Ich habe mir auch so einige Zeugenaussagen durchgelesen und wunder mich sehr. Viele haben versucht die Behörden aufzuklären, aber nie geschah etwas. Aber mehr wurde dann wohl auch nicht unternommen. Wenn soviele Leute von den Missständen wussten und auch etwas dagegen tun wollten, aber die Behörden abgeblockt hatten, warum haben diese keine anderen Schritte in die Wege geleitet? Oder dienen manche Aussagen nur zum Selbstschutz?
DROHT man, wenn man im RECHT ist?[/quote]Hallöchen,
bin seit einiger Zeit fleissiger Leser und nun ehrlich froh, das sich eine Wendung einstellt in der Wahrnehmung zwischen Tierschutz und Tierschützern!
Ich möchte mal meinen Senf zu einigen Sachen loswerden, die mir auf der Seele brennen, auch wenn ich dafür arg unter Beschuss geraten werde! Sehr wohl trage ich das aber mit konstruktiver Fassung!
Gesa Kuhn und hups, ich schreibe den Namen sowas von aus, kann meiner Empfindung nach wegen viel mehr als Sachbeschädigung und arglistiger Täuschung belangt werden. Wie stehts denn mit TIERQUÄLEREI, VERNACHLÄSSIGUNG von SCHUTZBEFOHLENEN (ach nee, geht ja nicht, weil Hunde eine Sache sind, stimmt! - aber könnten WIR Hundebesitzer nicht dafür sorgen, das Hunde KEINE Sache mehr sind? Nerven wir einfach die ganzen Entscheidungsträger!!!!), DIEBSTAHL, BETRUG, UNTERSCHLAGUNG, NÖTIGUNG und STEUERHINTERZIEHUNG!!!!!
Wo sind denn die ganzen Menschen, die IHR Geld gegeben haben - aus welchem mir unerfindlichen Grund auch immer - weil sie eine doch so tolle medienpräsente Nuss war! Was ein Unsinn, es gibt Menschen im TV, die stehen voll und ganz für das was sie tun und kriegen ne böse Schelte und den anderen Pappnasen wird geglaubt! Herrje, wo sind denn all die Inhalte der Gehirne hin? Von den schönen blauen Augen und dem eloquenten Gerede einer Gesa überrannt?
Ich appelliere an jeden VERNÜNFTIGEN Menschen NIE WIEDER Hunde in die Obhut einer 3. Person zu geben, wenn man sich SELBST nicht davon überzeugt hat, das man es selbst dort für in Ordnung, sauber, artgerecht, sozial vertretbar, medizinisch sinnvoll und seelisch nachvollziehbar hält.
Wo sind denn alle, die die ganze Zeit tönen, das der Hund eine Seele hat, aber lieber den Worten einer "Zauberin" frönen, als an die Seele eines Hundes zu denken?! Hauptsache, der Hund, der Probleme gemacht hat, war erstmal weg!
- Außer der Sachbeschädigung könnte man G. auch wegen arglistiger Täuschung "belangen", da sie den Hundebesitzern gesagt bzw. auf ihrer HP erwähnt hat, die Hunde wären vermittelt, dabei sind sie tot (Speedy z. B.)
- Verständlich, dass manche Orgas nicht offiziell Stellung nehmen, dass sie Hunde dort geparkt haben, denn ruck-zuck werden auch diese zerhackstückt, selbst wenn sie (wenn auch zu spät für manche Tiere) gelernt haben, dass nicht jede TV-Koryphäe so toll ist, wie sie im TV rüberkommt!
Dazu sage ich allerdings, das die Orgas viel zu viel Schiss haben, dabei ertappt zu werden, das sie ihrer Pflicht, einen NEUEN Platz zu kontrollieren, für den, sich in IHRER Obhut befindlichen Hund, NICHT nachgekommen sind. Wo kommen wir denn hin, das jeder seinen "geliebten" Schützling am Tor oder über den Zaun abgeben kann? Babys haben wenigstens eine Klappe..... Kritik zu diesem Statement gerne direkt an mich!
