Das Ende von Countrydog...

Neue Zeugenaussage :(


Hat ich umseitig bereits gepostet............aber wenig Resonanz..........

obgleich dies genau der Gerichtsprozessl ist der von z.B. Gray so intensiv wegen dem fehlenden
Aktenzeichen solche Zweifel hatte :verwirrt:

Zudem zeigt sich hier viel von der Art und Weise der Tierhaltung der Frau Kuhn.
Denn wenn ich Pension anbiete, und also Unterkunft und Kostgeld nehme,
Hunde dann aber eben ohne besondere Aus-, Ein-, oder Umbauten dafür habe
(also kein schön gestaltetes Zimmer, Raum, Gehege) und die Hunde so abmagern,
dann noch eine Rehnung von 830 Euro stelle (es waren auch nur 41 Tage und nicht 55,
die waren erst geplant, sind dann aber abgebrochen worden wegen der Ängste um die Hunde)


Perro...
dann melde dich mal bei wkw an und schau in die Gruppe Deutsches Doggen forum....
da schrieb G.K bereits im Januar von diesen Hunden und der Besitzerin....
ich kann das alles garnicht mit eigenen Worten wiedergeben....
Und mir ist eigentlich nur noch übel bei soviel Verlogenheit....
 
  • 29. März 2024
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Hi havelchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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@lektoratte: Stimmt, den Hund, der immer nur im Kennel gesehen wurde, der war wohl wirklich nicht immer nur „gerade jetzt mal ausnahmsweise“ da drin. Das weicht meine These, dass G. selbst nicht klar war, welches Ausmaß ihre Tierhaltung angenommen hatte, in der Tat etwas auf.

Lektoratte;#4697 schrieb:
Zitat:
Zitat von Gray
Das ist für alle völlig normal, das wäre auch für dich völlig normal, wenn wir uns kennen würden und wenn du in eine der genannten Kategorien fallen würdest. Würde dann aber bekannt werden, dass ich Tiere in meinem Haus quäle, dann würden manche Leute beginnen, diese ganz normalen Dinge vermutlich sofort uminterpretieren, so nach dem Motto: Habe ich doch immer schon geahnt.
Und das Perfide ist - in dem Fall hätten sie dann vermutlich sogar Recht... Aber vielleicht wiederum nicht in jeder Hinsicht.

Nein, der Kausalschluss ist immer noch falsch: Nicht jeden ins Haus zu lassen bedingt nicht notwendigerweise, dass derjenige was zu verbergen hat. Es wird bei G. zig normale Situationen gegeben haben, in welchen sie Leute nicht in ihr Haus eingeladen hat, ohne dass das irgendwas damit zu tun hatte, dass sie irgendeinen Zustand verbergen wollte.

Die Faktenlage ist auch so schlimm genug. Es wäre vermutlich sinnvoller, noch mehr aktuelle (und echte!) Beweise zusammenzutragen und zu sichern,

Werden die ausgegrabenen Hunde eigentlich obduziert? Falls ja, dann hätten die natürlich eine enorme Beweiskraft. Aber die Polizei hatte ja direkt geraten, die Hunde wieder einzugraben. Hier müsste dann wohl Sonja Zietlow auf eine Obduktion bestehen (und vermutlich diese auch bezahlen). Ohne Obduktion beweisen auch die verstorbenen Hunde nicht allzu viel, denn Zar beispielsweise war alt, andere Hunde möglicherweise auch – und wenn sich in der Tag dort immer so um die 70 Hunde befanden haben, dann sterben davon natürlich auch welche.

Manche Zeugen haben mangelernährte Hunde gesehen, der Amtsveterinär aber nicht, also hat man ohne Obduktion der Hunde auch keinen Beweis dafür, ob die immer ordentlich ernährt waren oder nicht.


Pfote;#4699 schrieb:
Wohl aber dass die Vetämter, bei sehr vielen Tierschutzfällen eher mäßig bis gar nicht reagieren.

Das kann gut sein. Das ist aber eine andere Aussage, als wenn man pauschal sagt: Es ist die Regel, dass die Veterinäre bei Tierschutzfällen mäßig bis gar nicht reagieren.

Allgemein ist es so, dass man über gute Ärzte seltener spricht als über schlechte Ärzte, über die man sich zu Recht ja auch aufregt. Das führt dann aber auch zu einer Schieflage in der Wahrnehmung. Und die Presse berichtet ebenfalls über Skandale und nicht über die vielen Fälle, in denen es halt „nichts“ zu berichten gibt.

In diesem Fall allerdings sehe ich es auch so, dass der Amtsveterinär nicht korrekt gehandelt hat und ich finde es gut, dass Haas ihn angezeigt hat.

PatriciaT;#4700 schrieb:
@ Gray: woher weisst du das alles? Ich meine jetzt das sie das nicht vertuscht hat und auf ihre Weise die Tiere liebt? anderen wird beim Gegenteil Spekulation unterstellt.

Ich weiß es nicht! Daher habe ich meinen langen Beitrag auch mit dem Satz begonnen, dass ich jetzt spekulieren werde!

Es ist nicht normal, Personen Zutritt zum Haus verwehren wenn dieses Interessenten für Hunde sind.

Als wir einen Hund aus dem Tierheim geholt hatten, habe ich NICHT die ganze Tierheimanlage gesehen, auch nicht den Innenteil des Zwingers. Ich kannte das Büro vom TH und hatte die Zwinger von außen gesehen. Wenn der Hund, für den ich mich interessiere, draußen auf der Weide ist – warum muss ich denn dann die Küche der Gnadenhofbetreiberin sehen?

