.
Und vor allem, wenn es denn nicht reicht, was soll jemand tun, der auf eine solche Situation aufmerksam wird? Wenn er rechtlich nichts in der Hand hat?
 
die ersten Hunde sind freigegeben und es gibt inzwischen auch ein paar Infos zu den Hunden die gesucht werden, gott sei dank tut sich was
 

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