So viele Orgas brüllen gerade nach Gerechtigkeit, aber wo sind die denn....? Ich weiss nur von einer, die sich ganz aktiv einsetzt.....und die machen ihrem Namen alle Ehre...und wäre das alles nicht in der Presse, hätten WIR doch nie ALLE Ausmasse erfahren!!!!
- Ich kenne Gesa seit 2007 persönlich, zuvor hatte ich immer große Achtung vor ihrer Arbeit. Mein Verdacht kam erst auf, als ich mehrmals wegen einem BC anrief, den ein Bekannter und ich dort abgaben, um mich nach dessen Befinden und der vereinbarten Kastration erkundigte und nie eine definitive Antwort bekam. (Hund wurde im Mai dort abgegeben). Im Juli war ich dort, um mir den Hund persönlich anzuschauen. Aus diversen Gründen durfte ich nicht rein, der Hund nicht raus. Ich gab meine Kamera an G., um wenigstens ein Foto zu bekommen. Aber selbst dieses Foto wurde nicht gemacht. Da war für mich klar, dass etwas nicht stimmt - wir haben den Hund in desolatem Zustand 2 oder 3 Wochen später dort abgeholt. Im Juli begannen ein paar Freundinnen und ich, Nachforschungen anzustellen - und es kam heraus, dass wohl schon viel eher auch Anzeigen bei Polizei + VetAmt eingingen. Wir sammelten weiter Tatsachen (denn wie sonst soll man argumentieren???) und Ende September kam dann das "Outing" von S. + A.
Lieber Schreiberling, warum aber habt ihr Infos gesammelt und nicht spätestens nach euren Vermutungen gehandelt? Ich möchte das nicht verurteilen, sondern NUR hinterfragen. Wenn ihr doch ein ungutes Gefühl hattet, warum seid ihr dem nicht akribisch auf die Spur gegangen? Es gab doch noch ungemein viele Vierbeiner, denen man hätte helfen können - auch wenn es nicht die eigenen oder der Orga zugehörigen waren? Stellt diese gesammelten Informationen doch der Staatsanwaltschaft fundiert und sachlich zur Verfügung. Das wäre doch prima?! Ausserdem müssen wir doch A+S darin bestärken, das sie den Mund aufgemacht haben, OHNE an sich zu denken, sondern an die Hunde!
- Man konnte von draussen (vor dem Zaun) nicht einmal erahnen, wie es IM Haus bzw. HINTER dem Haus aussah.
Und ob man das konnte!
- Die Aufregung unter den frei laufenden Hunden konnte man bedenkenlos auf die fremden Besucher mit fremden Hunden schieben. (Natürlich sage auch ich im Nachhinein: Das war Rudelstress pur!!!)
Ach, und erkennen wir nicht bei unseren eigenen Hunden Stress, wenn der Nchbarshund mal scheif guckt? und bei solch einer Meute erst im Nachhinein?
- Keiner konnte ahnen, dass IM Haus weitere Hunde waren (durch den Lärm draussen schon unmöglich), wir haben auch keine Dogge am Fenster gesehen!
JEDER der schon VORHER mit GESA zu tun hatte oder von BROKELOH wusste, konnte mehr als erahnen, das sich Hunde im Haus befinden werden. Kaum einer hatte nicht gesehen, das IMMER Hunde im Auto waren!!! Was haben die da gemacht....stundenlang...alleine....nachts...gespielt?
Ich glaube, das wollte nur keiner sehen, weil Gesa so TOLL war oder so rhetorisch gewandt! Leben wir denn in einer Welt von Wegguckern und JAsagern? Haben wir denn keine eigene Meinung? Brauchen wir immer jemanden, der es uns vormacht????? Müssen wir uns da nicht alle fragen, warum ist Gesa in der Lage, soviele Menschen zu manipulieren und einzuschüchtern? Ist das nicht der Schlüssel? Ausserdem gibts ja nun genug Fotos von Hunden hinter oder an Fenstern oder Hunde, die versuchen, sich aus Fenstern zu stürzen. Und diese Bilder sind definitiv NICHT gefakt!