Das Verweigern von der Toilette allerdings, ist nicht mehr normal. Das allerdings hat es offenbar erst zu Zarenhof-Zeiten gegeben und in Brokeloh waren die Leute in der Regel halt auch im Haus.

Perro de Presa;#4703 schrieb:
erstmal (und das ist nicht ironisch gemeint) herzlichen Dank…
Das ist doch ein guter Start – erstmal mit einem netten Satz zu beginnen. Danke!

und läßt zudem weite Teile der Faktenlage aussen vor.
Welche Fakten lasse ich denn außen vor? Ich habe alle Zeugenaussagen dahingehend überprüft, wer wann ins Haus gelassen wurde – und zu Brokeloh-Zeiten waren die Leute i.d.R irgendwann auch im Haus. Für mich gibt es auch keine Notwendigkeit, die Leute in den Wohnraum zu lassen.

Nur letztlich platzt Deine Überzeugung das sie zu Dreck, Schmutz und Hundehaltung, keine
wirklichen Konfllikte sah,
allein daran das für Fernsehaufnahmen und auch AmtsVet Kontrollen wiel geändert wurde,
etwas versteckt, Hunde ausgelagert, und vom Rasenmähen bis zum säubern alles verändert
wurde.

Wieviel sie da wirklich geändert hat, weiß ich nicht. Der Amtsvet war ja nicht im Haus. Ich selbst kannte ihre Videos – fast alles Außenaufnahmen bis auf 2 – und draußen schien es ja immer einigermaßen ordentlich ausgesehen haben. Wenn hier ein Filmteam kommen würde, dann würde ich übrigens auch aufräumen und putzen!

Für mich deutet halt nach wie vor mehr auf eine unreife und verantwortungslose Persönlichkeit hin als auf eine, die kalt berechnend ist. Für das Verfahren ist das völlig unerheblich, aber ich interessiere mich ja nach wie vor auch für die Person selbst und für die Frage: Wie ist so jemand gestrickt, der jahrelang so viele Leute betrügen kann? Und ich interessiere mich auch für die Frage: Wie sind diejenigen gestrickt, die sich jahrelang so dermaßen betrügen lassen?

Perro de Presa;#4714 schrieb:
Aber Frau Kuhn haben wir ein komplexes Gesamtbild, siehe auch meine Auflistungen an Vestößen.
Das sich vom rein wirtschaftlichen Aspekt samt Betrug und Hinterziehung in Sachen Pension und
Seminare, über Vermittlung, eigene Anstrengungen sogar Hunde aus Tötungsstationen zu gewinnen,
bis hin zu dem Internetauftritt mit gezielten Aufbau einer Anhängerschar bis hin zu den Aktivitäten
im TV Bereich. Von den Texten die viele so bewegt haben mal abgesehen...........

All das, was du gerade aufzählst, könnte auch jemandem unterlaufen, der einfach komplett unreif und verantwortungslos ist, sein Tun nicht hinterfragt. Ich bewege mich da mit meiner Einschätzung zwischen den 2 Extremen: Lektoratte, die sich eine schwere Persönlichkeitsstörung vorstellen kann und dem anderen Extrem: Die ganze Betrugsmaschinerie war in vollem Bewusstsein eiskalt geplant.

Dazwischen liegt meiner Meinung nach ein unreifer und auch narzistischer Mensch.

Das ist keine Psychotikerin, die krankheitsbedingt nur bedingt verantwortlich wäre.

Das ist aber auch keine Sadistin, die eiskalt diesen gigantischen Betrug gezielt geplant, umgesetzt und über Jahre hinweg aufrecht erhalten hat.


Nein es gibt dazu keine Statistiken,
es gibt zwar z.B. eine Doktorarbeit die über 140 Veterinärämter mit Fragebogen zum
Teirschutzaspekt befragt hat, und zu erschreckenden Ergebnissen in Bezug auf Bedeutung
und Zwänge durch Kosten in BEzug auf Tierschutz kommt.
Aber eben keine Statistiken zur Handlungsverweigerungen der Amtsveterinäre in Sachen
schlechter Haltung von vielen Tieren/AH.

Es wird auch schwer sein, da was objektives zu erstellen. Objektiv könnte man von einer Handlungsverweigerung ja erst sprechen, wenn es Konsequenzen gegeben hat. Eine Strafe beispielsweise. Aber auch so ein Ansatz wäre natürlich biased.

Dass du mir viele Fälle nennen kannst, in denen eine Handlungsverweigerung vorliegt, das glaube ich dir natürlich. Wie ich schon sagte – ich habe mich nur gegen die Pauschalverurteilung, gegen die Behauptung, dass das die Regel sei – gewehrt.

Die Kostenfrage und leere Kassen der Kommunen spielen natürlich auch eine Rolle. Aber das IST ein Dilemma. Wenn die Kassen leer sind und man Geld in den einen Bereich steckt – dann muss man den ganz zwangsläufig in einem anderen Bereich wieder wegnehmen. Nun haben wir in vielen Bereichen – Schul- und Bildungspolitik, Kindergärten, Gesundheitsbereich, Pflege…. ein finanzielles Problem und in all diesen Bereichen leider auch immer wieder Missstände. Einerseits also muss mehr Geld in die Kassen der Kommunen kommen, andererseits aber haben Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit Hochkonjunktur und werden von vielen Menschen als Kavaliersdelikt empfunden. Eine Lösung habe ich für dieses Dilemma natürlich auch nicht.

Idefix;#4710 schrieb:
Durch meinen Beruf z.B. erfahre ich viel, welche illegalen Möglichkeiten bestehen, um z.B. an Geld zu kommen und welche Anstrengungen dort unternommen werden, um genau dieses Ziel zu erreichen.

