Hallo zusammen,
ich habe heute sage und schreibe 154 Seiten dieses Forums gelesen - und bin zu dem Entschluss gelangt, dass sich hier keine Labertaschen treffen, sondern wirklich versucht wird, im Fall von Countrydog aktiv zu werden.
Auch ich war vor Ort - allerdings zum 1. Medientermin am Freitag vor 1 1/2 Wochen. Das Geschwätz "Du kannst doch gar nichts sagen, Du warst doch nicht dort!" konnte ich nicht mehr hören... Gerne hätte ich darauf verzichtet, die Folterkammern zu sehen
. Ich "kannte" G. durch 2 Besuche auf der Schafweide in Brokeloh und 3 Besuchen in der Eifel (2 der Eifel-Besuche waren a) um sich nach "unserem" Hund zu erkundigen und b) den Hund in desolatem Zustand wieder abzuholen. Bei jedem Besuch hätte ich in meinen schlimmsten Alpträumen nicht daran gedacht, dass es hinter den Kulissen dermaßen grauenvoll zugeht. Nach der Abholung des Hundes haben wir begonnen, alles Mögliche zusammenzutragen und Fakten zu sammeln, wie viele Hunde dort untergebracht sind - und kamen zu dem Schluss, dass es weitaus mehr sein müssten, als wir dort jeweils angetroffen hatten - LEIDER!!! Aber während dieser Zeit kam dann Sonja Zietlow in's Spiel, der wir dankbar sein können, dass sie so viel Herzblut einbringt! Sie ist eine sehr sympathische, bodenständige Frau, die ich vom TV kaum kannte, da wir nur öffentlich-rechtliche Sender haben.
Ich bin dankbar um jeden, der nicht tatenlos weiter zuschaut, sondern über seinen Schatten springt, um derartigen Tierqualen Einhalt zu gebieten! Wer etwas SACHDIENLICHES melden kann, evtl. einen Hund dort abgegeben hat: Bitte keine falsche Scham! Auch ich hatte viel von G. gehalten!
Es gibt immer noch "Freundinnen", die G. treu zur Seite stehen. Ihr habt Euch über die Pensionskosten Gedanken gemacht... Wenn es sich um "Freunde" handelt, werden hier wohl (leider) keine Kosten entstehen. Ich wohne nicht nah genug an der in o. g. Thread erwähnten Pension, um hier zu dokumentieren, wie der Tagesablauf der Tiere dort aussieht...
Vom Hörensagen ist ja immer alles prima, aber wir haben ja jetzt (hoffentlich!) einiges dazu gelernt. Und etliche kassieren ja auch mächtig ab, wenn sie einen Vermittlungshund beherbergen. Ja, es gibt Orgas, die bezahlen ihre PS................!
Wenn diese "Freundinnen" nur endlich merken würden, dass sie genauso ausgenutzt werden, wie etliche andere zuvor - und endlich auch für sie das WOHL DER TIERE im Vordergrund stünde, dann wäre viel gewonnen. Aber leider stehen sie G. wohl immer noch bei - und treten somit den Tierschutz mit Füßen.
Wir dürfen nicht kleinbei geben!
Traurige Grüße