- Dass die Bitburger Hunde dort landeten ist meines Wissens die Schuld von dem AmtsVet, der die Hunde bei G. "abgekippt" hat. Der eine oder andere scheint das Desaster auch nicht überlebt zu haben.
Da sind ne Menge Hunde, die das nicht überlebt haben oder viel schlimmer LANGEZEITSCHÄDEN auf hohem Stresslevel davon tragen.
- Natürlich kann man auch mit schwierigen Hunden Erfolge erzielen, WENN man mit ihnen arbeitet, bei G. waren die ganz Schwierigen jedoch anscheinend entweder angekettet oder in den "Verschlägen" untergebracht. Es wurde auch nicht versucht, mit den Hunden zu arbeiten.
Alles was mit ANSCHEINEND zitiert wird, sollte überlesen werden. Mutmassungen helfen niemandem, keinem Hund, keinem Menschen, der sich für ein Tier einsetzt und spielen Gesa definitiv in die Karten!
- Ich unterstelle G. ein übersteigertes Geltungsbewußtsein, denn sie als "Border Collie Fachfrau" darf ja gar nicht zugeben, dass sie ein Problem nicht lösen kann. Also hat sie diverse Hunde total fehl vermittelt (z. T. Autobahnübergaben an Wildfremde) - und wenn es Probleme gab, dann war es niemals ihre Fehleinschätzung, sondern das Unvermögen der neuen Menschen. Die zugesagte "kompetente" Beratung gab es nie! Die Leute, die sich im Forum äußerten, wurden mundtot gemacht...
Hm, warum haben sich die Menschen mundtot machen lassen? Und warum dürfen Menschen, die Ahnung von etwas haben, nicht zugeben, das Sie ggf. überfordert sind? Was bei der Masse der Hunde eventuell nachvollziehbar wäre. Bitte nicht falsch verstehen, ich schlage keine Brücke für Gesa, möchte nur in den Raum die Frage werfen, ist nicht bei anderen Menschen auch möglich, das sie sich selbst überschätzen?
Wir kippen ne Menge Pech & Schwefel über Gesa aus, hat sie auch verdient und ich erhoffe mir ein absolutes Tierhaltungs- sowie Betreuungsverbot für sie innerhalb der kompletten EU (wo liegt eigentlich Österreich, ebenso eine Verurteilung wegen Tierquälerei und Nötigung, SCHADE IST, das sie sich nicht äußert, ABER was bei Gesa möglich war, ist bei vielen anderen auch immer möglich - solange wir es zulassen und unseren Gefühlen und Verdachtsmomenten nicht nachgehen - also Augen offen halten und darauf hören, wenn der eigene Hund NICHT hinein will oder speichelt oder fast hysterisch wird!
Wenn doch die Tiere und insbesondere die Hunde uns so wichtig sind, weil sie zwar eine Liebhabergemeinde, aber keine Lobby haben, dann muss das doch unser aller Ziel sein!
Daher meine Frage: was können wir alle, die sich jetzt so unglaublich aufregen, involvieren und nachdenken, tun, damit es nach
1) BROKELOH 2) ZARENHOF keine Nr. 3 gibt!!!!!!!!!!????????!!!!!!!
Klitzekleine Frage zuletzt:
Warum gibt es immernoch Menschen,
die glauben, das das alles nicht stimmt,
das Gesa unrecht getan wird
das die Bilder schlimmer aussehen, als die Realität darstellt
das sie das NUR getan hat, weil sie Hunde so lieb hat
das sie keine Profilneurose hatte
das sie nicht Gott und die Welt vera..... hat
die Gesa helfen, Hunde zu verstecken
die Gesa helfen, Hunde ausser Reichweite und Landes zu verbringen (Beweismittel verbringen?)
die FÜR Gesa den Kopf hinhalten
die immernoch Angst vor Gesa haben?????