Richtig – das verschärft halt das Gesamtproblem.

Ein anderes Problem sehe ich auch bei der Geiz-ist-geil-Mentalität unserer Gesellschaft. Angenommen, ein Mastbetrieb beispielsweise würde freiwillig höhere Standards als gefordert umsetzen, müsste der für sein Fleisch mehr Geld fordern als sein Konkurrent. Wenn er dann noch ordentliche Löhne zahlen will, die ein würdiges Leben ermöglichen, muss er nochmals mehr verlangen. Und wo kaufen die meisten Menschen dann ihr Fleisch?? - Wieviele würden wohl zu dem billigeren Konkurrenten gehen? Und wie viele (oder wie wenige) würden sich vielleicht überlegen, seltener Fleisch, dafür aber das teurere Fleisch zu kaufen?

Wir alle haben die Möglichkeit, über unser Kaufverhalten zu signalisieren, dass Tierschutz und Umweltschutz wichtig sind. Die Gesellschaft ändert sich nicht schnell, aber vielleicht wäre ein Anfang gemacht, je mehr Menschen sich dieser Zusammenhänge einmal bewusst werden.

Ein zweiter Eckpfeiler wäre für mich aber auch die Zivilcourage. Bei vielen Zeugen denke ich allerdings auch: Ein mulmiges Gefühl alleine reicht nicht, um gleich zu den Behörden zu laufen. Vorwürfe mache ich nur denjenigen, die die Zustände wirklich gut kannten und die jahrelang ganz klar weggeschaut und vertuscht haben.

Aber ein Schlag ins Gesicht war es natürlich für Alle, die ja sehr wohl was getan hatten, sogar Strafanzeigen gestellt hatten, als G. noch auf ihrem Podest stand, und die erfolglos blieben. In diesem Falle glaube ich auch, dass man der Behörde Untätigkeit vorwerfen muss.

Gray
 
Herr Rütter hat überhaupt keine Hunde gesehehen. Er war nach dem Auszug von G.K. auf dem Z.h.
Das Video der Hunde und den Bericht hat EIN Hundetrainer gemacht. Dies war nicht M.R..

Sorry,...... aber er wohl ja dabei, also gehe ich davon aus auch er hat die Hunde gesehen. Wer ist ja auch letztendlich egal.....


Also gut dann berichtige ich nach Deiner pn (blackshadow) noch einmal: Es war NICHT Martin Rütter sondern ein anderer beauftragter Hundetrainer von S.Z. der die Hunde gesehen hat. So jetzt zufrieden? Ich weiß zwar nicht ganz warum diese wirklich kleine Nichtrichtigkeit bei Dir soviel Wirbel verursacht, da es mir ja um die Zahl der Hunde und um flyingborders Frage wegen der gesuchten Hunde ging und nicht um die Person die sie gesehen hat. Aber gut ists und ich hab es nun öffentlich berichtigt! Und nun bitte keine Diskussion draus machen. Danke:hallo:
 
obgleich dies genau der Gerichtsprozessl ist der von z.B. Gray so intensiv wegen dem fehlenden
Aktenzeichen solche Zweifel hatte :verwirrt:

Die Zeugin berichtet davon, dass sie Strafanzeige gestellt hat und G. wurde zu einer Geldstrafe verurteilt.

Warum bist du denn so überrascht, dass ich das hinterfragt hatte? Bis jetzt hatte ich lediglich das, was du behauptet hast. Ich kenne dich persönlich überhaupt gar nicht. Ich kenne auch niemanden sonst hier. Nimm es nicht persönlich, aber ganz generell ist für mich das, was jemand in Internetforen, Blogs oder auf der eigenen Homepage schreibt, erstmal einfach nur eine Aussage, deren Wahrheitsgehalt ich meistens gar nicht überprüfen kann.

Wenn sich Zeugen jetzt bei Sonja unter Angabe ihrer vollen Identität melden, ist das für mich einfach was anderes.

Du nimmst es offenbar immer gleich persönlich und fühlst dich angegriffen und als Lügner verunglimpft - ist doch Blödsinn!! Nur ist für mich nicht automatisch etwas dadurch wahr, weil irgendjemand behauptet, es wäre wahr. (Diese Eigenschaft übrigens ist es auch, dass ich G. nie auf so einen Sockel gestellt habe).

Gray
 
Wer hilft mir eine ggf. künftige, bei positiver Unterstützung werdende, 2. Gesa Kuhn zu stoppen?

Ich habe diesbzgl. schon Sonja angeschrieben, nur man braucht halt mehr Beweise, als die, die ich anbringen kann....und die sog. "Tierschutzgemeinde" schweigt und der Verein natürlicherweise auch, genauso wie die Vereine, die sie "gegangen" haben; schön nicht?

Werde ich in Zukunft auch zu den Zeugen gehören, die was tun wollten aber nicht wussten wie und an wen sie sich wenden sollten?

Ich bin ja gar nicht alleine, aber auch die anderen Leute haben schon so Einiges, leider erfolglos, in die Wege geleitet.

WAS soll ich tun....helft Ihr mir...?

Sie ist noch keine "Gesa"...aber auf dem besten Wege dahin....

HELP!!!!


Im Nachhinein zu befinden, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, das ist die eine Seite.....aber Prävention zu betreiben, das wäre immens wichtig!

Hier sind so viele sachkundige User, da wird mir bzw. den Tieren doch jemand helfen können; gerne erst mal per pn......!

Jeija
 
Wer hilft mir eine ggf. künftige, bei positiver Unterstützung werdende, 2. Gesa Kuhn zu stoppen?