Warum besteht Angst vor einem Menschen, der jegliches Recht verspielt hat, für Lebewesen ausser sich selbst zu sorgen? Was müssen wir alle noch erfahren, das sich nochmehr Hunde totgebissen haben, verhungert sind, das mit Tierschutzhunden Welpen gezeugt und verkauft wurden, das Hunde tagelang alleine und sich selbst überlassen wurde, bis sie das Haus als Löseplatz angenommen haben, um Sturm dagegen zu laufen? Stimmt, das sie versucht haben, sich durch Türen und Beton zu beissen, war da wohl nur eine Spielerei, wie der Amtsvet so süffisant erklärte.........
- nicht nur G. bekam Drohungen, sondern auch die "Aufklärerseite"!
vermischt weil ich neu bin und das noch nicht kann, tschuldigung dafür, aber zitate sind mit einem -davor gekennzeichnet.....
Ich habe zum Glück noch keine gelesen. Aber Leute, die nach Selbstjustiz schreien, verlassen den Boden der Demokratie. Sie gehören angezeigt und sind in meinen Augen nicht besser als eine G.K.Pommel: Und Morddrohungen müssen nicht zwangsläufig ernstgemeint sein
Manchmal bleibt nur das Einschläfern. Ehrlich gesagt zählt das für mich (leider) auch zu professionellem Tierschutz. Wenn es keine Stelle gibt für bestimmte Hunde, dann hat man keine andere Wahl. Die Alternative bedeutet nämlich genau das, was G. getan hat: Alle Hunde aufnehmen.Cornellia: im vergangenen Jahr habe ich eine Vorkontrolle für einen Hund gemacht, der dringend aus seiner Pflegestelle mußte, weil sich die familiären Verhältnisse änderten. Der Verein suchte eine andere Unterbringungsmöglichkeit. Der Hund hatte starken Schutztrieb und war meiner Ansicht nie erzogen worden. Die Vorkontrolle war positiv, aber bei der ersten Kontaktaufnahme biß der Hund die Interessentin. Sie hatte großes Verständnis, traute sich aber diesen Hund nicht zu.
Meines Wissens wurde der Hund eingeschläfert, da sich keine Pflegestelle fand und anscheinend auch keine andere, wie auch immer geartete Möglichkeit, ihn unter zu bringen. Ich hätte ihn auch nicht nehmen können.
Auch wenn ich gerade diesen Verein sehr kritisch sehe, bleibt generell die Frage, wohin mit so einem Hund?
Tut-Nix: [FONT="]Zitat:[/FONT]
[FONT="]Zitat von PatriciaTh.[/FONT]
[FONT="]kennt einer von euch A. oder diese S.? diese beiden hatten den A**** dazu in der Hose den Stein ins Rollen zu bringen und sie beschreiben auch den Tod der Hunde.
Wäre schön wenn die beiden hier dazu etwas sagen könnten.[/FONT]
[FONT="]Die kenne ich nur aus dem CD-Forum. Nach meinen Informationen haben sie GK nach Brokeloh unterstützt.[/FONT]
[/FONT]Baerchen:
Glaubt wirklich noch jemand, dass sie früher mal anders war?
[/FONT]Baerchen:
Stimmt! Aber die Mehrheit ist dazu nicht in der Lage. RTL, SAT oder die BILD sind keine seriösen Berichterstatter, sie liefern halt manch wichtige Details schlichtweg gar nicht. Du scheinst mir auch eher zur Mehrheit zu zählen. Ein anderes Beispiel, was sehr schön zeigt, wie man mit Bildern und Text möglicherweise lügen kann, sind Gesas Fotos und Texte auf ihren Vermittlungsseiten! Die Texte sind super einfühlsam, die Fotos zeigen zufriedene Hunde im Paradies. Da wäre doch niemand auf die Idee gekommen, dass diese Hunde möglicherweise kurz danach schon sterben würden.Jeder, der übers Jugendliche heraus ist, sollte auch in der Lage sein, als reißerisch Empfundenes zur Seite zu legen und die übrigen Fakten einzuordnen.
Mir auchIdefix: so, auch nach dreimaligem Anschauen der Landesschau nach besagtem Link (danke im Übrigen dafür) ist mir die Anzahl der tot gefundenen Tiere absolut unklar.
So geht es mir auch! Möglicherweise kontrolliert der ja auch noch weitere Fälle, wo es ähnlich abgeht – und unternimmt nichts.Angel: ich finde es in anbetracht dieser aussagen viel erschütternder, das der amtsveterinär offensichtich mit den hühneraugen geschaut hat oder er war wirklich blind
Das ist für mich jetzt erstmal noch ein Gerücht und mir ist es völlig wurscht, mit wem G. in die Kiste gesprungen ist und mit wem nicht. Und wenn, wäre ich wiederum den Berichten dieses Vermieters gegenüber skeptisch, denn als sitzengelassener Liebhaber ist er vermutlich auch nicht gut auf G. zu sprechen. Nach allem, was man so hört, war es in Brokelohe jedenfalls noch nicht ganz sooo schlimm.Tina: Ein Verhältnis mit dem Vermieter! Erpressung! Himmel! Die Frau ist abgebrüht bis zum geht nicht mehr
Interessant. Ich kannte sie ja nicht persönlich. Ihre Texte von den Vermittlungshunden fand ich auch klasse und die haben für mich auch immer ausgedrückt, dass sie ein tiefes Gefühl für die Hunde hatte. Im Forum fand ich allerdings, dass die Frau und diese netten Texte nicht zusammen passten. Geschäftsmäßig war sie sicherlich auf ihre Art, sie hat es verstanden, ins Fernsehen zu kommen, an Spenden zu kommen. Aber vielleicht war das weniger Geschäftssinn als eine Gabe, in anderen Menschen den Beschützerinstinkt wachzurufen und andere Leute für sich einzunehmen. Denn wenn ich jetzt so sehe, wie der Zarenhof organisiert war (oder eben nicht organisiert war), dann empfinde ich das als unprofessionell.Hundebande: Frau K. (tue mir immer schwerer sie Gesa zu nennen) schrieb immer auf eine einzigartig gefühlvolle Weise........ aber von Angesicht zu Angesicht kam sie mir die paar Mal die ich sie erlebt habe zwar immer freundlich, immer gleichbleibend freundlich aber auch immer irgendwie distanziert....eher unnahbar vor........... könnte auch sagen profesionell, geschäftsmäßig........ schwer zu erklären.......... aber nie so Gefühlvoll wie man es meinen könnte wenn man so ihre Zeilen gelesen hatte.
Nein , ich will da nichts hineininterpretieren, sind meine subjektiven Erinnerungen die sicher nichts aussagen.....
War sie denn 2007 anders? Hast du eine Veränderung festgestellt? Oder wann war das mit dem Border, den du später in desolatem Zustand zurück bekommen hast?MultikultiMeute: - Ich kenne Gesa seit 2007 persönlich, zuvor hatte ich immer große Achtung vor ihrer Arbeit. Mein Verdacht kam erst auf, als ich mehrmals wegen einem BC anrief, den ein Bekannter und ich dort abgaben, um mich nach dessen Befinden und der vereinbarten Kastration erkundigte und nie eine definitive Antwort bekam. (Hund wurde im Mai dort abgegeben). Im Juli war ich dort, um mir den Hund persönlich anzuschauen. Aus diversen Gründen durfte ich nicht rein, der Hund nicht raus. Ich gab meine Kamera an G., um wenigstens ein Foto zu bekommen. Aber selbst dieses Foto wurde nicht gemacht. Da war für mich klar, dass etwas nicht stimmt - wir haben den Hund in desolatem Zustand 2 oder 3 Wochen später dort abgeholt. Im Juli begannen ein paar Freundinnen und ich, Nachforschungen anzustellen - und es kam heraus, dass wohl schon viel eher auch Anzeigen bei Polizei + VetAmt eingingen. Wir sammelten weiter Tatsachen (denn wie sonst soll man argumentieren???) und Ende September kam dann das "Outing" von S. + A.