Ich habe diesbzgl. schon Sonja angeschrieben, nur man braucht halt mehr Beweise, als die, die ich anbringen kann....und die sog. "Tierschutzgemeinde" schweigt und der Verein natürlicherweise auch, genauso wie die Vereine, die sie "gegangen" haben; schön nicht?

Werde ich in Zukunft auch zu den Zeugen gehören, die was tun wollten aber nicht wussten wie und an wen sie sich wenden sollten?

Ich bin ja gar nicht alleine, aber auch die anderen Leute haben schon so Einiges, leider erfolglos, in die Wege geleitet.

WAS soll ich tun....helft Ihr mir...?

Sie ist noch keine "Gesa"...aber auf dem besten Wege dahin....

HELP!!!!


Im Nachhinein zu befinden, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, das ist die eine Seite.....aber Prävention zu betreiben, das wäre immens wichtig!

Hier sind so viele sachkundige User, da wird mir bzw. den Tieren doch jemand helfen können; gerne erst mal per pn......!

Jeija

Kannst Du etwas genauer werden? Gerne auch per pn?
 
Kann man das bitte in einem extra Thread besprechen...?
 
Und was bringt der Link jetzt?

Er zeigt z.B., dass GK da deutlich sagt, dass CD kein Verein ist. ;)

Ist die in der neuerlichen Zeugenaussage angesprochene Strafanzeige die, die das ominöse Aktenzeichen der Verurteilung bzgl. Tierquälerei verursacht hat?
D.h. es gibt die Geldstrafe mit eingelegtem Einspruch, aber sonst nichts?
Ich hatte es teilweise so verstanden, dass es 2 Verurteilungen gab.
 
Sie hätte mal Autorin werden sollen.

*rechtgeb* - damit wäre das alles nicht passiert ;)

da wurde in einem mopsforum harsche kritik geübt, 350 euro wäre viel zu viel, ich hätte ihn nicht *vermittelt*, ich hätte ihn verkauft. und überhaupt, was ich mir anmaßen würde, den mops ohne hilfe einer nothilfe zu vermitteln :(

So ähnlich ging es mir vor kurzem auch, als ich einen Kater vermittelt habe (für den ich dann im Endeffekt nichtmal etwas verlangt hatte weil er einen wirklich supertollen Platz gefunden hat und mit der neuen Besitzerin bin ich in regelmäßigen Kontakt bzw. möchten wir uns auch bald wieder treffen weil wir auf einer Wellenlänge sind. :)

Genau DAS ist der Punkt mit dem ich selbst so gar nicht klar komme im Fall Zarenhof und mir, vermutlich wie viele andere auch, seit Tagen / Wochen die Frage stelle, wie das zustande kommt.

Einerseits diese Texte, die Fernsehauftritte, die Blogeinträge, die Forenposts.... und auf der anderen Seite die Bilder der Verwüstung, das Tierleid, das Elend.

Ich komm so gar nicht klar, wie ein und dieselbe Person für beides verantwortlich zeichnet. Wie kann man sowas in sich vereinbaren? Wie kann man solche Texte schreiben etc und handkehrum mit dem Wissen leben, dass hinter der eigenen Türe Tiere/Hunde leiden und sich selbst und ihren Exkrementen überlassen sind?

Ich versuche ehrlich mir das vorzustellen: Ich fahre los zu meinem Freund am Abend und weiss hinter der eigenen Haustüre herrscht das Chaos und Tiere leiden....?? Eine Immobilie ist zerstört und Hunde leben im Dreck? Aber ich bin sauber angezogen und liege im warmen sauberen Bett?

Ich komm einfach nicht dahinter, wie das gehen soll :verwirrt:

Ich komm damit auch schwer klar, habe/hatte die selben Gedanken. :(

Sogar in meinen Träumen geistern die Geschichten durch meinen Kopf und belasten mich weil ich ständig die Bilder von dem Haus und den Hunden vor mir habe.:(

-----------------------------------------------------
Hat sich GK nun eigentlich schon offiziell zu den Vorfällen geäußert?:verwirrt:
 
Wenn es jetzt bei Frau Kuhn nur um eine "Täuschung" in einem Bereich ginge,
also z.B. nur um das passende säubern und verstecken von Hunden für eine Amtsvet Kontrolle,
dann könnte ich Deinen Überlegungen und Diagnosen zu Krankheitsbilder (Nebenfrag sei erlaubt,
hast Du eine fundierte Ausbildung in diesem BEreich oder "nur" persönliche Erfahrungen?) noch
ein wenig folgen und diese mühsam reflektieren.

Antwort 1:

Darum schrieb ich ja: "Ohne die Hintergrundinfos, über die du möglicherweise vefügst, tue ich mich schwer..."

Antwort 2 (auf Nebenfrage:( Nein, keine fundierte Ausbildung aber leider (wohl oder übel) recht viel persönliche Erfahrung auf diesem Gebiet. Wie ich schon mehrfach schrieb: Was ich schreibe, und auch, was ich als Vergleichsbeispiele bringe - das sind persönliche Erfahrungen von mir.*

Die erheben keinen Anspruch auf wie auch immer geartete "akademische" Vollständigkeit, die können nur begrenzt sein. Kein Mensch kann alles wissen.

Dass ich keine fundierte Ausbildung habe, kann, wer will, auch daran erkennen, dass es bestimmte Verhaltensmuster gibt, die ich kenne, die halt immer wieder vorkommen, die in gewisser Weise typisch sind - aber ich könnte dir nicht sagen wie "man" bzw. der Fachmann "es" nennt.

Ich steh dazu und mache da kein Geheimnis draus. Bringt ja auch keinem was, wenn ich hier seltsame Qualifikationen erfinde, oder?

Ich verstehe "von Amts" oder "akademischen Graden" wegen was von Genetik. Aber die spielt hier glaub ich nur am Rande eine Rolle. :hallo:

*Wie es dazu kommt, dass solche Leute immer mir ihr gesamtes Leben erzählen oder sich plötzlich als hochgradig paranoide Verschwörungstheoretiker outen... frag mich mal...:unsicher: Kann ich dir auch nicht sagen. Aber in meiner Verwandtschaft ist die Zahl der phasenweise ein wenig angekratzten Personen auch nicht grade klein. Vielleicht liegt es daran.

Aber Frau Kuhn haben wir ein komplexes Gesamtbild, siehe auch meine Auflistungen an Vestößen. Das sich vom rein wirtschaftlichen Aspekt samt Betrug und Hinterziehung in Sachen Pension und Seminare, über Vermittlung, eigene Anstrengungen sogar Hunde aus Tötungsstationen zu gewinnen, bis hin zu dem Internetauftritt mit gezielten Aufbau einer Anhängerschar bis hin zu den Aktivitäten im TV Bereich. Von den Texten die viele so bewegt haben mal abgesehen...........

Letztere könnten auch nur ein Nebenaspekt sein, geistiger Auswurf ihres narzisstischen Weltbildes, quasi.
Beim Rest tue ich mich auch schwer, das einfach so einer "Störung" zuzuordnen. Wobei es nicht eben schwierig oder ein sehr komplexer Vorgang ist, Leistungen anzubieten und keine Steuern dafür zu bezahlen. Es dürfte in der Tat für einen Selbstständigen wesentlich einfacher und weniger zeitaufwendig sein, es nicht zu tun.
Und es ist auch nicht allzu viel Berechnung nötig, um Spenden einzusammeln und dann für sich selbst zu verwenden.

Wer ernsthaft annimmt, dass dies in einem so aufgebauten "Krankheitsbild" so möglich ist, so ein sehr komplexes System so aufzubauen und zu unterhalten,
der nenne mir ein Beispiel wo dies schon mal so war.

Wenn ich eines hätte, hätte ich das schon getan. ;)

Hier benötigt man einen klaren blick für das Ziel das man erreichen will,
die Kraft und den Einsatz dieses anzugehen und umzusetzen.

Ich frage mich (ernsthaft), ob das stimmt, bzw. wie weit man kommt, wenn man eben (relativ kurzsichtig, aber immerhin reaktionsschnell) jeden materiellen Vorteil wahrnimmt, der sich einem bietet. Fällt man schnell auf die Nase, oder hat man dann mit etwas Glück am Ende nach diversen Einzelaktionen und einer guten Portion Dreistigkeit etwas, das auf Außenstehende wie ein Netzwerk und wie systematisches Vorgehen wirkt...?

Gerade im Bereich Hunde/Tiere versuchen hunderte eine vergleichbare Stellung aufzubauen,und scheitern oder bleiben weit hinter den Erwartungen zurück.
Dies ist nicht mal eben so zu machen.

Vielleicht war sie besser, oder überzeugender. Sie kommt mir irgendwie nicht wie ein Mensch vor, der sich für irgendwas außer das eigene Hobby allzu viel Arbeit macht. Groß ist sie, so kommt es mir vor, geworden, weil es ihr mühelos gelungen ist. Quasi im Handumdrehen, ohne viel da hinein zu investieren. Aber vielleicht täuscht das auch... und ich bin durch das Ende beim Rückblick beeinflusst.

Interessant sind übrigens die im verlinkten Thread im Rettungshundeforum wiederum verlinkten Definitionen für animal hoarding im Deutschen Tierschutzbund (von März 2009)

Dort werden mehrere Typen unterschieden. Ich finde besonders interessant den sogenannten "Typ 4":

4. Ausbeuter
-Tiere werden aus eigennützige Motiven angeschafft
- Mensch ist egoistisch, oft narzisstisch, hat keine Schuldgefühle oder Mitgefühl (fehlende Empathie)
- Auftreten ist selbstbewusst
- Können Behörden gut in die Irre führen (gute Schauspieler)

Würde durchaus passen.

Und dann

Selbstverständlich existieren nicht nur die vier dargestellten "Hoarder-Typen" in Reinform. Es gibt auch Übergangs- und Zwischenformen - besonders im Anfangstadium.




Für mich ist in der Summe der Details, der erfolgten Handlungen, des Aufbaus und auch der diversen betriebenen bewußten Täuschungen, kein Krankheitsbild, sondern eindeutig eine sehr konsequente Umsetzung eines Weges, der nur von den eigenen Schwächen im Bereich der Verlockungen (z.B. Nürburgring), oder auch Faulheit zumindest die gröbsten Müllberge zu beseitigen, behindert wurde.

Dann hatte sie deren einige. Also, Schwächen. Aber das soll's ja geben.:)

Sie hätte mal Autorin werden sollen.

*rechtgeb* - damit wäre das alles nicht passiert ;)

Das hat man über wen anders so ähnlich auch schon mal gesagt...
 
Oh Mann...

Dubai und Caruso... ich erinnere mich noch zu gut, wie Gesa damals vom Leder gelassen hat...

lg



Die vergangenen Wochen habe ich ihn also versucht mit bestem Bio-Gulasch direkt vom Hof, Babygläschen, Royal Canin, gekochtem Huhn, Medikamenten & Homöopathie etc zu päppeln - ergebnislos (ausser dem Ergebnis in meinem Geldbeutel), entsprechend hat er leider viel an Gewicht verloren . So gesehen war ich ganz froh, dass sie ihre Hunde dann heute abholt in der Hoffnung, der Bub isst Daheim wieder etwas.