Im Forum hat sie so getan, als gäbe es null Stress unter ihren Hunden, und dem hat aber auch niemand widersprochen von denen, die es eigentlich hätten besser wissen müssen. Hat denn wirklich jeder das auf die Besucher geschoben?- Die Aufregung unter den frei laufenden Hunden konnte man bedenkenlos auf die fremden Besucher mit fremden Hunden schieben. (Natürlich sage auch ich im Nachhinein: Das war Rudelstress pur!!!)
Zählte dazu auch der Amtsvet, dem es genügt hat, sich die Hunde nur von außen anzusehen?- Dass die Bitburger Hunde dort landeten ist meines Wissens die Schuld von dem AmtsVet, der die Hunde bei G. "abgekippt" hat. Der eine oder andere scheint das Desaster auch nicht überlebt zu haben.
Wenn sie alleine war, kann das gar nicht viel anders gewesen sein. Was für eine Diskrepanz zu den Vermittlungstexten!! Wenn ich die so durchgelesen hatte – sie schrieb ja auch immer in der Ich-Form: „Ich möchte hier am liebsten nie wieder weg…. endlich habe ich mal jemanden gefunden, der die Bordersprache spricht…… weil ich Gesa so liebe habe…“ dann hatte ich irgendwie auch immer geglaubt, dass es den Hunden dort wirklich auch gut gehen würde. Aber ich bin halt auch immer davon ausgegangen, dass dort etliche Leute arbeiten würden. Auch die Fotos von den Hunden fand ich immer sehr schön. Jetzt so im Nachhinein – allein der Text zu Maddox: „Ich packe schon mal mein Köfferchen….“ – ja, das hat er ja nun auch getan. Eine Reise in ein ganz anderes Reich.- Natürlich kann man auch mit schwierigen Hunden Erfolge erzielen, WENN man mit ihnen arbeitet, bei G. waren die ganz Schwierigen jedoch anscheinend entweder angekettet oder in den "Verschlägen" untergebracht. Es wurde auch nicht versucht, mit den Hunden zu arbeiten.
Sie hat doch den Bolle von dort mitgebracht. Ich meine, den sieht man auch auf einem der Videos.Amore-Perro: Was mir gestern noch einfiel war, dass Gesa mit irgendwann im Sommer mailte, dass sie in der belgischen Tötungsstation war und einen Beagle und einen Labrador dort rausholen möchte. Ich schrieb ihr dann, ob sie da denn selber hinfährt. Sie sagte ja, das wäre ziemlich weit und sie wäre superlange unterwegs. Damals ging ich davon aus, dass in dieser Zeit jemand anderer die Hunde versorgt....
Sie holte somit also auch AKTIV Hunde zu sich - die wurden ihr weder aufgeschwatzt, noch vor die Tür gesetzt noch sonstwas. Sie ist selbst hingefahren und hat sie sich ausgesucht. Es hat dann übrigens doch nicht geklappt, man gab ihr die Hunde angeblich nicht mit und tötete sie.
Ja. Das ist jedenfalls meine Meinung.Becky: Aber mehr wurde dann wohl auch nicht unternommen. Wenn soviele Leute von den Missständen wussten und auch etwas dagegen tun wollten, aber die Behörden abgeblockt hatten, warum haben diese keine anderen Schritte in die Wege geleitet? Oder dienen manche Aussagen nur zum Selbstschutz?
Was ist eigentlich mit diesem Forum von Susanne M. lunas hundeplauderecke? Ich finde da nichts dass das Thema behandelt
Was mir nur so im Nachhinein durch den Kopf geht......... Frau K. (tue mir immer schwerer sie Gesa zu nennen) schrieb immer auf eine einzigartig gefühlvolle Weise........ aber von Angesicht zu Angesicht kam sie mir die paar Mal die ich sie erlebt habe zwar immer freundlich, immer gleichbleibend freundlich aber auch immer irgendwie distanziert....eher unnahbar vor........... könnte auch sagen profesionell, geschäftsmäßig........ schwer zu erklären.......... aber nie so Gefühlvoll wie man es meinen könnte wenn man so ihre Zeilen gelesen hatte.