Sie kam angerauscht, hat die Hunde eingepackt - die übrigens beide von mir nagelneue Halsbänder bekamen, weil sie ihre alten sütschigen irgendwo auf dem Grundstück verloren haben, und rauschte ohne drei Sätze wieder ab.

Und ich dachte noch... das war es doch noch nicht??

Klar war es das nicht!

Heute Nachmittag ruft sie mich wieder an - sie käme gerade vom Tierarzt, Dubai hätte 10 Kilo abgenommen. Woraufhin ich erwiederte, dass das jawohl auch dringend nötig war! Er ist vom aufgedunsenen Klops zu einem stattlichen, bemuskelten Rüden mutiert. Ich fand, er fing gerade an, richtig gut auszusehen, immerhin hat er sich hier viel bewegt und sogar mit den Mädchen gespielt Smilie

Nunja, und Caruso hätte 25 Kilo abgenommen *vogelzeig* Neutral . Ich habe das meiner Freundin erzählt, die als erstes meinte "dann wäre er jetzt tot".
Alles dementieren und ergänzen, dass ich bereits am Telefon meinte, er würde bereits seit zwei Wochen nicht mehr fressen half nichts Mit den Augen rollen Klar hat er abgenommen und er ist inzwischen in der Tat zu dünn, aber leider half weder TA noch Medikamente, noch beste Leckerchen - der Hund ist einfach alt und hatte ein seelisches Tief, dagegen helfen eben keine Pillen...
 
Was auch immer diese Frau hat oder ist: Bitte gebt ihr ein lebenslanges Tierhaltungsverbot..

Für das, was sie da so verniedlichend beschreibt, hat sie eine Geldstrafe bekommen. Ich bin fassungslos, denke immer, schlimmer kann es eigentlich nicht kommen...
 
bvc72 schrieb:
Der Text ist ja der Hammer...

Jö, allerdings.

Dreist oder auf einer komplett anderen Wellenlänge funkend?

[Edit: Und da krieg ich dann auch Schwierigkeiten, mir das noch vorzustellen...]
 
Hoffentlich recherchieren sie bei Zietlow genauso gut wie ihr hier, wenn schon vieles von der HP laut ihrer Aussage hier, nicht gesichert wurde.

Aber die neusten Erkenntnisse der letzten Tage erschrecken noch viel mehr. Man denkt es reicht und es kommt noch einiges dazu.:sauer:

Mal sehen, was aus der Stellungnahme jetzt wird, auf die wir schon so lange warten. Egal, ob man sie hören möchte oder nicht.
 
.....Nochmals, es kann keine Anweisung eines Arbeitgebers geben, Gesetze zu mißachten.
Doch, das gibt es durchaus und wenn die Weisung nicht ausgeführt wird, „kostet“ es einen irgendwann den Job. Da kommt dann die Eigenverantwortung und die Zivilcourage ins Spiel und das morgens in den Spiegel schauen.


.....Wenn Dein Arbeitgeber Dich auffordert einen Termin wahrzunehmen, Dir dabei auflegt alle Geschwindigkeitsbegrenzungen zu mißachten und zudem jede rote Ampel zu überfahren, dann wirst Du Dich bei Polizei und Gericht nicht auf die Anweisung Deines Arbeitgebers berufen können.
Anführen kann man es bei Gericht etc. durchaus und es wird bestimmt strafmildernd vom Gericht zur Kenntnis genommen, jedoch wird besagter Arbeitgeber nicht zugeben, dass er die Anweisung aussprach.


......Ohne Obduktion beweisen auch die verstorbenen Hunde nicht allzu viel, denn Zar beispielsweise war alt, andere Hunde möglicherweise auch –
naja, sooooo alt war Zar aber denn doch wohl auch nicht, wenn ich das hier lese:



oder hatte G.K. 2 männliche schwarze Doggen mit dem Namen "Zar"? denn es ist ja keine Seltenheit, dass Doggen mittlerweile wieder 10 und mehr Jahre alt werden.



Mit den Gesetzen über den Aufgabenkreis der Amts-Vet. kenne ich mich nicht genügend aus, weiß aber, dass es unterschiedliche Amts-Vet. mit unterschiedlichen Aufgabenkreisen gibt. Weiterhin weiß ich, dass Ams.-Vets. sie ggfs. auch schon einmal längerfristig beobachteten um dann wirklich handeln zu können und auch, um Fakten/Beweise in der Hand zu haben. Ähnlich wie z.B. manche Straftäter erst einmal beobachtet/überwacht werden um dann den ganzen Ring „auszuheben“.

Es gibt z.B. Straftäter, da wird das Ausmaß der Straftat bei jeder Straftat größer, die Opfer immer jünger usw. und es wird z.B. über die Bestrafungsart, der Therapiemöglichkeiten und ggfs. der Sicherungsverwahrung zu entscheiden sein. Die Untersuchung ergab z.B. IQ leicht über dem Durchschnitt, behandlungsbedürftige und/oder behandlungsnötige psychische Störungen liegen z.B. nicht vor, (obwohl der Täter z.B. eine rührselige Vergangenheit zu erzählen wusste, in der er sich z.B. bewusst als Opfer darstellte), der Täter ist dem als Beispiel aufgeführten Fall deutlich dissozial, bei allgemeinen Fragen bzgl. der Lebensgeschichte mag der Täter viel von sich aus erzählen, bei Fragen bzgl. des Tatmotivs oder der Tatbegehung, also zu allem, was zu der Tat gehörte, mag der Täter vielleicht keine Angaben machen oder die Angaben wären vielleicht so vage und verschwommen, dass man sagen könnte, er mache zur Tat keine Angaben, bevor er in z.B. Haft gelangte, war er eine längere Zeit auf der Flucht und vielleicht auch noch, bevor er diese jetzt zu diskutierende bzw. abzuurteilende Tat beging, war er vielleicht schon einmal längere Zeit in Haft wegen ähnlicher Taten. Hier käme man z.B. zu dem Schluss, dass bei diesem Täter die Taten ein fest verankertes eingeschliffenes Fehlverhalten seit der Jugend sind, welche durch Strafen bisher nicht korrigierbar waren.

Vergleicht man dies nun mit der Zarenhof-Geschichte stellen wir fest, das ganze Handling zieht sich bereits seit Jahren so hin, und es war eine stetige Steigerung in allen Bereichen erkennbar.

Eine völlig unkritische Einstellung zu den Taten wird z.B. deutlich wenn wir z.B. sehen, dass G.K. völlig unkritisch diese ganzen Bitburger Hunde aufnahm, wohlwissend, dass sie diese Hundegruppe nicht komplett isolieren kann (Therapie eines ganzen Rudels nicht möglich), nicht komplett einzeln in eine stabile Hundegruppe integrieren kann, usw. Eine solche Einstellung ist typisch für Täter, die durch scheinbar irrelevante Entscheidungen und Handlungen die Tatsituationen erst herstellen.

Völlig typisch für diese dissoziale Handlungen ist z.B. auch, wenn ein Täter z.B. angibt, dass er nicht die Tat als solche bereut (hätte z.B. G.K. ja schon längst tun können) sondern die für den Täter negativ eintretenden Folgen (z.B. Negativkritik in Foren -> keine Übernahme von Hunden von anderen Vereinen/Orgas usw., z.B. Negativäußerung über z.B. die bd. Doggen aus der letzten Zeugenaussage u.v.m. wobei die Besitzerin gegen G.K. bereits Anzeige erstattet hatte (gehe ich jetzt mal von aus, dass die Anzeige bestimmt schon bestand, als G.K. sich in dem erwähnten Gruppenbereich negativ über eben diese bd. Doggen äußerte).
Völlig typisch für eine bestimmte Tätergruppe auch, das Beseitigen von Beweisen (in dem Falle G.K. wäre das z.B. das Verbringen der Hunde an andere Aufenthaltsorte, Kärcher usw.pp. und letztendlich ihre eigene „Flucht“).

AH-Täter u.Ä. haben eine sehr hohe Rückfallwahrscheinlichkeit (ist ja mehrfach nachgewiesen und auch mehr oder minder allgemeine Meinung der User hier im Forum). Auch führten die meisten AH-Täter u.Ä. dieses Leben schon seit vielen Jahren und wurden ggfs. bereits „geräumt“, erhielten z.B. irgendwelche Auflagen oder Strafen, ohne dass sich an ihrer AH-Tätigkeit o.Ä. etwas änderte, auch wenn es ihnen vielleicht mehrfach gelang, den erneuten Start zunächst qualifiziert und organisiert durchzuführen, so rutschten sie doch immer wieder in ihr AH-Verhalten o.Ä. ab und es kam immer wieder zu den gleichen Tatmotiven meist sogar in noch stärkerem Ausmaß als zuvor.

Auch dies ist eigentlich alles bei der Geschichte um den Zarenhof festzustellen.

Der Unterschied bei den AH-Tätern zu der Zarenhofgeschichte ist allerdings ein gravierender Faktor: der AH-Täter lebt IMMER mit seinen Tieren, dies tat G.K. ja bekanntermaßen nicht: Zitat: „eigentlich leb ich hier ja noch, bin aber nur tagsüber hier und nachts bei meinem Freund“ heißt ganz klar, sie lebte nicht konstant dort, was aber bei AH-Täter absolut so ist. Sie lassen ihre Tiere nicht allein, sie verkaufen sie nicht, sie vermitteln sie nicht. Die AH-Täter sind sich aber ihrer Tat, nämlich der Tierqual nicht bewusst und sie würden sich auch nicht negativ über irgendein Tier äußern. Sie lieben ihre Tiere – wenn dies auch für die Tiere nicht ein guter Umstand ist, aber sie lieben ihre Tiere wirklich und sie sind sich der Qual die diese Tiere erleiden nicht bewusst, aber sie lassen ihre Tiere nicht allein und geben sie nicht ab.

Im Falle des Zarenhofes wurden die Tiere allein gelassen, sie wurden vermittelt oder auch verkauft.

Manche Täter sind sich eigentlich während des Begehens der entsprechenden Tat durchaus der Tat bewusst und versuchen, bis zur letzten Sekunde und auch später noch, diese Taten zu leugnen und zu bagatellisieren mit wunderschönen Erklärungen (z.B. versteht sich nicht mit anderen Hunden, ist inkotinent, ist bissig, mochte nicht fressen, mochte nicht trinken (wie ich nicht tatsächlich ob G.K. dies geäußert hat mit dem nicht trinken wollen) usw.)