Das kann ich GENAU SO bestätigen, so ging es mir auch! Schon am Telefon fand ich sie sehr kühl und beim persönlichen Kennenlernen dann noch mehr, sehr distanziert, zwar freundlich, aber überhaupt nicht herzlich!
Naja, das kann aber viele Gründe (gehabt) haben. Ist halt so ne typische "Im Nachhinein"-Sache.
Schreibe ich, weil ich ja auch gut schreiben kann. Und ich mich ja immer sehr um Sachlichkeit bemühe.
Wenn du mich persönlich treffen würdest, würdest du mich je nach Tagesform für etwas dümmlich, extrem hektisch, sehr unfreundlich oder schlicht distanziert und nebenbei bemerkt für ziemlich verklemmt halten.
Ist keine Absicht, ist einfach so. Und ich "verstelle" mich auch nicht in dem Sinne. Ich frag mich schon des Öfteren, ob ich vielleicht im Forum mal nen Gang runterschalten sollte, weil ich live und in Farbe nicht die Hälfte von dem rauskriege, was ich eventuell zu sagen hätte.
Nicht, dass mir am Ende noch einer unterstellt, ich hätte hier "nur was vorgetäuscht"... quasi, weil ich ja "in Echt" "ganz anders" wäre.
In Echt habe ich bei Realbegegnungen ziemliche Hemmungen, und in Echt habe ich die schriftlich überhaupt nicht. So einfach ist das.
Aber schwer, was zu GK zu sagen, weil ich die ja nie getroffen habe... die einzigen Leute, bei denen ich trotz aller vordergründigen Herzlichkeit gedacht habe, ich schaue auf eine Mauer, waren entweder gestört (was sich allerdings stets erst hinterher herausgestellt hatte), oder hatten sonst etwas zu verbergen und versuchten, zu manipulieren. Allerdings (in den mir bekannten Fällen) eher gestört.
Interessant. Ich kannte sie ja nicht persönlich. Ihre Texte von den Vermittlungshunden fand ich auch klasse und die haben für mich auch immer ausgedrückt, dass sie ein tiefes Gefühl für die Hunde hatte. Im Forum fand ich allerdings, dass die Frau und diese netten Texte nicht zusammen passten. Geschäftsmäßig war sie sicherlich auf ihre Art, sie hat es verstanden, ins Fernsehen zu kommen, an Spenden zu kommen. Aber vielleicht war das weniger Geschäftssinn als eine Gabe, in anderen Menschen den Beschützerinstinkt wachzurufen und andere Leute für sich einzunehmen. Denn wenn ich jetzt so sehe, wie der Zarenhof organisiert war (oder eben nicht organisiert war), dann empfinde ich das als unprofessionell.
becky, ich weiss nicht, ob er vermittelt ist oder nicht, wenn, dann aber auf jeden fall ohne sein halsband, das lag, wie gesagt, in dem schuppen zwischen dem ganzen anderen dreck.
...Einen Hund, den man im Zwinger vergisst, weil man keinen Überblick mehr hat - den tötet man nicht "bewusst". Man hat ihn schlicht vergessen...
Wäre er einem bewusst, würde das vermutlich nicht passieren.
Ich appelliere an jeden VERNÜNFTIGEN Menschen NIE WIEDER Hunde in die Obhut einer 3. Person zu geben, wenn man sich SELBST nicht davon überzeugt hat, das man es selbst dort für in Ordnung, sauber, artgerecht, sozial vertretbar, medizinisch sinnvoll und seelisch nachvollziehbar hält.
Bin sehr, sehr gespannt, was G. dazu zu sagen hat. Übrigens – wenn man diese Info hat, dann stimmt das Gerücht nicht, dass man nicht wüsste, wo G. sich aufhält. So aber stand es zuletzt noch auf Sonjas Homepage.
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