Im Fall der bd. Doggen sind eigentlich auch mehrere Straftaten beinhaltet: nämlich einmal die,
dass sie für den Aufenthalt der Doggen, eine nicht unerhebliche Summe in Rechnung stellte, die so keinerlei Rechtfertigung hatte –
die bd. Doggen waren unterernährt und dehydriert – demzufolge liegt hier tierquälerische Haltung vor (Dehydration, Mangelernährung),
eiternde Schleimbeuteentzündung – wurde nicht medizinisch behandelt (tierquälerische Haltung),
in Sachen Pensionshunde lag der eingeforderte Gesamtbetrag deutlich über dem des Durchschnitts (Wucherei?),
in Sachen Pensionshunde (bei mehr als 2 unterschiedlichen Pensionshunden die bezahlt werden, muss ein entsprechendes Gewerbe angemeldet werden, bzw. wenn es 3 unterschiedliche Hunde, aber 2 Besitzer sind, kann es ein Grenzfall sein und es mag im Einzelfall so entschieden werden, dass diesbezüglich kein Gewerbe mit allen daraus entstehenden Konsequenzen anzumelden ist. Aber wie gesagt, dass wird dann im Einzelfall entschieden werden.
Und, wie die Besitzerin der bd. Doggen angibt, lag auch noch Unterschlagung vor (Halsbänder, Impfausweise).

Da es ja mehrerer dieser Aussagen (nicht jede Aussage enthält auch jede Tat, aber eine oder zwei oder gar mehr ist in fast vielen Aussagen wiederzufinden), auch schon frühere Zeiträume betreffend, gab, ist hier ganz klar von Wiederholungstat auszugehen.

Aufgrund der Gesamtkonstellation der gesamten Umstände in der Zeit vor dem Zarenhof und insbesondere auf dem Zarenhof gehe ich für mich davon aus, dass sich eine G.K. durchaus ihrer Taten bewusst ist und diese auch bewusst durchführte, welches Motiv sie dafür hatte, mag nur sie alleine wissen.

Interessant wäre wirklich in Erfahrung zu bringen, was genau vor der Zeit in Brokeloh war. Wir konnten zwar lesen, dass sie mit ca. 10 Jahren nach Niedersachsen zog und mit 21, so konnten wir ja in Erfahrung bringen, startete sie als Mitglied des Deutschen Teams international; zuvor hatte sie den Trainingsschein im Club für Britische Hütehunde e.V. / VDH erworben (hat das mal einer kontrolliert? ich habe nichts dazu finden können, da mein PC die Seite des VDH nicht öffnet), aber erst um 2000/2001/2002 gründete sie Countrydog, das war also ca. 5 Jahre später. Wohnte sie in der Zwischenzeit bei ihren Eltern oder aber wohnte sie da auch schon alleine oder wie war das in diesen 5 Jahren?

Was man G.K. jedoch zu Gute halten muss ist, sie war so inkonsequent in der Durchführung der Umstände, dass sogar ein Teil ihrer eigenen Hunde totgebissen wurden. Dies widerspricht ein wenig der Tatsache, dass sie sich über ihr Tun wirklich in vollem Umfang im Klaren war.

Nichtsdestotrotz komme ich, wenn auch auf anderem Wege wie pdp & andere, zu dem Schluss, dass dem Betreiber des Zarenhofes und der Helfer auf dem Zarenhof die Zustände auf dem Zarenhof sehr wohl bekannt und bewusst waren. Wären die Zustände ihnen nicht bewusst und nicht bekannt gewesen, so hätten sie nicht eine Beseitigung derselben durchgeführt (Verbringung der Hunde, Beseitigung der Spuren usw.). Insbesondere ihre eigene Flucht (sowohl G.K. als auch die Flucht der Helfer) sprechen durchaus für ein bewusstes Tun und Handeln. Wäre die Betreiberin des Zarenhofes sich vollkommen sicher, dass die Zustände auf dem Zarenhof absolut tierschutzrelevant waren, hätte sie erhobenen Hauptes in die Öffentlichkeit treten können, dies hat sie aber, entgegen ihrer Ankündigung (Landesschau) bisher nicht getan.

LG Idefix40

.....Hunden keinen Dienst erwiesen, aber ich glaube nicht, dass sie alle wirklich wussten, was sie da tun. Ich glaube einige wollten einfach nur helfen und das Einzige, was man ihnen vorwerfen kann/könnte ist, dass sie sich nicht die Mühe gemacht haben, sich die Version der anderen Seite anzuhören, bevor sie gehandelt haben.

na ja, ich denke schon, dass die nicht alle minderbegabt waren und demzufolge außer Stande, ihr Tun zu beurteilen, jedoch schön, wenn sie sich dann doch irgendwann einmal eines Besseren besannen.

.....Ich hatte es teilweise so verstanden, dass es 2 Verurteilungen gab.

Ich hatte es jetzt so verstanden, dass es einen Vergleich und eine Geldstrafe gab.

Zitat:
4. Ausbeuter
-Tiere werden aus eigennützige Motiven angeschafft
- Mensch ist egoistisch, oft narzisstisch, hat keine Schuldgefühle oder Mitgefühl (fehlende Empathie)
- Auftreten ist selbstbewusst
- Können Behörden gut in die Irre führen (gute Schauspieler)



Wobei ich aus meiner Meinung heraus dazu zu tendieren – bin aber kein Psychologe oder Psychiater, dass Punkt 4. nicht wirklich als AH anzusehen ist, sondern mehr eine Erklärung für eine bestimmte Erscheinungsform eines Menschen ist, damit man es irgendwie verstehen kann, dass der entsprechende Mensch so tickt, wie er eben tickt und ein Syndrom unserer Zeit ist, dass alles das was an Fehlverhalten aufgewiesen werden kann, „krankheitsbedingt sein muss“ und nicht einfach nur irgendwelche negativen Charakterzüge beinhaltet. So frei nach dem Motto "denn sie wissen nicht was sie tun".

LG Idefix40

@liebe Mods.. ich hoffe, der Link bzgl. Zar ist so o.k., wenn nicht, dann bitte rausnehmen oder so.
 
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